Frau gerettet, Täter muss vor dem Ertrinken gerettet werden

19-jähriger »Flüchtling« will Exfreundin in der Havel ertränken

Ein nach eigenen Angaben 19-jähriger »Flüchtling« aus Afghanistan wollte aus Rache seine ehemalige Freundin in der Havel ertränken. Erst schubste er die junge Frau in den Fluss, dann sprang er hinterher, um sie unter Wasser zu drücken. Doch nur er geriet in wirkliche Lebensgefahr.

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Eine 17-jährige junge Frau kam einem Mordversuch durch ihren Exfreund, einem angeblich 19-jährigen »Flüchtling« aus Afghanistan, gerade noch einmal davon. Der Afghane hat, so der aktuelle Ermittlungsstand, die junge Frau aus Rache und Enttäuschung darüber, dass sie sich von ihm getrennt hat, zunächst hinterrücks in die Havel gestoßen. Dann sprang er hinterher und versuchte mehrfach, seine Exfreundin unter Wasser zu drücken. Zum Glück für sie konnte sich die Frau aber befreien und ans Ufer schwimmen.

Der offensichtlich von blindem Hass getriebene »Flüchtling« hatte im Rausch der Tat offenbar völlig außer Acht gelassen, dass er im Gegensatz zu seinem potenziellen Opfer des Schwimmens nicht mächtig war. Zudem machte ihm wohl auch die recht niedrigen Temperaturen der Havel zu schaffen. Jedenfalls kam es wie es kommen sollte: die alarmierte Polizei musste den Mann aus dem Fluss retten. Die sofort eingeleiteten Wiederbelebungsmaßnahmen durch den vor Ort eingetroffenen Notarzt brachten den schon leblosen Mann zurück.

Beide, Opfer und Täter, wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Die 17-Jährige kam mit einer Unterkühlung und einem gehörigen Schrecken davon und ist bereits wieder im Kreis ihrer Familie. Der potenzielle Mörder, der seit knapp zwei Jahren in Berlin lebt, befindet sich nach wie vor in stationärer Behandlung. Er wird sich wegen versuchten Mordes zu verantworten haben, so die erste Stellungnahme der Polizei. Da er aktuell dem Haftrichter nicht vorgeführt werden kann, wird es eine symbolische Vorführung geben, damit der Richter einen Haftbefehl anhand der Aktenlage verfügen kann.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Jörg L.

Zu diesem Bericht stellt sich mir die Frage, wie die Polizei so zeitig am Tatort sein konnte.
Hat das potentielle Mordopfer etwa angerufen?
Sodann wünsche ich Alles Gute und eine Rechnung für die entstandenen Kosten. Nur am Geldbeutel ist auch der Dümmste zu erziehen.

Gravatar: Dafranzl

Afghane blieb bei deinen Waffen! Hier in Prien am Chiemsee hat einer am helllichten Tag vorm Lidl seiner Freundin die Kehle durchgeschnitten , der goldige Bereicherer!

Gravatar: Elke

Es ist und bleibt die lebensgefählichste Situation, wenn die Frau sich vom Mann trennen will. Das hält er nicht aus. Die Situation ist erst dann günstig, wenn er eine "Neue" hat.

Ich riet einer jungen Mutter bei diesbezüglichen Gedanken: mache was du willst, aber rede nicht drüber. Halt die Klappe. Lebensgefährlich.

Gravatar: Uwe Krammer

...schnelle Polizei!
...hätten die nicht ein Viertelstündchen später kommen können?....naja, dann schicken wir den wiederbelebten Afghanen halt schnell in seine Heimat zurück.
Er passt nicht zu uns !

PS:...oder macht er vorher auf Steuerzahlerkosten noch einen Schwimmkurs ???

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