Professor Dr. Axel Ekkernkamp Mitglied der Bundesversammlung

Professor Dr. Axel Ekkernkamp im Interview

Axel Ekkernkamp ist Professor für Unfallchirurgie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Geschäftsführer des Unfallkrankenhauses Berlin und Oberstarzt der Reserve.  Außerdem gehört er zu den von der CDU aufgestellten Mitgliedern der 13. Bundesversammlung, die im Mai 2009 den nächsten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland wählen wird.  FreieWelt.net hat mit Professor Ekkernkamp über die bevorstehende Wahl gesprochen

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FreieWelt.net:  Sie unterstützen die Wiederwahl des amtierenden Bundespräsidenten Horst Köhler.  Was ist Ihrer Ansicht nach Köhlers größtes Verdienst aus seiner ersten Amtszeit?

Axel Ekkernkamp: Das größte Verdienst von Herrn Professor Köhler ist die Klarheit seiner Aussagen, die international und national Beachtung gefunden haben.  Persönlich beeindruckt mich sein Engagement für die Einwohner Afrikas.

FreieWelt.net: Welches Signal kann von der Wiederwahl Köhlers ausgehen?

Axel Ekkernkamp: Es ist die Anerkennung seiner schon jetzt großen Leistung, es ist die stabile Fortsetzung im Amt des Staatsoberhauptes.  Es unterstreicht, dass auch Fachleute eine Chance in der Politik haben.  Als Nebeneffekt sehe ich natürlich auch in der Wiederwahl eine Bestätigung unserer Bundeskanzlerin.  Immerhin hatte sie Herrn Professor Köhler ausgesucht und vorgeschlagen.

FreieWelt.net: Horst Köhler war vor seiner ersten Amtszeit nur in der Finanzwelt bekannt.  Jetzt gehört er zu den Präsidenten mit den breitesten Zustimmungsraten überhaupt.  Worauf fußt das Vertrauen so vieler Bürger in ihren Präsidenten?

Axel Ekkernkamp: Als einer der Wenigen redet er der Bevölkerung nicht nach dem Munde.  Seine öffentlichen Auftritte sind nicht inflationär, dann aber gut vorbereitet und durchdacht.  Sein Wort hat Hand und Fuß.  Die Politik sollte ihm dankbar dafür sein, wie sehr er das Ansehen von Politikern gestärkt hat.  Horst Köhler spielt nicht eine für die Medien inszenierte Rolle, er ist Mensch, Christ, Familienvater, Fachmann.  Das Engagement des Bundespräsidenten und seiner Gattin für seltene Erkrankungen, für Menschen mit Behinderungen und für benachteiligte Gruppen im In- und Ausland ist ernst gemeint.  Die Bürgerinnen und Bürger spüren das.

Das Interview führte Fabian Heinzel

Internetseite von Professor Dr. Ekkernkamp: www.ekkernkamp.de

(Foto: Marcus Brandt/ddp)

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