Zunehmende Radikalisierung bei Gender-Aktivistengruppen

Am 28. November 2016 durfte Birgit Kelle, Autorin des Buches „Gender Gaga“, in Bremen zum x-ten Mal erfahren, was es bedeutet, negativ über die Gender-Ideologie zu referieren: Eine Meute von linksradikalen Chaoten ließen nichts unversucht, um die Veranstaltung zu sprengen.

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Birgit Kelle berichtet auf ihrem Profil in Facebook, dass sechs Mannschaftswagen Polizei vonnöten waren, um die Chaoten - angestachelt von der Bremer Linkspartei - nicht in den Versammlungsraum (Organisator des Vortrages war die CDU) eindringen zu lassen. Auch innerhalb des Raumes mussten sechs Polizisten in voller Kampfmontur für die Sicherheit sorgen.
Wer an öffentlichen genderkritischen Veranstaltungen wie „Demo für alle“ oder einfache Vorträge teilgenommen hat, der weiß: Der Hass vieler Gender-Aktivisten und ihre Bereitschaft, essentielle Grundrechte wie die Meinungsfreiheit oder das Versammlungsrecht zu verletzen, ist in den letzten Jahren systematisch gewachsen
Derselbe Hass kommt einem im Internet entgegen. Kürzlich erschienen in einem Internetportal, das sich selber als „Das Zentralorgan der Homo-Lobby“ bezeichnet, ein langer Artikel über die Aktion „Kinder in Gefahr“ und seinen Leiter, also mich. Der gesamte Text war redigiert, um beim Leser feindliche Vorurteile zu wecken. So gut wie keine Beschreibung war neutral. An fast keiner Stelle ging man auf die Argumente der Aktion „Kinder in Gefahr“ ein. Systematisch wurde ich als Feind der Menschheit dargestellt.
Das Ergebnis dieser Hetze erlebt man auf den Protesten gegen die Bildungspläne oder auf Vortragsveranstaltungen, wie jene am vergangenen Montag von Birgit Kelle.
Das Ausmaß der Intoleranz und des Hasses hat dermaßen erschreckende Ausmaße erreicht, dass selbst Journalisten, die man keineswegs als christlich-konservativ bezeichnen kann, erschrocken sind. So Jürgen Theiner vom Weser-Kurier. Er schrieb dort am 30. November: „Sie beanspruchen für sich, verbindlich zu definieren, welche Positionen in der gesellschaftspolitischen Debatte noch zulässig sind. Kelles Ansichten jedenfalls nicht, so viel weiß man jetzt. In der Logik der selbst ernannten Diskurswächter ist das Niederbrüllen Andersdenkender, das Sprengen ihrer Veranstaltungen legitim.“
Die linksradikalen Gender-Aktivisten wollen ein Klima der Angst erzeugen, der de facto zu einer Einschränkung der Meinungsfreiheit führt. Es wäre seitens der politischen Parteien angebracht, dass sie auf den Tisch hauen und entschieden gegen diese Terrorisierung vorgehen. Ansonsten machen sie sich zu Mittätern und nähren den Verdacht, dass sie sich über die Schützenhilfe der Chaoten sogar freuen.

Zuerst hier erschienen: http://mathias-von-gersdorff.blogspot.de/

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dirk S

@ karlheinz gampe

Zitat:"Diese Genderaktivisten sind geistig Erkrankte."

Nicht im medizinischen Sinne. Aber es sind ideologisch verblendete Spinner.

Zitat:"Selbst an Schulen hält Genderwahn kranker Grüner und Linker Einzug."

Was überaus falsch ist und nur zeigt, wie weit sich diese Ideologie bereits im Staat vorgearbeitet hat. Und dass es harte Arbeit sein wird, die wieder zurückzudrängen.

Zitat:"Warum kommen diese Genderchaoten nicht in die Psychiatrische ?"

Weil das Pathologisieren anderen Ansichten eine alte linke Taktik ist und diese nicht von Linken an ideologiegleichen Linken durchgeführt wird.

Genderneutrale Grüße,

Dirk S

Gravatar: karlheinz gampe

Diese Genderaktivisten sind geistig Erkrankte. Selbst an Schulen hält Genderwahn kranker Grüner und Linker Einzug.

Warum kommen diese Genderchaoten nicht in die Psychiatrische ?

Gravatar: Hebel

Die Antifa wird wütender, weil sie das Abwandern von Unterstützerinnen und Mitläuferinnen immer stärker bemerkt, wenn sogar Feministinnen gegen die ausufernden Tendenzen und Kollateralschäden von Gender Mainstreaming antreten.
Zum Beispiel gegen das durch die Gleichmacherei begünstigte Negieren bedeutsamer und dem Mann überlegener weiblicher Eigenschaften mit der Folge, dass häufig der Body nur noch wichtig und die an sich höhere weibliche Depressionsneigung noch gesteigert werden. Gegen das Vergessen der -bei der gleich nach der Geburt geforderten beruflichen Selbstverwirklichung - für Sprach- und Kognitiventwicklung wichtigen frühkindlichen Mutterbindung (infolge des frühen flüssigkeitsgekoppelten Hörens des Foeten im Mutterleib) mit der Folge von Sprach-, Lese- und Rechtschreibstörungen durch Fremdbetreuung.
Gegen Probleme durch Cortisolausschüttung (gefährliches Stresshormon) und Schlafmangel mit entsprechendem Wachstumshormonmangel von Krippenkindern mit Hippocampusminderung (Lernmaschine des Gehirns).
Gegen die erschreckende Zunahme von Depressionen auch bei Kindern und Jugendlichen.
(siehe „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ in: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 6. Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2015: ISBN 978-3-9814303-9-4 und „Es trifft Frauen und Kinder zuerst – Wie der Genderismus krank machen kann“, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2015: ISBN 978-3-945818-01-5

Gravatar: siggi

Seit Stuttgart 21 ist klar, der Mob ist Mittel der GroKo geworden. Systematisch finanziert Schwesig aus der Familienkasse diese Chaoten. Harzi, Vandalen, Holligans werden so kostenlos von Punt zu Punkt gebracht, Unfrieden zu stiften. Erkennen tut man sie an der "Gegen-Demo"; Demo ohne Transparente, ohne Themen, ohne Ambitionen. Presse heißt es gut, kann man Bilder von "Gutmenschlichkeit" besser verkaufen. Alles, ist ein System von Berufs-Chaoten. Diese Hilfstruppen sind die eigentlichen Bewahrer Merkels Gesamt-Koalitionären Volksvertretung. Rechtstaat ade. Merkel muss weg, diese SED-Methoden sind nicht angebracht. Es bleibt unser Land. Nicht Merkels-Land.

Gravatar: Ulli P.

Wer keine Argumente hat, wird gewalttätig. Dazu zählt auch das Niederbrüllen anderer Meinungen.

Sind das nicht größtenteils Studenten? Das soll mal die Elite unseres Landes werden. Mir graut

Gravatar: Gast

War bei Sodom und Gomorra auch nicht anders.

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