Zu essen ist für alle da

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Laut einer Prognose der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAOdürfte die Getreideproduktion dieses Jahr sieben Prozent höher ausfallen als im vergangenen Jahr und damit so hoch wie nie nie zuvor.  Es mangelt auf der Erde nicht an Nahrungsmitteln. Dennoch ist die Versorgungssituation in einigen Regionen kritisch, vor allem weil kriegerische Auseinandersetzungen und politische Krisen die Märkte behindern und die oft ohnehin unterentwickelte Infrastruktur in Mitleidenschaft ziehen. Von 34 Ländern, die nicht ohne Lebensmittelhilfen auskommen, sind 27 auf dem afrikanischen Kontinent. Trotz besserer Ernten im vergangenen Jahr sind auch in Nordkorea 2,8 Mio. Menschen, das sind mehr als zehn Prozent der Bevölkerung, auf Hilfen angewiesen. Hunger und Unterernährung ist somit keine Frage des Könnens, sondern des Wollens. Nicht Begrenzung des Bevölkerungswachstums und der rasanten ökonomischen Entwicklung und damit der Lebensmittelnachfrage in bestimmten Regionen ist das Problem, sondern das Versagen der politischen Institutionen, die Lebensmittelmärkte ermöglichen und auf eine verlässliche Grundlage stellen.

Beitrag erschien zuerst auf: liberalesinstitut.wordpress.com

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dave

Die welt ist längst nicht überbevölkert! Bin zurzeit in den USA. Und was da für freies Land, weite Ebenen sind. Nur um die paar grossen Städte herum leben viele menschen. Aber auf dem Land ist noch weite Prärie unerschlossenes Land

Gravatar: Freigeist

Das werden Ihnen nur wenige Menschen glauben. Mehr und mehr kommen Menschen zum Schluss, dass die Erde schon heute überbevölkert ist.

Gravatar: Peter

Laut Berechnungen wird die Weltbevölkerung vermutlich bis 2050 auf ca. 9 Milliarden anwachsen und sich dann auf dem Level (oder weniger) stabilisieren.

Je mehr Wohlstand herrscht, desto weniger Kinder werden geboren. Dieses Phänomen ist in jedem Kulturkreis zu beobachten.

Kann eine Bevölkerung unendlich anwachsen? Theoretisch wäre spätestens dann Schluss, wenn es so viele Menschen gäbe, dass jeder nur noch 1 m2 Fläche zur Verfügung hättem um es mal übertrieben zu sagen. Mit hochentwickelter Technologie in der Nahrungsproduktion ließen sich wahrscheinlich auch 100 Mrd. Menschen ernähren.

Die heutigen 7 Mrd. Menschen hätten in 1/3 von Australien platz, bei einer Bevölkerungsdichte wie in den Vororten von New York. Der Rest der Welt wäre komplett leer. Es ist also mehr als genug Platz für alle da.

Gravatar: Freigeist

Kann es denn ewiges Bevölkerungswachstum geben?

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