Zentralbankfehler

Einst England heute die Schweiz.

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Heute hat die schweizer Zentralbank einen schweren Fehler gemacht. Sie möchte die Spekulation für den Franken "um jeden Preis" verhindern. Somit haben wir  die Situation wie  damals die englische Zentralbank. Die wollte Ihr Pfund verteidigen, was bekanntlich nicht funktionierte.

 

Auch für die Schweizer gilt offenbar, die Politk und Zentralbanken maximieren den Schaden für die Schweizer. Und hier gilt es speziell für alle die "nicht" im Export tätig sind.

Korrekt wäre es gewesen die Zentralbank hätte genau nichts gemacht. Die Schweizer hätten sich mit einem starken Franken beliebig im Ausland eingekauft und angefangen dort zu produzieren. Alle Schweizer die also derzeitig nicht im Export sind, wurden schlagartig dieser Möglichkeit beraubt (nun ja nicht wirklich denn ein Kurs 1:1.2 EUR/CHF ist immer noch besser als im letzten Jahr).

Sollte der Zufluß in den CHF nicht abflauen, wird jeder Schweizer die Verluste verursacht durch diesen Eingriff mit tragen. Die Zukunft wird zeigen wie problematisch dieser Eingriff werden wird.

Es bleibt für mich nur festzustellen. Zentralbanken sollten abgescchafft werden.....

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: FDominicus

@Hans von Atzigen
Hat denn der Staat tatsächlich einen derartigen Einfluss auf das Geldwesen???

Vorschlag: Drucken Sie einfach mal Ihre eigenes Geld, es darf ruhig sagen wir mal ein Goldstücken sein. Deklarieren Sie das als "Geld" und dann schauen wir mal was der Staat macht.

Frage 1) Wer kann beliebig Geld kreieren?

Frage 2) Wieso darf eine Bank (gesetzlich erlaubt) Einlagen Ihre Kunden nehmen und diese Ausleihen?

Frage 3) Wieso dürfen Politiker ungestraft gegen Gesetze verstoßen, wo man als Normalbürger noch nicht einmal klaren kann?

Frage 4) Wie aufwendig wäre es ein 1 000 000 000 Euro Schein zu drucken?

Frage 5) Geht das ganze mit einer 100 % Mindestreserve und einem Geld was sagen wir mal an Gold gekoppelt ist?

Die Beantwortung der Fragen dürfte Ihre Frage "zufriedenstellend" beantworten.

Gravatar: FDominicus

Sehr geehrter Herr Krauß, wem oder was können Sie so nicht zustimmen?

Erst einmal was hat unsere Regierung mit den Entscheidungen der SNB zu tun?

Warum sollte ein Kurs von 1/1,2 dazu führen, daß Geld der Wirtschaft wieder zur Verfügung gestellt wurde?

Warum sollte jemand im Euro bleiben wo doch offensichtlich die entsprechenden Gesetze schlicht weg gebrochen wurden.

Da Sie dann ja auch davon sprechen in Gold zu gehen, kann ich Ihrer Argumentation nicht folgen. Ob nun das Geld in CHF liegt oder in Gold nach Ihre Meinung wäre dieses Geld ja für die Wirtschaft "verloren" Was ich bei den CHF nicht sehen kann....

Gravatar: Friedrich Dominicus

Nun ja ich bin da ebenfall Ihre Meinung, aber mit einem "Geld als Wert" sind ja Zentralbanken sicherlich ebenfalls überflüssig. Je eher die Staatsmonopole Geld fallen um so eher werden wir uns alle erholen können. So wie ich das sehe sollen wir aber eher alle krank gemacht werden....

Gravatar: Singaporean

@Elmar Oberdörffer: Ich stimme Ihnen zu. Wieso ausgerechnet ein Geldmonopol nützlich und notwendig sein soll, leuchtet mir nicht ein. Solange sich Politiker und Banken durch die Inflationierung am Eigentum der anderen Menschen bereichern können, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden, wird es keine Stabilität und auch keinen Frieden geben.

Gravatar: Elmar Oberdörffer

Ich stimme Ihnen zu und gehe noch weiter: die Politik sollte jeden Einfluß auf das Geldwesen verlieren, und das staatliche Geldmonopol sollte abgeschafft werden.

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