Trump bringt frischen Wind in die Außenpolitik. Während Barack Obama nur von „Change, We Can Believe In“ sprach, aber keinen Wandel brachte, hat Donald Trump klare Pläne für die neue Rolle der USA in der Welt. Als er gesehen hatte, wie teuer das neue Flugzeug für den Präsidenten werden sollte, hat er kurzerhand die Stornierung des Auftrags an Boeing verkündet („Trump will bei Boeing Air Force One-Auftrag stornieren“). Dann hat er sein Versprechen erneuert, von der bisherigen Interventions-Politik der USA Abstand zu nehmen („Trump will weg von der Politik der Militärinterventionen“). Außerdem will Trump mehr Zusammenarbeit mit Russland gegen den islamistischen Terrorismus. Und er kritisierte die europäische Migrations- und Währungspolitik. Die Menschen wollten ihre Länder, Grenzen und Währungen zurück („Trump will Zusammenarbeit mit Russland gegen islamistischen Terror und ein Ende des Flüchtlingsstroms“).
In Italien ist eine Zeitenwende angebrochen. Unmittelbar nach dem Scheitern des von ihm angestrengten Verfassungsreferendums (knapp 41 Prozent Ja-Stimmen) hatte Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi seinen Rücktritt bekannt gegegeben. Merkel verliert somit einen weiteren Verbündeten („Merkel-Verbündeter Matteo Renzi kündigt Rücktritt an“). Dann wurde es offiziell: Der Präsident Italiens, Sergio Mattarella, nahm am Mittwoch das Rücktritts-Gesuch Renzis an („Renzi ist zurückgetreten“). Die Opposition sieht ihre Zeit gekommen. Alessandro Di Battista fordert ein italienisches Referendum zum Euro. Die Italiener sollten selbst über ihre Währung entscheiden. Außerdem müsse nun das Asylrecht verschärft werden („Fünf-Sterne-Bewegung in Italien fordert ein Referendum zum Euro“).
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Ihr
Sven von Storch
Herausgeber der Freien Welt
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