Warum sich Muslime nicht integrieren können (2)

Nach den Ereignissen in Clausnitz, so kommentierte ein Achse-Leser, solle man solche Artikel über die Muslime nicht verfassen. Warum eigentlich nicht?

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Wenn der Islam ein Teil von Deutschland sein soll, wie die Kanzlerin uns diktiert, ist es unabdingbar, sich mit dieser Religion und ihren Folgen für unser Zusammenleben zu befassen. Nur was man kennt, kann man verstehen.

Der Islam steht und fällt mit der Person seines Propheten Mohammed. Ist er eine historische Figur, oder eine Legende? Die Personalisierung seiner religiösen Lehren und Regeln wird deutlich in der Sunna. Sunna heißt Brauch, Tradition. Sie ist das Gegenteil von bid´a, Neuerung, die im Islam negativ konnotiert wird. Obwohl der Islam selbst eine Neuerung war, soll es aber endgültig die letzte sein. Mit dem Islam ist die Geschichte vollendet. Das Verbot von Neuerungen schützt das bisher Gedachte und Gelebte. Es ist gleichzeitig eine Barriere gegen neue Erkenntnisse. Bis heute sind die Texte des Islam noch längst nicht mit derselben Gründlichkeit überprüft, wie die des Christentums. Es gibt nicht mal ansatzweise eine wissenschaftliche Auseinandersetzung.

Mohammed ist die Projektionsfläche für alle Nachgeborenen, die Basis- al quaida- für politische Strategien und Entscheidungen. „Was bedeutet es für den Einzelnen und die Gesellschaft als Ganzes, wenn ein Charakter wie Mohammed für vollkommen gehalten wird und als Vorbild gilt?“. Dieser Frage geht Barbara Köster in ihrem Buch „Der missverstandene Koran. Warum der Islam neu begründet werden muss“ nach.

Dabei fasst Köster die Ergebnisse unabhängiger Islam- Forscher der letzten hundert Jahre so zusammen: Das Leben des Propheten ist ein Produkt dichterischer Freiheit. Mekka und Medina gab es zu Mohammeds Zeiten in der behaupteten Form nicht. Die Auswanderung von Mekka nach Medina hat nicht stattgefunden. Die vier rechtgeleiteten Kalifen hat es nicht gegeben. Es gab keine arabischen Eroberungen unter dem Banner des Islam. Nicht die arabische Halbinsel ist die Wiege des Islam, sondern Palästina. Der Islam hat viele Elemente des Urchristentum und der persischen Mythologie übernommen. Das alles erhärtet den Verdacht, dass die Person Mohammeds nur auf einer Legende beruht. Wer es genauer wissen will, muss Kösters Buch lesen, wo es jede Menge Belege für diese Thesen gibt.

Besonders interessant fand ich die Sache mit den Eroberungen. Archäologische Ausgrabungen lassen den Schluss zu, dass Byzanz schon vor dem Jahr 500 begonnen hatte, sich militärisch aus Syrien zurückzuziehen. Die Befestigungen zur Südgrenze nach Arabien wurden aufgegeben. Durch die offene Grenze strömten um 490 Araber ins Land. Sie wurden erst Bündnispartner von Byzanz, später die Herrscher des Landes.

Berichte von Zeitgenossen aus dem 7. Jahrhundert geben keinen Hinweis darauf, dass die Machtübernahme der Araber durch einen organisierten Feldzug stattgefunden hätte. Den Christen in Syrien und Palästina wurde erst nachträglich bewusst, dass sie Zeuge der Entstehung eines arabischen Reiches geworden waren.

Es gibt im 7. Jahrhundert auch keine von Muslimen verfassten Bücher, außer (angeblich) dem Koran.
Wie sieht es mit der Inschrift auf dem Felsendom aus? Sie ist, kurz gesagt, ein christlich-häretisches Bekenntnis, das die Trinität ablehnt. Das Wort islam am Felsendom in Jerusalem stammt aus dem Jahr 692. Der Satz, in dem islam vorkommt, ging später, wie viele andere Sätze der Inschrift, in den Koran ein, allerdings erst in die Endfassung. Der Stil des Felsendoms ist ungewöhnlich für ein islamisches Bauwerk. Es ist ein Zentrum, das Gebete aus allen Richtungen empfängt. Er ist ein Schrein für den Felsen auf dem Zionsberg, auf dem Abraham seinen Sohn zu opfern bereit war. Hierher sollte Jesus zurückkehren, um den Menschen Frieden zu bringen. Kirchen und Synagogen sind heute noch auf Jerusalem ausgerichtet. Selbst die Muslime wandten sich im Gebet gen Jerusalem, bis Mohammed die Richtung Mekka befahl.

Die Beweisführung, warum es sich bei islam und Muhammad nicht um Eigennamen, sondern Verben handelt, muss man bei Köster nachlesen. Das Ganze ist eine Lobpreisung- und zwar eine Lobpreisung Jesus. Das mag heute neu, revolutionär, oder gar ketzerisch klingen. Tatsächlich war schon Nikolaus von Kues der Meinung, der Islam sei eine weitere christliche Irrlehre. Auch der Islamforscher Aloys Sprenger war 1869 zu dem Schluss gekommen, muhammad sei ein theologisches Prädikat und kein Name, auch wenn er es auf einen arabischen Propheten bezog. Funde historischer Münzen mit der Aufschrift MHMT, die mittelpersische Form von muhammad, bestätigen, dass der Begriff nicht von der arabischen Halbinsel stammt.

Wie sieht es mit Mohammed im Koran aus? Dort kommt das Wort, gemessen an der Bedeutung des Propheten, „erstaunlich selten“ vor. Insgesamt viermal. Dagegen das Wort Prophet ohne Namensnennung 43, der Begriff „Gesandter Gottes“ ohne Namenszusatz mehr als 300 Mal. In der Sure 48:29 heißt es: Muhammad(un)rasulu ilha, was allgemein übersetzt wird „Mohammed ist der Gesandte Gottes“, aber auch heißen kann: „Zu loben ist der Gesandte Gottes“. Was wirklich im Koran steht, wird man erst wissen, wenn er unter Heranziehung der Bedeutung vieler aramäischer Wörter neu übersetzt wird.

Wie entscheidend eine solche Übersetzung ist, zeigt das Motto „Lies!“, unter dem Salafisten auf unseren Straßen Umsonst- Korane verteilen. Das Motto entstammt der Sure 96, das ist die erste Offenbarung, die Mohammed erhalten haben soll. Sie beginnt mit dem Wort iqra, das als „lies“ verstanden wird. Mohammed konnte aber nicht lesen. Er war Analphabet. Unter Berücksichtigung des aramäischen Bedeutungsgehalts von iqra, lautet die Zeile „Rufe den Namen deines Herren“ und wäre damit ein Satz, der viel älter ist, als der Islam.

Welche Auswirkungen Mohammeds Analphabetismus als kulturelles Vorbild bis heute hat, davon wird im letzten Beitrag die Rede sein.

Beitrag zuerst erschienen auf achgut.com

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.Roth

@ ropow

Der Islam, wie auch das Christentum haben doch mehr, als nur eine sichtbare Dimension. Und unsichtbare Dimensionen lassen sich nun mal schwer erforschen.

Gravatar: Rösler

Bei echten Gläubigen wird diese 'Wissenschaft' keinen Eindruck hinterlassen und als Angriff des Sheitans angesehen werden. Eine Entmythologisierung des Glaubens mag bei der Christenheit Erfolg gehabt haben, beim Islam wird das Gegenteil eintreten und den Dschihad beflügeln. Und das ist nicht verwunderlich, denn solch subjektiven Interpretationen historischer Begebenheiten tragen den Kern der Auflösung von Glaubensinhalten in sich. Das wird natürlich erkannt und als Angriff auf den Glauben bewertet. Möglicherweise erreicht man damit das Gegenteil von dem was ursprünglich als Aufklärung geplant war.

Gravatar: Freigeist

Welch ein Armutszeugnis dieser deutschen Gesellschaft, dass sie sich mit diesem Denk-Müll beschäftigen muss, gemeint ist der Islam. Totale Ablehnung und Trennung von Kirche und Staat sollte die Reaktion sein. Die Muslime wollen auch an die Honig-Töpfe des Staates durch Kindergärten, Schulen, Altenheime etc.. Muslime wollen auch Steuergelder, die ihnen derzeit nicht zu verweigern sind, es sei denn, wir ändern endlich unsere Gesetze hin zu Trennung von Religionen und Staat.

Gravatar: Bartholomay

Liebe Frau Lengsfeld,

ihre Überschrift "Warum sich Muslime nicht integrieren können" und nachfolgende Darstellung kann kein Muslim widerlegen.Es sei dem er beruft sich auf die Kanzlerin die behauptet das der Islam zu Deutschland gehört ,und damit eine der groessten Geschichtsfaelschungen aller Zeiten propagiert,obendrein von der Kirche abgesegnet.Bevor diese neuen "Wahrheiten" von A.M. propagiert wurden,hat Bundespräsident Wulff versucht dies schleichend zu injektieren in die Gehirne.Er hatte nicht das Glück das ihm die islamische Welt mit einer Invasion von "fluchtwilligen Menschenmassen" ,nicht nur aus Kriegsgebieten,speziell nach Deutschland unterstützte.Da hat A.M. mit Herrn Erdowahn viele Gemeinsamkeiten,der unwidersprochen propagierte ,Muslime haben Amerika entdeckt.Oder meinte er ,der Friedensnobelpreisträger Oarmer hat erfolgreich die USA gespalten wie IM Erika Deutschland und EU.Wie dem auch sei,sie haben viel geschafft,die 2.
Jetzt aber schlage ich vor,die Überschrift zu aendern in
"Warum sich Christen nicht unterwerfen lassen" in ihrem eigenen Haus ,von ihren notleidenden islamischen Gästen, denen sie Schutz vor dem Islam gewähren.

Gravatar: ropow

@AMAN ANTON

Doch, die christlichen Religionskriege dürfen wir in diesem Zusammenhang außer Acht lassen, denn sie wurden ENTGEGEN einer friedlichen ideologischen Grundlage geführt und nicht wie beim Islam gerade AUFGRUND einer totalitären Eroberungs- und Gewaltideologie.

@H.Roth

„Denn der Ursprung des Islam liegt, ebenso wie beim Christentum, ausserhalb des wissenschaftlich Erforschbaren.“

???

Gravatar: H.Roth

Mich macht der Titel von Frau Kösters Buch skeptisch. Warum sollte der Islam über 1300 Jahre lang missverstanden worden sein? Läßt sich diese Ideologie dadurch "zähmen", indem man sie näher an das Christentum heranbiegt? Wenn man den Islam nicht als Antithese zum Christentum verstehen kann, hat man überhaupt wenig verstanden. Da kann man noch so viele alte Steine ausgraben und an Schriftzeichen herumdeuten. Es macht die Gefahr NICHT harmloser, wenn man den Islam verharmlost.

Mich überzeugen Kösters Argumente und sog. Belege nicht. Es ist "blindes" Herumdeuten ohne solide Basis. Dafür habe ich dennoch Verständnis. Denn der Ursprung des Islam liegt, ebenso wie beim Christentum, ausserhalb des wissenschaftlich Erforschbaren.

Gravatar: AMAN  ANTON

@ ropow:

Wenn Sie Mohammed´s Wirken erwähnen, dürfen wir die
christliche Religionskriege auch nicht ausser Acht lassen!

Das christliche Abendland hat sich im Laufe der Jahrhunderte "demokratisiert", so dass wir unsere Kultur,
Moral und Zusammenleben in Europa als beispielhaft
vorgetan hat.

Die "Einladungspolitik" von Frau Merkel hat dieses
europäisches Beispiel katastrophal beschädigt und
wir müssen daher die Notleine ziehen!!!

Gravatar: ropow

Die Frage ob Mohammed wirklich gelebt hat oder nicht ist sekundär, angesichts der Tatsache, dass er trotz seiner im muslimischen Narrativ offen aufgezählten Verbrechen gegen jegliche Menschlichkeit und Zivilisation (Überfälle auf Karawanen, Lösegelderpressung, Versklavung, Verfolgung aus religiösen und politischen Motiven bis zur Deportation, Massenmord und ethnischen Ausrottung) in der islamischen Welt als „der perfekte Mensch“ angesehen wird, dem es unbedingt nachzueifern gilt. Mit diesem Vorbild kann man sich nun mal in keiner Zivilisation integrieren.

Gravatar: Markus Evers

Ich bin nicht der Meinung, daß Einheimische, die in Deutschland geboren und christlich erzogen worden sind, sich mit einer Religion befassen müssen, die nicht die ihre ist, nur um Personen, die aus wirtschaftlichen Interessen in unser Land strömen, verstehen zu können. Diese EInwanderer müssen UNS verstehen und sich anpassen.

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