Warum darf dieser Koran so erscheinen?

Seit Jahren weiß man, was die unter dem plakativen Befehl „Lies!“ erfolgenden Koran-Verteilungs-Aktionen durch bärtige Männer in den Straßen vieler Städte Deutschlands und Österreichs in Wahrheit bedeuten.

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Aber erst jetzt hat Deutschland endlich den verteilenden Verein „Die wahre Religion“ verboten und zahlreiche Hausdurchsuchungen in dessen Quartieren vorgenommen. Spät aber doch. Und was tut Österreich? Nichts, es lässt die Verteilungen weiter zu. Und der (immer wieder einschlägig auffallende) offizielle Sprecher des Innenministeriums meint sogar allen Ernstes, es gebe „keinen Grund zur Besorgnis“. (Mit nachträglicher Ergänzung)

Das beruhigt die Menschen in Österreich ganz ungemein. Vor allem, weil die deutschen Behörden als einen Hauptgrund der Aktion die durch diese Verteilaktionen ausgelösten Rekrutierungen von 140 Menschen für den Terrorkrieg des „Islamischen Staats“ nennen.

Und weil die Österreicher – offenbar im Gegensatz zum Innenministerium – wissen, dass aus Österreich im Verhältnis zur Einwohnerzahl noch viel mehr Menschen als aus Deutschland in den (un-)heiligen Krieg gezogen sind. Diese Kämpfer stellen, sofern sie nicht in jenem Krieg umgekommen sind, nach ihrer Rückkehr eine gewaltige Gefahr für die Sicherheit des Landes dar.

Zurück nach Deutschland. Die Koran-Verteiler haben nach den unmissverständlichen Worten des deutschen Innenministers Hassbotschaften verbreitet sowie „Mord und Terror“ „glorifiziert“.

„Eine systematische Bedrohung unserer Grundwerte ist mit angeblicher Religionsfreiheit nicht zu vereinbaren“, so Thomas de Maiziere. Absolut goldrichtige Worte, auch wenn sie um Jahre zu spät vom zuständigen Minister gesprochen werden. In Österreich schaut man hingegen weiter weg. Und diese offensichtlichen Agenten und Rekrutierer des IS dürfen weiter verteilen.

Das einzige freilich, was auch der deutsche Innenminister trotz seiner neuen Ehrlichkeit und seinen deutlichen Worten nicht direkt zu sagen wagt: Diese Glorifizierung von Mord und Terror wird primär gar nicht durch die koranverteilenden Salafisten begangen, sondern sie findet sich direkt in dem millionenfach verteilten Buch, im Koran. Sie nehmen ihn nur wörtlich. Es gibt kaum ein anderes Druckwerk, das so direkt und an so vielen Stellen zum Morden und Versklaven aufruft. Koran-Experten haben 18 verschiedene Aufrufe gezählt, Christen und Juden zu töten. Damit ist der Tatbestand der Verhetzung weit deutlicher denn durch die meisten anderen Sachverhalte erfüllt, die in jüngster Zeit nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich zu Strafverfahren geführt haben.

Gewiss, die eklatante Rechtswidrigkeit des Korans stellt die Justiz- und Sicherheitsbehörden vor heikle Probleme. Sie haben bisher in den deutschsprachigen Ländern so getan, als ob so etwas gar nicht in einem heiligen Buch einer Religion drinnenstehen könnte, was drinnensteht. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Die Behörden ließen sich von den Moslems viel lieber immer nur die anderen, die friedlich klingenden Passagen des Korans erzählen, wo viel von Barmherzigkeit die Rede ist.

Dass diese Religion noch dazu in den letzten Jahren in Europa gefährlich schnell wächst, ist wohl ein weiterer Hauptgrund der Behördenfeigheit. Daher hat man den Inhalt des Korans lange einfach verdrängt. Aber spätestens jetzt scheint die Stunde gekommen, dass zumindest in Deutschland Klartext geredet und die Heuchelei beendet wird, die so viele Bürger fassungslos macht.

Würden die EU-Staaten ihre eigenen Gesetze und Verfassungen ernst nehmen, dann müssten längst alle jene Formen des Islam – wahhabitisch, fundamentalistisch, salafistisch – als verfassungswidrig, strafrechtswidrig und grundrechtswidrig verboten werden, die diesen Koran wörtlich zu nehmen verlangen. Dann dürfte dieses Buch nur noch in korrekt kommentierten Auflagen verbreitet werden, die eine eindeutig mit den europäischen Rechtsordnungen kompatible Interpretation beinhalten. Das macht man ja auch mit anderen Büchern, die viel Unheil und Blutvergießen ausgelöst haben. Auch sie dürfen nur in klar und kritisch kommentierter Form erscheinen.

Mit dem deutschen Innenminister scheint jedenfalls zum ersten Mal in Berlin ein Minister den Mut zu haben, diese an sich zwingenden rechtlichen Konsequenzen endlich zu ziehen, zumindest deutlicher denn je. Man wird sehen, ob er das durchhält – vor allem dann, wenn deutsche Gutmenschrichter das Wort bekommen. Vorerst ist ihm jedenfall zu gratulieren, sind ihm die Daumen zu halten.

In Österreich können wir hingegen gewiss sein: Hier hat niemand einen ähnlichen Mut. Hier warten wir noch auf jenen Minister, der offen die Wahrheit über des Kaisers neue Kleider, über den Inhalt des Korans ausspricht. Hier hat man im Gegenteil sogar ein Islamgesetz beschlossen, das im Widerspruch zur Verfassung dem Fundamentalismus de facto Tür und Tor öffnet.

PS: Der offizielle Innenministeriums-Sprecher ist ja nicht gerade der Mann von Innenminister Sobotka, der ihn in dieser Funktion schon vorgefunden hat. Sobotka hat also noch eine Chance zu handeln, und den „unbesorgten“ Sprecher zu verräumen.

Nachträgliche Ergänzung: Unglaublich die Reaktion der "Migrationsbeauftragten" der deutschen Regierung Aydan Özuguz: Sie kritisierte das Vorgehen des deutschen Innenministers und verlangte "Augenmaß". Damit zeigt sich, dass auch bei offiziell nicht-salafistischen Moslems insgeheim viel Sympathien für die Fundamentalisten steckt. Die SPD, die diese Beauftragte nominiert hat, hat bisher kein Wort der Distanzierung gefunden.

Zuerst hier erschienen: www.andreas-unterberger.at/2016/11/warum-darf-dieser-koran-so-erscheinenij/

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dr.Tan

Das größte Laster – die Lüge

Das größte Laster ist in der Tat die Lüge. Deshalb sagte der Prophet des Islam zu einem Mann, der angab, zu viele schlechte Gewohnheiten zu besitzen, als dass er sie alle auf einmal loswerden könnte, und deshalb um eine einzige Belehrung bat, die er zu befolgen imstande sei:

„Versprich mir, dass du stets die Wahrheit sagen und niemals lügen wirst.“

-„Wer vier bestimmte Eigenschaften in sich trägt, der ist ein wahrer Heuchler. Und wer nur eine dieser Eigenschaften besitzt, der birgt ein Merkmal der Heuchelei in sich, bis er diese aufgibt:

1. Wenn er sich unterhält, dann bedient er sich der falschen Rede (d.h., wenn er spricht, so mischt er auch Falschaussagen darunter und er sagt die Unwahrheit).

2. Wenn er einen Vertrag eingeht, so bricht er diesen.

3. Wenn er ein Versprechen abgibt, so bricht er es (auch das ist eine Form der Lüge).

4. Wenn er streitet, so benutzt er üble Worte.“

-„Wer ein Kleinkind oder ein Tier mit den Worten ‚Komm her, ich möchte dir etwas geben’ lockt und ihm dann nichts gibt, so zählt auch das als Lüge.“

Die Lüge [arab. al-kadhib]: Es ist bekannt, dass das Lügen (im Islam) verboten ist. Es wird jedoch in Fällen erlaubt, die einige muslimische Gelehrte gemäß der authentischen Überlieferungen definiert haben, um einen Vorteil zu erlangen: ‘Man darf im Krieg lügen, denn der Krieg ist ein Betrug. Man darf lügen, um Menschen miteinander zu versöhnen. Ein Ehepaar darf sich gegenseitig belügen, z. B. in Sachen der Liebe, um das weitere Zusammenleben zu ermöglichen.’ Einige muslimische Gelehrte erlaubten das Lügen über diese [genannten drei Fälle] hinaus, und zwar, wenn man nur durch Lüge sein Ziel erreichen kann. Allerdings darf das Lügen hier keinem Menschen oder Gesellschaft-Umwelt Schaden zufügen!!!!!!. Diese (Gelehrten) erlauben das Lügen auch, um einen Menschen vor etwas Bösem zu bewahren.
-Ein schönes Sprichwort sagt : „Nur ungebildete Menschen denken, dass sie viel wissen“!
Ich fragte mal eine katholischen Priester-Wie gehts ihre Kinder?
Er schaute mich grimmig an und sagte,sie wissen dass Priester und Päpste keine Kinder haben dürfen.Für diese Personen und für mich Kinder zu haben ist minderwertig und ekelhaft, also unter alle Sau.Sie müssten doch es wissen..
Ich sagte,natürlich weiss ich es,aber dem Gott diese Minderwertigkeit zu zuschieben,das geht mir nicht in den Kopf.
In einer Welt in der mehr als die Hälfte Km-Lang laufen-rennen müssen,(das Essen zu erreichen) und die andere Hälfte auch Km-Lang gehen,rennen um abzunehmen,weil sie Dick und verfressen sind, in dieser Welt kann keine Gerechtigkeit herrschen.In einer Welt in der für 12 Milliarden Menschen ausreichende Nahrung produziert wird,und fast 1 Milliarde Menschen von Hungersnot bedroht wird.

Gravatar: Gustav Pfaff

Der Koran und die Bibel.
Die Bibel wurde wesentlich früher zu schreiben begonnen als der Koran. Der Gott der Bibel befiehlt, seinem Volk, also den legalen Nachkommen Abrahams, gewisse Gesetzesübertretungen mit dem Tod zu ahnden. Das Neue Testament kennt diese Aufforderungen nicht da es sich eben nicht an ein einzelnes Volk, sondern an alle Menschen gerichtet ist. Der Unterschied zum Koran besteht in der Nachvollziehbarkeit der Tötungsforderungen. Beide besitzten eine gegensätzliches Gottesbild. Während Mohammed 26 (oder 28) Kriege führte, so führte Jesus Christus keinen einzigen Krieg. Während auch im AT der Feind zu achten und ausschließlich mit der Wahrheit zu operieren war, befiehlt der Koran Lüge Betrug und Hinterhältigkeit. So wird Israel in der Bibel von Gott dazu verdonnert Feinde aufzunehmen, weil Israel ihnen versprochen hatte dies zu tun. Obwohl sie damals als sie ihnen dies zusagten von ihnen vorgelogen bekommen hatten diese währen ein sehr fernes Volk (Die Gibeoniter). Gott befiehlt also in der Bibel sich primär an gegebene Verträge zu halten, auch wenn diese dem letztlichem Ziel, nicht entsprachen. Im Koran ist jedoch die Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit der Personen zweitrangig. Wichtig ist ausschließlich der Wille Allahs. Einerseits gilt der Koran als das Wort Allahs und andererseits steht im Koran auch dass Satan einige Worte in den Koran hinengeschmuggelt hat.

Gravatar: Dafranzl

...ich dachte das ist english...lies!

Gravatar: Joachim Datko

Vorab: Es gibt keinen Gott, es gibt keine Götter!

Adorján Kovács 14:17 Zitat: (...)" Koran (...) Im Gegensatz zur Bibel, die Gewalt gegen nicht mehr existierende historische Völker schildert, hetzt er umfassend gegen heutige menschliche Gruppen.

Noch heute werden in den Kirchensteuerkirchen die aggressiven und weitgehend unsinnigen Geschichten aus dem Alten Testament am Sonntag immer wieder vorgelesen, eine Gehirnwäsche sondergleichen.

Regelmäßigen Kirchgängern empfehle ich, eine längere Pause einzulegen.

Joachim Datko - Physiker, Philosoph

Gravatar: Adorján Kovács

Würde nicht mit zweierlei Maß gemessen werden, müsste der Koran wegen Verfassungsfeindlichkeit in Deutschland verboten werden. Im Gegensatz zur Bibel, die Gewalt gegen nicht mehr existierende historische Völker schildert, hetzt er umfassend gegen heutige menschliche Gruppen.

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