12-jährige Buben aus zwei Familien mit neun und elf Kindern hatten nicht am Sexualkundeunterricht der 6. Schulklasse teilgenommen. Nun müssen ihre Väter dafür mit Gefängnis “büßen”.
(MEDRUM) Wie jetzt bekannt geworden ist, wurden zwei Väter aus den Gemeinden Geseke und Niederntudorf bei Paderborn überraschend in Erzwingungshaft genommen und in die Justizvollzugsanstalten Bielefeld und Büren verbracht. Wie aus ihrer christlichen Gemeinde mitgeteilt wurde, hatten sie zuvor zugelassen, dass ihre Söhne nicht am Sexualkundeunterricht ihrer Schule teilgenommen hatten und das daraufhin verhängte Bußgeld nicht gezahlt.
Beitrag erschien zuerst auf: derblauebrief.net
Kommentare zum Artikel
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Die Unterdrückung gewachsener Strukturen kommt der Unterdrückung unserer Identität gleich.
Die Kraft auszuhalten was einem nicht passt ist, der Elan und Wert demokratischer Strukturen.
Das gibt es nicht mehr. Eine Mamma regiert uns – und Ihre unerzogenen Kinder.
Eine Familie, in der Du nichts verkehrtes sagen darfst – sonst fliegst Du raus.
Der Staat fördert nicht mehr – er bestimmt. Er sagt: das ist Gut das, das ist Modern, das kommt aus „Amerika“, etc. das müsst Ihr jetzt tun –sonst kommt Ihr in den Knast oder wir mobben Euch über eine Vorabend-Reportage.
Es ist wie zu Adolfs Zeiten –nur ohne Aufmärsche. Heute haben wir ja „Medien-Plätze“. Das fällt es nicht auf, wenn Aufmarschplätze in unseren Städten fehlen. Sie verbrennen Lebensentwürfe - keine Bücher mehr.
Die neuen Gefängnisse sollen in unseren Köpfen sein. Wir sind nicht frei in diesem System aus Angst, Verunsicherung und Geringschätzung des Einzelnen. Die Angst vor Existenzverlust macht den abiturierten Mitstreber zum idealen Mittäter.
Wer jetzt schweigt, wird sich wundern wenn Ihm keiner mehr hilft, wenn er dran ist.
Der Sexualkunde-Wahn ist dem geschlossenen Irrenhaus der GenderIdeologie entkommen. Wer nicht versteht, was ich damit meine, der lese bitte mal hier auf Seite 9 und 13:
http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/volltexte/2002/470/pdf/bm_diss.pdf
Dann bitte noch hier:
http://www.kindergartenpaedagogik.de/746.html
http://www.kindergartenpaedagogik.de/1264.html
Das ist der ideologische GenderWahnsinn, der die Seele u. Psyche unsere - dem staatlichen Bildungsauftrag - vollkommen wehrlos ausgesetzten Jüngsten eingetrichtert werden soll. Derzeit scheint, dass die Irren gewonnen haben, aber es regt sich Widerstand und das lässt hoffen.
Konstantin Wecker singt seit geraumer Zeit: "Empört euch!"
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=KehFgCt14QY
.. und er hat Recht, denn von denen die ihr möglicherweise gewählt habt, habt ihr nichts mehr zu erwarten.
Mich beschäftigt die Frage, warum das Überhandnehmen der Staatsgewalt und die Einmischung in die persönlichsten Rechte und Bereiche in Deutschland von den Bürgern so ergeben hingenommen wird. In anderen europäischen Staaten wie Frankreich etwa gehen die Menschen massenweise für Proteste auf die Straßen.
Wir leben doch nicht mehr in einer Zeit, wo Widerstand drakonisch bestraft wurde.
Ich bin entsetzt, was z.B. solchen Personen wie "J. Datko" und "Freigeist" sonst noch einführen würden, wenn sie an die Macht kämen.
Ich erinnere mich an die Passage aus Huxleys Brave New World, als ein 10-jähriger Junge in die Psychiatrie zwangseingeliefert wird, weil er sich Sexspielchen im Unterricht verweigerte. Sowohl, Orwell als auch Huxley, ebenso wie Ayn Rand, haben die Dystopien beschrieben, deren einzhelne Episoden erschreckende Parallelen zur Gegenwart zeigen.
Es handelt sich dabei nicht um einen Einzelfall. Derartige Meldungen (und auch deren Abstinenz in den Mainstream-Medien) lassen tief blicken in Hinsicht auf den Zustand unseres Landes. Das vom Grundgesetz garantierte elterliche Recht auf Erziehung der Kinder ist mittlerweile derart eingeschränkt worden, dass es kaum noch das Papier wert ist, auf dem es steht. Die Lehrinhalte der Schulen beschränken sich schon lange nicht mehr auf die Vermittlung von Wissen und Lernmethoden. Stattdessen greifen die Schulen immer mehr in den Erziehungsbereich der Eltern ein und dies ist auch politisch durchaus so gewollt.