„Tolle Idee“: Jetzt wollen sie also Messer verbieten…

„Bis zu 300 Prozent mehr Angriffe“, „Messer-Angst in Deutschland“, „Sieben Messer-Attacken pro Tag allein in Berlin“ und „Die Zahl der Messer-Angriffe in Deutschland nimmt dramatisch zu“, schreibt die BILD. [1] Allein diese Phrasen finden sich bereits oberhalb des zweiten Absatzes, im selben Artikel. Das Problem dabei: Stimmt gar nicht. Die Realität sieht anders aus.

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Es gab in letzter Zeit keinen einzigen „Messer-Angriff“, keine „Messer-Attacke“, auch keine „Messer-Epidemie“, und ich kenne niemanden, ich wiederhole NIEMANDEN, der jetzt unter „Messer-Angst“ leidet. Wer nun denkt, dass ich endgültig den letzten Funken Verstand verloren habe, oder lediglich eine auf knarzenden Sohlen nahende Spitzfindigkeit wittert, möge bitte einen Augenblick Geduld haben.

Was in der Tat dramatisch ansteigt, sind äußerst brutale Verbrechen, die durch gewisse… äh, Menschen begangen werden. Teilweise unter Zuhilfenahme von Messern. Diese Präzision in der Wortwahl ist erforderlich, ja geradezu überlebenswichtig. Dazu kommen wir gleich. Zunächst folgt nämlich das, was ich schon vor Monaten befürchtet hatte und wohl kommen musste. Jemand entblödet sich dazu:

„Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) ruft gar nach einer Verschärfung des Waffenrechts.“

Besonders ärgerlich, wenn dieser Jemand ausgerechnet der geschätzte Rainer Wendt ist, der es sehr wohl besser weiß und auch sonst von allen Polizei-Gewerkschaftern die meisten Tassen im Schrank hat. Er kann ja durchaus konkret, wenn er will, wie man hier sieht:

„Die Erfahrung der Polizei habe gezeigt, dass vor allem viele junge Migranten sich mit Messern bewaffnen würden. ‚Es ist ein Trend, der in der Regel von jungen Arabern ausgeht, die glauben, mit einem Messer besser unterwegs zu sein, weil sie das für leicht verfügbar halten. Sie haben die Vorstellung, dass es nicht Ungewöhnliches oder nicht Schlimmes ist, ein Messer mit sich zu führen‘, sagte Wendt.“ [2]

Junge Migranten, junge Araber. Viele davon. Da liegt der Hase im Pfeffer. Korrekt müsste es also heißen: „Migranten-Angriffe“, „Migranten-Attacken“, „Araber-Epidemie“ oder „Junge Männer-Angst“. Darum geht es. Die restlichen Aussagen sind eher befremdlich bis irreführend. Natürlich sind Messer leicht verfügbar. Und sie mit sich zu führen, ist weder ungewöhnlich, noch ist es schlimm.

Was den Herrn Wendt da geritten hat, kann man nur spekulieren. Eine Verschärfung des Waffenrechts bringt erfahrungsgemäß NICHTS, außer die überwältigende Mehrheit der gesetzestreuen Bürger zu „entwaffnen“, zu schikanieren, zu kriminalisieren und weiter einzuschränken. Die anderen, die vergleichsweise kleine Gruppe der Problembären, die interessiert es nicht und es hindert sie auch nicht. Es belohnt sie dümmstenfalls mit noch leichterer Beute.

Nun ist das deutsche Waffenrecht (und in vielen europäischen Staaten sieht es nicht besser aus) ohnehin schon ein bizarrer Flickenteppich, das Produkt jahrzehntelangen „Man müsste endlich“-Aktionismus. Und genau da kommen wir zum Hauptproblem: Wie kann man den Politikern eine derartige bequeme Steilvorlage liefern? Diese Anregung werden sie freilich dankbar aufgreifen wieder mal komplett an den Ursachen vorbei basteln.

Was erwartet uns dann demnächst? „Hammer-Angst in Deutschland“? „Heckenscheren-Angriffe“? „Schraubenzieher-Attacken“? Gar eine „Kettensägen-Epidemie“ oder „Golfschläger-Angst“? Das mag absurd klingen, aber es gibt nun mal tausende gefährliche und leicht zweckentfremdbare Gegenstände, die überall verfügbar und potentiell tödliche Waffen sind. Das alles kann man verbieten und die Bürger nur noch in Schaumstoff verpackt auf die Straßen lassen — das Problem bliebe bestehen.

Das Problem sind eindeutig junge Migranten und junge Araber. Und zwar in sehr ungesunder Menge. Sinnvollerweise müsste also beispielsweise das Asylrecht verschärft werden, nicht das Waffenrecht. Das wiederum gehört entrümpelt, modernisiert und für qualifizierte unbescholtene Bürger wesentlich gelockert. Dann klappt’s beim nächsten Treffen auch mit dem Nafri.

[1] www.bild.de/news/inland/messer/messer-angst-in-deutschland-55137456.bild.html
[2] www.dpolg.de/aktuelles/news/dpolg-fordert-schaerferes-waffenrecht/

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: F. Kaatz

Jo, den größten Brocken spricht wieder keiner an, wann werden endlich LKWs verboten...

Kann ja nicht angehen das kleine Taschenmesser verboten werden aber eine 40t Waffe die ganze Straßenzüge ausrotten kann weiterhin unbescholten auf deutschen Strassen bewegt werden darf.

Eine Kennzeichnung von gewalttätigen LKWs wäre auch dringend nötig, damit auch jeder sofort weiß das jetzt ein pöser LKW kommt!

Gravatar: Thomas Waibel

Gerd Müller 19.03.2018 - 17:15

"Man muß diese "Migranten" verbieten, oder die Leute die dafür verantwortlich sind und nicht unsere Taschenmesser!"

Vollkommen richtig!

Gravatar: Franz Horste

Dann muss man demnächst auch Scheren verbieten, weil neuerdings muslimische Gewalttäter ihre Ex-Freundinnen sogar mit Scheren bedrohen. Man kann auch Hände verbieten, weil der afghanische Mörder in Freiburg eine Studentin mit Händen bewußtlos gewürgt hat. Oder wir verbieten flache Flußufer, weil besagter Afghane die junge Frau darin ertrinken ließ.
http://wort-woche.blogspot.de/2018/03/urteil-im-mordprozess-hussein-k-in.html

Gravatar: Peter

Hallo Dirk Stimmt, habe mich in der Länge vertan. Steht alles im WaffG

Gravatar: Dirk S

@ Peter

Zitat:"Messer mit einer Klingenlänge über 7cm dürfen schon seit Jahren nicht mehr geführt werden (auch Taschenmesser)."

Leben Sie in UK? Da ist es tatsächlich so, dass die Klingenlänge auf 3" begrenzt ist, wobei in London ein völliges Führungsverbot besteht.
Aber in DE sieht es anders aus, das gilt für feststehende Messer die Grenze von 12 cm, bei Klappmessern (2-händig zu öffenende Taschenmesser) gibt es gar keine. Rein theoretisch können Sie in DE mit einem 13er Opinel (Klingenlänge 22,5 cm, Gesamtlänge rund 50 cm) legal durch die Gegend laufen. Würde ich aber nicht unbedingt machen, erspart einem die Diskussionen mit der Polizei.

Noch ein paar Links:

https://www.bka.de/SharedDocs/FAQs/DE/Waffenrecht/waffenrechtFrage03.html
http://www.asv-northeim.de/files/Waffengesetz_ASV_NOM.pdf
https://www.boker.de/waffenrecht

Unbegrenzte Grüße,

Dirk S

Gravatar: Peter

Messer mit einer Klingenlänge über 7cm dürfen schon seit Jahren nicht mehr geführt werden (auch Taschenmesser). DiesesVerbot gilt aber anscheinend nur für die hier schon länger lebenden. Unsere goldigen Merkelakademiker sind von dieser Regelung natürlich ausgenommen!

Gravatar: Dirk S

@ Rosentha

Zitat:"Wohl dem, der mit Stäbchen essen kann!"

Ich kann das und finde, dass Essstäbchen eine völlig unterschätzte Waffe sind. Würde ich jemanden umbringen wollen, Essstäbchen wären meine 2. Wahl (kein Gag!), gleich nach einem weitreichenden Gewehr. Zumal bei Stäbchen der erste Verdacht wohl auf einen Ostasiaten fällt...

@ Unmensch

Zitat:"Man könnte schon ein Messer-Verbot in der U-Bahn, auf öffentlichen Plätzen etc. ausgeben."

Sowas in der Art gibt es schon in Bremen am Hauptbahnhof und in Hamburg. https://www.polizei.hamburg/service/6829236/waffenverbotsgebiet-a/ Nicht, dass die was gebracht hätten.

Zitat:"Allerdings müsste man das auch kontrollieren - selbstverständlich wird das niemals umgesetzt,"

Oh doch, politisch korrekt sogar.

Zitat:"Genau deshalb ist die Forderung nicht so schlecht,"

Nach Führungsverboten auf öffendlichen Plätzen und in der U-Bahn? Die sind schon möglich und bringen nix.

Verbotsfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: H.M.

Das Experiment Multi-Kulti ist gescheitert, läuft aber weiter, da der Versuchsleiter uneinsichtig ist. Ergebnis: Kollateralschäden.

Gravatar: Unmensch

Man könnte schon ein Messer-Verbot in der U-Bahn, auf öffentlichen Plätzen etc. ausgeben. Allerdings müsste man das auch kontrollieren - selbstverständlich wird das niemals umgesetzt, aber allein die Vorstellung brächte doch die Regierenden schon in's Schwitzen. Genau deshalb ist die Forderung nicht so schlecht, und man entkommt damit dem "hate speech"-Vorwurf.

Gravatar: Dirk S

@ SchlafKindleinSchlaf

Zitat:"War das nicht schon da?"

Yup. Jede Menge. Wobei die Polizei nach geltenden Waffenrecht jeden, der mit einer Machete durch die Gegend läuft, erst mal hopp nehmen kann (feststehende Klinge über 12 cm). Wenn man Waldarbeiter im Wand ist oder sich seinen Angelplatz freimacht (und danach die Machete wegschließt) ist alles ok, wenn man aber mit so einem Ding im Gürtel durch die Fussgängerzone marschiert, nun ja, kost ein paar Hunderter (und bringt eventuell auch ein persönliches Besitzverbot ein).

Zitat:"Und darf ich jetzt nicht mehr mit Messer in die Pilze gehn?"

Doch. Am besten mit einem Klappmesser (gibt es auch für Pilze), die unterliegen (derzeit) keinen Beschränkungen.

Zitat:"Wohin soll das noch führen?"

Kann man in Dänemark sehen: Die Ungefährlichen werden abkassiert, die Gefährlichen... Lassen wir das.

Zitat:"Es gibt genug alltägliche Dinge mit denen man Menschen verletzen kann."

Kugelschreiber sind in DE gefährlicher als Schusswaffen: https://www.dieversicherer.de/versicherer/beruf---freizeit/news/warum-kugelschreiber-toedlicher-sind-als-schusswaffen--1134

Zitat:"Man muss das übel an der Wurzel packen und nicht den "faulen Zahn" einfach zubetonieren."

Yo. Setzt allerdings voraus, dass man das wirklich will. Und bereit ist, liebgewonnene Vorurteile zu korrigieren.

@Ulrich Walz

Zitat:"Warum nicht? Weil sie "gefährlich" sind? - Nein, weil die kollektivistisch denkenden Linken einen traditionellen Hass auf alles haben, was irgendwie nach "Individualismus" riecht; und Waffen in Privathand sind geradezu ein Symbol des Individualismus."

Zusätzlich werden die noch von den Hoplophobikern unterstützt. Immer wenn es um Waffen geht, hakt bei vielen etwas aus. Da werden Theorien aufgestellt, die den Verstand der Aufsteller in Frage stellen. So ist die Theorie üblich, dass die Waffe den Träger verändert, sich das friedlichste Lamm in einen reißenden Wolf verwandelt, dass der Kontakt zu einer Waffe aggessiv und zum Mörder macht, die Waffe übernimmt die Kontrolle über jeden, der sie berührt und weckt in ihm den Wunsch, andere zu erschießen. Das eine Waffe erst einmal ein Gegenstand ist, der keinen eigenen Willen hat, wird völlig ausgeblendet.

Beliebt ist auch die Theorie, das (Schuss-)Waffen nur zum Töten gebaut seien. Das Gegenteil war vor Kurzem wieder im Fernsehen: Die Biathlon-Wettbewerbe der Olympische Winterspiele 2018 haben alle, Teilnehmer wie Zuschauer, ohne Schussverletzungen oder gar Tote überstanden.
Mit Schusswaffen kann man Löcher machen, auch auf größere Entfernungen. Ob dieses Loch nun in eine Zielscheibe, eine Wand, ein Tier oder einen Menschen gemacht wird, das entscheidet der Schütze, nicht die Waffe, nicht das Geschoss.

Zitat:"Die Linken wollen das Individuum klein, harmlos, "ungefährlich", zu Gunsten des Allgemeinen, des "Sozialen", auch wenn sie noch so sehr von Freiheit und Bürgerrechten faseln."

Auch haben unsere Sozialisten gezeigt, dass nicht Waffen in Bürgerhand das Problem sind, sondern Waffen in Staatshand. Stalin hat es während seines großen Terrors (ca. 750.000 Tote in 17 Monaten) auf rund 1.500 Ermordete am Tag gebracht, Hitler dürfte während des 2. WK einen ähnlichen Wert erreicht haben, auch wenn nicht klar ist, wie viele seiner Opfer erschossen wurden. Nicht mitgezählt sind die Hunger- und Kriegshandlungstoten, von denen diese Herren auch jede Menge zu verantworten haben.
Wenn wir jetzt noch einen Blick in die Geschichte werfen, dann fällt uns auf, dass fast alle Kriege der letzten 300 Jahre mit Staatswaffen geführt wurden.

Wer sollte also keine Waffen haben, der Staat oder der Bürger?

Zitat:"Das Individuum wehrlos zu machen mit dem Argument, die Welt werde dadurch ein Stück sicherer oder gar friedfertiger, ist ein Aberwitz."

Ohne Staatswaffen keine Kriege. Der einzige Krieg der letzten 300 Jahre, der nicht mit Staatswaffen geführt wurde und mir auf die Schnelle einfällt, war der amerikanische Unabhängigkeitskrieg. Der wurde tatsächlich auf amerikanischer Seite weitgehend mit Privatwaffen geführt.

Staatsfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Rosenthal

Wohl dem, der mit Stäbchen essen kann!

Gravatar: adlerauge

Sie wollen eine präzise Ansage was als nächstes kommen wird? Da kann ich Ihnen helfen und es Ihnen auf den Punkt antizipieren:

Es werden Säureanschläge sein! Menschen verachtende, brutale und unmenschliche Säureattacken, wie sie in GB verbreitet schon zum Alltag gehören.

Gravatar: Ulrich Walz

"Waffen gehören nicht in Privathand!" -
Warum nicht? Weil sie "gefährlich" sind? - Nein, weil die kollektivistisch denkenden Linken einen traditionellen Hass auf alles haben, was irgendwie nach "Individualismus" riecht; und Waffen in Privathand sind geradezu ein Symbol des Individualismus. Die Linken wollen das Individuum klein, harmlos, "ungefährlich", zu Gunsten des Allgemeinen, des "Sozialen", auch wenn sie noch so sehr von Freiheit und Bürgerrechten faseln. - Längst haben sie den langen Marsch durch die Institutionen hinter sich, und nun gehen sie gegen alles, was i h n e n ein Dorn im Auge ist, mit den Mitteln des autoritären und repressiven Staates vor, den sie früher bekämpft haben!
Das Individuum wehrlos zu machen mit dem Argument, die Welt werde dadurch ein Stück sicherer oder gar friedfertiger, ist ein Aberwitz. Sicherheit ist nur in pragmatischen Grenzen zu verwirklichen, nicht in metaphysischer Totalität; nicht, solange der Mensch physisch existiert. Die Möglichkeit von "Gewalt" ist mit der Körperlichkeit unabdingbar verbunden. Dass ich mich, bloß um "Gewalt" zu vermeiden, nicht z.B. gegen einen Einbrecher in meiner Wohnung soll zur Wehr setzen dürfen, ist eines Rechtsstaates unwürdig. Das Recht auf Notwehr ist ein Recht, das hier ausgehebelt wird, damit ja bloß keine "Gewalt" geschieht. Auf Teufel komm raus "Gewalt" zu verhindern, ist nicht Aufgabe des Rechts, sondern zu Entscheiden, ob eine Gewaltanwendung rechtmäßig war oder nicht. Denn Gewalt ist eben gerade n i c h t gleich Gewalt, und die Einheit des Begriffs verbürgt hier nicht die Einheit der Sache!

Friedfertige Grüße
Ulrich Walz

Gravatar: SchlafKindleinSchlaf

Sabine 19.03.2018 - 15:18

Die nächsten Angriffe werden mit Macheten erfolgen.

War das nicht schon da?

Und darf ich jetzt nicht mehr mit Messer in die Pilze gehn? Wohin soll das noch führen? Es gibt genug alltägliche Dinge mit denen man Menschen verletzen kann. Man muss das übel an der Wurzel packen und nicht den °faulen Zahn" einfach zubetonieren.

Gravatar: Gerstenmeyer

Nicht nur junge Araber sind das Problem. Die ganze junge Generation ist es. Sie gehen auf ihr Väter und Großväter los. Väter und Großväter, die noch wissen, was Ehre und Patriotismus sind.
In Hamburg wurde ein Patriot gestern von jungen Leuten fast totgeschlagen. Weil es zu Deutschland steht. Teilnehmer einer friedlichen Demonstration wurden beschimpft, bespuckt und geschlagen. Die Polizei hat einfach nur zugesehen.
Wer die junge Generation sieht, dem kann nur schlecht werden. Zeit, die Notbremse zu ziehen. So kann es nicht weitergehen. So nicht!

Gravatar: Dirk S

@ Thomas Waibel

Zitat:"Die Sicherheit in Deutschland würde erheblich erhöht werden, wenn der Staat (registrierte) Waffen an zuverlässigen Personen, d.h. Personen, die weder kriminell noch psychisch gestört sind und auch in der Lage sind, mit Waffen umzugehen, abgeben würde."

So in der Art macht das Israel, dort können sich Freiwillige zu einer Bürgerwehr melden, der https://de.wikipedia.org/wiki/Mischmar_Ezrachi . Das Programm läuft das recht problemlos und es bringt die erhoffte Sicherheitswirkung in der Breite. Attentäter kommen da nicht sehr weit, die Zahl der Opfer wird so begrenzt.
Also, wenn es in den Nachrichten mal wieder gemeldet wird, der "Attentäter wurde von Sicherheitskräften erschossen", dann müssen diese Sicherheitskräfte nicht unbedingt uniformiert gewesen sein. Es kann auch ein "Masch'az" gewesen sein.

Wehrhafte Grüße,

Dirk S

Gravatar: Thomas Rießler

Jaja, die BILD ist ein Revolverblatt. So langsam krieg ich auch was mit.

Gravatar: kbe

Sollen die Ursachen bekämpfen. Die Ursachen liegen nicht im Waffengesetz, sondern in den Folgen der Beglücker.
Las in einem Kommentar: Waffen gehören nicht in Privathand.
Was sind Waffen ? Brieföffner, Heugabel , Heppe, Fleischgabel, Schußwaffen (nicht automatische)? Diese sollte jeder unbescholtene Bürger besitzen und verantworten dürfen.
Leider habe ich meine Schußwaffen, vor dem Eintreffen der Goldstücke, wegen den Aufbewahrungsvorgaben, abgegeben.
Ich habe immer ein Messer, als Werkzeug, dabei.
Bin ich in der Natur unterwegs, je nachdem wo, habe ich immer einen Finnendolch oder Lapplandmesser dabei.
Mittlerweile mach ich mich damit schon strafbar.

Gravatar: Thomas Waibel

Die logische Folge dieser Welle von Gewalt, verursacht überwiegend von arabische Migranten, wäre die Einwanderung von Ausländern, die weder integrationsfähig noch -willig sind, zu beenden und kriminelle Ausländer konsequent abzuschieben.

Waffenverbote führen nur zur Entwaffnung der gesetzestreuen Bürger und nicht der Kriminelle, die sich nicht an die Gesetze halten, und damit zur einer Steigerung der Kriminalität.

Die Sicherheit in Deutschland würde erheblich erhöht werden, wenn der Staat (registrierte) Waffen an zuverlässigen Personen, d.h. Personen, die weder kriminell noch psychisch gestört sind und auch in der Lage sind, mit Waffen umzugehen, abgeben würde.

Gravatar: Doris Schmidt

Mit seiner Einlassung hat Herr Wendt mich doch sehr enttäuscht.

Gravatar: Tacheles

Bereits vor vielen Jahren, nein, Jahrzehnten wusste ich,
das türkische und griechische Jungen Messer sogar
mit in die Schulen brachten.
So haben diese Klientel sich damals bereits "Respekt"
verschafft.

Gravatar: Ulrich Walz

Sehr gut, Frau Lorenz, Sie sprechen mir aus dem Herzen. Zum Thema Waffenrecht wäre noch einiges mehr zu sagen, vorzugsweise zu den eigentlich ideologischen Gründen der Verschärfungen. - Ihre Beiträge sind eine wahre Wohltat.

Gravatar: Gerd Müller

Affentanz im Tollhaus ist nichts dagegen !

Man muß diese "Migranten" verbieten, oder die Leute die dafür verantwortlich sind und nicht unsere Taschenmesser !

Was soll da alles noch kommen, nur um das Ego dieser völlig abgehobenen Politiker die ihr eigenes Volk verraten, zu befriedigen ?

Gravatar: Dirk S

Zitat:"„Die Erfahrung der Polizei habe gezeigt, dass vor allem viele junge Migranten sich mit Messern bewaffnen würden. Es ist ein Trend, der in der Regel von jungen Arabern ausgeht, die glauben, mit einem Messer besser unterwegs zu sein, weil sie das für leicht verfügbar halten."

Ähm, Herr Wendt, Sie sollten an ihrer Kulturkompetenz arbeiten. Die "bewaffnen" sich nicht, das Führen eines Messers ist Teil ihrer kulturellen Tradition. Das ist nicht das Problem, das Problem ist vielmehr, dass die der Meinung sind, Streitigkeiten mit dem Messer austragen zu müssen.

Zitat:"Sie haben die Vorstellung, dass es nicht Ungewöhnliches oder nicht Schlimmes ist, ein Messer mit sich zu führen‘, "

Ähm, ich weis nicht, wo der Wendt lebt, aber es ist weder ungewöhnlich noch schlimm, ein Messer mit sich zu führen, das ist zumindest in meiner Generation in meiner Heimat etwas völlig normales (gewesen). Auch heute noch habe ich immer ein Messer dabei, ist nun mal ein universelles Werkzeug so ein Opinel. Warum haben wir uns früher nicht gegenseitig abgestochen, obwohl wir teilweise Messer dabei hatten, die heute verboten sind oder nicht mehr geführt werden düffen? Eben, weil wir Streitigkeiten eben nicht per Messer ausgetragen haben. Da liegt der Stichverletzung Kern.

Zitat:"Was den Herrn Wendt da geritten hat, kann man nur spekulieren"

Reflex, auch bei Polizeigewerkschaftlern: Weniger Freiheit, mehr Gesetze. Das hilft immer. Den Anwälten.

Zitat:"Eine Verschärfung des Waffenrechts bringt erfahrungsgemäß NICHTS, außer die überwältigende Mehrheit der gesetzestreuen Bürger zu „entwaffnen“, zu schikanieren, zu kriminalisieren und weiter einzuschränken."

Korrektamente. Die Dänen haben das Führen von Messern in der Öffendlichkeit ohne anerkannten Grund (wie Beruf) verboten. Folge: Die dänische Polizei kontrolliert Handwerker in deren Mittagspause. Die, die entwaffnet werden sollten, nun ja, die werden nicht kontrolliert. Ergebnis: Verlust an Freiheit, Kosten für Harmlose und 0 Sicherheitsgewinn. Und glaubt jemand, das wäre in DE anders?

Oder aber das Verbot von Faustmessern in DE, freut sich das BKA immer noch drüber. Die Kriminellen hat's nicht interessiert und das BKA freut sich über den Bürokratieaufwandt jedem Kürschner und jedem Jäger eine Sondererlaubnis für den Besitz auszustellen. Ein Führungsverbot hätte kriminalistisch genausoviel gebracht, aber weniger Verwaltung beim BKA verursacht.

Zitat:"Die anderen, die vergleichsweise kleine Gruppe der Problembären, die interessiert es nicht und es hindert sie auch nicht."

Mal abgesehen davon, wenn die die in deren Heimatländern traditionellen Messer verwenden, dann dürfte die Polizei auch ohne Waffengesetzänderung eine Handhabe haben: Die feststehenden Messer haben meist über 12 cm Klingenlänge, unterliegen also einem Führungsverbot. Warum wird dann nicht bestehendes Recht angewandt? Soll es etwa nicht?

Zitat:"das Produkt jahrzehntelangen „Man müsste endlich“-Aktionismus."

Was Messer betrifft, hat die deutsche Politik alle paar Jahre die bei Kleinkriminellen beliebtesten Messertypen verboten oder zumindest mit einem Führungsverbot belegt. Was hat's gebracht? Nix. Außer, dass mit einem im Auto abgelegten praktischen Einhandmesser als Unfallvorsorge erwischt zu werden, mal eben 500.-€ kostet. Oder 2000.-€, je nach dem wie der StA drauf ist.

Zitat:"Wie kann man den Politikern eine derartige bequeme Steilvorlage liefern?"

In dem man ein leichte "Lösung" sucht. Die Polizei wird sich bedanken. Der Bürger auch, aber das interessiert ja nicht.

Zitat:"Diese Anregung werden sie freilich dankbar aufgreifen wieder mal komplett an den Ursachen vorbei basteln."

Ist das nicht die Kernkompetenz von Politikern?

Zitat:"„Hammer-Angst in Deutschland“?"

Wäre eine schlechte Schlagzeile, weil wir im Deutschen "Hammer" (genauso wie "Bombe") auch als Steigerungsform verwenden. Eine "Hammerangst" würden die meisten als gesteigerte Angst verstehen ("als der mit Vollgas in die Kurve gebrettert ist, hatte ich echt Hammer-Angst gehabt, dass wir rausfliegen") und nicht als Angst vor Hämmern.

Zitat:"„Heckenscheren-Angriffe“?"

Und wahrscheinlich, viel zu groß und unhandlich. Und bei E-Betrieb eine zu kurze Reichweite um die Steckdose herum.

Man darf in DE (zumindest theoretisch) eine Armbrust (ohne Leistungsbeschränkung) führen. Warum? Weil zum einen Armbrüste kriminalistisch irrelevant sind, zum anderen ist so'n Ding groß und gut sichtbar ist, folglich kann man dem Träger aus dem Wege gehen. Übrigens gibt es noch andere große Spielzeuge, die legal ohne Leistungsbeschränkung zu bekommen sind: http://www.pickert-jagd.de/fx-verminator-mk-2-pfeilgewehr.html
Grundregel: Je größer, desto sichtbarer, desto besser aus dem Wege zu gehen. Macht man bei den Typen mit der Machete (oder dem Sturmgewehr) ja auch.

Zitat:"„Schraubenzieher-Attacken“?"

Das ist gar nicht so abwegig, in London kennt man die Probleme mit Stichwaffen schon länger. Da ist schon seit über 30 Jahren das Führen von Schraubendrehern verboten.
Wobei in ganz UK das gegenseitige Abstechen schon seit Jahrzehnten an der Tagesordnung ist. Es gibt Ecken in Schottland, da ist sowas eine "natürliche Todesursache". Mit Verboten ist man dem auch nicht beigekommen und wird das auch nicht. Die Leute sind teilweise zu stumpf dazu, zu realisieren, das so was tötlich ist. Also sowohl Täter wie auch Opfer.

Zitat:"Gar eine „Kettensägen-Epidemie“"

Auch hier: Groß, eher unproblematisch. Ist schön ekelig im Horrorfilm, aber in der Realität eher unpraktisch.

Zitat:"oder „Golfschläger-Angst“?"

Golfschläger wohl weniger, eher Baseball-Schläger oder Teleskopabdrängstöcke (Führungsverbot, aber das schreckt den Kriminellen nicht).

Zitat:"Das mag absurd klingen, aber es gibt nun mal tausende gefährliche und leicht zweckentfremdbare Gegenstände, die überall verfügbar und potentiell tödliche Waffen sind."

Yo, beginnt mit den Händen, geht über Kugelschreiber (rund 300 Tote im Jahr) und Klobrillen (da gibts bestimmt auch einen Weg) usw.

Zitat:"Das alles kann man verbieten und die Bürger nur noch in Schaumstoff verpackt auf die Straßen lassen — das Problem bliebe bestehen."

Schaumstoff fördert im Sommer den Hitzschlag. Besser die Bürger bleiben ganz zu Hause.

Zitat:"Das Problem sind eindeutig junge Migranten und junge Araber."

Dürfte ich anfügen: "mit nicht vorhandener Impulskontrolle"?

Zitat:"Sinnvollerweise müsste also beispielsweise das Asylrecht verschärft werden, nicht das Waffenrecht."

Müsste man gar nicht, man müsste erst mal anfangen, das bestehende Recht umzusetzen. Es ist so eine Unart der Politik, nach Gesetzesverschärfungen zu rufen, obwohl das bestehende Recht noch gar nicht ausgereizt wurde. Oder wie derzeit, überhaupt mal der Anwendung harrt.

Zitat:"Das wiederum gehört entrümpelt, modernisiert und für qualifizierte unbescholtene Bürger wesentlich gelockert."

Yep. Eigentlich muss man nur "Eigenschutz" in die Bedürfnisliste für die Erwerbserlaubnis aufnehmen und die Forderung nach einer "erhöhten Gefährdung" in der Bedürfnisliste durch "Eigenschutz" ersetzen (so wie A). Dann bei der Führungserlaubnis noch zusätzlich einen verpflichtenden Erste-Hilfe-Kurs (gerne mit "Kotz-Garantie") dazu und eine Ausbildung wie beim Führerschein. Das sollte die Problemfälle weitgehend aussieben und nur gesetzestreue, verantwortungsbewusste Bürger an die (haftpflichtversicherte) Waffe bringen und einen positiven Einfluss auf die Kriminalstatistik haben. Bei den Amis hats geklappt: https://www.welt.de/vermischtes/article143346240/Immer-mehr-Waffen-immer-weniger-Morde.html

Messerscharfe Grüße,

Dirk S

Gravatar: Ein unbequemer Geist

Das ohnehin schärfste Waffengesetz der Welt nochmals repressiver zu gestalten, trifft die Falschen und geht an der Realität völlig vorbei!
Dass diese Forderung nun ausgerechnet von der Polizeigewerkschaft aufgestellt wird, beweist deren zunehmende Inkompetenz und linksideologische Verwirrtheit.
Dümmer geht es wirklich nicht!
Die, die eine Gewalttat vorhaben, scheren sich nicht um das geltende Waffengesetz und haben ohnehin jetzt schon in der Regel eine illegale Ausführung eines Messers oder auch einer illegalen Schusswaffe.

Bequem lassen sich diese Waffen und auch Kriegswaffen über die offene Landesgrenze ohne große Beeinträchtigung importieren und organisieren.

Allein die jetzige Regelung des Waffenrechts wurd der Realität nicht mehr gerecht.
Eine Liberalisierung wäre dagegen eine wesentlich bessere Antwort oder den tatsächlichen Ursachen dieser explodierenden Gewalt auf den Grund zu gehen.

Dieses setzt aber voraus, dass mit diesem Problem sachlich, ehrlich und politisch daher völlig inkorrekt umgegangen werden müsste.
Eine genaue, ungeschönte Profilanalyse der Täter wäre hierfür eine wesentliche Voraussetzung und endlich eine Enttabuisierung dieser Vorgänge.

Gerade von der Polizei und ihrer Führung sollte der Gesamtzusammenhang gesehen werden, was einer Verabschiedung von der bagatellisierenden Einzelfallthese gleichkäme.

Eine Verschärfung des Waffengesetzes trifft lediglich den unbescholtenen Bürger, den es hierdurch nur noch wehrloser machen würde als er ohnehin schon ist, ganz abgesegen davon, dass das Messer ein Gebrauchsgegenstand des täglichen Lebens ist.

Was also könnte die jetzige Entwicklung stoppen und wer oder was ist wirklich für diese katastrophalen Missstände verantwortlich?
Da wäre z.B. die verantwortliche Politik mit ihren rechtswidrig offen gehaltenen Grenzen zu benennen und die illegale, von der Politik geförderte Einwanderung aus kulturfremden Ländern zu beanstanden, aus deren Klientel ganz überwiegend die Täter stammen.

Im übrigen können Sie noch viel bequemer jemanden mit einem guten Schraubenzieher töten, der wie ein kurzes Florett wirkt.

Wer töten will, fragt nicht nach dem Waffengesetz und findet immer einen Weg, dieses zu tun.
Nicht nur mit dem Messer kann ich töten, sondern mit den gewöhnlichsten Gegenständen des täglichen Lebens.
Selbst mit den Fingern ist dieses kein allzu großes Problem, wenn man weiß wie dieses geht und der Wille hierfür vorhanden ist.

Jemand, der sich wehren kann, greift man auch erfahrungsgemäß nicht so leicht an.
Mich z.B. wagt niemand so leicht aus gutem Grund anzugreifen, weil ich meine Entschlossenheit und die möglichen Folgen für einen Angreifer sehr gut und auch ganz ruhig signalisieren kann.

Wenn auch die Schwächeren unter den Bürgern hinreichend bewaffnet wären, würde das Risiko für einen Aggressor ungleich höher sein als bei einem unbewaffneten Bürger.

Genau hierin liegt der Schlüssel zur Lösung:
Entweder eine Lieberalisierung des Waffenrechts oder die Ursache der Aggression, die Täterklientel nicht mehr in unser Land zu lassen und die jetzigen Täter und Gefährder rigoros abschieben, die sich ohnehin meist illegal in unserem Land aufhalten.

Weiterhin sollte vor dem Umgang mit potenziellen Gefährdern in aller Öffentlichkeit gewarnt werden.
Gerade in den Mainstream-Medien wird diesbezüglich Gegenteiliges propagiert.
Die perfide Verkupplungswerbung etwa auf dem Kika-Kanal trägt hierfür eine erhebliche Mitschuld.

Es ist nicht das Messer oder die Schusswaffe, die letztlich tötet, sondern der dahinterstehende Mensch!

Eigentlich sollte die Polizeigewerkschaft dieses sehr genau wissen, sonst haben sie ihren Beruf verfehlt.

Gravatar: Sabine

Die nächsten Angriffe werden mit Macheten erfolgen.

Gravatar: Hand Meier

Man stelle sich eine muslimische Sozialisation real vor.
Der kleine stolze Prinz „darf seine Mutter verhauen“ dazu hat er sein „Scharia-Recht“.
Ihm wird im Alter von circa 5 Jahren, feierlich die sehr sensible Vorhaut, die die empfindliche Eichel, wie ein natürliches Lid schützt, mit einem Messer entfernt. Dieses sehr schmerzhafte Traumata kann ein Kind psychisch nicht verarbeiten, auch wenn man den kleinen Prinzen nach dem sexistischen Gewalt-Ritual die Herrschaft über alle Frauen, nach Scharia-Recht verbindlich zusagte.
Die Ursache der Gewaltausbrüche mit Messern ist eindeutig eine muslimische Sozialisation, in der die alltägliche Gewalt ein ganz „normaler Dauerzustand“ in der Familie ist.
Die „Hals-ab-Geste“ wird sogar im muslimischen Opferfest im Kreise der Familienangehörigen vollzogen und „das Messer“ ist ein Symbol der Messer-Gläubigen.
Es sind keine Hindus keine Christen oder Atheisten die in „Messerangriffen“ die Klingen schwingen und zustechen, es sind die männlichen Muslime die dazu neigen „durchzudrehen“ und in rasender Wut zu „messern“.

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