taz wütet: "Bundeszentrale lädt Klimaskeptiker ein -Bühne für den „größten Unsinn“

Die Bundeszentrale für politische Bildung gerät unter Feuer derjenigen die ansonsten immer von allen und jedem Meinungsfreiheit, Toleranz und Solidarität einfordern.

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Allerdings nur für diejenigen, die ihren Glaubenskanon treu unterstützen. Bei allen anderen hören für sie Meinungsfreiheit und Toleranz auf. Exemplarisch steht dafür die jüngst mit über 3 Mio € aus öffentlichen Mitteln Berlins unterstützter linke Berliner Tageszeitung "taz."

Die taz kann kaum noch an sich halten. Da wagt es eine öffentliche Institution wie die Bundeszentrale für politische Bildung einen ausgewiesenen Klimaskeptiker zu einer Podiumsdiskussion einzuladen. Da muss sofort schärfstes journalistisches Geschütz aufgefahren werden. Nicht, dass das etwa Schule machte:

So liest man in der entrüsteten taz:

 

Es klingt nach einer hochwissenschaftlichen Veranstaltung: „Energiewende und Klimawandel - Fakten auf dem Prüfstand“ nennt die Bundeszentrale für politische Bildung (BPB) ihre Podiumsdiskussion, die am Montag in Berlin stattfinden soll. Doch ein Klimawissenschaftler war bei Debatte zunächst nicht vorgesehen.

 

 

Ingenieur und AfD-Mitstreiter Limburg ist über die Einladung hoch erfreut und ruft auf der Eike-Webseite bereits seine Fans zur Unterstützung im Publikum auf.

 

dass darf für die taz nicht sein, denn...so glaubt die taz zu wissen

 

Bei ernsthaften Klimawissenschaftlern stößt es hingegen auf scharfe Kritik, dass die BPB diesem Verein, in dem kein einziger Klimawissenschaftler mitarbeitet und der keine einzige anerkannte wissenschaftliche Publikation vorzuweisen hat, ein Forum bietet.

 

Wie so oft bei der taz, aber nicht nur dort, ist auch hier mal wieder der Wunsch der Vater der Gedanken. Schön erkennen kann man das unter anderem an der ständig wiederholten Titulierung Limburg und EIKE seien "Klimaleugner". Diese, gezielt an Holocaust Leugner erinnern sollende Bezeichnung ist immer als Diffamierung gedacht, und so soll sie auch wirken. Denn auch dem verbohrtesten Journalisten muss klar sein, dass weder EIKE noch sonst ein Skeptiker "leugnet", dass sich das Klima wandelt. Das tut es mal schneller, mal langsamer seit es eine Atmosphäre auf diesem Planeten gibt. Offensichtlich hat sich aber diese Tatsache aber noch nicht bei den taz-Journalisten herumgesprochen. Stattdessen glauben Sie wohl allen Ernstes ein Menschenrecht auf konstantes Klima zu haben.

Und auch ordentliches Recherchieren ist nun mal nicht die starke Seite der taz und ihrer Freunde. Denn sonst hätten sie leicht erkennen können, dass bei EIKE sehr wohl Klimawissenschaftler mitarbeiten und auch ihre Ergebnisse publizieren (z.B hier div. abzurufen) , wobei deren Ergebnisse dem tapferen taz Journalisten Malte Kreutzfeld aber wohl nicht gefallen würde. Und auch die, zugegeben wenigen begutachteten Publikationen (z.B. hier) des Autors dieser Zeilen, würden, wenn er denn die Kompetenz hätte sie zu verstehen, ihm ebenso wenig gefallen.

Weil das aber alles nicht sein darf, werden für die taz wirklich "anerkannte" Klimawissenschaftler befragt. Und dazu gehören solche Großdenker wie Brigitte Knopf ehemals PIK heute Generalsekretärin des Mercator Research Instituts in Berlin (man kennt sich eben und wechselt von einem Institut ins nächste, Hauptsache man bleibt in der Familie) und Julia Verlinden, früher am Umweltbundesamt tätig und derzeit Bundestagsabgeordnete der Grünen.

Es ist dieselbe Brigitte Knopf, die bei einer Diskussion im PIK am 17.11.14  dem als Gast anwesenden Geologie-Professor und EIKE Klimaforscher Karl Ewert brüsk ins Wort fiel und seine Äußerungen als "unverschämt" bezeichnete, nur weil er es gewagt hatte aus seinen Forschungen zu den Temperaturgängen tausender Wetterstationen zu berichten, die alles andere, nur keine Erwärmung zeigten. (Details dazu hier) So gehen eben "ernsthafte Klimaforscher" mit Kollegen um, die anderer Meinung sind als sie.

Warum die Grüne Julia Verlinden von der taz zu den Klimaforschern gezählt wird, bleibt deren Geheimnis. Wer sich den ganzen taz Artikel antun möchte findet ihn hier (mit Dank an Spürnase Konrad Fischer)

Bleibt noch zu berichten, dass die Leitung der Veranstaltung zwar ob des Sturms im Wasserglas nicht einknickte und die Einladung an mich aufrecht erhielt, aber, wohl zur Verstärkung der Ausgewogenheit, die als sehr grün (und ehemalige Landesvorsitzende der Grünen in Baden-Württemberg) bekannte Tagesspiegel Redakteurin Dagmar Dehmer ebenfalls in die Runde einlud. Es wird sicher spannend werden.

Nachtrag: Auch die geistesverwandte Frankfurter Rundschau - gerade mühsam wg. mangelnder Leserschaft- dem Bankrott entronnen, schließt sich den Berufsempörten der taz an (hier). Ein "Polit Autor" Steven Geyer darf sich fast mit Schaum vorm Mund äußern. Dabei wiederholt er nicht nur olle Kamellen aus Wikipedia sondern scheut sich auch nicht schon längst widerlegte Lügenmärchen über EIKE Kollegen und unsere Finanzierung zu verbreiten. So buchstabiert sich eben T O L E R A N Z auf rot-grün.

Beitrag erschien zuerst auf: EIKE

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: rudolf weiss

Energiewende und Klimawandel wird doch immer mehr zur Glaubensfrage. Schon längst wird in diesen Themenbereichen nicht mehr sachlich diskutiert oder argumentiert. Allein schon diese
populistischen Begriffe wie "Energiewende", "Klimaziel", "Erneuerbare Energien" werden anscheinend benutzt ohne sich über die Sinnfreiheit und dieser Begriffe im klaren zu sein. Wir alle sollten uns wieder darauf besinnen was wir wissen und was für Naturgesetzmäßigkeiten auf unserem Planeten gelten. Da wäre zum einen die Tatsache das Ressourcen wie Kohle Gas und
Erdöl endlich sind. Wind und Sonne stehen zur Energieumwandlung nicht ständig zu Verfügung.
Kernspaltung zur Stromerzeugung birgt große Gefahren. Andere Möglichkeiten zur Energieumwandlung werden kaum ins Spiel gebracht oder erforscht. Effizienzüberlegungen finden nur auf der "Profit-Machen" Seite statt.
"Klima" ist ein Begriff aus der statistischen Wetterbeobachung. Wenn wir daher von Klimawandel sprechen, sprechen wir von beobachteten Wetterveränderungen über einen gewissen Zeitraum an einem bestimmten Ort. Wenn wir uns Klimaziele setzen , reden wir also davon das wir das Wetter verändern wollen. Leute wir sind nicht im stande das Wetter über mehr als 4-5 Tage hinaus vorauszusagen. Da kommen dann sogenannte Klimaforscher daher und behaupten wenn wir unseren CO2 - Ausstoß um so und so viel Prozent reduzieren
verhindern wir ein Ansteigen der Durchschnitts- Temperatur um XGrad. Dagegen ist Kaffesatzleserei ja schon seriöse Wissenschaft. Und dennoch bildet sich dank unserer unglaublich verlogenen Medienwelt eine Gemeinde die aufgrund solcher Thesen Ideologien aufbaut und vernünftig denkende als Zweifler darstellt und deren vernünftige Denkansätze am liebsten unter Strafe stellen würde. Eigentlich unglaublich.
Es wird wirklich Zeit das jeder das erkennt und vielleicht mal darüber nachdenkt was uns täglich so vorgesetzt wird und aus welchen Gründen.
Das wir so wie bisher nicht weitermachen können sollte aber auch jedem klar sein. Wir müssen von unserer Maßlosigkeit abrücken. Wir sollten unsere Umwelt schützen indem wir aufhören Regenwälder zu vernichten, die Weltmeere zu verseuchen, die Artenvielfalt
verringern. Wir sollten uns nicht erzählen lassen mit ein paar Windrädern und Solarzellen sei unser Energiehaushalt gesichert.
Wir sollten uns in Verzicht üben. Wir müssen nicht mal eben für 29.-€ nach Mailand oder Barcelona fliegen, wir brauchen keine Blumen aus Afrika und nicht alle 6-Monate das neuste
Smartphone. Alles Dinge die auch unsere Ressourcen verbrauchen.
Wir müssen vernünftig handeln und nicht irgenwelchen populistischen Phrasen nacheifern.

Gravatar: Johannes Klinkmüller

Hallo Herr Elsener,

hier ist der Link - http://goo.gl/T68ldH -, aber ich glaube nicht, dass die Umfrage Ihren messerscharfen Analysen gegenüber Bestand hat (obwohl sie von der Bild-Zeitung kommt), da Sie ja ein möglicherweise tatsächlich vorhandenes Umfrageergebnis vorsichtshalber schon mal zerfledderten.
Ich glaube auch nicht, dass Sie sich wirklich mit den Argumenten von Menschen auseinandersetzen wollen, die nur ihr Ego der Gutmenschlichkeit streicheln und der „fadenscheinigen grünen Atommüllpropaganda auf den Leim“ gehen.
Man kann unterschiedlicher Ansicht sein und darf meines Erachtens ruhig auch mal salopp und sehr pointiert formulieren, aber den Gegenüber wiederholt als Ideologen zu diffamieren, finde ich echt schwach.

Ich wünsche Ihnen, dass eine der drei alternativen Stromerzeugungsmethoden, die Sonne, Sie bescheinen möge.
Eine genügt schon!

Servus, putzigst, ökoideologisch und demonstrativ gutmenschlich, wie Sie meinesgleichen ja sehen wollen/müssen.

Gravatar: Johannes Klinkmüller

Danke für Ihre Antwort und den Hinweis zur Suche; ich schaue mir den ein oder anderen Artikel an.
Inhaltlich sehe ich naturgemäß einiges anders. Die 9 Meter Kantenlänge nützen nichts, wenn viele Castor-Container durch Deutschland rollen in Zwischenlager, die als nicht sicher gelten können, z.T. nicht gewollt sind und Endlager in weiter Ferne sind.
Für mich ist das ein Umgang im Energiebereich, der dem mit der Griechenland-Problematik erinnert: keine Lösung in Sicht.

Gravatar: Marcel Elsener

@Herr Klinkmüller

>...dass über 80 Prozent der Bundesbürger nach wie vor für die Energiewende und offensichtlich bereit sind, für Nachhaltigkeit mehr zu zahlen und damit auch für eine sonnig strahlende Zukunft von Jugendlichen, die übrigens zu über 90 Prozent für die Energiewende sind.

Eine sehr gewagte Behauptung. Worauf stützen Sie sie, Herr Klinkmüller? Da dem Stromkonsument gar keine Wahlfreiheit gelassen wird, können wir sein effektives Konsumverhalten (also ob, und wenn ja, wieviel mehr er bereit ist für den Ökostrom zu bezahlen) gar nicht kennen. Und selbst wenn Ihre Behauptung zuträfe, ist das keine Rechtfertigung dafür, die restlichen 20 Prozent zu zwingen höhere Preise zu bezahlen. Wie Herr FDominicus weiter oben richtig anmerkte: es gibt keinen freien Markt in der Stromversorgung.

Meinungsumfragen traue ich grundsätzlich nur dann, wenn sie mit dem tatsächlichen Verhalten der Befragten übereinstimmen. Ja, es ist modisch, wohlfeile Statements zugunsten der Energiewende in Meinungsumfragen abzugeben. Das ist chic, kostet nichts und man streichelt damit sein eigenes Ego der Gutmenschlichkeit. Wenn es aber darum geht, dafür auch zu bezahlen, dann steht einem oftmals das eigene Portemonnaie wesentlich näher als eine demonstrativ zur Schau getragene Gutmenschlichkeit.

Eigentlich wäre die marktwirtschaftliche Lösung ganz einfach. Die Netzbetreiber bieten verschiedene Tarife an, und der Stromkonsument entscheidet darüber, ob er lieber den teuren Ökostromtarif bezahlt oder den billigeren Normaltarif. Anhand der Entscheidungen der Konsumenten kann der Netzbetreiber hernach entsprechende Anteile an Ökostrom bei den Stromerzeugern einkaufen und ins Netz einspeisen. Das ergibt dann einen bestimmten Strommix. Jeder Konsument in einem bestimmten Gebiet bekommt sowieso denselben Strommix, egal für welchen Stromtarif er sich entscheidet. Technisch gesehen wäre im Ökostromtarif somit einfach eine freiwillige Subvention zugunsten von Ökostromerzeugern enthalten.

Wenn es eine solche marktwirtschaftliche Lösung gäbe, sähe ich ziemlich schwarz für den von Ihnen, Herr Klinkmüller, behaupteten Anteil von 80 Prozent Energiewendebefürwortern. Wahrscheinlich wäre es eher umgekehrt: 80 Prozent würden den überrissenen Ökostromtarif nicht bezahlen, unabhängig davon, was sie den lieben Tag lang in Meinungsumfragen erzählen. Die Politiker sehen das ähnlich, weshalb sie die Zwangseinspeisung von Ökostrom und die Energieumlage beschlossen haben. Zwangsfinanzierung anstatt freie Entscheidung für ein angeblich achso gutes Öko-Produkt. Die Öko-Politiker glauben offensichtlich selbst nicht an den Erfolg ihrer pausenlos auf die Bevölkerung niederprasselnde Energiewendepropaganda, sonst hätten sie keinen Zwang installieren müssen.

Was den Atommüll anbelangt, gab es tatsächlich mehrere Artikel in EIKE, die sich damit befassten. Sie haben sie offensichtlich übersehen, Herr Klinkmüller. Die wichtigste Lösungsvariante ist vergleichsweise banal und bereits seit Jahrzehnten bekannt und erprobt: Wiederaufbereitung abgebrannter Brennelemente; also simples Recycling. Es sind gerade die ansonsten so auf Recycling versessenen Grünen, die diese vernünftige und sowohl ökonomisch als auch ökologisch sinnvolle Lösung mit Verboten verhindern. Nachdem sie selbst das Entsorgungsproblem dadurch drastisch verschärften, schieben die Grünen die Schuld an den von ihnen selbst erzeugten Verbotsfolgen (und auch die dadurch stark erhöhten Kosten für die Endlagerung) den Kraftwerksbetreibern in die Schuhe. Die grosse demokratische Mehrheit der deutschen Michel kriecht der fadenscheinigen grünen Atommüllpropaganda auf den Leim, was durchaus ein guter Indikator über das Ausmass ideologischer Verblendung unter den Deutschen ist. Desweiteren gab es noch EIKE-Artikel über Transmutation, mit der man Atommüll mit langer Halbwertszeit in Atommüll mit kurzer Halbwertszeit umwandeln kann, wodurch das Problem des verbleibenden Atommülls weiter entschärft werden könnte. Ganz vermeiden wird man Atommüll nicht können – selbst dann nicht, wenn man sämtliche Kernkraftwerke abschalten würde.

Putzig sind der von Ihnen über den grünen Klee gelobte angebliche Ideenreichtum und die Fähigkeit zu Neuentwicklungen im Rahmen der Energiewende. Die politischen Öko-Lobbyisten beschränken sich auf genau 3 alternative Stromerzeugungsmethoden. Wind, Sonne und Biogas. Windräder sind seit Jahrhunderten bekannt, auch wenn sie jetzt technisch etwas aufgemotzt daherkommen. Die Neuerungen bestehen v.a. darin, immer grössere Windräder zu bauen, was nicht wirklich innovativ ist. Die Solartechnologie ist ebenfalls seit Jahrzehnten ausgereift; Innovationen gibt es kaum. Dasselbe gibt es über die Vergasung von Biomasse zu sagen: alte Technologie, die schon im Krieg zur Anwendung kam. Ideenreichtum und Neuentwicklungen? Fehlanzeige. Sie belügen sich hier selbst, Herr Klinkmüller.

Die Probleme der beiden wichtigsten dieser NIE (= Neue ineffektive Energien) sind seit Jahren wohlbekannt: Strom wird nur dann erzeugt, wenn zufällig der Wind weht oder die Sonne scheint. Lösungen dafür gibt es nur auf dem Papier, weil sie in der Realität nämlich unglaublich teuer wären – Stichwort: Energiespeicher. Der Landbedarf für diese Formen der Stromerzeugung ist ausserdem enorm. Aber den wahren Ökoideologen hält das natürlich nicht auf. Vorwärts immer, rückwärts nimmer! Egal, was es kostet und wieviel mehr Land noch mit Windrädern und Solarpanels zugepflastert werden muss. Selbst Naturschutzgebiete sind für den Ökoideologen nicht tabu.

Gravatar: Michael Limburg

Lieber Herr Klein,
kommen Sie doch einfach mal zu einer EIKE Konferenz. Die nächste findet am 11. und 12. Dezember in Essen statt.
Zu Ihren Worten oben, verweise ich auf meine Antwort zum Kommentar von Herrn Kinkmüller weiter unten.
mfG
M.L.

Gravatar: Michael Limburg

Lieber Herr Kinkmüller,
gestatten Sie mir eine Replik zu ihren Ausführungen: Sie schreiben ua.
"Hab´ ich das übersehen, oder gibt es tatsächlich bei EIKE keinen Artikel zu den Problemen von Zwischenlagerung und Endlagerung von Atommüll?"
Ja, da haben Sie eine ganze Menge übersehen. Wir haben viele Artikel zur Endlagerfrage, gebracht, deren Inhalt Ihnen aber nicht gefallen wird. Einfach "Endlager" oder "Gorleben" in die Suchzeile obern rechts unter der Amazonwerbung eingeben. Dann kommt eine große Auswahl.

Sieht man das Ganz nicht ideologisch, sondern realistisch, dann muss man anerkennen, dass es sich um Wert-Stoff-Zwischenlager handelt, denn die wertvollen Kernbrennstoffe sind durch die jetzigen hiesigen Kernreaktoren nur zu wenigen Prozent ausgenutzt.

Moderne Konzepte der KKW der III und bald auch IV Generation kommen auf gut über 90 % Ausnutzung. Die IV Generation ist auch noch inhärent sicher und erzeugt eine geringe Menge an Spaltprodukten mit einer HW Zeit von < 400 Jahren. Deutschland hat sich aber von dieser tollen Entwicklung abgekoppelt. auch dank Helfern wie Sie.

Im Übrigen möchte ich noch darauf hinweisen, dass es sich bei der Lagerung - wie immer wenn Ideologen am Werk sind- um ein Scheinproblem handelt, denn der gesamte bisher erzeugte radioaktive Abfall (sprich Wertstoff) passt in einen Würfel von 27 m Kantenlänge. Der hochradioaktive Teil davon passt -samt Abschirmung- in einen Würfel von 9 m Kantenlänge. Das ist - und da werden Sie sicher zustimmen- locker zu beherrschen.
Doch Im Gegensatz dazu stehen die vielen tausend Giftmülldeponien, häuft ungesichert, in der Landschaft rum. Die Halbwertzeit der darin eingebrachten Gifte ist unendlich. Wie wäre es damit, diese zu bekämpfen?
Und last but not least die Zustimmung zur EW bröckelt. Nach der jüngsten BDEW Umfrage glauben nur noch 38 % daran, dass die Politik die (damit verbundenen selbst geschaffenen) Probleme lösen kann. Vor einem Jahr waren es noch 52 %.
Also lieber Herr Kinkmüller: Sie sitzen im falschen Zug, es ist Zeit umzusteigen, werden Sie Unterstützer der Vernunft, also z.B. von EIKE

Gravatar: Elmar Oberdörffer

Na, dann pflegen Sie Ihre schönen Illusionen mal weiter, Herr Klinkmüller. Die sonnig strahlende Zukunft der Jugendlichen, von der Sie schwärmen, wird dank Energiewende eine Zukunft in Armut und Elend sein. Ich jedenfalls rate meinen Enkeln zur Auswanderung aus dem Land der Energiewende.

Gravatar: Johannes Klinkmüller

@ Herrn Oberdörffer

Auch Ihr Kopfschütteln über meine Nicht-Lektüren, lieber Herr Oberdörffer, und mein marktwirtschaftlicher Dilettantismus können nicht darüber hiwegtäuschen, dass über 80 Prozent der Bundesbürger nach wie vor für die Energiewende und offensichtlich bereit sind, für Nachhaltigkeit mehr zu zahlen und damit auch für eine sonnig strahlende Zukunft von Jugendlichen, die übrigens zu über 90 Prozent für die Energiewende sind.

Natürlich gibt es im Rahmen der Energiewende auch Fehlentwicklungen. Bisher aber gab es noch kein Tschernobyl oder Fukushima, wenn ich z.B. auch den Missbrauch von Ackerflächen absolut ungut finde, wobei der Bio-Sprit maßgeblich daran beteiligt war, der von der EU noch subventioniert wurde, als längst klar war, dass er eine Fehlentwicklung beinhaltet, ja sogar ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wie es die Süddeutsche zu Recht formulierte.
Und übrigens: Windräder mag eigentlich - zumindest auf dem Festland - wirklich so recht keiner.

Bisher finde ich die Energiewende durchaus möglich und auch sinnvoll. Und wenn sie torpediert wird, dann von Leuten wie jenen, die radioaktiven Abfall produzieren und dann nicht lagern wollen.
Vielleicht steigt ja mal ein Umweltminister in ein Abkühlbecken und schwimmt eine Runde, um zu beweisen, wie harmlos doch alles ist.

Danke, EIKE kenne ich, aber ich lese auch nicht den Newsletter von RWE oder EON.
Hab´ ich das übersehen, oder gibt es tatsächlich bei EIKE keinen Artikel zu den Problemen von Zwischenlagerung und Endlagerung von Atommüll?

Was ich übrigens toll finde, ist, dass sich im Zusammenhang mit der Energiewende der ganze Ideenreichtum und die Fähigkeit zu Neuentwicklungen offensichtlich so richtig wieder austoben können, Eigenschaften, die uns Deutsche schon immer ausgezeichnet haben, in vielen Bereichen.
Ist Ihnen aufgefallen, wie gern die Leute Ihren Strom selbst produzieren und wie aufrichtig sie sich freuen, etwas für Ihren Geldbeutel und die Zukunft zu tun? - Ich kann das nachvollziehen.

Nein, ich will nicht den billigsten Strom kaufen, und ich denke, es ist klar, warum.

Gravatar: Gerald Pesch

Die "Klimaretter.info" haben auch den Schaum vor dem Mund wegen der Einladung des H. Limburg zur Podiumsdiskussion. Erbärmlich welches Demokratieverständnis da hinter der grünen Fassade sichtbar wird. Nach braun und rot sind jetzt die grünen Demogogen dabei die Meinungsfreiheit zu bekämpfen. Die Argumentation "ad hominem" gegen die "Klimaleugner" (welch ein Wort!) ist erschreckend - und die Deutschen Leitmedien machen mit! So wie schon in den braunen und roten Diktaturen vorher. Deutschland wird grün, mir wird schlecht....

Gravatar: Hans-Peter Klein

Gerne, no problem, über die Redaktion "Freie Welt",
mfG HPK

Gravatar: Elmar Oberdörffer

Meine Güte, Herr Klinkmüller, ich hätte Ihnen etwas mehr Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge zugetraut! Haben Sie schon einmal in die Werke von Ludwig von Mises, Friedrich A. von Hayek oder Roland Baader hineingeschaut? Das sind auch wertvolle Beiträge zu unserer Kultur, auch wenn es keine Dichtungen sind. Neben der Qualität einer Ware ist der für sie verlangte Preis das wichtigste Auswahlkriterium. Der Wechselstrom, der aus Ihrer Steckdose kommt, hat eine Spannung von 230 V und eine Frequenz von 50 Hz, egal, ob er aus einem Kohlekraftwerk, einem Kernkraftwerk, einem Biokraftwerk, einem Windrad oder einem Solarpanel kommt. Daß der Strom aus den sogenannten "erneuerbaren Energien" Biomasse, Wind oder Sonne diese Qualität hat, dafür sorgen übrigens die Turbinen und Generatoren der thermischen Kraftwerke mit ihrer großen Schwungmasse. Die Qualität des Stromes aus Ihrer Steckdose ist also immer gleich, warum wollen Sie also nicht den billigsten Strom kaufen? Warum wollen Sie mehr bezahlen als nötig? Für den preiswerten Strom aus Kohle- und Kernkraftwerken werden keine Tiere gequält und keine Arbeiter ausgebeutet. Wenn Sie bei Aldi kein Fleisch mehr kaufen wegen Tierquälerei, weshalb sind Sie dann bereit, für Windstrom mehr zu zahlen als für Strom aus Kohle oder Kernenergie, wenn durch die Windräder in Deutschland jährlich etwa 200 000 Vögel und Fledermäuse zerhackt werden? Ist das keine Tierquälerei? Warum sind sie bereit, für Strom aus Biogasanlagen mehr zu bezahlen als für Strom aus thermischen Kraftwerken, wenn durch riesige Monokulturen für Mais oder Raps die Artenvielfalt in Deutschland gefährdet wird, und wenn durch den Mißbrauch von Ackerflächen für die Erzeugung von Strom oder Biokraftstoff die Nahrungsmittelpreise weltweit steigen und Menschen verhungern müssen? Das Gleiche gilt auch für Strom aus großen Solaranlagen, die auf Ackerflächen eingerichtet werden. Wenn Sie sich einbilden, daß Sie mit der Bereitschaft, für wertlosen, weil völlig unzuverlässigen Ökotrom mehr zu bezahlen, etwas ethisch wertvolles tun, dann muß ich Ihnen sagen, daß Sie sich gewaltig irren. Die Energiewende ist nicht nur technisch unsinnig und wirtschaftlich unmöglich, sondern für mich auch ethisch verwerflich. Informieren Sie sich mal auf www.eike-klima-energie.eu und denken Sie mal darüber nach.

Gravatar: Johannes Klinkmüller

Ich glaube, da ist jeder vorsichtig geworden, wo man selbst UNICEF nicht mehr vertrauen konnte.
Vor vielen Jahren kursierte mal die Geschichte, dass beim Orangenpflücken die verschrumpelten in die Bio-Kiste kommen, die anderen regulär verkauft werden :-(
Ob der Strom wirklich öko ist, wenn´s draufsteht?
Zertifiziert ist wenig, einige machen es vermutlich wie ich und entscheiden nach Gefühl, ob man vertrauen kann oder nicht.
Bei Nahrungsprodukten vor Ort kann man ggf. genauer hinschauen.
Aber vielleicht denken Sie wie ich: Zu einer positiven Entwicklung in Bezug auf Nachhaltigkeit muss man einfach - wenigstens hie und da - ein gewisses Risiko eingehen.

Gravatar: Elmar Oberdörffer

Herr Klein, jedem Ingenieur müßte klar sein, daß die Energiewende technisch unsinnig und wirtschaftlich ruinös ist. Auch Ihnen müßte das klar sein. Daß Sie trotzdem diesen Irrsinn so vehement verteidigen, läßt für mich nur einen Schluß zu: Sie gehören zu den Profiteuren der Energiewende. Bitte erklären Sie uns, auf welche Weise Sie an der Implementation der Energiewende beteiligt sind. Mit freundlichem Gruß Elmar Oberdörffer

Gravatar: Karin Weber

Ich bin mir da nicht sicher, ob das Geld bei den Arbeitern wirklich ankommt. Seit fast einem Jahr bezahle ich schon bei einer Friseurkette mehr, aber die Angestellten bekommen das bisher nicht zu spüren. Vor fast einem Jahr begründete man die Preiserhöhung mit dem Mindestlohn, aber wie gesagt, bisher ist bei den Friseusen noch nichts angekommen. Ein Jahr, in dem sich ein Unternehmer mit dieser Schutzbehauptung die Taschen voll haut.

Also ich bin bei solchen "ethischen Angeboten" immer irgendwie zweifelnd. Nicht das der Grundgedanke als solches falsch ist, aber wir wissen z.B. auch von den ganzen Hilfsorganisationen, was da läuft und zum Schluss bei denen, für die geworben wird, ankommt. Viele beruhigen ihr Gewissen und füllen damit nur unwissend Firmenkassen.

Gravatar: Johannes Klinkmüller

"Die Frage der Energieversorgung sollte sich auf vernünftige Weise lösen lassen und die lautet nun einmal über Preise."

Dann bin ich gerne unvernünftig!

Warum gibt es Leute, die bei Aldi kein Fleisch mehr kaufen, weil sie keine Tierquälerei unterstützen, sondern gern mehr zahlen für artgerechte Tierhaltung?
Warum zahlen Leute gern für Kaffee mehr, wenn die Arbeiter fair bezahlt werden?

Meine Güte, Herr Dominicus, da waren wir aber echt schon mal weiter!

Gravatar: Hanna Thiele

Wir haben es mit jahrzehntelangem gegenseitigen Betrügen zu tun, die Aufregung über die TAZ ist pure Heuchelei.

Die ganze CO2-Nummer ist ein Märchen der Kernenergielobby. Auch diese 50.000 „hochqualifizierten“ Märchenerzähler http://www.oektg.at/activities/deklaration-nuclear-for-climate/ wären durchaus in der Lage, die Rolle des CO2 beim Klimawandel zu verstehen.
Die Kernenergielobby war es, die 1974 aus dem harmlosen CO2-Molekül ein Pokerpfand mit Atombombenstärke machte. Wenn andere nun auch pokern, muß sich keiner wundern.

Nicht normal ist, daß eine Ethik-Kommission unethisch Menschenleben und mehrstelligen Milliardenschaden aufs Spiel setzt, um das Volk zu dressieren, die Kernkraft zu akzeptieren. Nichts anderes besagt die Neben-Klausel der Ethik-Kommission, im Falle des Notstandes die Kernkraftwerke DOCH nicht abzuschalten.

Hinter der feinen Forderung, die Kohlekraftwerke abzuschalten - und das auch noch rapido - stecken ja nicht nur Grüne, sondern viel mehr diejenigen, die den Passus der Ethik-Kommission kennen, die Notlage beschleunigen wollen, nicht zuletzt auch noch durch ständige Einsprüche, Änderungsforderungen und Verteuerungen der Neu-Trassen des Übertragungsnetzes. Diese Widerstände kommen vorwiegend aus Bayern, die ganz genau wissen, wie fein Alois Glück/CSU (Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken) alles mit Töpfer/CDU, Hirche/FDP, BASF-Hambrecht und Gewerkschaft eingefädelt hat.

Wenn nicht mal der Papst seinem Gott vertraut, er politisch Attacke reitet gegen das harmlose CO2, dann wundert man sich selbst als Nicht-TAZ-Anhänger.

Gravatar: Friedrich Dominicus

Die Frage der Energieversorgung sollte sich auf vernünftige Weise lösen lassen und die lautet nun einmal über Preise. Diese Preise sind aber auf dem dt. Strommarkt völlig verzerrt. Es wurde alles subventioniert trotzdem reicht es eben nicht. Man denke an die rückbaukosten der AKW. Dazu kann man nur festhalten, die Rückstellungen werden nicht reichen.

Und egal ob man für oder gegen Strom aus erneuerbaren Energien ist. Es bliebt festzuhalten Sonne und Wind können eine permanente Stromversorgung nicht bieten. Somit nützt das Bashung von Öl/Kohle/Gas überhaupt nicht. Wir brauchen doppelte Kapazitäten für die Stromerzeugung und das kann niemals wirtschaftlich sein.

Es steht Ihnen frei das anders zu handhaben, nur dann tragen Sie bitte auch alleine die Kosten. Dann könenn Sie eben nachts nicht mehr das Licht anmachen, ihren Kühlschrank laufen lassen oder Radio hören oder Fernsehen sehen. Leben Sie doch mal ganz konsequent für Ihren Traum von erneuerbaren Energien. Aber verschonen Sie mich bitte mit diesem Traum. Es geht nicht und es ist unvernünftig, Und daher lehne ich die Verteufelung speziell von Öl/Kohle/Gas ab.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Sehr geehrter Herr Limburger,
die TAZ steht für eine ganz bestimmte Denke im jeweiligen Zeitgeist.
Da ich selbst durch die '70er, '80er und '90er Jahre hindurch als ehemaliger TAZ-Abonnent durch diese Zeit geprägt wurde, kenne ich diese Denke meiner links-grün gestrickten Generation nur zu gut, die Positionen einzelner TAZ-Redakteure sind mir bekannt und ich habe für mich mal versucht, so eine Art differenzierte ( + ) / ( - ) - Bilanz aufzustellen.

( + ):
Mir gefiel und gefällt bis heute die damalige Aufbruchstimmung aus der viele grüne Impulse hervorgingen und zu positiven Veränderungen in der Gesellschaft und im allgemeinen Umweltbewusstsein geführt haben. In der Landwirtschaft, Ernährung, Medizin, im Konsumverhalten, den Umgangsformen und eben auch in der Energieversorgung, soviel zu meiner persönlichen ( + )-Bilanz.

( - ):
Bei den rein gesellschaftspolitischen Themen habe ich dann aber die leidige Erfahrung machen müssen, dass dort Alt-Linke Kader ihr Süppchen kochten und kochen, als besonderen Zynismus sehe ich wie das Thema Ökologie als Zugpferd vor den Karren eben jener Alt-Linken Ideologen gespannt wurde, instrumentalisiert wurde. Da die Energiewende nun in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist, was ja auch das Ziel war, muss ich nun ernüchtert feststellen, wie an nahezu allen Schaltstellen Alt-Linke in ihrem Marsch durch die Instituitionen einem vor der Nase sitzen und ich kann bestätigen: Mit Ökologie haben die nicht viel am Hut, es geht um Linke Ideologie, linken Jargon, linkes Polit-Geschwafel das mittlerweile in den unterschiedlichsten Gewändern in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen daher kommt.
Der Missbrauch des Ökologie-Themas geht bei mir eindeutig in die ( - )-Bilanz ein. Der Begriff Missbrauch sollte hier ein wenig klarer erläutert werden: Über das Thema Ökologie wurde damals ein großer Teil der naturwissenschaftlich-technischen Intelligenz auf die grüne Seite gezogen, warum? Weil sich über die Ökologie das rational/analytische und das sinngebende, ganzheitliche endlich unter einen Hut bringen ließen, wem gefiel das nicht?.
Im Nachhinein sind wir diesen kadergeschulten Polit-Profis aber auf den Leim gegangen, daher nochmals: ( - ) !.

( ? ):
Nun mache ich seit kurzem hier bei "Freie Welt" eine ähnliche, aber umgekehrte Erfahrung:
Bei den gesellschaftspolitischen Themen (Gender, Homo-Ehe, Asyl/ Flüchtlinge, Islamisierung, Ukraine, uvm) liege ich überwiegend auf der Linie der hiesigen Autoren.
Nichts ohne Ausnahme und das ist hier bei "Freie Welt" jedoch das Thema : Energie/Klimapolitik.
Der Eindruck drängt sich einem ja förmlich auf, das hier eine Hardcore-Lobby aus dem Öl/Gas/Kohle/Atom-Lager Sturm gegen die Energiewende läuft und ihrerseits ihren Marsch durch die Institutionen des konservativen Lagers angetreten hat/antreten will, ich vermute mal, dass die alle durch den "EIKE"-Durchlauferhitzer gegangen sind, daher: ( ? ).

( - ) !:
Diese Entwicklung kann ich nicht teilen: ( - )!.
Es wird m.E. höchste Zeit, dass diese Diskussion hier bei "Freie Welt" endlich mal geführt wird. Ich kann sehr wohl gegen einerseits Gender, Asylmissbrauch, reliogiös/kulturelle Entwurzelung, westlicher Neoimperisalismus im Ukraine Konflikt usw sein, aber:
Dies alles macht mich noch lange nicht im selben Atemzug zu einem Befürworter von Öl/Kohle/Atom-Energie, sprich zu einem Gegner der Energiewende, und deswegen auch hier nochmals deutlich: ( - )!.

Think ( + ):
Man kann über die Energiewende im Detail streiten, wie über alles, aber der grundsätzliche Ansatz findet auch heute noch meine Unterstützung und der lautet: Weg von der Ressourcenplünderung, hin zu Ressourceneffizienz und möglichst hoher Autarkie und Selbstbestimmung, weg von jeder Art von verschwenderischem Lebensstil der uns zu willenlosen Objekten in einer seelenlosen Konsumwelt degradiert.

Die Energiefrage muss im wertkonservativen Lager neu aufgerollt und geklärt werden.

Konservativ = pro Kohle/Atom (?): Sorry, nicht mit mir.

Mit freundlichem Gruß

Hans-Peter Klein, Dipl.Ing.

Gravatar: Ben Goldberg

Zumindest offenbart das mal wieder eines der grundsätzlichsten Probleme dieses Landes.
An den Schaltstellen der Information sitzen skrupellose Demagogen, die von Naturwissenschaft so viel wissen, wie ein Schwein vom Klettern. In den Augen derer sind Wahrheit und Fakten etwas für naive 'ewig Gestrige' die die Bedeutung 'des großen Plans' eben nicht begreifen können oder wollen.
Für letztere 'Verstocktheit' träumen manche der feinen Damen und Herren auch schon mal wieder ganz unverhohlen von Zeiten wo man sich mit derlei Querulanten nicht so lange aufgehalten hat.
Systeme kommen und gehen, an Henkern wird es nie fehlen.

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