Sozialismus des 21. Jahrhunderts

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Der Sozialismus des 21. Jahrhunderts

1) www.woz.ch/0714/venezuela/chavez-wirds-schon-richten
2) www.rosalux.de/cms/fileadmin/rls_uploads/pdfs/191Wenzel.pdf
3) www.zeit.de/2011/51/Interview-Dieterich

Fingerabdruck für den Brotkauf. Ja da ist eine typische Idee von Leuten denen das Geld anderer Leute ausgeht.

Auch andere vergessen Venezuela nicht

Und es weist sich immer mehr, der Untergang der DDR war ein Gegenbeispiel für den "normalen" Untergang eines Landes. Die DDR ging ohne große Gewalt, während es in Venezuela gewalttätig wird (wie fast immer wenn ein Regime am Ende ist)

http://www.zerohedge.com/news/2016-05-18/venezuelan-police-unleash-tear-gas-rubber-bullets-amid-violent-anti-government-prote

 

Das gute am Internet, ist das man so viel nachweisen kann. Daher hier ein paar Links über den großen sozialen (oder war es sozialistischen) Führer.

Dazu braucht man gar nicht so weit in die Vergangenheit zu schauen:

amerika21.de/nachrichten/inhalt/2008/dez/Ungleichheit-Armut

http://einarschlereth.blogspot.de/2013/03/chavez-hatte-erfolg-wo-obama-versagte.html

Es geht aber noch weiter:

Doku; Venezuela: R.I.P. Hugo Rafael Chávez, Der gescheiterte Putch, Interviews 2002 :
http://www.youtube.com/watch?v=Uf1WvJIaQBk
Doku; Venezuela: R.I.P. Hugo Chavez. Verfassung der Bolivarischen Republik 2006 :
http://www.youtube.com/watch?v=ZCL8M824Nw8
Doku R.I.P. Hugo Chávez und die amerikanischen Kriege . John Pilger :
http://www.youtube.com/watch?v=uGPKIg5F_kk


Wer noch mehr will:
http://www.youtube.com/watch?v=epMAunMKO48
http://www.youtube.com/watch?v=l40iYC4hbPg
Hier reichen schon die ersten paar Sekunden über die Zentralbank, da ich ja schon viel gewohnt bin, habe ich auch das „ertragen“.
http://www.youtube.com/watch?v=9P_KPyqYlDw
http://www.youtube.com/watch?v=OgAYPvofb6E
Peinlich was die dort Sprechenden aufführen. Andere Form von Handelsbeziehung ohne Geld (nicht der monetäre Weg) und das soll ein Vorteil sein…
Oder
http://www.youtube.com/watch?v=WnLEvWqNnuU

 

Man kann sich gerne mal die Begründungen für diesen Untergang anlesen und wird sich entweder sehr wundern oder eben nur bestätigend mit dem Kopf nicken. Nach dem Motto - ist schon klar ...

Fakten die nicht mehr zu verbergen sind

- Die Versorgungslage wird mit jedem Tag katastrophaler

- Mit Zwangsurlauben der staatlichen Angestellten soll Strom gespart werden (und das in einem Land mit den höchsten Erdölvorräten!)

- Die Preisinflation ist derzeit weltweit dort am höchsten und es wird festgestellt daß das Papier für die Geldnoten knapp wird - weil die höchste Note 100 Bolivar ausweist.

Wer sich ein bisschen mehr einliest wird auch sehen das Gold wurde vor ca 5 Jahren zurück nach Venezuela gebracht. Wo mag es wohl geblieben sein?

In Hinblick auf diese völlig normale Krise der Zentralplanung möchte ich mit Douglas Adams schliessen:

"Der Mensch, mit seiner nahezu einzigartigen Fähigkeit, aus den Fehlern anderer zu lernen, ist ebenso einzigartig in seiner festen Weigerung, genau das zu tun."

Oder sehen Sie hier bzgl. EU oder auch Deutschland keine Parallelen?

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Baglafecht

Kenne mich da nicht aus. Fakt ist, daß jedes Land, welches versucht, seine Währung wieder mit Gold als realem Wert zu decken, von "den USA" bzw deren heimlichen Strippenziehern zerstört wird. Siehe Libyen, siehe Russland (warum macht die Nato wohl Stimmung gegen Putin und redet von "russischen Provokationen"? Die Nato war ein Gegenwicht zum Warschauer Pakt. Den gibt es nicht mehr, warum gibt es noch die Nato? Wenn unsere Regierung ehrlich wäre, bekämen wir die Sache folgendermaßen erklärt: "Paßt auf, ihr glaubt der Kalte Krieg sei vorbei, aber das Gegenteil ist der Fall. Entweder wir unterschreiben das TTIP ohne wenn und und aber, dann können die US mit uns wirtschaftlich machen was sie wollen, oder sie brechen einen bewaffneten Konflikt mit Rußland vom Zaun und benutzen uns als Kriegsschauplatz. Sollten wir auch nur erwägen, einen gemeinsamen Wirtschaftsraum mit unseren natürlichen Nachbarn im Osten zu erschließen, mit einer Freihandelszone von Lissabon bis Wladiwostok, wäre das gleichbedeutend mit dem wirtschaftichen Aus unserer transatlantischen Freunde. Deshalb wird die USA uns lieber ins politische Chaos, Armut und Elend stürzen als eine neue Leitwährung mit einem gold-gedeckten Rubel zuzulassen. Daher: wir brauchen das TTIP um zu überleben."
Die Überschwemmung Europas mit Menschen, die erst die Grundzüge unserer Gesellschaftsordnung lernen müssen, so sie denn wollen, dient nur der inneren Destabilisierung und der Schwächung unserer Wirtschaftskraft. Die Briten ahnen es bereits und wollen das sinkende Schiff der EU verlassen, mit gleichzeitiger Annäherung an Rußland. Das Letzte was wir jetzt brauchen ist eine Eskalation, wo sich Bürger bewaffnen und auf eigene Faust Recht und Ordnung wiederherstellen. Ich werde das Gefühl nicht los, daß unsere Regierungschefin nur darauf wartet, um endlich den Ausnahmezustand verhängen zu können. Was dann passiert, wissen diejenigen am besten welche auf der falschen Seite der Mauer leben mußten.
Was in Venezuela gerade passiert ist so eine Art Chemotherapie. Der anhaltend niedrige Ölpreis trifft die Exporteure mehr oder weniger hart, wie z. B. Norwegen. Aber Venezuelas Wirtschaft hat ohne die Erlöse aus dem Ölexport keine Chance und wird gerade ausgehungert, siehe oben.

Gravatar: Jürg Rückert

Werden wir 1. wie Venezuela oder 2. wie der Irak? Wir sind auf gutem Wege für beides!

1. Wenn wir heute im Zustand von 1948 wären, was wäre dann anders?
Zunächst einmal hätten wir kein Duo Adenauer-Erhardt mehr, systembedingt ausgesiebt. Auch die „Nazis“, die Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut haben, können trotz aller Antifagerüchte abgehakt werden: Wir haben nur noch Bevölkerung statt Volk! Zum Dritten waren wir damals souveräner als heute!
Das muss man sich mal klar machen: Besiegt, entwaffnet, entrechtet – und doch mehr Regierung vom Volk und für das Volk! Zeigt das nicht, wie irre heute unsere Lage ist?
Selbst ein Lastenausgleich verbunden mit dem Fleiß und der Anspruchslosigkeit der Deutschen von 1948 würde heute zu keiner Aufbauleistung mehr führen, denn diese Früchte würden sofort abgeschöpft und in „Griechenlands“ verbrannt. Arbeit lohnt nicht mehr! Wir bekommen mit Beginn der Depression einen Sozialismus mit Lebensmittelkärtlein. Für die Funktionäre gibt es hingegen HO-Läden. Und das alles für die nächsten 100 Jahre. Ein zweites Wirtschaftswunder ist undenkbar geworden.

2. Der Jihad in Europa hat begonnen. Spätestens nach der Fußballmeisterschaft 2016 wird das Volk im Gegensatz zur Regierung und den ÖR wissen, dass dem so ist.

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