Sind die Hacker wirklich Freunde unserer Freiheit?

Von einem "Krieg" gegen diejenigen, die unsere Freiheit einschränken wollen, sprechen die nun vereinten Hackergruppen also.

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Konkret gemeint sind Banken und Regierungen. Aber sind diese Hacker wirklich Freunde meiner Freiheit? Ich neige dazu, dies zu bezweifeln. Nicht, das alles in Ordnung wäre, was Banken und Regierungen so tun. Aber sie sind wenigstens zu einem gewissen Grad Gesetzen, Verträgen und Wahlen unterworfen. Die Hacker haben überhaupt kein Mandat, maßen sich aber an, Rechte anderer zu verletzen. Was für ein Freiheitsgewinn soll das sein, wenn noch mehr Menschen ohne Absprache oder Vertrag für mich handeln wollen und ich diese Handlungen nicht beeinflussen kann?

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ebenfalls erschienen auf "kingofblog.de"

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: FDominicus

Dachte ich mir auch erst so. Frage ist aber auch ab wann gilt §20 Abs 4 des GG?

Und das mit den Gesetzen und Verordnungen an die Regierungen "gebunden" sind. Wie sieht es mit dem §125 des Lissabon Vertrages aus. Wie mit den Folterungen in Guantanamo?

Wie soll wissen welche Gesetze gerade gelten und welche nicht?

Regierungen halten sich anscheinend nicht an alle Gesetze. Sondern nur diejenigen die Ihnen "genehm" sind oder sich als "vorteilhaft" für sie erweisen.

Wie legitim sind denn die EU Kommission und wie "legitim" die EU wo doch die Sachen von sicherlich nur national gewählten Vertretern beschlossen werden?

Wie legitim sind z.B. die diversen Hilfspakete und wieso braucht das Bundesverfassungsgericht ein Jahr um das erst mal zu Verhandlung zu bringen?

Mal anders herum gefragt ab wann gelten die Gesetze nicht mehr?

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