Schleichende Islamisierung in Merkel-Deutschland: Kinderehen

Als Kanzlerin Merkel großzügig die Grenzen für alle öffnete, ohne dass die zuständigen Behörden hinschauen durften, wer alles zu uns kommt, wanderten auch Männer mit Kinderfrauen oder mehreren Gattinnen ein.

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Offenbar wagte niemand die Frage zu stellen, wie es mit der Anerkennung solcher bei uns verbotenen Eheverhältnissen ist. Also wurden sie stillschweigend anerkannt, indem man über das jugendliche Alter mancher „Ehefrauen“ hinwegsah oder den Zweit-, Dritt-, und Viertfrauen einfach alle Sozialleistungen zusprach, die Ehepartnern zustehen.

Nur gelegentlich gab es einen Aufschrei, wie im Fall des Syrers mit den vier Frauen und über zwanzig Kindern. Die Erosion unserer Gesetzlichkeit und die Unterminierung unserer Lebensweise wurde von den zuständigen Politikern entweder nicht bemerkt, oder in Kauf genommen, von Linken und Grünen vielleicht sogar mit klammheimlicher Freude. Inzwischen verzeichnete das Ausländerzentralregister im Juli 1475 verheiratete Jugendliche in Deutschland; 361 davon sind jünger als 14 Jahre, 120 sind 14 oder 15 Jahre alt. Die meisten sind Syrer, auch Afghanen und Iraker sind darunter. Es dürften seitdem noch einige hinzugekommen sein.

Der Öffentlichkeit wurde die Problematik weitgehend vorenthalten. Kein Mainstreammedium nahm sich des Skandals an. Selbst die hyperaktiven Feministinnen, stets auf der Suche nach neuen Opfern von (weißen) Männern, dachten nicht daran, den minderjährigen Mädchen, die ins Ehejoch gepresst worden waren, beizustehen.

Beinahe wäre es unserm Justizminister Maas sogar gelungen, unter dem Deckmantel einer angeblich angestrebten Auflösung von Kinderehen, diese zu legalisieren.

Einen entsprechenden Gesetzentwurf hatte Maas dem Spiegel zukommen lassen. Das ehemalige „Sturmgeschütz der Demokratie“ ließ sich zum willigen Helfer des Ministers machen. Es berichtete:

„Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) will sogenannte Kinderehen von Flüchtlingen auflösen. Wenn das Kindeswohl des minderjährigen Ehepartners gefährdet sei, sollen Gerichte die Ehe künftig aufheben können, heißt es in einem Gesetzentwurf des Justizministeriums. Bislang zählte bei der Beurteilung allein die Frage, ob sie ohne Zwang zustande kam… Laut dem Entwurf können sowohl die Jugendämter als auch die Eheleute das Verfahren beantragen.“

Den Pferdefuß, der in diesen Entwurf steckte, bemerkten die kritischen Spiegeljournalisten nicht, oder wollten ihn nicht bemerken. Ein Ehemann, der eine Minderjährige heiratet, wird kaum die Auflösung dieser Ehe beantragen und ein minderjähriges Mädchen, das sich in totaler Abhängigkeit von ihm befindet, wird kaum eine Möglichkeit dazu haben. Es wird auch kaum in der Lage sein, sich an das Jugendamt zu wenden.

Nachdem der Coup durch die Aufmerksamkeit des Hamburger Rechtsanwalts Joachim Steinhöfel aufflog, ruderte Maas erst zurück, indem er behauptete, der Spiegel hätte sich auf einen veralteten Entwurf bezogen. Nun wird aber versucht, mit der Moralkeule die Kinderehen doch noch zu legalisieren. Vor allem im Alter zwischen 16 und 18 Jahren soll es „Ermessensspielräume“ geben, angeblich vor allem zum „Wohle“ und im „Interesse“ der Frauen, die schon Kinder hätten und denen Unterhaltsansprüche verloren gehen könnten. Der Gedanke, dass die Frauen ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben haben, kommt Maas nicht. „Ermessensspielräume“ haben die Gerichte bereits jetzt, wenn es um die Auflösung von Kinderehen mit Mädchen ab 14 Jahren geht. Wie sich schon mehrfach herausstellte, entscheiden sie sich gern zugunsten des Ehemannes und gegen die Kindfrau, indem sie die Ehe, natürlich nur im „Interesse“ des Mädchens, für gültig erklären. Damit wird von deutschen Gerichten nicht deutsches Recht durchgesetzt, sondern die Unterdrückung von Kindfrauen legalisiert.

Justizminister Maas ist jetzt die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Aydan Özoguz beigesprungen. Özoguz sprach sich gegen ein generelles Verbot von Kinderehen aus.

„Ein pauschales Verbot von Ehen von Minderjährigen ist zwar vielleicht gut gemeint, kann aber im Einzelfall junge Frauen ins soziale Abseits drängen“

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Ein Mädchen, das durch Heirat von allen Entwicklungsmöglichkeiten abgeschnitten wurde, und vollständig vom Ehemann abhängig ist, sich also in unserer Gesellschaft im sozialen Abseits befindet, soll nicht daraus befreit werden dürfen!

Natürlich führt Özguz die Unterhaltsansprüche an, die verloren gehen könnten. Auch Frau Özguz hat offensichtlich kein Interesse daran, dass andere Frauen ähnliche Chancen bekommen, wie sie selbst für sich genutzt hat. Zu einer Befürworterin von Frauenemanzipation ist die Karrieristin Özguz offenbar nicht geworden.

Es kommt aber noch schlimmer. Wer bisher geglaubt hat, dass Kinderehen lediglich ein importiertes Problem seien, der wurde kürzlich en passant darüber informiert, dass solche Kinderehen auch in deutschen Moscheen geschlossen werden.

Statt diese Praxis umgehend zu verbieten, falls die Politik das bisher übersehen haben sollte, wurde von Innenminister Thomas de Maizière lediglich ein Bußgeld von 1000 € für Imame angekündigt, sollten sie diese Praxis nicht aufgeben. Nun, dieses Bußgeld wird von den Familien, die eine Kinderehe schließen wollen, leicht aufgebracht werden. Die spannende Frage ist, ob solche in Deutschland geschlossenen Kinderehen auch bereitwillig anerkannt werden.

Thomas de Maizière, der als Innenminister über die Einhaltung unserer Gesetze wachen müsste, scheint daran kein Interesse zu haben. So wird unser Rechtssaat unter unseren Augen von unseren Politikern Stück für Stück demontiert.

Zuerst erschienen auf vera-lengsfeld.de/2016/11/03/schleichende-islamisierung-in-merkel-deutschland-kinderehen/

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn dass.
Wer Kinderehen zulässt macht sich mitschuldig und strafbar .
Zur Erinnerung als die 8 jährige Ehefrau eines Moslem in der Hochzeitsnacht nach der Entjungferung verstorben ist.
Ein dreifaches Hoch auf die Braut Eltern die bei diesem Kinder Quälen mitmachen.

Gravatar: Freigeist

@Bärbel Fischer
Auch mit vielen vielen deutschen Kindern ist der Flüchtlings-Strom nicht zu bremsen. Die Ursachen für die Flucht liegen doch in Afrika und Asien.

Gravatar: karlheinz gampe

Arbeitskräfte brauchen wir keine ! Durch Industrie 4.0 werden 40-60 % der Arbeitsplätze wegfallen. Also jede Menge Deutsche IQ 107 im Durchschnitt werden arbeitslos. Die Merkelmigranten kommen dann noch dazu. Merkelakademiker, Analphabeten IQ Schnitt nicht der Rede wert sind in der Industrie 4.0 nicht einsetzbar.

[Gekürzt. Die Red.]

Gravatar: Bärbel Fischer

Mal angenommen, Maas und de Maiziere sind sich der Tragweite ihres Handelns bewusst, nämlich Rechtsgüter unseres Rechtsstaats peu a peu zur Disposition zu stellen, dann wird ein "übergeordnetes Interesse" der Grund sein. Wie ich Herrn Maas bisher verstanden habe, gilt sein Hauptinteresse dem Ersatz fehlender deutscher Arbeitskräfte durch Migranten. Dafür kann man schon mal ein paar tausend Mädchen opfern. Auf einmal ist die vielbesungene Selbstbestimmung der Frau Makulatur. Wo bleibt der Aufschrei deutscher Feministinnen?

Familien so auszustatten, dass sie autark und ohne Almosen zu Kindern JA sagen, auf die Idee kamen unsere deutschen Politiker nicht. Nur die Kinder, die heute geboren werden, werden ab 2040 mit ihren Beiträgen unsere Renten bezahlen.

So setzen unsere Politiker ihre Hoffnung auf die gebärfreudigen Migrantinnen, und seien sie noch Kinder.

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