Obama und die Kontrolle der Demokratie

Nur noch drei Wochen, dann ist die achtjährige Herrschaft des mächtigsten Mannes dieses Planeten für immer beendet.

Veröffentlicht:
von

Was hat Obama alles bewegt während seiner Präsidentschaft? Was hat er liegen gelassen, dass er in den letzten Wochen seiner Machtausübung in einer solchen Hast verfällt? Sicher kann man einige oder auch alle seiner Anordnungen der letzten Tage verstehen und begrüßen, doch warum hat er sich bis zum letzten Moment Zeit gelassen? Ist der Schutz der Polarmeere vor zwei Jahren irrelevant gewesen?

Es gibt mehrere Antworten. Obama hat vieles nicht anordnen können, ohne die Wahl seines demokratischen Nachfolgers zu gefährden. Vor einem Jahr hat Obama nicht gewusst, dass seine hassgeliebte Hillary Clinton die Wahlen gegen Trump verlieren würde. Hillary verliert die Wahlen, weil sie die Politik ihres Vorgängers fortzuführen verspricht, die die Hälfte der Wahlbürger verabscheut. Es lässt sich nicht eindeutig bestimmen, ob Trump die Wahlen wegen seiner Konkurrentin gewonnen oder Clinton derart viele Stimmen wegen ihres Konkurrenten erhält. Als Demokraten werden wir das Ergebnis des Volkes der USA akzeptieren. Wir sind doch Demokraten? Oder?

Nachdem nun Hillary nicht seine Nachfolgerin werden kann, lässt Obama die Sau heraus. Er hasst nicht nur Trump, sondern auch dessen Wähler, also die halbe Bevölkerung der USA. Deshalb wirf er seinem designierten demokratisch gewählten Nachfolger Stöcke zwischen den Beinen. Obama will, dass Trump fällt und versagt und die gesamten USA leiden: wirtschaftlich, moralisch und militärisch. Er handelt kindisch wie es sich für einen Kriegsnobelpreisträger geziemt, der dem Morden von Syrern regungslos zusieht. Dafür wird er vom Diktator Assad geliebt, nicht jedoch vom Syrischen Volk.

Es gibt noch eine weitere Erklärung. Auch mächtige Schwarze sind Rassisten. Obama mag keine Juden, keine Araber und keine Russen. Er verehrt den Islam mehr als die Demokratie. Juden unterwerfen sich ihm nicht, Syrisches und libysches Blut ist ihm nicht rot genug und Russen saufen Wodka. Solange er der mächtigste Mann der Welt ist, muss er sich zurückhalten. Ein offenes Bekenntnis zu seinen Neigungen kann einen Weltkrieg auslösen. Doch in den letzten drei Wochen seines mächtigen Amtes kann er nicht so viel Unglück anrichten – so glaubt er. Das zerbrochene Porzellan zu entsorgen, überlässt er seinem Nachfolger. Wenn es zu einem III. Weltkrieg kommen sollte, so hat ihn Trumpf verschuldet und nicht der Friedensnobelpreisträger.

Was auch der neue Präsident der USA während seiner beiden Amtszeiten an Dummheiten und Bösem tun wird: So einen Müllberg, wie Obama ihn gerade aufbaut, wird Trump nicht zurücklassen. Doch noch ist Trump nicht im Amt. Noch hat Obama die Macht, die Welt wie wir sie kennen, unwiederbringlich zu vernichten.

PS:

Es ist ein gefährlicher Irrtum zu glauben und darauf zu vertrauen, dass selbst demokratisch gewählte Herrscher nur das Beste für ihre Beherrschten und ihr Land wollen. Mit sehr wenigen Ausnahmen wollen Mächtige zu allererst ihre Ideen durchsetzen. Bald verwechseln sie die Wünsche der Wähler mit ihren eigenen Vorlieben. Je größer die Diskrepanz, desto mehr verachten Herrscher die Beherrschten. Das Ende der Herrschaft Obamas bringt es offen und überdeutlich zutage. Hätte er dreimal als Präsident antreten dürfen, so wäre er sicher vom Wähler bestätigt worden, obwohl das Volk nach wirtschaftlichen, politischen, gesellschaftlichen und moralischen Veränderungen schreit.

In Deutschland versagen die demokratischen Kontrollen. Hier dürfen Bundeskanzler beliebig oft gewählt werden.

Zuerst hier erschienen: https://numeri249.wordpress.com/2016/12/31/obama-und-die-kontrolle-der-demokratie/

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Reiner Schöne

Sind wir doch einmal ehrlich, mit Obama hat alles begonnen. Der mächtigste Mann der Welt hat seine Macht ausgespielt, auf einer anderen Ebene wie andere, aber er hat es getan. Die Welt ist deswegen aber nicht besser geworden, aber um einiges schlimmer. Europa hat sich, wie immer an die USA gehalten, welche Änderungen sich EUropa hat gefallen lassen müssen, sehen wir jeden Tag. Besser geworden ist Europa nicht dabei, im Gegenteil. Vor uns Allen liegt ein weiter und sehr schwerer Weg, um das wieder zu erlangen was wir durch Obama und den Getreuen in Europa verloren haben.

Gravatar: DER SEHER

Was macht ihr euch nur für Sorgen ....
ein halbes Jahr vor 9.11 und ein halbes Jahr vor Fuku
habe ich beide Ereignisse auf den Tag genau vorrausgesagt!
Und Ich sage euch vorraus das in weniger als einem halben Jahr 99% der Menschheit durch Atomwaffen verschwunden sind .....
Ein Teil unserer Eliten sind dann schon auf dem Weg zum roten Planeten , nur kommt dort niemand lebendig an ....
das restliche 1 % der Menschen das den radioaktiven Krieg überlebt hat wird innerhalb kürzester Zeit an Strahlenschäden verendet sein .
So also warum aufregen ?
Unsere politischen Fachführer regen sich ja auch über nickes auf ....
Weil wenn es nicht so gewollt wäre würden Sie es anders gemacht haben ... in diesen Sinne noch ein interessantes und erfolgreiches neues 2017 ...

Gravatar: Frank Endres

@H. Roth: Ich stelle mich auf weitere 5 dunkle Jahre in Deutschland, nach denen wir unser Land nicht wiedererkennen werden, ein, und danach bin ich vom Ruhestand zum Glück nicht mehr allzu weit entfernt.

Gravatar: karlheinz gampe

OBAMA ist wie Merkel und Co Antidemokrat !

Gravatar: Sabine Gabriel

Was Obama, den besonders die Deutschen so abgöttisch lieben, während seiner Amtszeit geschaffen hat: ist die Destabilisierung der politischen Weltlage und die Demontage Amerikas.

Dieses vollendet er nun zum Schluss noch in grösster Perfektion und mit absolutem Zerstörungswillen all seiner persönlichen 'Feinde'.
Diesen Wahnsinn kann er sich als Friedensnobelpreisträger, zur Verleihung noch ohne jeglich erbrachte Leistung (!), schliesslich erlauben.


Was hat er bewirkt und woran arbeitet er noch ?
1) Der kalte Krieg gegen Russland ist wieder aufgeflammt. Offene Feindschaft durch Amerika.
2) Europa wurde destalisiert, durch die Ausweitung der militärischen Stützpunkte Richtung Osten.
3) Trotz Ansage eines Eingriffes und Drohung hat er Assad in Syrien gewähren lassen...
4) Er hat seine Akpetanz der Muslim-Brüder in Agypten unterstrichen
5) Er hat einen Komplott gegen Israel angezettelt, um seine UN-Sanktionen durchzusetzen. Zuerst über Ägypten, das dann allerdings den Rückzug antrat. Basierend auf einseitiger Parteinahme gegenüber den Palästinesern und unter Darstellung vollkommen juristisch und politisch falscher Fakten !
Damit unterstützt er die Hamas und Fatah.
6) Durch seine Verbote, bei der künftigen Energiegewinnug bestimmte Terretorien zu nutzen, will er die US-amerikanische Autarkie unterminieren und die Abhängigkeit von den arabischen Staaten stützen.
7) Durch die bedingungslose Anerkennung der illegal eingewanderten Hispanios will er, neben den Schwarzen, eine zweite Front gegen die weissen Amerikaner aufbauen.
8) Seine Gesundheitsreform für ALLE, hat sehr sehr viele jahrelang zahlende Mitglieder aus derselben fallen
lassen, da sie sich die erhöhten Beiträge nicht mehr leisten können. War das nun ein Erfolg ?
9) .... usw.

Seine Persönlichkeit ist extrem 'unreif', da er sich auf so gefährliche Weise noch zum Schluss rächen möchte um seine Macht destruktiv für den Weltfrieden auszuüben.

Es geht ihm weder um Amerika noch um den Rest der Welt. Es geht ihm um sich selbst, um:
Barak HUSSEIN Obama ...

Vielleicht wird die Welt sein Agieren besser verstehen, sobald das Thema um seine Geburtsurkunde geklärt wird. Deren Echtheit seit Jahren viele unabhängige Spezialisten bezweifeln ...

Gravatar: H.Roth

Nun, in Russland, Israel und anderswo kann man auch bis 20 zählen. Und je tollkühner der Herr da im Weissen Haus rotiert, umso gelassener ist man anderswo. Putin weiß genau, dass er seine Diplomaten - nach dem kleinen Urlaub in Russland - wieder in die USA zurücksenden kann. Etwas schwieriger ist es für Israel, das zertrümmerte Porzellan der Obama-Regeirung aus dem Weg zu räumen. Am Schwersten trifft uns allerdings Obamas Erbe hier im eigenen Land. Er hat sich extra die Mühe gemacht, nach Berlin zu reisen, um Merkel auf den alten Kurs einzuschwören...und es ist ihm leider gelungen.
Während die USA nur Tage zähle muss, zählen wir hier Monate. Und danach vermutlich wieder Jahre, in der Hoffnung auf eine bessere Regierung.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang