Nachdem sich unsere Mainstreamvolkswirte in dieser Krise bis auf die Knochen blamierten, muß nun etwas her um die Reputation wieder herzustellen.
Frei nach Adenauer "was interessiert mich mein Geschwätz von gestern", heißt die neue Welle und Nudgen oder auch "sanfter Paternalismus"
Und wie es sich gehört gibt es zumindest einen Anlaufpunkt dafür. Den möchte ich Ihnen nicht vorenthalten: besser-wachsen.com
Wie immer gilt bei Links: "Klicken auf eigene Gefahr".
Einer der prächtigen Auswüchse kann man hier bewundern.
Ich zitiere einen ziemlich treffenden Satz:
"Es zeigt, dass Kritik an staatlichem Paternalismus leerläuft, wenn es um eine optimale Kombination von Freiheit und Gerechtigkeit für möglichst viele Menschen geht."
Also wenn es für Viele (wer stellt das fest? und was ist wenn man nicht zu diesen "Vielen" gehört) gut ist, dann ist Zwang ganz etwas "Feines".
Handelt es sich also um eine "neue" Welle? Nun man darf wohl sagen. Alte Bevormundungsstrategien in einem neuen "modernen" Gewand; oder "the same procedure..."
Kommentare zum Artikel
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Ich hatte davon schon gelesen. Aber was ist es denn wirklich? Irgendetwas Neues?
Kann ich nicht erkennen. Tenor. Irgendjemand weiß was gut oder besser ist und damit hat er natürlich alles Recht es den Unwissenden beizubringen. Zwang soll es dabei nicht geben sondern besser man lässt es die "Dumhanseln" selber machen... dafür bedarf es nicht mehr als eines "kleinen Anstoßes". Und wenn Anstoß mit dem Vorschlaghammer erfolgt ist das halt nur etwas weniger "subtil"
Kein Wunder ist unuebersehbar innzwischen die Weltwirtschaft so gut wie an die Wand gefahren.Die Oekonomische Lehre und Forschung durch Ideologie voellig durchnaesst,vermittelt ein Bild des Jammers der Peinlichkeit.Was da Lehrbeauftragte und Vorscher von sich geben bis hien zu Nobelpreistraegern ist gelegntlich geradezu zum weinen.Der Glaube ans Oekonomie-Perpetuum-Mobile scheint ist unausrottbar.
Schicken Sie den Artikel mal aus Spass durch den BlaBla Meter ;-)
Das alte Lied: Sozialisten maßen sich immer an, besser zu wissen, was für die Menschen gut ist, als die betroffenen Menschen selber. In dem Artikel, dem man da anklicken kann, wird von "libertärem Paternalismus" gesprochen, ein Widerspruch in sich.