Nicht unsere Feinde sind das Problem, sondern die gnadenlose Realitätsverweigerung

Die Erziehung der Deutschen zu einem Volk, in dem man sich lieber mit Mülltrennung und Homo-„Ehe“ beschäftigt als den eigenen Selbsterhaltungstrieb und die Solidarität mit anderen zu pflegen, ist beispiellos. Besetzt uns, aber lasst uns bitte die gesetzliche Krankenversicherung, die Umwelt-Plakette!

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In der Frage, ob Deutschland für die Wiederherstellung der staatlichen Souveränität der Ukraine in den Krieg ziehen würde, herrscht quer durch alle politischen Lager und gesellschaftlichen Millieus Einigkeit. Nein, niemand von uns würde für die Ukraine in den Krieg ziehen, und müsste es auch nicht, denn das gebeutelte Land gehört nicht zum westlichen Bündnis, der NATO. Aber bereits vor einigen Wochen habe ich an dieser Stelle einmal die Frage aufgeworfen, ob wir bereit wären, in den Krieg zu ziehen, um zum Beispiel die baltischen Staaten im Falle eines Angriffs zu verteidigen. Meine Antwort war Nein, und sie hat nun dramatische Bestätigung erhalten. Eine aktuelle Umfrage ergab jetzt, dass 58 Prozent der Deutschen der Meinung sind, auch wenn ein anderes NATO-Land angegriffen würde, sollten wir nicht militärisch eingreifen. Das ist ein Offenbarungseid und belegt schonungslos, dass wir Deutschen aus dem Zweiten Weltkrieg eben nichts gelernt haben. Die Erziehung zu einem Volk, in dem sich Mehrheiten lieber mit Mülltrennung, Gartenzäunen und Homo-„Ehe“ beschäftigen, als den eigenen Selbsterhaltungstrieb und die Solidarität mit anderen zu pflegen, ist beispiellos in der Geschichte.

Nun mag der ein oder andere denken: Ist doch gut und richtig, wenn wir uns schwer damit tun, mit Panzern auszurücken und singend in die Schlacht zu ziehen. Ja, das ist gut, nichts liegt mir ferner als Hurra-Patriotismus und „Germans to the front“-Geschrei. Aber wir reden hier davon, dass eine Mehrheit offenbar inzwischen bereit ist, sich wem und was auch immer zu unterwerfen, wenn man nur nicht kämpfen muss. Besetzt uns, plündert uns aus, nehmt Euch, was ihr wollt, aber lasst uns bitte die gesetzliche Krankenversicherung, die Umwelt-Plakette und das „Dschungelcamp“ auf RTL! Die Umfrageergebnisse sind umso schlimmer, als die Deutschen mit ihrer Haltung Schlusslicht in der NATO sind. Unsere europäischen Partner im Osten und Westen, Amerikaner und Kanadier sowieso, sind abwehrbereiter und solidarischer. Und nahezu grotesk wird es, wenn 56 Prozent der Befragten in Deutschland sagen: Wenn ein NATO-Land angegriffen wird, sollen die USA auf jeden Fall militärisch zur Hilfe kommen. Also: Wenn es wirklich ernst wird, erwarten wir, dass die Amis kommen und helfen. Wir selbst warten so lange im Keller, bis alles vorbei ist. Und wenn wir wieder rauskommen, demonstrieren wir gegen diese bösen, kriegslüsternen Amerikaner.

Mich ekelt eine solche Haltung an, und ich meine das wörtlich. Unser Wohlstand und unsere sozialen Sicherheiten und all‘ die Lappalien und Idiotien, mit denen sich die Politik hierzulande oftmals beschäftigt – alles das beruht auf dem Grundprinzip Freiheit. Vielleicht sollte das mal wieder ein Lehrer in der Schule oder ein Professor in der Universität oder sogar ein meinungsführendes Medium deutlich aussprechen. Selbst die Ostermarsch-Hanseln, die Jahr für Jahr Bratwürste gegen Bundeswehr und USA grillen, können das nur tun, weil genau die ihre (Meinungs-)Freiheit sicherstellen.

Doch es kommt ein zweiter Aspekt hinzu. Neben dem Unwillen einer Mehrheit, unsere Freiheit und meinetwegen unseren Wohlstand im Ernstfall zu verteidigen, kommt offenbar eine hanebüchene Unfähigkeit hinzu. Jeder Zeitungleser weiß inzwischen, dass die militärischen Fähigkeiten unserer Armee offenbar einer ernsthaften Herausforderung nicht gewachsen sind. Damit meine ich ganz ausdrücklich nicht unsere Soldaten, also die schrumpfende Zahl junger Männer und Frauen, die bereit sind, für wenig Geld und reichlich Verachtung mit ihrem Leben für unsere satte, prinzipienlose und feige Gesellschaft einzustehen. Ich rede von Transportflugzeugen, die nicht bereit stehen, von Schnellfeuergewehren, die bei Wärme nicht mehr treffen, von Drohnen, die nicht starten dürfen, von Kampfflugzeugen, die nicht einsatzbereit sind, von Marine-Hubschraubern, die nicht über Wasser fliegen können, und, und, und…. Was macht eigentlich Frau von der Leyen beruflich? (natürlich muss bei dieser Frage auch ihr Amtsvorgänger genannt werden und dessen Amtsvorgänger auch)

Man könnte die Liste des Grauens ausdehnen auf weitere Bereiche. Das Handy der Bundeskanzlerin wurde von einem US-Geheimdienst abgehört. Und nun legt ein Hackerangriff das komplette Netzwerk des Deutschen Bundestages lahm. Alle Daten liegen offen, der Angriff läuft weiter und kann von unseren Herrschaften im IT- und Sicherheitsbereich offenbar nicht aufgehalten werden. Schon ist die Rede davon, dass 20.000 Rechner ausgetauscht und ein komplettes Netzwerk neu angelegt werden muss. Das kostet Millionen und dauert wahrscheinlich Monate, in denen es effektive Geheimhaltung wohl nur noch für Abgeordnete gibt, die irgendwo im Keller eine alte Kugelkopfschreibmaschine stehen haben. Nicht der Angriff ist der Skandal, so etwas passiert ständig, fragen Sie einmal deutsche Banken! Und niemand erwartet, dass jetzt ein Botschafter einbestellt oder ein Untersuchungsausschuss eingerichtet wird, denn der Angriff kommt, wie man aus gewöhnlich gut unterrichteten Quellen hören kann, wohl aus Russland, und die sind ja jetzt angeblich unsere tollen, neuen Freunde. Nein, der Skandal ist die völlige Unfähigkeit dieses Landes, derartiges zu verhindern. „Nationales Cyber Abwehrzentrum“ klingt geil, oder? Was machen die, was können die? Die Linke im Bundestag will nicht, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz im Fall des Hackerangriffs hinzugezogen wird. Ja, wofür haben wir den dann? Was kommt morgen? Diskutieren wir dann über den CO2-Ausstoß bei Hackerangriffen oder Elektro-Autos für James Bond? Man könnte irre werden angesichts der Realitätsverweigerung, die in diesem Land – Volk ebenso wie Regierende – herrscht.

Niemand, der wenigstens halbwegs bei Verstand ist, will Krieg führen. Wäre ich begeistert, wenn einer meiner Söhne später Soldat werden möchte? Wohl nur verhalten, wenngleich ich es akzeptieren würde. Nicht, dass er seinem Land dienen möchte, würde mich stören, sondern dass er es für ein Land tun müsste, dessen Bevölkerung den Wert eines solchen Dienstes schlicht ignoriert, und dessen Regierende unwillig oder unfähig sind, die Sicherheit Deutschlands und seiner Verbündeten überzeugend zu organisieren.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Klaus Kelle

@ Esther,

wo habe ich geschrieben, dass die Deutschen also nach meiner Meinung für die Souveränität der Ukraine in den Krieg ziehen sollen?

Und fühlen Sie sich durch die Ausgangssperren unserer "Besatzer" stark bedroht und all die amerikanischen Panzer in unseren Innenstädten?

Die überwiegende Mehrheit unseres Volks wählt übrigens Union und SPD.

Ich lade Sie ein, mal einen Blick in die Realwelt zu werfen. Da ist es auch spannend.

Gravatar: Jens

Ihrem Kommentar stimme ich im Großen und Ganzen zu. Bei "Interessenvertreter fremder Mächte" möchte ich allerdings einschränkend sagen, dass es sich de facto nur um die tonangebende Macht USA handelt. Sie diktiert vor allem, was unsere Politiker zu tun und zu lassen haben.

Gravatar: Esther

Die Deutschen sollten also Ihrer Meinung nach bereit sein, für die Souveränität der Ukraine in den Krieg zu ziehen?
Deutschland ist selbst nicht souverän, sondern seit dem Ende des zweiten Weltkrieges besetzt. Es gibt keinen Friedensvertrag, nach siebzig Jahren! Das ist völkerrechtswidrig, da jedes Volk ein Recht auf Selbstbestimmung hat.
Es herrscht ein Gefühl der Ohnmacht vor in unserem Land, unsere Politiker sind Interessenvertreter fremder Mächte. Woher soll da die Motivation kommen, Recht in einem anderen Land herzustellen, wenn die überwiegende Mehrheit des Volkes diesen Zustand selbst nicht kennt?

Gravatar: Tobias

Thema verfehlt!

Gravatar: Thomas Rießler

Die Feinde schaffen eine künstliche Realität und verursachen damit letztlich die Realitätsverweigerung, von der Sie sprechen. Die Zustände sind nicht primär auf die Unfähigkeit der Deutschen zurückzuführen. Sie haben es ja bis zu einem gewissen Grad schon selbst geschrieben, dass wir in kriegerischen Zeiten leben (Spionageaffäre, Hackerangriff auf Bundestag). Damit ist die Sache zwar im Wesentlichen erklärt, aber nicht gerechtfertigt.

Allerdings sehe ich in Deutschland auch keinerlei Anstalten, sich mit Vaclav Havels selbstkritischer Beobachtung auseinanderzusetzen: „Am schlimmsten ist es, dass wir in einer verschmutzten moralischen Umwelt leben. Wir sind moralisch krank geworden, weil wir es uns angewöhnt haben, etwas anderes zu sagen, als wir dachten.“ Alle tun so, als ob die SED-Diktatur spurlos an den Ossis vorbeigegangen wäre und also ob die Beeinflussung der westlichen Gesellschaft durch die Ostpropaganda zu Zeiten des kalten Krieges keine Auswirkungen auf die Gegenwart gehabt hätte.

Gravatar: Karin Weber

Sehr geehrter Herr Kelle,

Sie hätten gar nicht so ins Detail gehen müssen, denn alleine die Überschrift bringt die katastrophalen Zustände in diesem Land auf den Punkt:

>> Nicht unsere Feinde sind das Problem, sondern die gnadenlose Realitätsverweigerung <<

Ja, es ist korrekt, die Regierung lebt in einer Parallel- und viele Bürger in einer Traumwelt. Ein ganzes Volk muss für diese Einfalt büßen. Die politische Klasse denkt gerade darüber nach, wie man zum eigenen Machterhalt den interesselosen Pöbel an die Wahlurnen zwingen kann. Einfach nur eine Politik für den Bürger zu machen, kommt denen gar nicht mehr in den Sinn. Frei nach dem Motto: "Haben wir nie so gemacht, dass machen wir auch weiter so."

Gravatar: Volker Kraus

Reine Spekulation, dass der Angriff aus Russland kommt und wenn, dann trifft es die Richtigen, denn die Abgeordnetenmischpoke im Bundestag steht praktisch zu 100% auf Seiten des NATO/EU-Kriegskurses. Und das mit dem Baltikum ist und bleibt ein Strohmannargument. Diese Länder haben seit ihrer Unabhängigkeit ihre zu Sowjetzeiten aufgebaute Präzisionsindustrie verloren und produzieren heute ausser Fischkonserven höchstens noch Billigmöbel. Ok, das schwedische Sexkaufverbot hat die von den Ostseefähren angelaufenen Städte auch noch zu Zentren der Prostitution gemacht. Soviel zur "europäischen Wahl" aber zu holen gibt es da nichts.

Diese Länder haben seit ihrer Unabhängigkeit auch einen erklecklichen Teil ihrer Bevölkerung verloren, im Falle Lithauens ungefähr bis zu einem Drittel. Deshalb die niedrigen Arbeitslosenzahlen. Russland könnte diese Duodezstaaten leicht überrollen, doch was dann? Es hätte mit Millionen fanatisierter Anti-Russen zu tun, die die Erfloglosigkeit ihrer Staatengründungen nicht davon abhalten würde, einen Guerillakrieg gegen Russland zu führen. Wer glaubt, Russland wäre so blöd, sich hierzu provozieren zu lassen, der träumt.

Gravatar: Gerd Müller

Ihre Analyse finde ich gut.
Sie trifft allerdings nicht auf alle Deutschen zu.
Sie ist in Bezug auf große Teile der älteren Generation, die noch eine praxisbezogene Schulbildung erhalten hat der dieser Name auch zustand und die für alles was sie besitzen hart arbeiten mußten nicht richtig.
Dort erkennt man sehr wohl die Problematik und macht sich große Sorgen.

Nach meinen Beobachtungen betrifft das hauptsächlich im Westen die Generationen nach 1968 und im Osten kurz vor und nach 1989.
Vom Wohlstand geblendet begreifen sie nicht, daß um uns herum grausame Brutalität, Mord und Todschlag an der Tagesordnung sind.
Wir sind bedroht von allen Seiten und fordern bestimmte Leute mit unserer Dämlichkeit direkt auf, uns zu unterwandern und das tun sie bereits auch mit Erfolg !
Der Cyberangriff auf den Bundestag beweist, daß wir unsere Wehrfähigkeit schon verloren haben.
Wer das kann, kann auch Waffensysteme, Banksysteme und alle sonstige Kommunikation schlagartig lahm legen.
Wir sollten daraus lernen, daß es keine Wolke 7 namens Deutschland gibt.
Es wäre Aufgabe der Regierung, dringlichst darauf einzuwirken und die Menschen wach zu rütteln.
Leider tut sie in diese Richtung rein gar nichts.
Warum wohl ?

Gravatar: Klimax

Nun also wieder das Kriegsgeschrei a la Gauck & Co. Dazu sage ich NEIN - die Deutschen haben völlig recht. Die Nato ist ein Verteidigungsbündnis. Dieses Verteidigungsbündnis hat sich mit Interventionen in den letzten 20 Jahren massiv unbeliebt gemachtt in Deutschland. Eine Intervention ist aber keine Verteidigung, auch wenn die neuen Bellizisten es gern so drehen würden. Irak, Libyen, Balkan - alles völkerrechtswidrig. Und ein Eingreifen in der Ukraine wäre es auch. Für solche Machtgelüste und Interessensinterventionen will sich kein Deutscher von Granaten zerfetzen lassen. Das hat meine volle Unterstützung. Lieber Herr Kelle, ziehen Sie doch in den Krieg und zeigen Sie, was für ein mutiger Kämpfer sie sind, lassen Sie sich unter Schmerzen Ihre Gliedmaßen vom Leibe reißen und ihre Freunde neben sich krepieren. Wie heldenhaft und solidarisch! Die einzige Solidarität, die ich freilich darin erblicken kann, ist diejenige mit den Mächtigen, die überall gern zündeln und potentielle Feinde aus Interesse provozieren. Warum? Weil sie wissen, daß sie stets genug Deppen finden, die sich für sie und ihre Interessen verstümmeln lassen und noch andere dazu aufrufen.

Gravatar: Ursula Prasuhn

Vor nicht langer Zeit hätte ich Ihre Meinung noch geteilt, Herr Kelle, denn solange ich denken kann, wurde mir ein klares Bild von Freund und Feind vermittelt. Gut und sogar opferbereit zur Verteidigung ihrer Verbündten waren immer die Amerikaner, während die russischen Regierungen als die bösen Gegenspieler dargestellt wurden.
Dieses Bild hat inzwischen deutliche Risse bekommen. Dafür haben nicht die gängigen Medien gesorgt, die eher mein gewohntes Bild hätschelten, sondern Informationen nebenher, wie sie etwa im Internet kursieren.
Vor wenigen Tagen empfahl die Redaktion von DIE FREIE WELT eine Alternative zu den gewohnten Talkshows in ARD und ZDF :
https://www.youtube.com/watch?v=hrU5i_hjDNc
Ich kann dieses Video nur allen empfehlen, die nicht verstehen, warum Auslandseinsätze der Bundeswehr zunehmend auf Skepsis stoßen.
Auch dieses Video mit einem Vortrag des schweizerischen Friedensforschers Dr. Daniele Ganser an der Unuiversität in Tübngen ist sehr aufschlussreich: https://www.youtube.com/watch?v=zNOiNSw5jMY

Gravatar: Coyote38

Ja, "Deutschland schafft sich ab" ... und zwar VORSÄTZLICH. Aber das "darf" man ja nicht sagen, ohne gleich zumindest unterschwellig in der "rechten Ecke" abgestellt zu werden.

Insofern ist es immer schön, wenn ANDERE Länder die Dinge realpolitisch zurecht rücken und FÜR UNS einen klaren Blick auf die Wirklichkeit werfen.
So formulierte beispielsweise der ehemalige US-Oberkommandierende in Afghanistan sehr "entspannt" einmal: "Wenn uns die Deutschen auch nur noch EIN Regiment Waffen-SS liefern geben könnten, dann wären wir mit den Taliban in vier Wochen fertig."

Der Vergleich ist nicht weniger drastisch als politisch unkorrekt ... aber er lässt "tief blicken" ... vor allem auf uns Deutsche SELBST.

Gravatar: Stephan Achner

"Wenn ein anderes Nato-Land angegriffen wird (Beispiel baltische Staaten), sollte Deutschland militärisch nicht eingreifen." - so die Mehrheitsmeinung der Deutschen. Das finden sie ekelhaft.

Den zentralen Punkt, der wahrscheinlich die Mehrheitsmeinung der Deutschen begründet, blenden sie aber bei ihren Deutschland-Beschimpfungen völlig aus: Das ist die seit 1945 permanente Kriegstreiberei der USA als das bestimmende Nato-Land, das seine Kriege in der Regel mit Lügen und Falschaussagen beginnt, ob es der Tonkin-Vorfall in Vietnam war oder die US-Lügen vor der Uno vor dem Irak-Krieg. Auch die baltischen Staaten, allen voran aktuell die litauische Präsidentin, sind große Kriegstreiber, die andere Länder in ihre Kriegshetze hineinziehen wollen.

Und ein sogenannter Angriff auf ein Nato-Land als false-flag-Aktion ist schnell konstruiert. Beispiele dafür gibt es in der Militärgeschichte mehr als genug und die USA sind Meister dieser false-flag-Aktionen, wo man ganze Völker mit vorsätzlichen Lügen ins Unglück stürzt.

Sie sollten sich besser mal mit den Ursachen der o.g. Mehrheitsmeinung befassen statt hier ihren Ekel schreibend zum Ausdruck zu bringen.

Gravatar: AusBerlin

Und nun, Herr Kelle?

Ich gebe Ihnen in der Sache völlig recht. Die Abschaffung des Wehrdienstes war ein Schritt in die gleiche Richtung: Verteidigen sollen uns notfalls Andere, eine vom Staat beförderte Entsozialisierung der gesellschaftlichen Aufgaben.

Die große Frage ist für mich - wie kann mehr passieren, als nur die paar Rufer in der Wüste? Wie kommen wir dahin, dass die Wirklichkeit - wie aktuell bei der EHE-Diskussion - überhaupt wieder ins Wort gefasst, geschweige denn respektiert wird?
Es ist zum Verzweifeln.

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