Mütter in den Aufsichtsrat!

Also nein, dem kann ich ganz und gar nicht zustimmen. In Gegenteil, nichts auf der Welt ist so ungerecht verteilt wie der Verstand.

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Ich jedenfalls habe viel weniger, als all die Professor_innen der Gender Studies. Selbst den Frauen des Gleichstellungsbüros kann ich nicht das Wasser reichen.  Finde ich ausgesprochen unfair und diskriminierend.

Ich schreibe mir die Finger wund und komme wegen des ungerecht verteilten Verstandes auf keinen grünen Zweig. Niemals wurden meine Verdienste, “Gender-Blogs” geschrieben zu haben, gewürdigt. KeinEhrendoktortitel wurde mir angeboten, so wie Judith Butler, für ihre… naja… sagen wir mal, “gewöhnungsbedürftigen Gender-Gedanken”.

Kein “Esel” hat mir jemals auch nur einen Taler Cauf mein Konto überwiesen.

Gut, ich sehe ja ein, den Verstand kann man nicht so leicht umverteilen wie Gehälter. Deshalb wäre ich mit einer Wiedergutmachung, also einer Art Ausgleich einverstanden.

Hier ist mein Angebot!

Ich schlage vor, dass jeder 2. Quotenfrauen-Aufsichtsratssitz zugunsten einer Hausfrau und Mutter abgetreten wird. Diese Art der Tätigkeit ermöglicht nämlich diesen Frauen eine echte Vereinbarkeitzwischen Familie und Beruf.

Grösse zeigen!

Liebe Gleichstellungs-Frauen, damit wären gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Durch diese Solidaritätsbekundung erhöht sich blitzartig das Frauen-Quoten Ansehen in der Bevölkerung. Aber das wichtigste wäre, altruistisch gehandelt zu haben und den Frauen, die sich selbst um ihre Kinder (und Männer) kümmern wollen, aber immer etwas knapp bei Kassen sind, wäre unendlich geholfen!

Deshalb geht’s hier gleich mal zur Vereinskasse und für diejenigen, die unbedingt wissen wollen, wofür sie ihr Geld investieren, treten Sie bitte ein! Sie werden es nicht bereuen!

Beitrag zuerst erschienen auf dieweiterdenkerin.wordpress.com

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