Ministerium hält an Bildungsplan fest

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Beim Thema: „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ als Leitprinzip  für sechs- bis achtzehnjährige Schüler über 12 Schuljahre hinweg, quer durch alle Fächer und Schulbücher und vermittelt durch wechselndes Lehrpersonal  ist sich unsere grünrote Bildungshoheit in Baden-Württemberg einig: Wir halten an unserem Reformvorhaben fest. Was kümmert uns der hunderttausendfache Bürgerprotest?  Dieser ist nur erwünscht, wenn es um die Durchsetzung grünroter Ziele geht. Richtet er sich aber gegen deren ideologische Vorstellungen von Bildung, so zählt er null und nichts und wird als rechtslastig abgetan. Die Frage nach dem Recht der Eltern auf Erziehung, Pflege und Schutz ihrer Kinder und nach dem  Respekt vor deren persönlicher psycho-emotionaler Reife nach Art. 6,2 GG  stellt sich unserem Kultusminister offenbar noch immer  nicht. Über den Elternwillen hinweg wird von oben herab beschlossen, was kleinste Kinder zu verdauen haben.

Wer nimmt den Grünen noch ab, sich für mehr Bürgerbeteiligung einzusetzen?

Unseren Kindern sexuelle Leitprinzipien über den neuen Lehrplan aufzuzwingen wird sich bei der nächsten Landtagswahl für ROTGRÜN  mit Sicherheit bitter, bitter rächen!

Beitrag erschien auch auf: familiengerechtigkeit-rv.de

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dr. Ingobert Schuler RA em.

"Der gesunde Menschenverstand ist die bestverteilte Sache der Welt....Die Kraft, gesund zu urteilen und Wahres vom Falschen zu unterscheiden...ist von Natur bei allen Menschen gleich" (Rene Descartes 1637); heute wird darunter das geschmähte Wort " gesundes Volksbewusstsein" verstanden und dieses signalisiert klar und deutlich, dass Homosexualität völlig abnormal ist; diese Menschen, welche nur einen Bruchteil der "überzivilisierten " Gesellschaft ausmachen (etwa 2%), also eine kleine Minderheit darstellen, terrorisieren seit ca. 15 Jahren die Mehrheit, indem sie allgemneine Anerkennung fordern. Leider verfügt diese Randgruppe über mächtige Verbündete in Medien und plutokratischen Kreisen, welche denselben durch die Menschenrechtskonvention die juristische Türe geöffnet haben: Wenngleich die Konvention im Diskriminierungsartikel nur in der Mehrzahl von "Geschlechtern" spricht, welche nicht diskriminiert werden dürfen, und worunter der gesunde Verstand nur zwei Geschlechter kennt, so wurde in die juristische "Trickkiste" gegriffen und ein drittes Geschlecht, nämlich das "soziale Geschlecht" dazu erfunden, welches die Orientierungsvarianten unbegrenzt erfassen soll; Pädophilie und Inzest sind die nächsten Varianten, welche "Anerkennung" fordern werden. Wer seinen noch gesunden Verstand benützt, wird mit der Wortkreation "homophob" verunglimpft, welche aus dem Altgriechischen stammt und von "homos = gleich und von "phobein= fürchten abgeleitet wird; eine absolut freche Anmassung, welcher man mit gleicher Münze begegenen muss, indem man diese Leute als "heterophob" bezeichnet. Homosexualität steht nun einmal im krassen Widerspruch zur sinnhaften Gestaltung organismsichen Daseins. Auf jeden Fall ist es stets ein deutliches Zeichen gesellschaftlichen Niederganges, vergleichbar mit dem Pilz eines sterbenden Baumes. Wenn diese zersetzende Ideologie auch noch in den Schulen Verbreitung findet, wird der Niedergang beschleunigt.
Putin hat völlig Recht, wenn er den sexual Verirrten ihre Praktiken im "geheimen Kämmerlein" belässt, wenn sie schon nicht anders können, aber die Jugend vor diesen Leuten gut zu schützen weiss. Aller Schmutz und alles Unheil kommen heute aus Amerika.

Gravatar: Karin Weber

@ Bert E. Wilhelm

Entweder Sie gehören dazu, profitieren davon oder sind mit dem Sachverhalt noch nie konfrontiert worden. Anders lässt sich ihr "schriftliches Engagement" hier nicht erklären.

Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass auch Sie die Natur des Menschen nicht verändern werden. Ich mache mir da keine ernsthaften Sorgen. Deutschlands hat öfters mal so irre Phasen, mal dauern sie 12 Jahre und nicht 1000, mal dauern sie nur 40 Jahre, aber immer sind die Tröten irgendwann verschwunden. Zugegebenermaßen haben solche Phasen immer enorme Schäden hinterlassen und nur darum geht es mir, möglichst wenig Schaden zuzulassen. "Dummheit kann man nicht verbieten." hat Ex-Bundesgesundheitsminister Rössler im letzten Jahr gesagt. Stimmt, aber der Bürger kann sich gegen so etwas wehren und genau dazu wünsche ich den vernünftigen Menschen in BW und in diesem Land viel Erfolg.

Gravatar: Bert E. Wilhelm

Aha. Buchhändler zählen in Ihren Augen wohl nichts. Das ist ein ehrbarer Beruf. Ich weiß nicht, warum sie ihn in Gegensatz zu Ihren Lobeshymnen setzen.

Gravatar: Michael Umbach

Ha,ha, grün und sachlich, das geht gar nicht. Eine Partei, die den Massenmord an ungeborenen Menschen verherrlicht, hat sich selbst ins aus gestellt, sie hat es nur noch nicht bemerkt.

Rot und grün ergibt braun!

Gravatar: Bert E. Wilhelm

Dass Sie sich in einem Krieg wähnen, ist mir schon anhand Ihres allerersten Forumseintrags hier aufgefallen.

Gravatar: rossi

Sie sind ja ein Methusalem. Für Ihr Alter aber ganz schön hitzig.

Gravatar: Conni

Sie argumentieren mal wieder unfair. Natürlich haben Kinder, die in den letzten Kriegsjahren geboren wurden, in der frühen Nachkriegszeit hautnah das Elend als Folge des NS-Regimes erlebt und können zu Recht sagen: "Ich bin Kriegskind und weiß, was mir ein Herr Goebbels mit seiner ideologischen Verblendung eingebrockt hat."

Gravatar: MicroHirn

Herr Wilhelm,

tun Sie doch bitte nicht so, als sei mit der Demokratie der Homo Superior geboren und Unrecht, Manipulation, und sämtliches Arsenal eines Machtmißbrauches nicht mehr möglich.
Inwieweit in konkreten Fällen tatsächlich ein Vergleich zulässig wäre, gilt es zu untersuchen und zu bewerten, dennoch dürfen Sie nicht einfach davon ausgehen, dass Propaganda nicht existiere und keine Rolle spielen würde.

Gravatar: quapp

@Bert E. Wilhelm
Warum raten Sie ab vom "Lexikon über das Dritte Reich"? Sind Ihnen die genannten Zitate zu lebensnah und aufschlussreich?

Gravatar: Ursula Prasuhn

So ist es, Frau Weber. Ich hoffe, dass Sie die häufig gehässigen Worte gegen Ihre Person als das auffassen, was sie sind, nämlich ein ungewolltes Kompliment.
Ist doch klar, dass Sie von einschlägiger Seite Prügel beziehen müssen. Sie sind für die immer wieder ein ernst zu nehmender, unbequemer Brocken.

Gravatar: MicroHirn

So einigen Wahlhelfern der AfD werden die jüngsten Ereignisse im Wahlkampf noch gut in Erinnerung sein. Behinderung, Diffamierung und Bedrohung durch Menschen die meinen eine Demokratie schützen zu wollen, von der sie selber nicht ein Quentchen verinnerlicht haben.

Gravatar: Karin Weber

Liebe Frau Fischer,

Sie haben vollkommen Recht und Sie geben sich zur Argumentation sehr viel Mühe. Allerdings macht das nur Sinn, wenn jemand "empfänglich" ist, für rationale und subtantiierte Argumentation und Tatsächlichkeiten. Jemandem etwas zu erzählen, der dies gar nicht hören, geschweige verstehen will, macht einfach keinen Sinn.

Solcherart Monolog-Algorithmen sind zu einem Instrument der politischen Klasse geworden, die sich hier in dieser "Endlosdiskussion" nur reflektieren. Sie können denen 10x sagen, dass etwas falsch ist und wie man es besser machen könnte, die wollen das gar nicht hören.

Das ganze nennt man eine "asynchrone Kriegsführung", wobei die schon ganz genau wissen, was sie wollen: Die Zerstörung von Familien! Wir denken darüber nach, warum die so handeln, derweil die sich mit der Problematik überhaupt nicht befassen und schon den nächsten Schlag planen. Bisher waren die uns immer einen Schritt voraus und genau den Vorsprung gilt es zu verkürzen, besser einzuholen und zu überholen. Die AfD z.B. ist auf einem guten Weg, zum Handelnden zu werden. Vor der Wahl hat man die AfD schön ignoriert, jetzt aber diskreditiert man sie, weil man die Aura der Wahrheit fürchtet und die eigene Macht & Pfründe als gefährdet erkennt. Dabei will doch die AfD überhaupt nix Böses und agiert vollkommen auf der Grundlage geltender Gesetze. Genau das aber macht sie für die Altlastenparteien zu gefährlich, denn sie haben Recht und an der Wahrheit kommt man auf Dauer nicht vorbei, es sei denn, man dröhnt sich jeden Abend mit dem Dschungelcamp oder Anne Will voll.

Gravatar: quapp

Wenn von Gewaltbereiten hier in der ganzen Debatte noch nie die Rede war, dann wird es vielleicht langsam Zeit. Ich sage nur ANTIFA. Diese brutale Horde schlägt und brennt alle und alles nieder, was ihr nicht passt. Die ideologische Begründung lautet: Kampf gegen den Faschismus.
Vielleicht erklären Sie mal Frau Günther, warum z. B. Polizei und Bundeswehr faschistische Staatsfeinde sind, die von der Antifa bekämpft werden müssen.
Natürlich hat MicroHirn recht, wenn er zitiert: "“Wer nur einigermaßen mit offenen Augen durch die Welt geht, wird graduell das wiederfinden, was schon immer das größte Problem darstellte, die aggressive verbale (mediale )Gewalt, die eine Rechtfertigung für Gewaltbereite liefert.”

Gravatar: MicroHirn

Frau Günther,

warum wollen Sie einfach nicht begreifen? Aber egal, Ihre Sache. Es ist wohl nicht meine Aufgabe Ihnen alle Zusammenhänge haarklein aufzudröseln.

Gravatar: Luise Günther

"Auch hier gilt, was oft vergessen wird, die sog. Zivilisation ist nur eine dünne Schicht, die brüchig und anfällig ist, für jegliche Art der Manipulation und ich fürchte, darunter lauert das Recht des Stärkeren." Zitat Ende.
Das meine ich mit Allgemeinplätzen, die vom Thema wegführen - was hat das noch damit zu tun, dass Demokraten mit einem Diktatorshelfershelfer verglichen werden? Nichts!

"Wer nur einigermaßen mit offenen Augen durch die Welt geht, wird graduell das wiederfinden, was schon immer das größte Problem darstellte, die aggressive verbale (mediale )Gewalt, die eine Rechtfertigung für Gewaltbereite liefert." Zitat Ende.
Der Sinn dieser Aussage erschließt sich mir nicht. Und von Gewaltbereiten war hier in der ganzen Debatte nie die Rede. "Graduelle"? - Bis zu welchem Grad denn? Werden Sie doch mal präzise an dieser Stelle. Das sind doch schon wieder die ersten Abschwächungen. Aber Sie haben Recht: Sie bewegen sich tatsächlich auf dünnem Eis. Wie gesagt: Es wird vernebelt und abgelenkt. Schade!

Gravatar: MicroHirn

Nun gibt es ja tatsächlich haltlose Vorwüfe, Frau Günther. Diese werden dann empörungsstark aber argumentarm vorgetragen, um sie wirksam werden zu lassen.
Durchsichtig!

Gravatar: Karin Weber

Ihren frisierten Artikel können Sie sich in die Schublade schieben. Die Medien schreiben alles, was die Politik beauftragt. Scheinbar untergräbt die AfD die Fundamente der Macht der Altlastenparteien. Gut so, ich wähle wieder AfD und alle aus meiner Umgebung auch!

Die AfD hat noch NIE irgendwo volkswirtschaftlichen Schaden angerichtet, noch NIE hat sie einen Minister irgendwo gestellt, noch NIE war sie im Deutschen Bundestag oder einem Landesparlament vertreten. Die AfD kann also faktisch noch NIE etwas falsch gemacht haben. Selbst in 100 Jahren könnte sie nicht soviel Schaden anrichten, wie die Altlastenparteien es in den letzten 30 Jahren mit Feminismus und Energiewende geschafft haben.

Die AfD ist auch NICHT für die Situation im Lande verantwortlich, sondern ausschließlich die Altlastenparteien unter Führung des Politbüros von Frau Merkel.

Ihrer Logik folgend, sollte man die alten Murckser weitermurcksen lassen, weil was besseres angeblich nicht in Sicht ist? So dachten wahrscheinlich viel Rentner bei der letzten Bundestagswahl, als sie gewohnheitsmäßig die Mutti wiedergewählt haben, ohne zu wissen, was sie damit der jungen Generation und unserem Land antun. Nur Mut kann ich sagen, es kann doch nur besser werden. Die AfD hat kompetente Leute, die haben auch alle einen Beruf und viele sogar (mehrfach) studiert! Das intellektuelle Niveau im Bundestag oder Europa-Parlament würde deutlich steigen. Martin Schulz, EP-Präsident, ist gelernter Buchhändler.

Gravatar: Luise Günther

Vernebelungen sind ein bekanntes rhetorisches Mittel. Man bewegt sich, wie man hofft, einfach unmerklich vom eigentlichen Vorwurf weg und spricht Allgemeinplätze aus, denen niemand widersprechen würde. Im Umkehrschluss soll das dazu führen, dass der ursprünglich gemachte Vorwurf also haltlos ist. Durchsichtig!

Gravatar: MicroHirn

Natürlich fällt einem Goebbels ein, wenn man an die fürchterlichen Auswirkungen verbaler Gewalt und Vernichtungspropaganda denkt. Dies als warnendes Beispiel anzuführen kann nicht verkehrt sein. Doch trotz der bekannten und immensen Gefahr aus der Historie (nicht nur Goebbels), glauben manche blauäugig, diesselben Mechanismen wären heutzutage nicht mehr möglich und ignorieren dabei die vielen Varianten des Machtmißbrauchs durch negative Beeinflußung, die nur die Vorstufen zu schlimmeren Auswüchsen sind.
Wer waren damals die geistigen Brandstifter? Goebbels allein, hätte nichts bewirken können, aber er hat Menschen mit seinem Hass infiziert und so für Scharen von Multiplikatoren gesorgt, die willig dem Sadismus der Herabwürdigung, der Diskreditierung, der Schikane folgten und so zu geistigen Tätern wurden, denen bereitwillig diejenigen folgten, die brachial das ausleben wollten was andere in ihren Reden vorbereiteten.
Und heute? Wer nur einigermaßen mit offenen Augen durch die Welt geht, wird graduell das wiederfinden, was schon immer das größte Problem darstellte, die aggressive verbale (mediale )Gewalt, die eine Rechtfertigung für Gewaltbereite liefert. Auch hier gilt, was oft vergessen wird, die sog. Zivilisation ist nur eine dünne Schicht, die brüchig und anfällig ist, für jegliche Art der Manipulation und ich fürchte, darunter lauert das Recht des Stärkeren.

Gravatar: Jana

Haben Sie Frau Prasuhn nicht verstanden? Sie hat doch mit ihren "gefühlten 5000 Zeichen" enorm viel gesagt und sehr fair formuliert. Jedenfalls viel fairer als Sie.
Ich hätte Ihre ätzenden Worte gegenüber Frau Fischer schärfer gegeißelt und vielleicht sogar Ihre Person aufs Korn genommen an Stelle Ihres Verhaltens.
Ja, "Gutmensch" ist ein bisschen ausgeleiert. Wie wäre es mit "Menschen, die Toleranz predigen, aber intolerant handeln" oder "Menschen, die Respekt für Minderheiten einfordern, vor der Mehrheit aber keinen Respekt haben" oder "Menschen, die lammfromm tun, aber gnadenlos zubeißen, wenn es um ihre Interessen geht"?
Diese Bezeichnungen sind nur so lang und unpraktisch. .

Gravatar: MicroHirn

Keine Argumente? Da muß man wohl zu solchen albernen Äußerungen greifen.

Herr Wilhelm, Sie enttäuschen.

Gravatar: Luise Günther

Welches Argument habe ich zuerst gebracht?? Goebbels haben Sie hier ganz allein eingeführt!

Gravatar: Bert E. Wilhelm

Entlarvend ist, wie sie Frau Günther die Worte im Mund herumdrehen! Sie stellen erst Vergleiche mit dem Propagandaminister der Nazis an und versuchen dann subtil-infam ("...Meinungsmanipulation ist HEUTE LEIDER WIEDER ein ernst zu nehmendes Thema…" 15:34 Uhr) diese Linie weiterzuverfolgen.
Ihrem möglicherweise gut gemeinten Ansinnen erweisen Sie auf diese Weise einen Bärendienst.

Gravatar: Luise Günther

So hat schon die DNVP anno 1932 geplappert. Da war ich Kind, das weiß ich noch.

Gravatar: Conni

Sie schreiben: "Goebbels hat die Meinung nicht manipuliert, er hat sie den Leuten mit der Knute ausgetrieben."
Das mit der Knute haben andere gemacht. Bitte nicht alles durcheinander werfen!
Goebbels war in der Tat Chef des Propagandaministeriums, das für die "Gehirnwäsche" des Volkes (ohne äußere Verletzung der Personen) zuständig war.

Gravatar: Bärbel Fischer

Doch, Frau Günther brachte zuerst das Zitat "entlarvend " "auf subtil feine Art" -heute um 13:22.
Ich habe nur darauf geantwortet. Mit besten Grüßen!

Gravatar: Luise Günther

Goebbels hat die Meinung nicht manipuliert, er hat sie den Leuten mit der Knute ausgetrieben. Oder aufgezwungen. Er hat Leute wegen ihrer Rasse ins Gas geschickt, das sollten Sie wissen mit 70 Jahren. Meinungsvielfalt und Meinungsfreiheit gibt es Gott sei Dank in diesem unseren Lande. Sie äußern doch Ihre Meinung hier frank und frei! Oder möchten Sie im Dritten Reich gelebt haben?

Gravatar: Karin Weber

@ Bert E. Wilhelm

Sie können sich über den Josef G.-Vergleich noch so echaufieren, aber das Prinzip der Manipulation und Volksverdummung funktioniert heute genauso gut, wie vor 80 Jahren. Sie sollten dazu mal eine der vielen Dokumentationen aus dieser Zeit bei n24 oder phoenix sehen, da wird immer wieder die Frage gestellt, warum so viele Deutsche damals blind mitgelaufen sind und das System auf diese Weise regelrecht mitgetragen haben. Erkennen Sie da - mal unabhängig von den "führenden" Personen - einen Unterschied zwischen damals und heute? Die Manipulationstechniken sind doch heute noch weit ausgeprägter als damals. Propaganda funktioniert heute genauso wie vor 100 Jahren. Heute schüttet man die Bürger medial noch zusätzlich mit soviel unnützen Informationen zu, dass die gar keine Prioritäten mehr erfassen können. Wie viele Abstimmungen sind denn z.B. während irgendeinem Fussball-Event gelaufen? Das ist doch so gewollt.

Wenn Sie von "demokratisch gewählter Regierung" sprechen, dann hat Ihrer Meinung nach also Frau Merkel hierzu vom Wähler einen konkreten Auftrag:

http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2014/01/497841/deutschlands-ostpolitik-merkel-will-janukowitsch-stuerzen/

Erstaunlich, was im Zuge der Bundestagswahl alles an uns Bürgern vorbeigegangen sein zu scheint. Ich habe diese "demokratisch gewählte Regierung" damit nicht beauftragt. Offensichtlich hat eine "demokratisch gewählte Regierung" nach der Wahl alle Vollmachten und kann "durchregieren", auch wenn das Volk anderer Meinung ist oder finden Sie etwa diese Gewalt dort in Ordnung?

Gravatar: Bert E. Wilhelm

Meister der Ablenkung - mit subtil-infamem Argumentationsmuster. Stimmt, das hatte ich vergessen.

Gravatar: Bert E. Wilhelm

Entlarvend! "Heute werden Meinungsgegner Gott sei Dank nicht ins Gas geschickt…". Davon war auch nie die Rede. Aber das ist halt diese subtil-infame Art und Weise, wie hier argumentiert wird.

Gravatar: Bärbel Fischer

Meinungsmanipulation, Frau Günther, ist heute leider wieder ein ernstzunehmendes Thema ( s. künftiger Lehrplan BW). Heute werden Meinungsgegner Gott sei Dank nicht ins Gas geschickt, aber als homophob und hinterwäldlerisch in die rechte Ecke gestellt und damit mundtot gemacht, vor allem in den gängigen Medien. Von Meinungsvielfalt kann man hierzulande nur träumen. Ich wünschte mir, die schläfrigen Demokraten würden endlich aufwachen.

Gravatar: MicroHirn

So ein Empoerungsritual ist doch immer wieder aufschlussreich! Von einem Ausdruck 'ahnlich wie....' bleibt dann natuerlich nur Goebbels uebrig und die erwaehnten Mechanismen einer gesellschaftsveraendernden Propaganda werden unauffindbar in den Hintergrund gerueckt.
Waere man wirklich an der Sachebene interessiert, wuerde man dieser Spur folgen und sich fragen, ob die gleichen Mechanismen in der heutigen Zeit ebenso wirksam sind wie in der Vergangenheit. Mit einem Igitt ein Nazivergleich kann man natuerlich bequem einer Diskussion aus dem Wege gehen und eine Hinterfragung der Methodik torpedieren.
Und da wird Frau Weber und mir vorgeworfen, wir seien Meister der Ablenkung. Ts, Ts, Ts.

Gravatar: Luise Günther

Ich habe mich fürchterlich über Ihren Vergleich mit Goebbels aufgeregt! Der Mann hat Menschen ins Gas geschickt! Wie können Sie nur??

Gravatar: Bert E. Wilhelm

Frau Prasuhn, Sie haben doch nun wirklich in gefühlt 5000 Zeichen nicht ein einziges schlüssiges Argument hervorgebracht. Nein, am Ende beschimpfen Sie Andersdenkende, die Sie doch eigentlich schützen wollen, als "arrogant" und "einschüchternd". Sie kommen auch nicht umhin, vermutlich provozierend, den "Gutmensch" ins Spiel zu bringen. Ein zur Kampfvokabel der rechtskonservativen Fraktion verkommener Begriff. Es wird langsam langweilig.
Aber, viel schlimmer noch, Sie bekräftigen tatsächlich noch, Taktiken EINES DER GRÖSSTEN VERBRECHER DER MENSCHHEITSGESCHICHTE mit dem Handeln von demokratisch legitimierten Interessenvertretern vergleichen zu dürfen. Schauen Sie nicht so viel in das Lexikon über das Dritte Reich, sondern lesen Sie unser Grundgesetz und ein paar Einführungshefte über Rechtsstaat und Demokratie. Dann haben Sie genug zu tun.
Schöne Grüße

Gravatar: Ursula Prasuhn

@Bert E. Wilhelm vom 28. Jan. um 12:58
Wenn Sie den Goebbels-Vergleich als "unsägliches Totschlagargument" bezeichnen, was sind denn dann für Sie die unzähligen Naziverdächtigungen, mit denen rechtschaffene, gesetzestreue Bürger tagtäglich zu kämpfen haben, wenn sie aus guten Gründen eine propagierte Meinung ablehnen?
Gesunde Demokratien leben bekanntlich von mündigen Staatsbürgern, die fähig sind, sich eigene Gedanken zu machen und eigene Urteile zu fällen – nicht zuletzt, um widerstandsfähig zu sein gegen neuen Faschismus, der in wechselnden Gewändern auftritt und nicht daherkommen muss wie langläufig erwartet und behauptet.
Die Gefahren können so und so gesehen werden. Hauptsache, sie werden überhaupt gesehen und es starren nicht alle in nur eine Richtung, während sich von anderer Seite das Unheil nähert.
Mich macht schon jede allzu einheitliche Meinung und jedes allzu einheitliche Feindbild misstrauisch, besonders dann, wenn die tonangebenden Medien seltsame Eintracht zeigen. Da denke ich ebenso wie Frau Fischer an die typische Übereinstimmung der Medien in Diktaturen, insbesondere der des Nationalsozialismus. Der Goebbels-Vergleich drängt sich dann geradezu auf und es ist mir ein Rätsel, wie jemand in Erklärungsnöte geraten kann, wenn es ihm genauso geht wie mir.
Über Goebbels Taktik ist übrigens zu lesen: „…galt es doch, die Alleinherrschaft pseudodemokratisch und pseudoplebiszitär zu legitimieren und alle abweichenden Meinungen und Haltungen an ihrer öffentlichen und privaten Artikulation und Repräsentation zu hindern bzw. sie zu eliminieren.“
http://www.lexikon-drittes-reich.de/Propaganda
Und anderswo heißt es: „Gerade darin liegt die Kunst der Propaganda, dass sie, die gefühlsmäßige Vorstellungswelt der großen Masse begreifend, in psychologischer richtiger Form den Weg zur Aufmerksamkeit und weiter zum Herzen der breiten Masse findet“
http://de.wikipedia.org/wiki/NS-Propaganda
Da denke ich automatisch an die herzergreifenden Gutmenschen, deren beunruhigende Meinungsmacht m. E. genau auf dieser Kunst beruht.
Ihre Vita kenne ich nicht, Herr Wilhelm. Sie interessiert mich auch nicht. Interessant finde ich allerdings die Frage, warum Sie gegenüber Frau Fischer so arrogant und einschüchternd auftreten. Sie scheint bei Ihnen einen Nerv getroffen zu haben, was für ihre Qualitäten spricht.

Gravatar: Bert E. Wilhelm

Ich schrieb ja bereits, dass ich nur auf einer Sachebene weiter debattiere. Goebbels-Vergleiche gehören nicht hierzu. "Respekt vor der Natur", so so.

Gravatar: Bärbel Fischer

Wollen wir wirklich Themen um Liebe und Sexualität auf eine Ebene mit den Ohm´schen Gesetzen und Napoleons Schlachten stellen? Werte Frau Günther, dazu sollten uns doch unsere Kinder wirklich zu schade sein! Ist Sexualität bloßer Anspruch oder hat sie menschlich nicht doch personalere Bedeutung?

Gravatar: MicroHirn

Selbstverständlich kann dies ein wichtiges Argument sein, wenn man der Frage nachgeht was eine jahrelange Indoktrination mit Kindern macht und welche Auswirkungen diese hat.
Alles hat seelische und geistige Auswirkungen, von Abstumpfung bis 'ich weiß nicht was', können sich gravierende Folgen einstellen und statt Sensibilisierung der gegenteilige Effekt einstellen. Also bitte die Folgen nicht nur in einer gewünschten Richtung interpretieren!

Gravatar: Luise Günther

Abgedroschen finden Schüler in der Schule Vieles. Kann das ein Argument sein?

Gravatar: Bärbel Fischer

@ Herrn Wilhelm
einfach mal ein bisschen länger nachdenken und Andersdenkenden nicht ihre Kompetenz absprechen.
Den praktischen Schulunterricht kann ich mir nach 45 Berufsjahren sehr plastisch vorstellen. Ich habe meine Schüler zu Achtsamkeit und Respekt vor Mensch, Tier und Pflanze und vor der anorganischen Natur bewegt. Das bedeutet TOLERANZ gegenüber der ERDE und ihren Lebewesen in all ihren Erscheinungen. Wer TOLERANZ verinnerlicht hat, der respektiert auch sexuelle Abweichungen und wird mit allen Menschen (alt, jung, behindert, krank, gesund, in-oder ausländisch...) achtsam umgehen. Dazu bedarf es keiner Leitprinzipien zur sexuellen Vielfalt. Vielmehr muss die Privatsphäre des Menschen verschont bleiben vor staatlichem Zugriff. Denn wo die Schamgrenze überschritten wird, fängt die Verblödung an.

Lassen Sie uns diese Diskussion in Respekt vor der Natur beenden.

Gravatar: Bert E. Wilhelm

Ich wiederhole mich ungern: Solange Sie die Bildungspolitik einer demokratisch gewählten Landesregierung in der Bundesrepublik Deutschland mehr oder weniger direkt mit Gräuel-Propaganda eines Dr. Josef Goebbels vergleichen, gleichsetzen oder relativieren und nun auch allen Ernstes von "Barbarei" sprechen, ist für mich die Sachebene verlassen und eine Auseinandersetzung nicht mehr möglich. Wenn schlagkräftige Argumente fehlen, wird die Nazi-Keule geschwungen. Wenn Sie die sachliche Ebene wieder betreten wollen, bin ich gern bereit, mich mit Ihnen in der Sache auseinanderzusetzen.

Gravatar: Bert E. Wilhelm

Knackpunkt, liebe Frau Fischer, an der Debatte scheint mir eher Folgendes: Das dauernde Hineininterpretieren in einen Bildungsplan, der bislang eh bloß als Entwurf vorliegt. Wie stellen Sie sich denn den künftigen Schulunterricht praktisch vor? Und wenn Sie eine Vorstellung davon haben, entspricht diese dann auch den Tatsachen? Ich habe den Eindruck, dass man Fakten zur Kenntnis nehmen und nicht nebulös Ängste schüren sollte.
P.S. Wenn es richtig ist, wie Sie sagen, dass Sexualität "die schönste Sache der Welt" ist - na dann ist doch alles in bester Ordnung.
P.P.S. Ihrer Argumentation zufolge dürfte das Thema "Liebe" ja sowieso nicht auf den Bildungsplan, weil es dann am Ende "abgedroschen", "ausgelutscht" ist. Aber ich weiß, dass das Thema Liebe von verantwortungsvollen Lehrern nicht ausgespart wird. Das müssten Sie als pensionierte Lehrkraft doch bestätigen können.

Gravatar: Bärbel Fischer

Noch eine Anmerkung, Herr Wilhelm:
Auch wenn ich zum Kriegsende erst drei Jahre alt war, so hat die selbstverherrlichende Propaganda schließlich das Weltchaos verursacht, Bombenangriffe der Alliierten ausgelöst, unsere Stadt in Schutt und Asche gelegt, drei Familienangehörige das Leben gekostet, Flucht, Verlust von Heimat, Hab und Gut und den Nachkriegshunger gebracht. Glauben Sie, das geht an einem Kind schadlos vorüber?

Daher erlaube ich mir, Herr Wilhelm, mit Fug und Recht, ideologische Kampagnen zu hinterfragen. Die Folgen können barbarisch sein.

Im Übrigen sehe ich dieses baden-württembergische Vorhaben tatsächlich als den Beginn der Barbarei.

Gravatar: Karin Weber

@ Y.Y.

Wenn man zu einer Wahl eine ernsthafte Wahl hätte, dann wäre sie längst verboten. Diese Tatsache widerspiegelt sich eindrucksvoll in den Äußerungen des Bundespräsidenten Gauck, der salopp gesagt, dass Volk für zu blöde für Volksentscheide hält. Zu einer Bundestagswahl langt es allerdings offensichtlich noch.

Genauso erklärt sich auch das Selbstverständnis der Politik, jeweils 4 Jahre haftungsfrei wurschteln zu dürfen. Diese politische Klasse ist ein elitärer Teil von Menschen, der vollkommen neben der Lebenswirklichkeit der Bürger steht und der frei von Sorgen sich immer am Volksvermögen bedienen kann.

Gravatar: Bärbel Fischer

Sie meinen also, Herr Wilhelm, dass es bei der Sexualität um “normale gesellschaftspolitische” und nicht um “intime, familiäre Bereiche” geht. Mir scheint, dass dieses diametrale Verständnis der Knackpunkt der Debatte überhaupt ist: Sexualität, privat oder öffentlich, persönlich oder staatlich, geschützt oder schutzlos?

Das eigentliche Problem ist nicht der Sexualunterricht selbst, sondern die geplante permanente 12-jährige LSBTTI- Dauerberieselung in Sachen Sexualität über Kinder und Jugendliche, vom Milchzahn bis zum Bartwuchs hinweg, blumig „Leitprinzip“ genannt. Sachinformationen zu LSBTTI kann sich jeder Viertklässler aus dem Internet holen. Aber um Sachwissen geht es den Reformern gar nicht. Ihr Ziel ist: Sexualität in all ihren Varianten soll eine immerwährende gesellschaftliche (und mediale) Präsenz bekommen. 

Wenn sie erwachsen sind, hängt unseren Schülern die schönste Sache der Welt endgültig zum Hals heraus:  abgedroschen, ausgelutscht, banal, öde - einfach nur zum Gähnen!

Noch eine kleine Bemerkung: Haben Sie in dieser Debatte auch nur ein einziges Mal das Wort LIEBE gehört oder gelesen? Nein? Ich auch nicht!

Gravatar: Bert E. Wilhelm

Erst richtig lesen - und dann etwas schreiben!

Gravatar: Y. Y.

Bedeutet "auf fünf Jahre gewählt" Narrenfreiheit?
Petitionen sind in jedem demokratischen Staat ein legitimes Mittel, um den Regierenden Rückmeldung zu geben über das, was sie in ihrer Legislaturperiode planen und tun. Warum stellen Sie dieses Mittel in Frage und unterstellen Frau Fischer, sie wolle eine demokratische Wahlentscheidung anzweifeln?
Sind Sie ein so glühender Befürworter der sexuellen Vielfalt in Schulen, dass Sie die Petition kaum ertragen haben, es aber für klug hielten, in Form einer scheinbar interessierten, neutralen Frage auf ihr Gegenüber zu verweisen?
Lauter ätzende Fragen als Meinungsäußerung. So kann man's auch machen, obwohl das gewiss nicht sehr fair ist.

Gravatar: Bert E. Wilhelm

Sie sind 70 und mithin Jahrgang 1943 oder 1944 - inwiefern hat Herr Goebbels Sie als 2-oder 3-Jährige verblendet? (Hat Frau Honecker das auch getan?) - So oder so sollten Sie wissen, dass Sie dann solche Vergleiche lassen sollten.

Gravatar: MicroHirn

Herr Wilhelm,

ich denke nicht, dass man hier ein demokratisches Patt ansetzen kann, denn immerhin geht es um Wertevorstellung und Gewissen, die man nicht einfach verordnen darf.
Eine praktikable Lösung wäre daher, schulischer Unterricht mit und ohne 'Sexualisierungsindoktrination'. Sollen Eltern für ihre Kinder entscheiden, welche Form ihnen zusagt. Warum eigentlich nicht, soweit ich weiß konnte man sich auch mal für Religionsunterricht entscheiden oder eben nicht.
Und was Meinungsmanipulation angeht, ach herrje, da krankt es sogar in den Wissenschaften, jede Menge priming und bias, wieviel weniger kann man von Menschen verlangen, die täglich mit der nötigen Dosis 'Tendenz' geimpft werden. Da braucht es schon Bewußtsein unter anderem erworben durch Erfahrung, wie Frau Fischer Ihnen ja auch mitgeteilt hat.

Gravatar: Bärbel Fischer

Ihr Standpunkt in allen Ehren, aber genau meine Vita und meine Lebens- und Berufserfahrung sind es, die so und nicht anders urteilen. Vielleicht sind Sie noch zu jung, Herr Wilhelm, um den Überblick über die Zeitgeschichte zu haben. Ich bin Kriegskind und weiß, was mir ein Herr Goebbels mit seiner ideologischen Verblendung eingebrockt hat. Daher stellen sich mir alle Haare gegen Meinungsmanipulation jeder Couleur!

Gravatar: Bert E. Wilhelm

Frau Fischer, angesichts Ihrer Vita frage ich mich wirklich, ob Sie es nötig haben, mit unsäglichen Totschlagargumenten auf den Plan zu treten. Ein Goebbels-Vergleich hat vor Ihnen schon einmal einen deutschen Bundeskanzler in große Verlegenheit und noch größere Erklärungsnöte gebracht. Weil es nun unsachlich wird, enthalte ich mich weiterer Entäußerungen. Ich denke, mein Standpunkt ist sachlich klar geworden. (Schade, dass eine Frau mit Ihrem Lebenslauf in den Tenor auf diesem Portal einstimmt und sich zur Unsachlichkeit genötigt sieht.)

Gravatar: Bärbel Fischer

Sie sagen es, Herr Wilhelm! Ginge es um bloßen Sexualkundeunterricht, so wäre die Aufregung längst nicht so groß. Fachwissen kommt auf Halde solange, bis es einmal gebraucht wird.

Nein, die permanente 12-jährige ideologische Dauerberieselung in Sachen Sexualität über Kinder und Jugendliche hinweg ist doch das eigentliche Problem. Gehirnwäsche funktioniert wie Werbung: Dauerdosierung in kleinen Gaben! Tägliche Konfrontation mit LSBTTI, damit letztlich die Minderheit als Norm begriffen wird. Dann wäre ROTGRÜN am Ziel seiner Propaganda, ähnlich wie Margot Honecker, Joseph Goebbels und die sowjetischen Propagandaminister.

Herr Wilhelm, doof sind die GrünRoten nicht. Sie nutzen klug die psychologischen Mechanismen zur Gesellschaftsveränderung und bedienen sich dabei unserer wehrlosen Kinder. Und genau das ist perfide und inakzeptabel. Daher votieren Hunderttausende mit ihrem klaren Menschenverstand gegen diese Reform.

Für Herrn Kretschmann könnte dies ein letztes Warnsignal und Auftrag zur Besinnung sein, wären ihm nicht die Hände mit grünen Fesseln gebunden.

Gravatar: Bert E. Wilhelm

Werte Frau Fischer,
noch einmal: Diesen Widerspruch können Sie doch gar nicht auflösen: Wenn sich eine ebenso große Masse von Menschen (im Zeitalter der Online-Petitionen übrigens schnell hergestellt und im Einzelfall darf man die Ernsthaftigkeit in Frage stellen, egal auf welcher Seite) für und wider eine Sache stellt - wie ist dann Ihre Lösung. Die Landesregierung inBaden-Württemberg ist nun einmal auf fünf Jahre gewählt - wollen Sie denn wirklich diesen demokratischen Entscheid dann auch in Frage stellen?

Davon einmal abgesehen, sollte man in der Sache zurück zu den Fakten. In einer Sendung des SWR ist gut dargestellt worden, dass es mitnichten um "intime, familiäre Bereiche" geht, sondern um "normale gesellschaftspolitische Bereiche". Im Übrigen geht es hier auch nicht um Sexualkundeunterricht (den es übrigens spätestens seit den 1970er-Jahren bereits gibt, aber das ist ein ganz anderes Thema).

Gravatar: Bärbel Fischer

Wer eine Politik des Gehörtwerdens fordert wie die Grünen darf nicht einfach fast 200 000 Voten in den Wind schlagen. Es geht nicht darum, wer Recht hat, sondern darum zu kapieren, dass die Bevölkerung das Regierungshandeln als absolutistisch und undemokratisch empfindet. Die Regierung hat sich nicht in persönliche, intime, familiäre Bereiche ( Sexualität) einzumischen, und sie hat den Elternwillen zu respektieren. Setzt sie sich darüber kalt hinweg, so macht sie sich schuldig an Kindern und Eltern. Mit Moral oder Religion hat das ziemlich wenig zu tun, viel aber mit Respekt, Würde, Achtsamkeit und Demokratie. Das ist die Botschaft der Petition.

Gravatar: Ursula Prasuhn

Gehen Sie - auch bei anderen Gelegenheiten - nach Ihrem gesunden Menschenverstand, der auch das Gefühl einschließen sollte. Er hat in der Regel Recht.

Gravatar: Bert E. Wilhelm

Die "Pro-Petition" hat doch auch schon bald 100 000 Unterschriften - wer hat denn dann Recht?

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