Merkelismus, Islamismus, Extremismus

Frau Dr. Merkel muß uns unbedingt vor dem Rosenmontag noch erklären, wo sich genau die Grenzen zwischen Islam und Islamismus befinden.

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Es gibt gewaltige Schwierigkeiten mit der sauberen sprachlichen und politischen Logik. In den Lückenmedien hat es sich als Sprachregelung eingebürgert, von Islamisten zu sprechen und zu schreiben, wenn von Anhängern einer wortgetreuen Koranauslegung die Rede ist. Ebenso ist von Salafisten die Rede, wenn die Anhänger der in Saudi-Arabien favorisierten salafitischen Lehre gemeint sind.

Dahinter steckt sicher die Absicht, den strengen Islamanhängern und Salafiten den abwertenden Stempel des Extremismus zu verpassen. Islamisten, Salafisten, Extremisten… Reimt sich ja. Nach dieser Lesart sind natürlich auch Kommunisten, Anarchisten, Faschisten, Sozialisten, Nationalsozialisten und Putschisten extremistische Radikalinskis. Bei den Grünen gibt es die sogenannten Fundamentalisten. Die SED-Führung kämpfte von 1948 bis 1953 und nochmals 1969 bis 1972 verbissen gegen den „Sozialdemokratismus“.

Liberalisten und Katholizisten gibt es bisher noch nicht. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Oder die AfD-Anhänger könnten als Alternativisten extremisiert werden.

Die Pinocchio-Medien differenzieren gerne in Islam und Islamismus. Ihr Ziehvater, der Kommunist Karl Marx war übrigens kein Freund dieser Unterscheidung und pauschalisierte:

„Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist 'harby', d.h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen.“ (Zur Geschichte der orientalischen Frage, Marx-Engels-Werke, Band 10, S. 170).

Frau Dr. Merkel und die Journalisten der Lückenpresse, die anders als Karl Marx immer politisch korrekt differenzieren und diffamieren, sollen uns doch erst mal den Unterschied zwischen einem Salafiten und einem Salafisten erklären! Bin mal gespannt!

Trotz Islamisten und Salafisten gehört für Frau Dr. Merkel der Islam zu Deutschland. Aber sie müßte uns mal sagen, wo denn die Grenze zwischen Islam und Islamismus liegt. Welche islamistischen Suren sollen denn verboten werden und welche islamischen bleiben uns erhalten? Will sie den Lebenslauf Mohammeds nachträglich frisieren? Und hat sie dabei das Grundgesetz unterm Arm? Die Möglichkeiten der deutschen Regierung auf eine Religionsgemeinschaft einzuwirken, sind gering, um nicht zu sagen: null. „Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich“, heißt es im Grundgesetz.

Beim Nationalsozialismus gibt es trotz Religionsfreiheit verbotene Glaubensinhalte. Wer zum Beispiel Auschwitz leugnet, landet unweigerlich hinter Gittern. Wer dagegen für die Erschlagung der Kuffar oder die Vergasung von Juden plädiert, läuft in Deutschland frei herum. Frau Dr. Merkel, eine Klärung ist unverzichtbar! Man kann im Kanzleramt nicht alles aussitzen und abtropfen lassen!

Gehört der Anarchismus auch zu Deutschland? Nach Gesetzesbrüchen beim Euro, bei der Verwaltung des Kraftwerksparks und bei der Zuwanderung ist es nicht ausgeschlossen, ja sogar wahrscheinlich, daß Frau Dr. Merkel Anarchistin ist.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Helene

Wohl wahr.

Gravatar: Leszek

"Gehört der Anarchismus auch zu Deutschland?"

Die Frage erscheint seltsam. Als Anarchist bin ich der Ansicht, dass der Anarchismus bzw. libertäre Sozialismus für jede Gesellschaft die relativ beste Politische Philosophie darstellt, u.a. auch deshalb weil der libertäre Sozialismus dazu in der Lage ist viele Teilwahrheiten anderer politischer Strömungen in eine Synthese zu integrieren.

Der bekannte Sprachwissenschaftler und Anarchist Noam Chomsky beschreibt in seinem lesenswerten Buch "Die Zukunft des Staates. Vom klassischen Liberalismus zum libertären Sozialismus" den Anarchismus als Synthese aus Elementen von Liberalismus und Sozialismus, diese Interpretation ist unter Anarchisten weitgehend anerkannt und findet sich z.B. auch in der Wikipedia-Definition von Anarchismus.

Liberal ist z.B. die Betonung von persönlicher Entfaltung und Freiheit in der individuellen Lebensgestaltung.
Sozialistisch ist z.B. die Idee der basisdemokratischen Vergesellschaftung des ökonomischen und politischen Teilsystems der Gesellschaft.

Jedoch verstehen Anarchisten persönliche Freiheit immer als verortet in einem sozialen Kontext. Außerhalb einer menschlichen Gesellschaft ergibt der Begriff “persönliche Freiheit” keinen Sinn. Die Gesellschaft – nicht das Individuum – war zuerst da. Persönliche Freiheit ist daher immer von einem gesellschaftlichen Wertesystem abhängig, das diese persönliche Freiheit achtet und wertschätzt – nicht nur in einer libertär-sozialistischen Gesellschaft, sondern immer und überall. Daher auch die Betonung der Wichtigkeit der kulturellen Hegemonie eines Wertesystems, das auf Aufklärung, Menschenrechten, Demokratie und individuellen Freiheitsrechten beruht im Anarchismus.

Die anarchistische Sozialphilosophie hat neben ihrer liberalen und ihrer sozialistischen Seite auch noch einen Aspekt, den man in gewisser Hinsicht als konservativ bezeichnen könnte: Anarchisten sind der Auffassung, dass Kapitalismus und Staat zwangsläufig zur Zerstörung gemeinschaftlicher Formen der Selbstorganisation führen und dass der Kapitalismus notwendigerweise Werte- und Gemeinschaftsverfall produziert. Der anarchistische “Wertekonservatismus” strebt danach humanistische Werte und freiwillige gemeinschaftliche Formen der Selbstorganisation zu erhalten bzw. aufzubauen.
Anarchisten vertreten außerdem die Auffassung, dass alle kulturellen Errungenschaften der Menschheit bewahrt werden müssen und soweit wie möglich allen Menschen potentiell zugänglich gemacht werden sollten.

Ich verstehe den libertären Sozialismus/Anarchismus daher als eine Synthese der besten Elemente von Liberalismus, Sozialismus und Konservatismus.

Noam Chomsky schreibt - und dem schließe ich mich an:

“Ich persönlich bin der Auffassung, dass die libertär-sozialistischen Konzepte – worunter ich eine ganze Bandbreite des Denkens verstehe, die vom linken Flügel des Marxismus bis zum Anarchismus reicht – im Großen und Ganzen richtig sind und die angemessene und organische Weiterentwicklung des klassischen Liberalismus für die heutige Ära der fortgeschrittenen Industriegesellschaft darstellen.
Im Gegensatz hierzu scheinen mir die Ideologie des Staatssozialismus, dessen also, was am Ende aus dem Bolschewismus geworden ist, und die Ideologie des (…)Kapitalismus (…) antiquierte und höchst untaugliche Gesellschaftsmodelle zu sein, und meiner Ansicht nach resultiert eine Vielzahl unserer grundlegendsten Probleme aus der Tatsache, dass diese heute vorherrschenden Gesellschaftsformen mit der modernen Industriegesellschaft unvereinbar und für sie ungeeignet sind.”

(aus: Noam Chomsky, Die Zukunft des Staates. Vom klassischen Liberalismus zum libertären Sozialismus Schwarzerfreitag Verlag, 2005, S. 9, )

Versteht man die obige Frage stattdessen in dem Sinne, ob es anarchistische Traditionen in Deutschland gab und gibt, so ist sie natürlich auch zu bejahen. Man denke an so bedeutende anarchistische Theoretiker und Aktivisten der klassischen anarchistischen Bewegung wie Gustav Landauer, Erich Mühsam, Rudolf Rocker, Milly Witkop, Max Nettlau, Augustin Souchy um nur einige wenige zu nennen und man denke an libertär-sozialistische Organisationen wie die Föderation Kommunistischer Anarchisten Deutschlands (FKAD) und die anarcho-syndikalistische Freie Arbeiter Union Deutschlands Deutschlands (FAUD) vor dem 2 Weltkrieg, letztere hatte in ihrer Hochphase bis zu 150.000 Mitglieder.

In heutiger Zeit wären als wichtige libertär-sozialistische Organisationen die Freie Arbeiter Union (FAU) als Vertreter des klassenkämpferischen Anarchosyndikalismus und die Gruppen um die pazifistisch-anarchistische Zeitung Graswurzelrevolution zu nennen.
Mitglieder beider Richtungen sind seit Jahrzehnten in zahlreichen sozialen Bewegungen aktiv und versuchen Menschen, die von sozialen Mißständen betroffen sind oder sich aus anderen Gründen gegen solche wenden wollen, zu Selbstorganisation und konstruktivem Engagement zu ermutigen. Die Aktivisten aus dem Umfeld der Graswurzelrevolution haben insbesondere dazu beigetragen die Theorie und Praxis der gewaltfreien direkten Aktion und des zivilen Ungehorsams in vielen sozialen Bewegungen zu verbreiten.

"Nach Gesetzesbrüchen beim Euro, bei der Verwaltung des Kraftwerksparks und bei der Zuwanderung ist es nicht ausgeschlossen, ja sogar wahrscheinlich, daß Frau Dr. Merkel Anarchistin ist."

Es ist völlig ausgeschlossen, dass Frau Merkel Anarchistin ist, denn 1. vertritt sie eindeutig keine anarchistische Weltsicht, 2. lehnen Anarchisten politische Parteien und parlamentarische Demokratie ab und organisieren sich nach basisdemokratischen und föderalistischen Organisationsprinzipien und 3. unterliegen in anarchistischen Organisationen gewählte Personen, denen bestimmte Aufgaben anvertraut werden oder die in bestimmte Ämter gewählt werden einem imperativen Mandat, sie haben also den Willen der Basis auszuführen, können jederzeit von der Basis kontrolliert werden und von dieser abberufen werden, 4. beinhaltet die anarchistische Rechtstheorie kein Begehen von Rechtsbrüchen seitens Politikern, sondern versucht solche zu unterbinden.

Gravatar: egon samu

"Nach Gesetzesbrüchen beim Euro, bei der Verwaltung des Kraftwerksparks und bei der Zuwanderung ist es nicht ausgeschlossen, ja sogar wahrscheinlich, daß Frau Dr. Merkel Anarchistin ist."
Danke für diese Definition. Ich sehe das genauso.
Leider wird sie sich einer gerechten Gerichtsbarkeit durch Flucht entziehen können. Wie die meisten Kapitalverbrecher, die gute Seilschaften und mächtige Komplizen haben.

Gravatar: Emmanuel Pracht

Ei, wie war das noch?
Islam = Lehre
Islamismus = Politischer Anspruch der zwingend aus der Lehre hervorgeht
Islamist = Anhänger des politischen Islam (siehe oben)

Wer fällt mir da zu erst ein?

Richtig!

DITIB, deutscher Auswuchs der Diyanet dem Amt für Religiöse Angelegenheiten in der Türkei. DITIB auch gerne in Kolionalisierungsfragen gern konsultiert.

Danach folgen Milli Görüs, VIKZ, Gülen, usw, alle verfolgen politische Ziele, wobwi es bekanntermaßen im Mohammedanertum ja auf den Glauben nicht so sehr ankommt (sagen lebende Führer der weltweiten I-Bewegung).

Alles Islamisten, echte Islamisten.

Wohlan...

Gravatar: F. Meier

Preisfrage: wenn man eine Herrschaftsform erlebt, die sich als Volkswille darstellt, die Meinungen zensiert, die Kritiker und politische Gegner als widerliche Extremisten diffamiert, deren Medien dieser Vorgehensweise in einer erkennbaren Form von Gleichschaltung folgen und zuarbeiten, und wo de facto alle Entscheidungen von einer einzigen Person an der Spitze des Staates getroffen werden, während die Zustände im Lande immer schlimmer werden - an welche Zustände in der deutschen Geschichte erinnert das? Es war eine Binsenweisheit, daß der neue Faschismus nicht an die Tür klopfen würde und sagen: "Hallo, ich bin der neue Faschismus". Und wieder kommt diese Gesinnung aus der Mitte des besserverdienenden Gutbürger-/Großbürgertums, aus der Mitte jener, die die 'richtige, gute' moralische Haltung für sich reklamieren. Wir haben die Vorläufer dieser Gesinnungsdiktatur bereits in Raucher und Öko-Diskussionen gehabt, erleben Vegetarier und Veganer als missionierende Bessermenschen, auch in diesen Beispielen sind die Rollen zwischen 'richtiger' und 'falscher' Gesinnung schnell verteilt und entsprechend geht es jedesmal moralisch für die Nichtgleichziehenden aus, die sich einer unangemessenen, ja rückständigen, für die Welt schädlichen Geisteshaltung versichern lassen dürfen. Eine Seitenflanke dieser Gesinnung erleben wir an der Gender-Front. Alle diese Auflösungserscheinungen von demokratischer Kultur und praktischer Vernunft haben ohne Zweifel zu Verhältnissen wie den jetzigen geführt, die Gutbürger sind also nicht nur die Steigbügelhalter, sie sind mit ihrem atlantikwallartigen Gesinnungsbeton-Netzwerk, durch den keine Kritik, kein offener Diskurs mehr wirksam werden kann, auch überall. Sie zeigen das Problem einer sich abgrenzenden Gesellschaft in der Gesellschaft auf, mit dem aggressiven Gestus von Bessermenschen, einer angestrebten Vorzeige-Elite, die in Wahrheit aus spießigen Parvenüs im global-fairen Mantel besteht, stets auf eigene Vorteilswahrung untereinander, auf dünkelhafte moralisierende Abgrenzung zum dumpfen unaufgeklärten Plebs hin bedacht. Heute dieselben Spießer wie damals. Und dieser gesellschaftspaltende Krebs wird dann noch auf institutioneller Ebene unterstützt, indem man eine Forderungskultur von ständigen Benachteiligungs-Gefühligkeiten politisch legitimiert, die von einem Gleichstellungsministerium zur Gesetzesreife gebracht werden. Hier beginnt die Gleichschaltung zu einer indoktrinierten Gesellschaft schon bei Kindergarten-Kindern, die mit Gender-Themen in ihrer allgemeinen Entwicklung bedrängt und ihrer sexuellen Entwicklung nachhaltig verstört werden.
An all diesen Dingen kann man erkennen, was passiert, wenn man aus einer gesellschaftlichen Schuldpsychose (Nationalsozialismus) heraus eben nicht gewillt ist, die Dinge in der Realität zu verbessern und ideologische Rückfälle pragmatisch an Ort und Stelle zu bekämpfen, sondern stattdessen einen abstrakt zu fürchtenden Popanz aufbaut, der lediglich dazu führt, daß man mit formelhafter Gutsprech-Gläubigkeit wie mit mittelalterlichen Zaubersprüchen 'das Böse' zu bekämpfen gedenkt. An die Ursachen zu gehen ist man ja zu bequem und möchte sich auch nicht die moralisch achso blütenreine Weste durch konkretes Befassen mit den Ursachen solcher Denkungsart verschmutzen, wir erinnern uns, da müßte man mit dem Plebs realen Kontakt aufnehmen... Also entwickelt man einen Wohlsprech und verschanzt sich hinter diesem sowie Gesetzen, die das Gegenteil von Nationalismus und Nazitum fördern sollen. In derselben blödsinnigen Logik könnte man übrigens behaupten, daß Kartoffeln nicht mehr versalzen schmeckten wenn man nur genügend Zucker drüber kippte.
Man muß schlicht erkennen, daß die Deutschen zu breitärschig (gewesen) sind, bei Problemen richtig hinzusehen, und die deutsche Politik offensichtlich weder gewillt noch in der Lage, an die Wurzeln von Problemen zu gehen, und zwar ganz konkret. Stattdessen richtete man sich jahrzehntelang in arroganter Verkennung realer Mißstände in einer Politikblase ein, die mit der Lebenspraxis gewöhnlicher Menschen immer weniger zu tun hatte und nahm stattdessen das dünkelhaft zum 'Besseren' (insbesondere ökonomisch) strebende Gutmenschen-Netzwerk als Referenz dessen, wie es um die deutsche Gesellschaft bestellt ist. Weil wahr sein muß, was wahr sein soll. Ist ja auch praktisch, da die in diesem Netzwerk Wirtschafts-, Recht- und Meinungschaffenden praktisch nahtlos in die Verflechtungen des politischen Alltags greifen. Der größere Teil der Realität und der Normalbürger blieb und bleibt auf diese Weise schlicht außen vor. Und jetzt fällt einem diese - nur durch die Umlenkspiegel der eigenen Interessengruppen - wahrgenommene Realität auf die Füße und erweist sich als nicht mehr mit Gutsprech-Parolen und Schweigespiralen beherrschbar, jetzt ginge es ans Eingemachte, in praxi, da müßte man ran...! Und was erleben wir? Es wird geleugnet, sich gesträubt. Man vergleiche dieses Sträuben mit den 5 Phasen nach Kübler-Ross, und man wird erstaunt sein. Die sträflich viel zu lange ignorierte und auch durch Denkverbote selbst geschaffene Realität fordert nun ihren Tribut. Wieder einmal hat sich erwiesen, daß in Deutschland blinde Ideologien immensen Schaden anrichten, wenn man keine vernünftige Rückkopplung einbaut und stattdessen Möglichkeiten zum demokratischen Korrektiv massiv unterdrückt mit dem Hinweis, man wolle doch zum Besseren erziehen. Es ist nicht auszuhalten, was man sich da wiederum angemaßt hat und daß es wiederum in Zersetzung der Gesellschaft endet! Wie oft denn noch...?

Übrigens, der 'Blitzkrieg' kennzeichnete sich dadurch, daß u.a. Truppen unter den noch weit hinter die feindliche Linien schießenden Kanonen vorrückten, während der Gegner bereits durch entsprechende Geheimoperationen an Schlüsselpositionen destabilisiert war. Sowas geht auch in der Politik, daß man bspw. Staatsführungen mit Regeln zu einer 'alternativlosen' Lösung zu argumentieren versucht, während gleichzeitig hereingebetene Menschenmassen drohen, die Zustände in den Staaten kippen zu lassen...

Nachsatz: da heutzutage ja alles Mögliche justitiabel wird (auch diese Industrie will ja genährt sein), sehe ich durchaus eine gewisse potentielle Unmöglichkeit für die Betreiber einer Website, meinen Kommentar zu veröffentlichen. In dem Falle stelle ich die enthaltenen Gedanken und Aspekte, so sie denn der Redaktion sinnvoll erscheinen, gerne zu jedweder Verwendung in eigenen Artikeln anheim.

Gravatar: siggi

Seit der ersten Stunde auf der politischen Bühne (Elefantenrunde mit Schröder 2005) war Merkel eine Null. Unfähig sich gegen politische Gegner wie Schröder zu behaupten; Westerwelle half aus. Später in Brüssel ähnlich: Ich will nicht gefragt werden, was ich andere auch nicht frage, erklärte sie der Presse, ob sie Sarkozy zurecht gestoßen hätte. Ob Einsamkeit bei den Windmühlen, Überstrom für Ganzeuropa zu erzeugen (anderen brenne nun die Leitungen weg), oder Abschalten der AKWs, ständig nicht abgesprochene Alleingänge. Nun Flüchtlingskrise, oder Erdogan Visumfreiheit, die Frau ist zum Konsens nicht zu gebrauchen. So kann Europa der Gleiche unter Gleichen nicht geführt werden. "Madame No", ist eine deutsche Lachnummer. Alle wissen es, nur der Michel himmelt sie mangels Alternativen an. Trauriges Deutschland, oder doch Schwanzgesteuert, wie London verkündet. Koks schafft auch schöne Illusionen. Merkel muss weg.

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