Merkel und Macron wollen zentralisierte Euro-Zonen-Finanzpolitik | Freie-Welt-Wochen-Revue

Liebe Leser! Merkel und Macron sind sich einig: Sie wollen einen Euro-Zonen-Finanzminister und einen gemeinsamen Finanzhaushalt. Die Forderungen des IWF nach höherer Inflation und die negative Zinspolitik der EZB nehmen sie achselzuckend hin. Den deutschen Sparer lassen sie für ihr EU-Projekt über die Klinge springen.

Veröffentlicht:
von

Emmanuel Macron und Angela Merkel geht es um die EU, den Euro und die Finanzindustrie. Die Interessen der deutschen Sparer und künftigen Rentner sind ihnen egal. Das beweisen sie immer wieder. Macrons Vorschlag für einen Euro-Zonen-Finanzminister und einen gemeinsamen Euro-Zonen-Haushalt stimmte sie zu („Merkel für Euro-Finanzminister und Euro-Zonen-Haushalt“). Die EU-Kommission reibt sich vor Freude die Hände.


Und dass der IWF trotz der negativen Zinspolitik der EZB und der wachsenden Preise für eine längere Periode eine Inflation von mehr als zwei Prozent fordert, um die südlichen Länder der Euro-Zone zu stärken, scheint Merkel völlig in Ordnung zu finden, obwohl es einer Enteignung der Sparer gleichkommt („Enteignung der Sparer: IWF fordert über 2 Prozent Inflation bei Nullzinsen“).


Es ist geradezu erschreckend, wie entschlossen Macron und Merkel auf einer Wellenlinie mit der EU-Kommission segeln. Sie steuern auf den EU-Zentralismus zu und drängen die osteuropäischen Staaten in die Ecke. Die Visegard-Staaten (Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei) werden unter Druck gesetzt, besonders Polen und Ungarn. Macron hat diese Länder massiv kritisiert („Macron bezeichnet osteuropäische EU-Staaten als »illiberale Demokratien und autoritäre Regime«“).


Zu diesem EU-Zentralismus kommt der wachsende Überwachungsstaat. Die Merkel-Regierung, beschloss nun, Staatstrojaner einzusetzen: ein Spionageprogramm, dass gegen private Computer und Smartphones eingesetzt wird („Merkel-Regierung beschließt Zugriff auf private Computer und Handys“). Man sieht immer mehr, wie Schritt für Schritt die Bürger überwacht und entmündigt werden.



Wir laden Sie herzlich ein, an der aktuellen Umfrage teilzunehmen: „Täglich erleben wir Übergriffe, Vergewaltigungen und Terror in Europa. Wohin führt uns die Politik von Angela Merkel?“ Wir sind gespannt auf Ihre Einschätzung.


Für Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung. Viel Freude beim Lesen.


Wenn Sie regelmäßig über die aktuellen Entwicklungen und Nachrichten in der Welt informiert werden wollen, melden Sie sich noch heute beim Freie-Welt-Newsletter an!


Mit herzlichen Grüßen aus Berlin,

Ihr

Sven von Storch

 

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Candide

Macron ist eine Marionette der globalen Finanzelite, zu der nun einmal auch das saudische Königshaus gehört. Wenn es um das Versklaven der Völker geht, sind sich die Finanzoligarchen aller Länder einig, da spielt Religion keine Rolle mehr.
http://www.voltairenet.org/article196294.html

Gravatar: Catilina

Wer nennt dieses Trampeltier "göttlich"? Das geht nicht mal im Scherz.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Emmanuel Macron und Angela Merkel geht es um die EU, den Euro und die Finanzindustrie. Die Interessen der deutschen Sparer und künftigen Rentner sind ihnen egal.“

„Die Interessen der deutschen Sparer und künftigen Rentner sind „i h n e n“ egal“???

Nachdem die Franzosen entschieden - „Frankreich wird von Frau Merkel regiert!“ https://philosophia-perennis.com/2017/05/08/merkel-macron/:

Hat der Emmanuel unter der Göttlichen(?) tatsächlich eine Stimme???

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang