Menschenrechtsverletzungen durch Deutsche Jugendämter

Auf Drängen der Schweizer Juristin und Präsidentin der Ingo-Konferenz im Europarat,  Anneliese Oeschger, hat der Petitionssauschuss des Europäischen Parlaments das Thema  "Systematische Menschenrechtsverletzungen durch Deutsche Jugendämter"  kurzfristig in die Tagesordnung der Sitzung aufgenommen.

Dies geschah schon am 22.11.2007. Die deutschen Politiker reagieren nicht.

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Bereits  im Vorfeld der Sitzung hatte Frau Oeschger  die sog. Bamberger Erklärung an den Vorsitzenden des Petitionsausschusses übergeben.  In einer flammenden Rede forderte sie die zahlreichen Petitionen vorrangig zu behandeln, damit nicht durch zu lange Verfahrensdauer unumkehrbare Verhältnisse zu Lasten der Kinder,  deren
Familien und gerichtliche Verfahren geschaffen werden.  Täglich weiter eintreffende Petitionen aus Deutschland dürften nicht als Vorwand dafür benutzt werden, deren Behandlung aufzuschieben schließlich seien die ersten Petitionen schon vor über einem Jahr eingereicht worden.
Frau Oeschger wies mit Nachdruck darauf hin,  dass zahlreiche Petenten die Abschaffung der Jugendämter fordern.

Große Besorgnis äußerte Frau Oeschger über die schriftliche Äußerung der Bundesjustizministerin Brigitte Zypries gegenüber einem Petenten vom 29.10.2007, nach der in Bezug auf die Jugendämter kein Änderungsbedarf bestünde. In einer Rede sagte Frau Oeschger: "Es handelt sich hier nicht um ein gehäuftes Auftreten von Einzelfällen, sondern um systematisches Unrecht."

Quelle: Präsidentin der INGO-Konferenz verurteilt Menschrechtsverletzungen durch Jugendämter.

Unter der Adresse: Deutschland-stimmt ab.de Wie schätzen sie die Arbeit Deutscher Jugendämter ein?  
sagen in dem Zeitraum vom 27.12.2010 bis zum  4.4.2011 von 3991 Stimmen, 63,9% Bürger: "durch das Jugendamt ist mir und meinen Kindern erheblicher Schaden entstanden." Gute Erfahrung haben nur 11,29% gemacht

Lesen Sie auch bei google unter dem Stzichwort:  Papa, böse Kinder kommen in böse Kliniken. Die Schicksale dieser Familien sind verheerend.  Es ist unfassbar!!!!!!


Professor Dr. P.A. Albrecht  schildert  auf einem  Video  unter: home.arcor.de/menschundrecht/  wie der Weg bereits in die Unfreiheit führt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Antiwillkür

Als Betroffene kann ich die Meinung der Autorin bestätigen. Mir wurde mein Kind durch einen willkürlich verfälschten Haftbehl weggenommen, dann noch Anwaltsverbot, Erzwingen auf blanko Formular zu unterschreiben... ein Alptraum im Rechtsstaat. Am nächsten Tag will mir das Jugendamt LDK mein Kind nicht zurückgeben bis heute.
Immer mehr Kinder werden durch erfindlichen Gründen aus eigenen Elternhaus ausgerissen und schwer traumatisiert, 2011 waren 110 Kinder pro Tag, die Tedenz steigt

Gravatar: Manfred Tröger

Guten Tag,
Deutsche Jugendämter sind eine einzige grosse Schande. Seit einem Jahr wird jetzt schon das Leben meiner kleinen Zwillingsmädchen (drei Jahre jung) zerstört. Ich bin weitgehend aus dem Leben meiner Töchter gestrichen worden.
Ich bin extremer, krimineller Willkür durch das Jugendamt ausgesetzt. Deutsche Jugendämter befinden sich im Rechtsfreihen Raum. Leute, geht auf die Strasse. Ich bin inzwischen als "Ein-Mann-Demo" in Berlin unterwegs.

Gravatar: Rudi Gems

@ Alexandra Harms

Ich würde mich an Ihrer Stelle, an den Petitionsausschuss des deutschen Bundestages wenden.

Grüße, Rudi Gems

Gravatar: Tom

Jugendämter, die sich nicht an Gerichtsurteile halten (inklusive Verfassungsgericht und EU-Gerichte), sind natürlich Tyrannen.

Ich möchte darauf hinweisen, dass Tyrannenmord ausdrücklich erlaubt ist nach Art 20 Abs 4 GG:

"(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist."

Ich glaube nicht, dass den Jugendämtern die Brisanz ihrer eigenen Aktionen bewusst ist, bis es leider zu spät ist. Wollen wir hoffen, dass sich die Probleme immer gewaltfrei lösen lassen.

Gravatar: Constanze Kikels

Hallo Rudi Gems, sehr richtig erkannt. Ich empfinde immer eine starke Ohnmacht.
Da ich selbst einmal Betroffene des Jugendamts war, weiß ich sehr wohl, wieviel Schaden von diesen Leuten gezielt angerichtet wird. Hinzu kommt noch die persönliche Zersetzung durch vorsätzlich bestimmte Gutachter. Und das Problem betrifft nicht nur Väter, sondern auch weitgehend Mütter.
Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man sich selbstständig gibt, sich der Kontrolle entzieht, weiß, was man möchte, dann schlagen sie zu. Das Groh der Betroffenen sind immer Menschen, die in irgendeiner Art sich selbst treu bleiben, intellektuell versiert sind und nach außen auch mit einer gewissen Beständigkeit auftreten. Davor haben Jugendämter und Gefolgschaft Angst, weil ihnen die Kontrolle aus den Händen gerät und ebenfalls die Kontrolle und Erziehung der Kinder zu Funktionsobjekten abhanden geht.
Die gesamte Familienpolitik (und die andere Politik natürlich auch) ist auf Kontrolle aufgerichtet. Warum sieht das Keiner?
Wenn ich in einer Beziehung Kontrolle auf meinen Partner ausübe, dann ist die Beziehung tot und aus. Ist das so schwer zu verstehen?
Wenn die Menschen oder Betroffenen endlich einmal zusammen halten würden und gemeinsam dagegen vorgehen, können sich diese menschenfeindlichen Behörden nicht mehr halten.
Schaut doch einfach mal in die arabische Welt, die sich nun von Diktaturen löst. Die Natur, Schöpfung hat niemals die Unterdrückung von Menschen vorgesehen.
Es gibt noch viel zu wenige Verbündete, die etwas gemeinsam dagegen unternehmen und die Auflösung anstreben.
Ich persönlich habe mich mit 2 Vätern zusammen geschlossen und Strafanzeige gegen einen Gutachter gestellt (in diesem Fall bin ich eine Zeugin).
Dann habe ich in der Gruppe "Betroffene Eltern" mitgewirkt. Letztendlich war ich gezwungen, dass Land mit meinem Sohn zu verlassen, um nicht noch wirtschaftlich entgültig zerstört zu werden.
Aber das sind alles keine Lösungen. Deshalb bin ich nach wie vor daran interessiert, mich einzubringen, um meinen Teil zu Abhilfe zu leisten.
Ich kann immer nur wieder sagen, haltet zusammen und verbündet Euch gegen dieses Unrecht!!!

Gravatar: Rudi Gems

Tja, es macht kaum noch Spaß, die Realität zur Kenntnis zu nehmen. Ja, auch die Jugendämter, stehen schon seit Jahrzehnten im Kreuzfeuer der Kritik. Nur, die Öffentlichkeit, weigert sich, dies zur Kenntnis zu nehmen. So langsam beschleicht einen das Gefühl, das unsere Presse gar nicht so frei ist, wie sie immer behauptet.

Nicht nur die Jugendämter, gehören zu den Problemen, die seit Jahrzehnten, unter dem Deckel der Verschwiegenheit gehalten werden. Es ekelt immer mehr an.

Wenn ich mich nur an den "Wormser Fall" zurückerinnere, wo man völlig unschuldigen Menschen, die Kinder weggenommen hat, Familien auseinandergerissen hat, Eltern ins Gefängnis gesteckt hat, und Kinder in Heime, dann kann mir nur noch speiübel werden. Wenn man dann aber auch noch mit ansehen muss, das solche Kinder, den völlig unschuldigen Menschen nicht wieder zurück gegeben werden, weil u.A. ein Heimleiter, dies verhindert, dann wird einem noch übler. Und wenn dann noch dieser Heimleiter, der erfolgreich verhindert hat, das Kinder wieder zu ihren Eltern kommen, hingeht, und genau das Vergehen an den Kindern begeht, was man den unschuldigen Eltern vorgeworfen hat, dann hat man Mühe, seine Gewaltfreiheit unter Kontrolle zu halten.

Genau damals, konnte man bei dem "Wormser Fall" schon beobachten, wohin eine "Symbiose" aus Jugendämtern und Justiz hinführt. Gelernt hat man offensichtlich nichts daraus. Bleibt allso nur zu hoffen, das durch diese Petition, ein paar Steine ins rollen kommen. Sonderlich zuversichtlich, kann mich das allerdings, nicht stimmen.

Grüße, Rudi Gems

Gravatar: Inge

Es sind nicht nur die "prekären Lebensverhältnisse" in denen Kinder gefährdet sind...

Gravatar: Dunken Sadovic

Jugendämter wurden 1939 von Heinrich Himmler (Reichsführer SS) initiiert und per Gesetz (Reichsjugendwohlfahrtsgesetz), welches sich auch in Teilen im heutigem SGB wiederfindet, legitimiert. Tenor: Der Staat übernimmt die Kontrolle über den Nachwuchs und somit die Sicherung von „Kriegernachwuchs und Erhaltung der arischen Rasse“.

Das sich Jugendämter, trotz der ganzen Skandale und Misswirtschaft sich weiterhin so hartnäckig halten, hängt mit deren „kommunaler Verankerung“ zusammen. Das ist aber auch so gewollt, denn nur so ist es möglich, dass sich Väter die Zähne ausbeißen, ohne dass sich an der Gesamtkonzeption des Systems etwas ändert.

Im Jugendamt bündelt sich eine unglaubliche Machtfülle: Es kann als Kläger auftreten, ohne zu klagen. Es kann Empfehlungen geben und deren Einhaltung gleich mit kontrollieren. Eine Haftung für Fehlgriffe ist selten durchzusetzen, denn dann müsste man ja gegen die Kommune klagen.

Aus meiner Sicht, ich habe das persönlich so erlebt, bestehen engste Verbindungen zu Justiz und Juristen. Das Familiengericht hat sein Urteil längst gefällt, bevor der Vater zum Gerichtstermin überhaupt losfährt. Damit bin ich auch wieder beim negativen Einfluss von Juristen. Mit der „Goldader Kind“ lässt sich für Juristen eine Kindheit lang, dick und satt Gewinn erzielen. Vaterliebe ist in diesem Staat zu einer sicheren Rendite geworden. Wenn man da als JA-Mitarbeiter immer eine „bestimmte“ Kanzlei „empfiehlt“, dann könnte das durchaus auch Vorteile haben ……….

Jugendämter in der derzeitigen Form sind nicht reformierbar. Das fängt doch schon bei dem hohlen Begriff „Kindeswohl“ an. Dafür gibt es keine klare rechtskräftige Definition, als reine „Auslegungssache“ und das ist so gewollt, um willkürlich handeln zu können.

Jugendämter müssen sofort aufgelöst werden. Es müssen völlig neue Einrichtungen geschaffen werden, die alleinig dem Familienministerium und zentralen Richtlinien unterstellt sind. Vorher muss natürlich im Familienministerium auch erst mal kräftig entrümpelt werden.

Der Begriff „gemeinsames Sorgerecht“ ist völlig sinnfrei und muss ersetzt werden durch „gemeinsames Betreuungsrecht“. Die schwachsinnige Teilung, lt. herrschender Meinung, in Betreuung und Unterhalt ist aufzuheben. Die Motivation zur Erlangung von Kindesunterhalt zu Lasten von Umgang u. Betreuung des bisher ausgegrenzten Elternteils ist zu unterbinden. In Familienrechtssachen ist grundsätzlich keine Verfahrenskostenhilfe zu gewähren, denn das mindert die Streitwut vieler Personen (vor allem PAS-Mütter und Juristen). Das Gefechtsfeld „Familienrecht“ muss für Anwälte möglichst unattraktiv werden.

In den Bundesländern sind „Kinderkommissionen“ zu gründen, die sich mit der aktuellen Situation im Land befassen und dem Familienministerium Empfehlungen für die zu erarbeitenden „Richtlinien“ geben.

Familiengericht und Familienämter (Nachfolger der Jugendämter) müssen kinderpsychologisch ausgebildet sein oder mindestens eine Zusatzqualifikation besitzen. An diesem Stellen der Macht wird an lebenden Menschen experimentiert, ohne dass bisher solch eine Qualifikation eine Rolle spielt.

Wer wirklich etwas ändern will, der muss generell etwas ändern, auch wenn man dabei auf erbitterten Widerstand treffen wird.

Gravatar: Susanne

Eine Abschaffung der Jugendämter ist illusorisch. Dafür gibt es zu viele prekäre Lebensverhältnisse, von denen Kinder gefährdet sind.

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