Matura in Österreich: Rechtschreibung egal, Gendern entscheidend

Die Zentralmatura in Österreich erntet herbe Kritik. Statt um Kompetenzen gehe es inzwischen vor allem darum, die richtige Ideologie zu vertreten:

Veröffentlicht:
von

»Ob jemand überhaupt Rechtschreibung und Grammatik beherrscht, ist bei der neuen Zentralmatura egal. (...) Großer Wert wird hingegen auf das Gendern der Texte gelegt. Das Binnen-I wird zwar nicht verlangt, dafür aber immer die männliche und weibliche Form. Maturanten, die nicht gegendert hatten, hatten wenig Aussicht, ein Sehr gut zu erreichen, selbst wenn Inhalt, Aufbau, Rechtschreibung und Grammatik dies nahegelegt hätten.«

Mehr dazu finden sie hier.

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Dr. Bruno Köhler

Schulen sind und waren schon immer der ideale und zentrale Ort für Manipulation. Wer die Ideologien verschiedener Regierungen und Epochen studieren will, braucht sich nur die jeweils verwendeten Schulbücher anschauen.

Gravatar: Karl Brenner

Hier kann man sehen, dass diese ganzen Genergeschichten von Oben (USA) wie eine Mode über alle Untertanen gegossen werden soll.

Gravatar: Jens

Manchmal habe ich das Gefühl, Österreich ist noch gender-verseuchter als Deutschland.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang