Maischberger fragt: Kippt unser Klima? Antwort: Nein – wohl aber die Kompetenz der meisten Talkgäste?

Gestern gab es im Ersten eine Premiere. Nicht weil es um eine Talksendung über das Klima ging, sondern weil zum ersten Mal seit Menschengedenken ein ausgewiesener „Klimaleugner“ teilnehmen durfte und sogar die Moderatorin ausgesprochen neutral blieb.

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Die Talkrunde (hier kann sie bis zum 10.10,2018 nochmals angesehen werden) begann so:

Jörg Kachelmann, ist beim Wetter von nichts mehr überrascht!

Der „bekannteste Kimaforscher Deutschlands“ Prof. H.J. Schellnhuber sieht die Sahara bereits bis nach Europa vordringen.

Der Wissenschaftsjournalist Alex Reichmuth, studierter Mathematiker und Physiker und bekennender „Klimaleugner“ sieht die versuchte Bekämpfung des Klimawandels als viel gefährlicher an, als die Folgen desselben. Radikale Klimaabkommen bewirken Hungersnöte und den Zusammenbruch der Energieversorgung

Bärbel Höhn – inzwischen Öko-Oma der Grünen- tadelt die Klima-Bilanz der großen Koalition und deren Chefin – Angela Merkel- gleich mit. Sie hätte für den Klimaschutz Null erreicht. Eine neue Regierung müsse sofort alle „alten“ Kohlekraftwerke abschalten.

Dorothee Bär CSU Staatsekretärin im Verkehrsministerium findet im Prinzip alles richtig nur dürften die Maßnahmen nicht zu Lasten der Bürger dieses Landes gehen.

Mit dieser illustren Truppe ging die Moderatorin Sandra Maischberger die drückende Frage an: Xavier und die Wetterextreme: Kippt unser Klima?

 

 

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Video der Maischbergersendung vom 11.10.17 in voller Länge. Mit Dank an Maischberger TV

Nun, ohne den munteren Inhalt dieser Talkshow vorwegnehmen zu wollen, diese hochwichtige Doppel- Frage – wurde je nach Couleur der Befragten – mit ja und auch mit nein beantwortet. Obwohl öfter mal sowohl Kachelmann wie auch Schellnhuber darauf hinwiesen, dass Klima und Wetter zwei paar Schuhe sind und tunlichst nicht miteinander vermengt werden sollten, hielt sich kaum einer der Anwesenden daran, die Mahner eingeschlossen, und taten genau das und immer wieder. Fröhlich angeregt durch manche Einspieler Maischbergers, die jedes Wetterextrem der letzten Jahre dem Klimawandel andichtete.

Es wäre journalistische Schwerstarbeit auch nur die gröbsten Schnitzer vieler Beteiligter hier im Detail aufzulisten, deswegen beschränke ich mich hier auf einige „Lowlights“ , die, wie sollte es anders sein, insbesondere vom größten Klimaforscher alle Zeiten (GröKaZ?) H. J. Schellnhuber, und seiner politischen Erfüllungsgehilfin Bärbel Höhn zum Besten gegeben wurden.

Schellnhuber gestand, als es um den Vorschlag Stockholmer „Klimaforscher“ ging, zur Rettung des Weltklimas u.a den Individualverkehr mit samt dem Fliegen einzustellen, dass er leider und offensichtlich widerwillig mit dem Flugzeug nach Köln anreisen musste, weil er ja zuvor noch in Potsdam seine eigene Konferenz zu leiten hatte. Bei der ging es ebenfalls um die Weltrettung.

Allein deswegen, so mein Eindruck, müssten wir Zuschauer ihm doch dankbar sein, und ihm auch das Flugzeugnehmenmüssen verzeihen! Tun wir! Wer so Großes leistet sollte nicht an kleinliche Vorgaben gebunden werden.

Das alles beflügelte den Professor dann noch so einiges an Katastrophen auf die Zuschauer loszulassen, die, hoch genau berechnet, uns Erdenbürger ereilen, wenn die Erwärmung ungebremst z.B. 5 ° C erreichte. Dann, so die schnelle und ausführliche Antwort – und das wäre keineswegs ausgeschlossen- würde der Meeresspiegel- und alle nickten verständig, denn jeder glaubt zu wissen was das ist- doch um sage und schreibe 60 bis 70 m ansteigen. Das schöne Florida zum Beispiel würde in den Fluten versinken. Auf die trockene Frage von Alex Reichmuth, wann das denn eintreten würde, sagte der GröKaZ nur: Bis zum Jahr 3000.

Also in 1000 Jahren kommentierte Reichmuth ungerührt, .. und sie glauben Sie könnten das berechnen?“ Das sei doch nur einfache Physik warf der Professor ein und schob nach … „aber um 1 m bis zum Ende des Jahrhunderts“. Doch da waren die Anwesenden schon beim nächsten Thema und niemand fürchtete sich mehr über die 1 m. Bemerkenswert nur, dass niemand der Anwesenden sich dazu äußerte, bzw. an den Kopf fasst und „Herr lass Hirn regnen“ erbat, wie jemand der sich Wissenschaftler nennt, „genau berechnen“ kann wie hoch der Meeresspiegel in tausend Jahren sein würde.

Von ähnlicher Qualität war die Behauptung des Professors aus Potsdam, dass „die Wissenschaft“ mit 99,999 % Wahrscheinlichkeit berechnet hätte, dass der Mensch zu 60 % zum „Klimawandel“ (gemeint ist die leichte Erwärmung des vergangenen Jahrhunderts um ca. 0,8 K, wenn man den vielfach manipulierten Berechnungen des GISS, der NOAA und des Hadley Centers weiterhin Glauben schenken möchte) beigetragen hätte. Es lag wohl an der mangelnden Kompetenz so mancher Teilnehmer, vielleicht auch am Druck den die Moderatorin machte, um ihre vorbereiteten Einspieler abarbeiten zu können, dass niemand den Professor fragte, wie denn „die Wissenschaft“ zu dieser Präzisionsaussage gekommen sei. Falls er wahrheitsgemäß geantwortet hätte, wäre herausgekommen, dass er Modelle meinte, die, eigens für diesen Zweck gemacht, nachwiesen, dass die anthropogenen Treibhausgase – mit Riesenvorsprung das CO2- der Hauptantrieb der Erwärmung seien. Das zeigen 99,999 % der Modellläufe. Doch der alleinige Grund ist nicht das CO2, sondern die Konstruktion der Modelle als virtuellem Beweisersatz– die können gar nicht anders!

Denn wenn man das CO2 als Hauptantrieb einbaut, wird das Weglassen dieses Antriebs automatisch eine geringere bis zu gar keiner Erwärmung führen müssen. Das ist exakt dasselbe, als wenn man ein Auto mit Benzinmotor baut, um zu beweisen, dass Autos generell nur mit Benzin betrieben werden können. Füllt man Benzin in den Tank, dann läuft der Motor, das Auto fährt. Lässt man das Benzin weg, oder ersetzt es durch Diesel, Gas, Wasserstoff o.ä. dann bleibt der Motor stehen und das Auto fährt nicht mehr. Und die Wahrscheinlichkeit dafür liegt sogar bei 100 %.

Von ähnlicher – auch trickreicher- Qualität der Ausnutzung der Unwissenheit seiner meisten Zuschauer, gepaart mit tiefer Gläubigkeit an die Kompetenz des „bekanntesten Klimaforschers Deutschlands“ (ein Titel, der ihm unzweifelhaft gebührt, aber ein sehr schlechtes Licht auf alle anderen in diese Kohorte wirft) – sind die anderen „genauen“ Berechnungen diese Professors, die er bei jeder sich bietenden Gelegenheit seinen beeindruckten Zuschauern an den Kopf wirft. Das Team vom Klimamanifest von Heiligenroth hat hier einige dieser Stilblüten zusammen gestellt. Da spielte es auch keine große Rolle mehr, dass er später behauptete, dass eine Dunkelflaute in Deutschland durch große Batterien verhindert werden, wie sie EON zur Zeit baue. Es sind ja nur im Mittel 1,64 TWh, die Deutschland derzeit täglich benötige. Dafür würden immerhin schon 16,4 Millionen Superbatterien a 100 kWh der Teslaklasse ausreichen. Das sagte er allerdings nicht.

Kümmern wir uns noch ein wenig um die anderen Teilnehmer. Kachelmann hält mit überzeugenden Argumenten den Sturm Xavier für Wetter, wie alle anderen aufgezählten extremen Wetterphänomene auch. Ein Bezug zum Klimawandel, gar zum menschgemachten, sieht er nicht. Glaubt aber trotzdem daran, dass – weil er einen dreijährigen Sohn hat, und bezieht auf Nachfrage den zehnjährigen Sohn der Moderatorin mit ein- dass die Regierung , und schaut zu den beiden zukünftigen Regierungsmitgliedern oder –macherinnen hinüber, unbedingt etwas gegen den Klimawandel machen müsse.

Eine davon, das grüne Urgestein Bärbel Höhn, hatte zuvor – wenn auch unfreiwillig- im Drang die Schließung zunächst „alter“, dann aller Kohlekraftwerke, auch als sozial berechtigt darzustellen, ein klassisches Eigentor geschossen. Weil ja – so Höhn- immerhin 370.000 Arbeitsplätze bei den „Erneuerbaren“ schon für 35 % des Stroms hierzulande sorgen würden, während nur 20.000 Arbeitsplätze bei den Kohleverstromern, allerdings 40 % des Stroms erzeugten. Sie wollte verdeutlichen, dass die Arbeitsplätze der Erneuerbaren doch um soviel wertvoller, weil zahlreicher seien, als die wenigen 20.000 Arbeitsplätze bei den Kohleverstromern, die nun leider, leider – was soll man machen- wegfallen müssten. Abgesehen von der auch nicht unwesentlichen Tatsache, dass beide Zahlen von den Arbeitsplätzen falsch sind, zeigte sie damit auf, dass die Erzeugung von Kohlestrom um fast den Faktor 20 x produktiver ist (370.000: 20.000), als die von Zappelstrom.

Und wenn man dann noch weiß, dass die Vergütung für den Erzeuger einer kWh für Kohlestrom nur ca. 3 – 4 Cent beträgt, während für Zappelstrom im Mittel 16 Cent/kWh bezahlt werden müssen, dann muss jedem klar werden, dass die bereits heute irrsinnig hohe Zweitkapazität an Zappelstromerzeugung nichts weiter als ein ausschließlich ideologisch begründeter aber extrem teurer Irrweg ist. Doch leider wurde auch dieses Eigentor nicht zum Thema, sondern ging im Getümmel der lebhaften Aussprache unter. Ebenso wie der zaghafte Hinweis der Staatssekretärin im Verkehrsministerium Dorothee Bär, die zwar alles gut und richtig fand, was der Professor und ihre vielleicht zukünftige Koalitionärin zum Klimawandel so sagten, und auch fest zum Pariser Abkommen steht, wie sie sagte, aber all dies nur machen wollte, wenn es nicht zu Lasten der Menschen gehen würde. Wie das gehen sollte, sagte sie allerdings nicht. Jedenfalls, so warf sie schüchtern ein, stünde ja Deutschland nur für 2 % der weltweiten Emissionen. Und damit – wollte sie wohl sagen- im weltweiten Ringen um den „Klimaschutz“ völlig unbedeutend. Und, hätte sie ergänzen müssen, auch wenn Deutschland komplett auf seine CO2 Emissionen verzichtete – im Vorgriff auf die Forderungen der Stockholmer „Wissenschaftler“ die auch noch die Einkind-Politik á la Mao dem Westen empfahlen- dann China und Indien zusammen diese Menge in wenigen Monaten zusätzlich in die Atmosphäre bliesen. Also total irrelevant ist, was wir hier machen oder nicht machen. Aber auch dieser schüchterne Einwand mit dem Ziel doch wieder etwa mehr Vernunft walten zu lassen, ging unkommentiert unter.

So bleibt nur noch das Schlusswort von Alex Reichmuth erwähnenswert, der tapfer gegen den Mainstream schwimmend allen sagen durfte, dass er jeglichen Versuch der Menschheit das Klima der Welt zu ändern für Hybris halte, allerdings gepaart mit einem entsetzliche Verlust an Wohlstand bzw. die Aussicht darauf. „Man würde hunderte Millionen Menschen zurückbringen ins tiefste Mittelalter, es gäbe Hungersnöte“ Wohl wahr! Freunde in der Runde hat er sich aber damit nicht gemacht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Anida

Die Behauptung z.B., dass Kohlendioxyd CO2 zu einer Erwärmung des Klimas führt, weshalb dieses geschützt werden muss, entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage, wofür bereits zwei Tatsachen sprechen:
Der CO2 Gehalt der Atmosphäre ist mit 0,038 % sehr gering. Bezogen auf eine Strecke von 100 km (100.000 Meter) entsprechen 0,038 % einer Strecke von 38 Metern. Im Verhältnis zu 100 km kann man das vernachlässigen. Dem CO2 wird hier eine Wirkung zugesprochen, die einfach absurd ist.
Der Gehalt von 0,038% CO2 reicht bereits aus, fast die gesamte 15µm-Infrarot-Abstrahlung der Erdoberfläche zu absorbieren und in Wärme umzuwandeln, was bereits der Enquete-Bericht des Bundestages von 1988 feststellt. Bei einer Verdoppelung des CO2-Gehalts der Luft würde sich die Globaltemperatur um nicht mehr als 1°C erhöhen.
Um eine Verdoppelung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre zu erreichen, wäre es erforderlich, den gesamten Kohlenstoff-Vorrat der Erde zu verbrennen, was einige Jahrhunderte dauern dürfte.
Das Klimaziel von nicht mehr als 2° C Erderwärmung, wie uns ständig vorgegeben wird, ist deshalb Unsinn, weil die Erderwärmung, zu der es im Wechsel mit Kälteperioden immer wieder kommt, auf natürliche Ursachen zurückzuführen ist.

Quellen:
"Die Erde im Umbruch", Dr. Hans-Joachim Zillmer,

"Freispruch für CO2", Dr. Wolfgang Thüne, Diplommeteorologen

Vortrag:
Droht uns ein Klima-Kollaps?, Dr. Markus Blietz

Gravatar: Udo Stemmer

Herr Hand Meier,

ist es für mich oder den Stromverbraucher interessant wie das Aktienvermögen, der Westdeutschen Stromkonzerne strukturiert und verteilt ist ?

Da sage ich mal NEIN.

Den Stromverbraucher interessiert, wo bekomme ich das kWh an günstigsten.

Wettbewerb gibt es seit den ca. 1940er Jahren im Strombereich nicht mehr.

Der Wettbewerb ist seit über 70 Jahren bei Strom praktisch abgeschafft.
Den großen wird mit flankierenden gesetzlichen Rahmenbedingungen das Überleben gesichert, seit 70 Jahren.

Kleines Beispiel:
Sind den z.B. bei dem „Energiegipfel“ auch welche von den „Erneuerbaren“ eingeladen worden um mit der Kanzlerin zu reden ?
Die „Erneuerbaren“ haben ja auch ca. 30% am Strommix, saßen aber nicht mit am Verhandlungstisch bei Frau Dr. Merkel, nur die großen wahren da und haben ihre Interessen vertreten.

u.s.w.

MfG

Gravatar: Hand Meier

Herr Stemmer,

sind Sie in der Lage das Kapital an Aktienvermögen, der Westdeutschen Stromkonzerne richtig zu zuordnen?

Können Sie das Prinzip der gemeinwirtschaftlichen Versorgungs-Wirtschaft beschreiben, bzw. den Unterschied, zu einem Gewinn orientierten Privatunternehmen, in der Stromversorgung erklären?

Zusatzfrage, was ist Wettbewerb und worin wurzelt die Planwirtschaft?

Gravatar: Udo Stemmer

Hand Meier schreibt am 14.10.2017 - 10:03
„Man produziert als gerissener Investor Null generiert aber eine enorme Rendite, ohne jedes wirtschaftliche Risiko.“

Deshalb haben ja auch die 4 großen Energieversorger 2008 ca. 20 Milliarden € an Gewinn der Deutschen Bevölkerung abgenommen, bereits vergessen.

Die 20 Milliarden € sind ja bereits der Gewinn bei den 4 großen Energieversorgern.

Von den ca. 25 Milliarden € beim EEG bleiben vielleicht noch ca. 5 Milliarden € an Gewinn bei allen ca. 2 Millionen EEG-Betreibern hängen.

Hand Meier schreibt am 14.10.2017 - 10:03
„Die deutschen Strompreise haben sich verdoppelt“

Innerhalb der ca. letzten 15 Jahre haben sich auch die anderen Energieträger ca. verdoppelt da macht der Strom keine Ausnahme.

Vor dem EEG wahr der Strompreis in Deutschland auch einer der höchsten in Europa, genauso wie heute und das hat damals auch keinen gestört.


Peter B. Schreibt 14.10.2017 - 21:16
„Klimawandel haben wir jeden Tag, z.B. heute ist es 2 Grad wärmer als gestern und schon ist er da, der Klimawandel.“

Na da hat jemand noch nicht verstanden was „der Klimawandel“ bewirkt.
Herr Peter B.,
erst mal Informieren (nicht unbedingt bei EIKE) dann wieder was schreiben O.K.

Gravatar: Karl Brenner

Psychiatrisch gesehen, ist Megalomanie eine mentale Störung, charakterisiert von einer gehobenen Selbstüberschätzung.

Bei den Grünen geht nichts unter der Rettung der Welt.
Die ganz großen Themen sind das Thema. Unter dem geht es nicht. Deshalb kommen bei denen Wörter wie "Auschwitz" "Atom" und "Rettung der Welt" vor.

Diese Themen sind aber nur "Brückentechnologien" um sich und anderen auf kosten der breiten Masse ein bequemes Leben zu ermöglichen. Joseph Fischer ist ein gutes Beispiel dafür: Mit seinem "Belgrad-Bombing" auf der Basis von "Nie wieder Ausschwitz" hat er sich über den Umweg von US-Interessen zu Millionär machen lassen. Die USA wollten einen Stützpunkt im Kosovo und Fischer wollte weiterhin Amani-Anzüge tragen.

Gravatar: Peter B.

"HPK"
Sie verwechseln Klima mit Umweltverschmutzung.
Klima ist nur ein statistischer Wert der letzten 30 Jahre.
Die Folgen von Umweltverschmutzung wie Feinstaub, übermäßiges Düngen oder auch Chemtrails sind Krankheit Bienensterben Krupphusten usw.
Klimawandel haben wir jeden Tag, z.B. heute ist es 2 Grad wärmer als gestern und schon ist er da, der Klimawandel.

Gravatar: Hand Meier

Der vom „zahlungsfähigen Menschen“ angeblich verursachte Klima-Wandel ist ein hinterlistiges Marketing-Modell.
Es hat den typischen Wall-Street-Fingerabdruck als Struktur-Merklmal.
Man erklärt jemand für schuldig, einen Schaden verursacht zu haben und zwingt ihn „mittels der Politiker, die mit im Boot sitzen“ für diesen Schaden zahlen zu müssen.
Man produziert als gerissener Investor Null generiert aber eine enorme Rendite, ohne jedes wirtschaftliche Risiko.
Dazu ist in Deutschland dann auch noch eine Opportunistin gestoßen, die ihre Freunde anführt die eigene Bevölkerung zu – Pardon „verarschen“.
Die deutschen Strompreise haben sich verdoppelt, weil Merkels Günstlinge ja sau-teueren „Klima-Rettungs-Strom“ mit Kartell-Privilegien vom Stromverbraucher einziehen dürfen.
Wer seine Ländereien mit Windmühlen voll stellen lässt zieht tüchtig „Klima-Rettungs-Pachten“ ein, lässt die Flächen von Gärgasbauern bewirtschaften die auch Pachten zahlen und für die Solarpaneele auf den Hallen gibst auch noch „Klima-Rettungs-Zaster“ in „dieser Betrüger-Regierung“, die Merkel anführt.
Nun steht sie als „Klima-Animiere-Dame“ auch noch mit Selfies bei der Anlockung von „Klima-Flüchtlingen“ die bei der Exoten-Intensivhaltung für die Immobilienbranche, dort zu Reichtum zu machen sind, denn da gibt’s monatlich die Pro-Kopf-Prämie vom Amt überwiesen.
„Klima-Gauner“ ist der Hammer und nicht ...-Leugner!

Gravatar: Hans-Peter Klein

EIKE, das Sprachrohr der Leugner menschenverursachter Wetterkapriolen und deren Langzeitfolgen, könnte seine Theorie des Rückfalls ins tiefste Mittelalter ja vielleicht mal ein wenig näher ausdifferenzieren. Bis dahin nur eine kühne Behauptung.

Klimaveränderung durch den Menschen eine Hybris?
Klimaveränderung im Mittelmeerraum und im Aralsee: Eine bewiesener Fakt!
Artensterben, Bodenerosion, Rückstände in der Nahrungskette, allgemeiner Rückgang der Biodiversität, nach EIKE alles halb so schlimm, Phantasie grüner Spinner.

Von wegen:
Verbrennungsprozesse führen zu giftigen Verbrennungsabgasen, daraus ergeben sich global gesehen gigantische Umweltbelastungen.

Man muss immer wieder deutlich darauf hinweisen worauf EIKE hinarbeitet:
Auf eine Rennaissance der Kernenergie und aller fossilen Energieträger, die ganze Verharmloserei dient einzig diesem Zweck und dazu bedient man sich des billigen rhetorischen Mittels, die Befürworter der globalen Energiewende in ein schlechtes Licht zu rücken, ihnen unlauterer Motive zu unterstellen, ihnen fachliche Kompetenz abzustreiten.

Da die Energiefrage eine Schlüsselfrage für die menschliche Zivilisation darstellt, geht es in der Energiepolitik natürlich auch um riesige Geschäftsfelder, um riesige Geldmengen. Dieser gigantische Kuchen wurde bisher unter global agierenden Monopolisten aufgeteilt, die Energiewende hat ihnen nachhaltig die Geschäftsgrundlage streitig gemacht.
Energiewende steht für Regionalisiewrung, Dezentralisierung, Bürgerbeteiligung mit neuer Technologie.

EIKE steht für eine Rückkehr zu wenigen Monopolen mit alter Technologie.

Wie muss man sich das EIKE'sche Mittelalter denn so konkret vorstellen mit hocheffizienten Energiewandlern, Treibstoffen auf Erneuerbarer Basis, Strom und Wärme auf Basis Erneuerbarer, usw. ?
Oder meinen Sie, das mit der Energiewende uns eine Rennaissance der ganz neuen Art bevorsteht? Der Mensch besinnt sich wieder auf sich selbst, eine neue Zeit von Entdeckungen, und innovativer Erfindungen, das Lösen von alten Fesseln durch monopolartige Machstrukturen.
Mittelalter in diesem Sinne als frühe Neuzeit gedacht,
ein gar nicht so schlechter Gedanke.

Es wäre das erste mal, das EIKE mich zu neuen, positiven Gedanken inspiriert hätte, ich gehe daher davon aus, das EIKE wohl eher vor Pest und Cholera warnen wollte.
Aus den bekannten, ungesagten Motiven.
EIKE sollte öfters die Chance bekommen, seine Motive und Ziele in den Medien, Talkshows usw. offen darzulegen.

MfG, HPK

Gravatar: Udo Stemmer

Herr Dipl. Ing. Michael Limburg Veröffentlicht am 13.10.2017, 11:28
„aber um 1 m bis zum Ende des Jahrhunderts“

Jetzt betrachtet man sich mal den Meeresanstieg in Cuxhaven Anstieg um ca. + 30 cm seit ca. 1840
http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/upload/thumb/Meeresspiegel_Cuxhaven.jpg/520px-Meeresspiegel_Cuxhaven.jpg

und legt den CO2 Anstieg seit 1860 darüber von ca. 300 ppm auf ca. 400 ppm und was fällt sofort ins Auge ?
https://www.volker-quaschning.de/datserv/CO2/CO2.png

Das der CO2 Anstieg,
CO2 Gehalt irgendwie mit dem Meeresspiegel zusammenhängt, haben ja auch die meisten Menschen verraten.

Da sind die + 1 m Meeresspiegel, bis zum bis zum Ende des Jahrhunderts noch harmlos gerechnet wenn man sich den CO2 Anstieg und den Meeresspiegelanstieg der letzten Jahrzehnte betrachtet.

MfG

Gravatar: Ede Wachsam

@Harald
Danke für die Warnung, aber wenn Maischberger & Co erscheinen, zappe ich sofort weg, oder mache die Kiste dunkel, denn dieses dämliche Gelaber ist absurd und geht mir regelmäßig auf den Senkel, eben darum, weil die Meisten offenbar keine Ahnung davon hat wie hoch oder besser gering der CO2 Anteil überhaupt ist und zu über 90 % nicht vom Menschen, sondern von den Bodenbakterien emittiert wird. (O-ton Umweltbundesamt) Dieser Klimaschwachsinn ist dermaßen behämmert, dass ich mir dieses Gesülze doch lieber erspare. Im Grunde sind das alles Lachnummern und wieso erwachsene Menschen einen solchen Müll absondern, kann nur durch Bestechung oder eine andere gehirnamputierte Steuerung verstanden werden.

Gravatar: Harald

Meine dringende Bitte im Namen der Gesundheit derer, die sich die Sendung anschauen wollen: Lassen Sie es!

Oder frühestens nach dem Abendbrot und mindestens zwei Bierchen, denn dieser Sektenführer aus Potsdam ist unerträglich bis zum Brechreiz. Das fängt auch der "Klimaleugner" in der Runde nicht auf.

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