Linke interessieren sich für den Marsch für das Leben

Die Kleine Anfrage der Linksfraktion an die Bundesregierung strotzt nur so vor linksfeministischgegenderten Platitüden von “sexueller Selbstbestimmung” und ” Gewährung reproduktiver Rechte”, sowie einem Schäumen ob der Existenz von Gehsteigberatung.

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Die SED LINKE interessiert sich für den Marsch für das Leben. Gemäß dem aller linken Gruppierungen eigenen Demokratieverständnis, ist der Marsch für das Leben mit seiner steigenden Teilnehmerzahl und der doch langsam steigenden Aufmerksamkeit ein Dorn im Auge der Verfechter einer Unkultur des Todes.

So hat sich deren Fraktion, die leider immer noch auf Kosten freiheitlich demokratischer Steuerzahler daran arbeitet, die Freiheit in unserem Land wieder in DDR- Verhältnisse zurück zu überführen, nun an kleine Anfrage an die Bundesregierung übermittelt.

Die Anfrage strotzt nur so vor linksfeministischgegenderten Platitüden von “sexueller Selbstbestimmung” und ” Gewährung reproduktiver Rechte”, sowie einem Schäumen ob der Existenz von Gehsteigberatung. Man möchte wissen, wer den Marsch für das Leben unterstützt und wie es denn mit den Veranstaltungstickets der DB ist.

Vielleicht hat ja wer Lust, den geradzu lächerlichen, nicht minder gefährlichen Fragekatalog zu beantworten.

Die Bundesregierung muß das ja tun. Mir ist das zu blöd.

Es wäre hoch an der Zeit, daß das Abtreibungselend in Deutschland endlich ein Ende findet. Darum meine Forderungen an die Bundesregierung und Bundestag:

     

  • Sofortige Streichung der §§ 218, 219
  • Rechtliche Gleichbehandlung von geborenem und ungeborenem Leben
  • Erforschung und Anerkennung von PAS (Post Abortions Syndrom)
  • Aufnahme von PAS in den ICD 10
  • Entwicklung geeigneter Therapien gegen PAS
  • Rechtliche, finanzielle und soziale Hilfe und Beratung für schwangere Frauen in Notlagen
  • Förderung freiberuflicher Hebammen und staatliche Übernahme deren hoher Haftpflichtkosten
  • Bedingungsloses Grundeinkommen für Schwangere Frauen in Notlagen
  • Förderung von jungen Familien durch finanzielle und rechtliche (insbes. in Bezug auf Rente) Gleichstellung mit Doppelverdienern
  •  

Nebenbei müßten wir dann deutlich weniger über demographische Probleme reden. Abtreibung ist überflüssig, schädlich und für einzelne wie auch für das Gemeinwesen gefährlich. Abtreibung in einer modernen Gesellschaft nicht zu ächten, ist ein Schande für die Gesellschaft.

Mehrfach haben die Päpste in den letzten 50 Jahren das Unrecht der Abtreibung verurteilt.

Mit scharfen Worten wandte sich auch Papst Franziskus mehrfach gegen die Abtreibung:

Der Friede wird ferner von jeder Negierung der Menschenwürde verletzt,[...] Leider werden heute nicht nur Nahrung und überflüssige Güter zu Abfall, sondern oft werden sogar die Menschen „weggeworfen“, als wären sie „nicht notwendige Dinge“. Zum Beispiel erregt allein der Gedanke Entsetzen, dass es Kinder gibt, die als Opfer der Abtreibung niemals das Licht der Welt erblicken können, oder Kinder, die als Soldaten benutzt werden, in bewaffneten Konflikten vergewaltigt oder getötet werden, oder die in jener schrecklichen Form moderner Sklaverei, nämlich dem Menschenhandel, zur Marktware gemacht werden, der ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellt.

Beachtlich, in welchen Kontext der Papst die Abtreibung stellt!

Auch auf seiner Reise nach Korea setzte der Papst ein deutliches Zeichen gegen das abscheuliche Verbrechen der Abtreibung. Er besuchte einen ‘Garten der abgetriebenen Kinder’, um dort zu beten.

Der lautstarken Begeisterung für Papst Franziskus, die in der Veröffentlichten Meinung noch immer grassiert, könnten mal politische Taten folgen.

Zuerst erschienen auf katholon.de

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