Laues Lüftchen statt Kulturkampf – als letzte Verteidigerin der Ehe muss die Kirche das Wort ergreifen

Das Gesetz zur „Ehe für alle“ wurde nun auch vom Bundesrat brav abgenickt. Während Angela Merkel zusammen mit der SPD den traditionellen Ehebegriff zweifelhaften Wahlkampfaussichten opferte, schauen hohe Kirchenvertreter bislang überwiegend seelenruhig zu, wie unser jüdisch-christliches Erbe Stück für Stück abgeschafft wird.

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Das Gesetz zur „Ehe für alle“ wurde nun auch vom Bundesrat brav abgenickt. Während Angela Merkel zusammen mit der SPD den traditionellen Ehebegriff zweifelhaften Wahlkampfaussichten opferte, schauen hohe Kirchenvertreter bislang überwiegend seelenruhig zu, wie unser jüdisch-christliches Erbe Stück für Stück abgeschafft wird.

Unterzeichnen Sie daher unbedingt HIER die Petition der Initiative Familien-Schutz an die Kirchen: Die „Ehe für alle“ muss gestoppt werden. Die Petition wird in den kommenden Wochen an führende Vertreter der Kirchen versendet. Dazu müssen viele Bürger zu einer lauten Stimme vereint werden. Nur mit Ihrer Unterstützung kann ein einen breiten Protest ins Leben gerufen werden.

Evangelische Kirche im politisch korrekten Taumel

Der deutsche Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Heinrich Bedford-Strohm begleitet das unsägliche Schauspiel der Parteien sogar mit unverhohlenem Jubel. In der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare sieht der Kirchenmann eine Stärkung der Werteorientierung, denn nun können sich ja noch mehr Paare dafür entscheiden, ein Leben lang zusammen zu bleiben. Daß sie das auch vor dem geplanten Ehegesetz konnten, gar mit dem staatlichen Segen der mit allen wichtigen Rechten ausgestatteten Lebenspartnerschaft, interessiert den  Kirchenvertreter offenbar wenig.

In der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt

Allein Liebe soll nun die Ehe zwischen zwei Menschen, egal welchen Geschlechts, begründen. Liebe überwindet alle Schranken und Grenzen. Das passt natürlich gut zu der zuletzt auf dem evangelischen Kirchentag pompös präsentierten Weltanschaauung, die keinen Ethos weitsichtiger Verantwortung, sondern nur noch Gleichheit unter Gleichen anzuerkennen bereit ist. Differenzierung steht dabei unter Diskriminierungsverdacht. Wer Unterschiede macht zwischen Mann und Frau, zwischen der klassischen Ehe und der „Ehe für alle“, steht schon mit einem Bein über der Ziellinie zum Rassismus. Der Verfolgungseifer gegen die Haltung, welche die Ehe gegen den gewaltsamen Zugriff der menschenverachtenden Frau=Mann-Ideologie (Gender Mainstreaming) zu verteidigen sucht, verdankt sich am Ende auch dem totalitär-hypermoralischen Anspruch evangelischer Kirchenvertreter wie Bedford-Strohm, Margot Käßmann und Christina aus der Au.

Und leise tönt das Bibelwort …

Die katholische Kirche präsentierte sich in der Vergangenheit kampfeswilliger. Die Bereitschaft, Positionen der Vernunft auch gegen den Ansturm des Zeitgeists zu bewahren, war ausgeprägter, auch wenn sie sich auf immer weniger Köpfe verteilt. Noch am ehesten war die konservative geistige Unterströmung der Kirche zur Zeit Papst Benedikts XVI. zu bemerken. Führend hier in Deutschland Joachim Kardinal Meisner, der mit dem Löwenmut des Gläubigen der radikalfeministischen Propaganda trotzte und sich etwa auch wiederholt zum „Tabu“ Abtreibung äußerte, das er ein „Verbrechen“ gegen den Menschen geißelte. Die im Parlament durchgepeitschte „Ehe für alle“ hat er noch miterlebt, das donnernde Widerwort schnitt der Tod dem streitenden Bischof vorzeitig ab. Es mag für ihn ein Segen gewesen sein, daß er das laue „Bedauern“ für die Auflösung der Ehe, zu dem sich sein Amtskollege Reinhard Marx gerade noch imstande sah, wahrscheinlich nicht mehr vernehmen mußte. Immerhin hat sich Kardinal Marx nun erklärt, dass er eine verfassungsrechtliche Prüfung der „Ehe für alle“ gerne sehen würde. Der auch von uns losgetretene Widerspruch der Basis – IHR Widerstand – war schnell zu groß geworden, als dass er es beim bloßen Bedauern hätte lassen können.

Im Kirchensteuer-Deutschland wird nicht gestreikt

In Spanien, Italien und Frankreich allerdings brachte die katholische Kirche hunderttausende Menschen auf die Straße, die für den Erhalt der traditionellen Ehe demonstrierten. In Irland startete eine katholische Organisation eine breite „No“-Kampagne zur Volksabstimmung über die Ehe für alle. Alle Gesetzgebungsverfahren zur „Ehe für alle“ liefen dort g e g e n  den erklärten Widerstand der katholischen Kirche. Für die hohen Vertreter der deutschen Amtskirche ist dies alles leider kein Vorbild. Hier weht der Ehe-Nivellierung nur ein laues Lüftchen entgegen. Das muss sich unbedingt ändern. Nehmen Sie daher HIER unbedingt an der Petiton „Ehe für alle stoppen“ teil: Ihr erster Widerstand bereits hat ein Umschwenken bewirkt. Bewirken wir nun, dass sich die Kirchen deutlich gegen die „Ehe für alle“ positionieren.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: D.O.Runge

@ Ekkehardt Fritz Beyer

Die Aufforderung der Frau Bundeskanzlerin, 'in die Kirche' zu 'gehen', ist natürlich besonders dummdreist und zynisch.

https://www.youtube.com/watch?v=j_8kc19DL70

Individuations -, sozialisations -, erziehungs - und ausbildungsbedingt meint sie eben, dass es sich bei Kirche, Religion und Christentum um ein 'Opium fürs Volk' handelt, mit dem die Bevölkerung des von ihr regierten Staates ruhig noch ein wenig mehr zu sedieren sei. 'Sie müssen dran glauben.'

Sowieso die moderne Kirche und das moderne Christentum hat aber nie dem Zweck gedient oder das Ziel verfolgt, Christen systematisch zu Lüge, zu Rechtsmissbrauch, zu Denunziation und zum Bruch von Recht, Gesetz und Verträgen zu bewegen oder sie darüber zu täuschen, wenn es genau das ist, was der Staat, in dem sie leben, unter Entfaltung exekutiver Allmacht selbst betreibt. Das Christentum und die so genannt christlich - abendländischen Werte geben selbst dann, wenn es eine 'mächtigste Frau der Welt' ist, die Allmacht entfaltet, keinen Anlass, ein solches Betreiben zu unterstützen.

Merkels Deutschland ist inzwischen genau so ein Staat. Anscheinend meint die, sie könnte, sollte, dürfte und müsste wie der liebe Gott sein und päpstlicher, als der Papst. Da muss man noch nicht einmal Christ oder Christin sein, um zu hoffen und zu beten, dass der Zorn Gottes die Verrückte schließlich und endlich final und mit erbarmunsgloser Härte trifft. Anders wird das nämlich nicht weggehen.

https://www.youtube.com/watch?v=jCa6Y16fhOk#t=11m4s

Gravatar: Thomas Waibel

Das Problem ist, daß die "christlichen Kirchen" nicht christlich, sondern links gepolten schein christlichen Sekten sind, die kein Interesse haben, reaktionäre Institutionen wie Ehe und Familie zu schützen.
Für diese "Kirchen" zählt der Schutz der Familie nur, wenn es darum geht, Ausländer auf Dauer hier aufzunehmen und die Abschiebung von Immigranten zu verhindern.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Während Angela Merkel zusammen mit der SPD den traditionellen Ehebegriff zweifelhaften Wahlkampfaussichten opferte, schauen hohe Kirchenvertreter bislang überwiegend seelenruhig zu, wie unser jüdisch-christliches Erbe Stück für Stück abgeschafft wird."

Nur weil die Politik die Kirche darum bat, die Ehe für alle anzuerkennen - und sie sich der Obrigkeit unter dieser Christin Merkel beugte? https://www.swr.de/swraktuell/kommentar-zur-ehe-fuer-alle-das-sollte-auch-die-kirche-anerkennen/-/id=396/did=19815294/nid=396/t186ei/index.html

Nun; schon der Luther Martin – dessen Jahr auch diese Merkel gerade feiern lässt – stellte schon Anno 1525 fest:

„Dreierlei gräuliche Sünden wider Gott und Menschen laden diese Bauern auf sich, daran sie den Tod verdient haben an Leib und Seele mannigfältiglich. Zum ersten, dass sie ihrer Obrigkeit Treu und Huld geschworen haben, untertänig und gehorsam zu sein; wie solches Gott gebietet, da er spricht: Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist; und Römer 13: Jedermann sei der Obrigkeit Untertan usw. Weil sie aber diesen Gehorsam brechen mutwilliglich und mit Frevel und dazu sich wider ihre Herren setzen, haben sie damit verwirkt Leib und Seel, als die treulosen, meineidigen, lügenhaften, ungehorsamen Buben und Bösewichte pflegen zu tun. Darum auch S. Paulus, Röm. 13, ein solches Urteil über sie fällt: Welche der Gewalt widerstreben, die werden ein Gericht über sich überkommen. Welcher Spruch auch die Bauern endlich treffen wird, es geschehe kurz oder lange, denn Gott will Treu und Pflicht gehalten haben.“ (Wider die räuberischen und mörderischen Rotten der Bauern)

Sicherlich sieht diese Merkel in dem von ihr regierten deutschen Pack(?) ähnliche Kreaturen wie Luther damals in den aufmüpfigen Bauern!!!

Weil scheinbar auch die Kanzlerin nur eine Scheinehe führt? http://www.anonymousnews.ru/2017/07/17/angela-merkel-und-beate-baumann-regieren-zwei-hardcore-lesben-im-kanzleramt/

Forderte diese Merkel die Deutschen etwa auch deshalb auf, wieder öfter in die Kirche zu gehen???

Gravatar: Hand Meier

Herr von Storch, ich bin nicht religiös, ich heiratete (m)eine Frau, weil wir ein Kind erwarteten und ich eine neue Lebensphase begann, wo ich Teil einer Familie sein wollte.
33 Jahre später, bin ich ganz egal was unverhofft geschah, immer noch ein Familien-Mensch, mit besten Beziehungen zu meinen nun Großen.

Mir ist völlig klar, wie es denen ergeht, die einerseits nicht erlebten „wie die eigene Frau ein Kind zur Welt bringt“!

Weil sie niemals schwanger werden wollten!
So und nun betrachten wir exakt diese extreme Minderheit.
Diese Menschen, die auf gar keinen Fall so normal, wie die Mehrheit in der Bevölkerung sein wollen.
Aber trotzdem, der Bevölkerung Privilegien abtrotzen wollen, die ihnen „von Geburt an nicht zustehen“.
Klar ist, „le Merkel gehört eher zu le Ferkel“, mit ihrer „Ehe für Alle“ die u. a. pervers ticken und Kinder anlocken, aber nicht gebären, um mit ihnen im normalen Familien-Sinn eine humane, gewachsene Einheit zu sein, sondern nur Schein.
Die Perversion ist eigentlich „das Unverständnis“ einer Merkel-Matrone deren persönliche Empathie, schon jede Schwangerschaft ausgeschlossen hat. Ein bestimmender weiblicher Entschluss, seine Optionen einer anderen Vision, bzw. Ideologie darzubringen
Sie ist bestimmt nicht zu beneiden, ihr Umfeld hat den säuerlichen Geruch der modernden Vergänglichkeit ohne lachende eigene Nachkommen und Teilhabe am Leben, von Generation zu Generation.
Wer auch das, wie sie und ihr Team nicht verstanden hat, steht auf verlorenem Posten, ohne jede Liebe, ohne Zuversicht und ohne echte Freunde.
Glück ist einfach und Merkel hat kein Glück.
Weder als Frau, noch vermeintliche Staatsratsvorsitzende.

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