kurz-geklagt: Senklot Augstein

Wie der kleine Jakob den Faschismus versteht - Wie tief kann man sinken? Als Mensch, als Journalist?

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Wer dazu eine gewisse Vorstellung erworben hat, kann durch Jakob Augstein lernen, dass es immer noch ein Darunter gibt. Wie bei einem Senklot mit sehr langer Schnur geht es bei dem Freitag-Herausgeber, Spiegel-Autor und Namenserbe eines berühmten Nichtvaters in Tiefen, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat. Nach Jahren antisemitischer Propaganda (Broder: „antisemitische Dreckschleuder“), Gerichtsverfahren gegen die eigene Belegschaft und regelmäßiger Hassbotschaften u.a. über seine Spiegel-online-Kolumne im Stürmer-Stil hat er nun mit einer so persönlichen wie katastrophalen Faschismus-Definition noch einen drauf gesetzt.

Das klingt dann so: „Faschismus. Das Wort hatten wir lange nicht. Alle reden vom Rechtspopulismus - blanke Verniedlichung. Donald Trump ist kein Rechtspopulist - er ist ein Faschist. Marine Le Pen ist keine Rechtspopulistin - sie ist eine Faschistin.“ Augstein behauptet das einfach und meint nicht, es nötig zu haben, sich auf eine wissenschaftliche oder gebräuchliche Definition zu berufen oder wenigstens eine eigene zu definieren. Faschismus. Keule. Fertig. Ein demokratisch gewählter Präsident: Faschist. Bürgerliche Opposition: Faschistin. AfD: alles Faschisten. So ruiniert der offensichtlich immerhin von sich selbst überzeugte Eiferer nicht nur die Spielregeln des intellektuellen Austauschs, sondern vor allem das politische Klima im Lande.

Er ist damit ein Brandstifter und Brunnenvergifter. Ausdrücklich konstruiert er den Gegensatz „seines“ Faschismus‘ zum Populismus. „Wer Trump, die Brexiteers, Le Pen und die AfD und ihresgleichen nur als Rechtspopulisten bezeichnet, verwischt dieses entscheidende Merkmal der rechten Revolution.“ Man schaue wirklich genau hin, denn in dieser Aufzählung von Augstein-Faschisten gibt es nicht nur die üblichen Verdächtigen, sondern auch die breite britische Volksbewegung, die nichts anderes getan hat, als sich ein Stück nationale Unabhängigkeit von einem der Hauptakteure der Globalisierung, der EU, zu verschaffen.

Man weiß nicht, was schlimmer ist: der Hass, der aus seinen Worten spricht, oder die Plattheit, die er uns zumutet. „Die Lust an der Unvernunft ist bis heute das große Gemeinsame aller faschistischen Bewegungen. Denn der Faschismus ist ja erst ein psychologisches Phänomen und wird dann zum politischen.“ Aha, aus einer Facette der menschlichen Natur, die jedes, aber wirklich jedes Phänomen unseres Zusammenlebens mitbestimmt, wird für Augstein beinahe naturgemäß unvernünftig ein Kriterium des Faschismus.

Und so geht es weiter, wenn er unter Bezugnahme auf Trump aufzählt: „Der Hass auf das Fremde, die Furcht vor Veränderung, die Erniedrigung von Frauen, die Verachtung der Schwachen, die Verherrlichung der Starken, die Wut auf die Eliten, die man angeblich hinwegfegen will, denen man sich aber in Wahrheit andient - all das ist Faschismus, die Drohung nach Washington, nach Brüssel, nach Berlin, den Sumpf trocken zu legen.“ All dies sind aber sehr allgemeine Phänomene, die nicht einmal ansatzweise den Faschismus charakterisieren können und zudem auf Trump zum großen Teil nicht einmal zutreffen.

Das ist natürlich auch die zur Zeit gängige Methode des Mainstreams, politische Widersacher zu desavouieren, doch selten geschieht dies in einer derartigen Verbindung von Aggressivität und Unredlichkeit. Faschismus, das ist in Wirklichkeit unter anderem die Außerkraftsetzung der Bürgerrechte, ist Gewalt gegen unschuldige Minderheiten und Opponenten, ist Gesetzesmissbrauch. Es ist vor allem eine politische, organisierte Bewegung mit klaren ideologischen Vorstellungen und in der deutschen Variante mit zu Berge getürmten Leichen Unschuldiger. All davon ist in Augsteins Milchmädchenfaschismuslehre nicht die Rede, kann es auch nicht sein weil doch seine üblichen Verdächtigen noch gar nicht die Gelegenheit (und den Willen) hatten, derartige Strukturen aufzubauen.

Halten wir seinem Schwadronieren doch einmal eine sehr einfache und sachliche Faschismusdefinition entgegen, die ausdrücklich auch für Kinder (und damit vielleicht auch für Herrn Augstein) verständlich sein soll. „Der Faschismus zeichnet sich vor allem durch folgende Merkmale aus: Er ist in hohem Maße antidemokratisch und antikommunistisch. An der Spitze einer faschistischen Bewegung steht immer ein Führer, der von ‚seinem‘ Volk verehrt oder sogar verklärt wird (Führerkult). Der einzelne Mensch im Volk aber zählt nichts; im Mittelpunkt der Politik steht vielmehr das vermeintliche Wohl der sogenannten Volksgemeinschaft, hinter der alle Rechte, Wünsche und Bedürfnisse des Einzelnen zurückstehen. Eine faschistische Partei oder Bewegung herrscht alleine und diktatorisch (Einparteienstaat) und versucht, alle Bereiche des Staates und der Gesellschaft vollständig zu durchdringen. Auch ein übersteigerter Nationalismus, die Hervorhebung des eigenen Volkes als etwas ganz Besonderes, gehört zu den Merkmalen des Faschismus. Außerdem schließt der Begriff Faschismus immer auch eine hohe Gewaltbereitschaft ein. Und schließlich zeichnen sich faschistische Bewegungen zumeist durch einen starken Willen zur Macht aus und scheuen nicht davor zurück, diese Macht mit Gewalt zu erringen.“

Na Jakob, das hätten Sie doch auch mal googeln können. Dabei ist noch nicht einmal berücksichtigt, dass man Faschismus auch als historisches Phänomen begreifen kann, was den Begriff für die Jetztzeit sowieso obsolet macht. Das stört natürlich nicht jemanden, der von seinem Nichtvater (früher hätte man ihn deshalb Bastard genannt) Rudolf Augstein die Kontrolle über dessen 160 Millionen Euro schweres Erbe überlassen bekam, sich mit solchen Phrasen als edellinke Führerfigur zu gerieren.

Fakt ist, dass jeder, der den Begriff Faschismus, also die ultimate Bezeichnung für eine Herrschaftsform, die unsägliches Leid über die Welt gebracht hat, verwässert und sich mitschuldig macht, wenn neue, ähnlich schreckliche Herrschaftsformen zur Macht drängen. Dann gibt es nämlich keinen warnenden Begriff mehr, dieses Schreckliche in Worte zu fassen. Das ist wie in der alten Geschichte von dem Kind, das immer aus Spaß rief „Die Wölfe kommen“ und dann gefressen wurde, als sie wirklich kamen.

Der Missbrauch des Begriffs im Sinne einer inflationären Verwendung hat in der Tat eine lange Tradition. Das neue ist, dass sich damit jemand selber schriftlich in seiner ganzen extremen und extremistischen Unbedarftheit festnagelt. Dennoch ist Augstein nur ein Paradigma in einer rasanten Entwicklung, verallgemeinernd, dichotomisch und verlogen zu kommunizieren. Kürzlich erst geriet ich in einen Facebook-Thread, in dem der österreichische Präsidentschaftskandidat Hofer kurzerhand zum Faschisten erklärt wurde. Begeistert stimmte die Blase der Follower dem Autor zu, forderte Gesetzesänderungen, die solche Kandidaten verhindern, und gar Gefängnisstrafen für derartige Untermenschen (der Begriff fiel dann so aber doch - noch - nicht).

Faschismus ist inzwischen also alles, was einem nicht gefällt. Erdbeereis ist voll fascho, ey. Es geht los mit rechtsaffin und rechtspopulistisch, weiter über rechtsradikal und rechtsextrem, um schließlich bei faschistisch zu enden, doch gemeint ist zunehmend dasselbe, weil der Intellekt der Verwender weitergehende Differenzierung entweder nicht ermöglicht oder aus strategischen Gründen nicht vorsieht.

Praktisch tritt es als negativer Kampfbegriff anstelle des ursprünglich wertfreien  „konservativ“, steht also für alles, was sich nicht dem Diktat des bedingungs- und besinnungslosen sozialen „Fortschritts“ unterwirft. Dieser Fortschritt ist längst nicht mehr die klassische Variante, in der es letztlich um ideelle oder materielle Leistungssteigerung in unserem Zusammenleben ging. Das wird jetzt als Sozialdarwinismus oder Ähnliches verleumdet. Jetzt mutiert Fortschritt zum Anspruch, dass es allen Menschen jenseits jeder Machbarkeit gut gehen möge.

Weil dies aber nicht möglich ist, unter anderem, weil dem materielle Interessen und die Struktur des menschlichen Wesens an sich entgegenstehen, war diese Idee von Fortschritt von Anfang an dazu verdammt, eine zunehmend virtuelle Existenz zu führen. Wer sich damit begnügt, einer alten Frau über die Straße zu helfen, hat es leicht, mit seinem Altruismus noch in der Realität verankert zu sein. Wer für acht Milliarden Menschen gleich gute Lebensbedingungen anstrebt, hat die Realität nicht verstanden und muss in den Wahn ausweichen.

Einen Wahn übrigens, der dazu neigt, sich kollektiv zu organisieren und Feindbilder zu kreieren, wobei wir fast schon wieder beim Thema Faschismus sind. Faschismus in heutigen Spielform ist eben nicht automatisch rechts, allein deshalb, weil die Begriffe rechts und links längst nicht mehr greifen. Dies mag auch ein Grund sein, warum der Begriff im neolinken Milieu so beliebt ist: Die Illusion, Faschismus müsse automatisch „rechts“ sein, befreit sprachlich das eigene Tun von jedem Verdacht. Dabei steht solche Virtualität immer auf wackeligen Füßen und muss sich schon etwas einfallen lassen, um die Realität zu dominieren. Was wäre da mehr geeignet als Ideologie und Repression?

Mehr von Konrad Kustos gibt es hier: http://chaosmitsystem.blogspot.de/

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: altermann

Bravo Konrad! Was der schreibt, wird immer skurriler. Mittlerweile kriege ich Hautausschlag bei seinen Äußerungen.
Aber so ist das mir den "Begriffen": Alles Schlampen außer Mutti - alles Faschisten, außer mir. Mir ist das schöne Zitat von Johannes Groß (mein Lieblingsa... aus den Siebzigern) in die Hände gefallen: „Je länger das Dritte Reich tot ist, umso stärker wird der Widerstand gegen Hitler und die Seinen.“ Heute finde ich das auf den Punkt gebracht.

Gravatar: h.sachse

Kurz zum historischen Kern:
"Fasces" sind die Rutenbündel, die die "lictoren "(Polizisten) zur Zeit der römischen Republik benutzten, um zu Ruhe und Ordnung aufzurufen. Allenfalls vergleichbar, wenn auch ein bisschen zu stark, mit den Gummiknüppeln der Polizei.
Was daran links oder rechts sein soll, hat sich mir nie erschlossen.

Gravatar: Marcel Elsener

@Ole Beck
Interessante Definition von Faschismus, die Sie da abgeben.

Nach Ihrer Definition wäre der italienische Faschismus eines Mussolini gar nicht faschistisch gewesen, weil ein wesentliches Element - nämlich der Antisemitismus - fehlte. Auch das ewiggestrige Familienbild und die Homophobie können dem italienischen Faschismus nicht stärker angelastet werden als irgendeinem anderen demokratischen Staat zu jener Zeit in Europa.

Tja, das war wohl nix mit Ihrer selbstgebastelten Faschismusdefinition.

Ebenfalls interessant, dass Sie der AfD unterstellen gegen Demokratie zu sein. Ausgerechnet jene Partei nota bene, die sich am vehementesten für Volksabstimmungen - dem erzdemokratischen Instrument schlechthin - einsetzt. Auch die übrigen Punkte Ihrer selbstgebastelten Faschismusdefinition treffen auf die AfD nicht zu, ausser vielleicht, dass diese Partei sich für die Förderung eines altbewährten Familienmodells einsetzt, wie es auch vom überwiegenden Teil des Volkes als normal angesehen und deshalb noch immer bevorzugt wird.

Gravatar: Erbschuldiger

@ Ole Beck
Ihre beeindruckende Tiefenanalyse hat in aufklärender Weise überzeugt, benennt sie doch eindeutig die wahren Feinde der Demokratie. Ich gehe sicher recht in der Annahme, daß Sie, ebenso wie der als Sozial- und Politikwissenschaftler dilettierende Merkel-Apologet Augstein, das bundesdeutsche Schulwesen erfolgreich durchlaufen haben und Sie nur deshalb so scharfsinnig schlußfolgern können. Die Entsorgung der Humboldt*schen Bildungsideale und die Bologna-Reform garantieren zunehmend den Staatsbürger, der in gläubiger Einfalt die Katastrophenpolitik der grün/rot gesteuerten Pastorentochter und ihrer Hintermänner für " weltoffen, vielfältig und modern " hält.
" Lieber bunt statt braun " - wer diesen hochintellektuellen Kernsatz des bundesdeutschen Meinungsdiktats verinnerlicht hat, darf in trauter Gemeinsamkeit mit dem journalistischen Apparatschik des Merkel-Regimes, J. Augstein, Zweifler und Kritiker als Pack, Mischpoke, braune Soße oder eben auch als Nazis und Faschisten bezeichnen. Die Deutungshoheit liegt nun einmal in den Händen von solch elitären Kräften wie Roth, Göhring-Eckardt, Beck, Künast, Hofreiter und " Spitzenpolitikern " wie Gabriel und Stegner und der " führenden " Selbstherrlichkeit Merkel.
AfD save Germany !

Gravatar: Franz Horste

Originalton Augstein
Unter der Überschrift Volk und Wahrheit"

"Alle klagen über den Mangel an Demokratie, aber Wahlen sind nicht die Lösung. Es ist paradox: Wer Demokratie will, darf die Menschen nicht direkt befragen,
Aus gutem Grund gibt es Parlamente. Sie schützen die Demokratie vor dem Volk, vor sich selbst. Denn beim Volk, das ist eine paradoxe Wahrheit, ist die Demokratie nicht gut aufgehoben."

Ist das die demokratische, gutherzige Seite unseres Landes? da wird mir himmelangst vor unseren sog. Eliten! Ich hoffe nur, dass sich unsere Regierenden diese Art des Denkens nicht zu eigen macht. Ich frage mich nur, was er erst vom Wahlrecht unserer Kulturbereicherer hält? Wer also nicht im Sinne Augsteins und anderen Arroganzlern wählt, sollte das Wahlrecht entzogen werden?
Von dieser Sorte Rechthaber gibt es noch andere, bei deren Reden einem schlecht werden könnte.
http://wort-woche.blogspot.de/2016/12/sascha-lobo-bei-maischberger-der-witz.html

[Gekürzt. Die Red.]

Gravatar: Joachim Datko

Nicht in die Falle tappen!
Mit banalen oder böswilligen Argumenten der Gegenseite setze ich mich nicht auseinander. Schon durch die Beschäftigung damit gesteht man ihnen ungewollt einen gewissen Wert zu und trägt sie weiter.

Gravatar: Donna Fugata

@Ole Beck: die erste und einzige Definition von Faschismus stammt von seinem Begründer Mussolini:
1. der Staat ist alles (absolute Herrschaft der Staatsspitze)
2. nichts außerhalb des Staates (das Land muß seinen Herrschaftsbereich ausdehnen, Weltherrschaft ist angestrebt)
3. nichts gegen den Staat (keinerlei Kritik, Relativierung, Opposition erlaubt)
Was Sie oben anführen, ist Ihre eigene, ganz spezielle, maßgefertigte Definition für Menschen, die anderer Meinung sind.
Mir fällt gerade auf, daß Mussolinis Definition mit der Lehre Mohammeds identisch ist. Da der Faschismus keine Religion, sondern eine Ideologie ist, könnte man erwägen, dem Islam ebenfalls das Etikett "Religion" zu entziehen.

Gravatar: R. Avis

Man könnte das auch mit weniger Worten beschreiben. Ein einziger Begriff wäre vermutlich sogar ausreichend: infantil
(Infans = Kind, infantil = unreif, kindisch)

Gravatar: siggi

Augstein hat der Welt den Kampf angesagt. Selbst Porsche-Fahrer, Besitzer eines Unternehmens, sieht sich als Linker - also Armer - , der jedoch mit dem goldenen Löffel den anderen zeigt, was richtig ist. Er weiß um das Leid, das er selbst nie erfahren hat: Armut, Zurück-gesetzt-sein, hinten anstehen.
Intellektuell muss man es eben richten, das will er kennen. Falsch, wer noch nie in der Gosse war, weiß nicht, wie man empfindet. Das hat Augstein jedoch nicht notwendig, der König weiß auch was fürs Volk gut ist, nie dazu gehört zu haben. Die Linken jammern auf hohen Niveau. Sozialhilfe, Bafög, Stütze, alles Leistungen vom Feinsten; die andere stemmen müssen. Eben - Dummkopfe, wollen es nicht anders. Können auch sich verweigern. Wenn ja, wer erarbeitet dann das Brot für die ideologisch Guten? Dann sucht man sich einen neuen Zoo. Ist Welt groß, Dumme wird man doch schon finden, vielleicht im argentinischen Urwald (Nitsche).

Gravatar: tR

Vielen Dank, Herr Kustos!
Immer wieder gut zu lesen und
Zur Sache:
Ich habe den Spiegel 15 Jahre abboniert, als Lehrer habe ich Artikel im Schulunterricht eingesetzt.
Letztes Jahr war dann nach einiger Zeit des Abwartens endgültig Schluß. Ich habe das Abo mit Begründung abbestellt.
Und es wird, wie sie es auch sagen, immer schlimmer. SPON ist für mich absolut unlesbar geworden. Diese linkspopulistischen Tiraden bei "Meinung" sind für mich unerträglich und ich frage mich, wo der Spiegel eigentlich hin will.
Um so besser finde ich, dass es mitlerweile Alternativen dazu gibt, wenn diese auch noch nicht diese Wirksamkeit haben wie so ein heruntergewirtschaftetes Nachrichtenblättchen.
Vielen Dank, bleiben Sie dran!

Gravatar: Tomic

Die schärfsten Kritiker der Elche werden später selber welche ...

Gravatar: Ole Beck

Nein, Faschismus muss nicht rechts sein. Aber Faschismus ist Rassismus, Antisemitismus, ewiggestriges Familienbild inkl. Mann/Frau, Homophobie, Fremdenfeindlichkeit, gegen Demokratie, um die wesentlichen Punkte zu nennen. Und wo findet man das? Rechts oder links? Bei Linken, Grünen, SPD, Union, FDP oder NPD, AfD? Irgendwas davon findet man in jeder Partei, stimmt. 1, max. 2 Punkte, aber nicht in der Masse. Alles zusammen findet man aber nur in rechten Parteien, AfD, NPD, FPÖ, FN etc.

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