Koalitionsvertrag schweigt sich aus

Die Verfasser des zäh ausgehandelten Koalitionsvertrags rühmen sich, gerade die junge Generation im Blick gehabt zu haben. Jedoch erschöpft sich ihr Füllhorn in der üppigen Bereitstellung von Betreuungsplätzen für Kinder jeden Alters und in Investitionen für “Bildung”, worunter sie nichts anderes als eben diese Ganztagsbetreuung verstehen.

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Eine Anerkennung der elterlichen Erziehungsleistung ist nicht vorgesehen, eine Gleichstellung aller Eltern untereinander auch nicht und eine Gleichbehandlung von Eltern mit nachwuchsfreien Mitbürgern erst recht nicht. Ein höheres Kindergeld und ein erhöhter Freibetrag fielen dem Finanzierungsvorbehalt zum Opfer. Ende der Diskussion!

Haben unsere gewählten Volksvertreter völlig verdrängt, dass junge Menschen erst mal in die Lage versetzt werden müssen, sich überhaupt für Kinder zu entscheiden? Das “Kinderentsorgungsmodel” jedenfalls killt jegliche Lust auf Familie!

Lesen Sie nach:

www.heidelberger-familienbuero.de/HBF-Premium/Archiv-2013-III/DatenReport2013_Familienpolitik_SchwarzRot_271113.html

und beim Deutschen Familienverband DFV unter:

www.deutscher-familienverband.de/index.php/presse/pressemitteilungen/222-die-nacht-der-langen-messer-familien-fallen-den-koalitionsverhandlungen-zum-opfer

Zuerst erschienen unter familiengerechtigkeit-rv.de

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