Koalitionsgespräche BaWü

Grüne pochen auf sexuelle Vielfalt in Schulen

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Bei den stattfindenden Koalitionsgesprächen zur Bildung einer Landesregierung in Baden-Württemberg, lässt „Bündnis 90/Die Grünen“ nicht am Leitprinzip der sexuellen Vielfalt für die Bildungspläne rütteln, so meldet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ am 18. April 2016.

Die Hartnäckigkeit der Grünen in dieser Frage bringt die CDU - ihren gegenwärtigen Gesprächspartner – in erhebliche Schwierigkeiten. 

Die CDU im Ländle ist hinsichtlich einer Regierungsbildung mit den Grünen in zwei Lager gespalten. Ein liberales Lager, unter der Führung des CDU-Landesvorsitzenden Thomas Strobl, hat keine Bedenken, mit den Grünen eine Koalition einzugehen. Für dieses Lager sind die wirtschaftlichen Themen entscheidend und es ist geneigt, in der Schulpolitik nachzugeben. Diese Gruppe ist insbesondere im Landesvorstand stark. 

Die Konservativen, die stark in der Landtagsfraktion vertreten sind, können sich durchaus vorstellen, die Gespräche mit den Grünen platzen zu lassen. Sie wollen den christlichen „Markenkern der CDU“ erhalten sehen. Für dieses CDU-Lager wäre es auch schwieriger, ihrer Basis zu vermitteln, dass von nun an die Kinder in den Schulen Gender-Erziehung erhalten sollen. 

Seit über zwei Jahren protestieren Eltern und Organisationen gegen die Einführung von Gender in den Schulen. Die Proteste könnten sich nun fortsetzen und gegen die CDU selbst gerichtet werden, falls schließlich ein grün-schwarzer Koalitionsvertrag zustande kommen sollte. Für das öffentliche Ansehen der CDU, die stets darauf geachtet hat, eine konservative Schulpolitik zu betreiben, wäre eine solche Situation katastrophal.

Gender ist vollumfänglich im Bildungsplan unter der Leitperspektive „Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt (BTV)“ vorgesehen. Der Bildungsplan wurde noch in den letzten Tagen der alten Landtagsregierung vom vormaligen Kultusminister Andreas Stoch (SPD) in Kraft gesetzt.

Beitrag zuerst erschienen auf mathias-von-gersdorff.blogspot.de

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Johannes Oefner

Wir brauchen keinen grün-schwarzen 'Genderfaschismus' in Baden-Württemberg. Wenn die grünen "Faschisten" nicht zur Vernunft kommen, gibt es immer noch die "bürgerliche Mehrheit" aus CDU + AfD + FDP. Nicht vergessen. Oder Neuwahlen, dann kommen von Storch und Prof. Meuthen auf 20 Prozent + X.

Fertig. Wider die faschistisch-kommunistische "Weltrevolution"

Gravatar: Hans Georg

Diese elende Phaedophilen- Homopartei will auf Teufel komm raus die Kinder nach ihren Vorstellungen sexualisiert wissen.
Fanatisch ins sexuelle verbohrt! Das nennt man Psychopathologisches Verhalten.
Fuer mich sind die Kriminell. Was die treiben ist Manipulation der Schwaechsten, der Kinder.
Ich sage euch offen, das ist der Fluch der "Aufklaerung" die Ruecksichtslos einhergeht mit der seelischen Zerstoerung des Menschen.

Gravatar: Diederich Heßling

E S I S T E I N F A C H N U R N O C H W I D E R L I C H !!! C X U

Lieber Gott, laß es Feuer vom Himmel regnen!

"Gleichwie man nun das Unkraut ausjätet und mit Feuer verbrennt, so wird's auch am Ende dieser Welt gehen: des Menschen Sohn wird seine Engel senden; und sie werden sammeln aus seinem Reich alle Ärgernisse und die da unrecht tun, und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird sein Heulen und Zähneklappen."
Matthäus 13, 40-42

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