Juncker will EU bis 2025 zerstören

Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker will nur kleine Reformen der Europäischen Union, aber eine engere Zusammenarbeit. So sollen alle EU-Länder den Euro übernehmen und der Schengenzone ohne Grenzkontrollen beitreten, wie EU-Diplomaten vor Junckers Grundsatzrede im Europaparlament am Mittwoch sagten. Zudem soll die EU weiter wachsen: Bis 2025 könnte sie um die 30 Mitglieder haben.

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Mit anderen Worten: Genau das, was die EU braucht. Keine echten Reformen, dafür mehr Euro für Länder, die ihn sich nicht leisten können und weniger Grenzen für Länder, die sich "no borders" nicht leisten wollen. Gewürzt mit einer Prise kopfloser Expansion um jeden Preis. Da wäre mal interessant zu erfahren, welche Staaten ihm so als Beitrittskandidaten vorschweben... Egal, super Idee. Ich hatte auch schon überlegt, wie man das Ende der EU beschleunigen könnte. Das da könnte funktionieren! Danke, dass wir es noch rechtzeitig vor den Wahlen erfahren, Jean-Claude.

Quelle: www.focus.de/finanzen/news/kommissionspraesident-juncker-fuer-einfuehrung-des-euro-ueberall-in-der-eu_id_7585661.html

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Unmensch

Im Traumland der EU-Granden ist natürlich die Welteinheit das Ziel, leider muss man mit der viel zu kleinen EU beginnen, man kann nur leicht vorfühlen in die ganz grosse Union. Aber zumindest in der kleinen EU-Einheit muss doch alles Wichtige vereinheitlicht sein, also Geld und Unbegrenztheit und Gleichheit aller Menschen und Werte (sofern sie links sind).

Gravatar: Armin Helm

Nicht aufregen, zurücklehnen und genießen! Der Juncker sorgt jetzt dafür, dass noch mehr Staaten aus der EU austreten. Normalerweise sollte man ihm sogar noch helfen, das ist die Strategie des Feindes, von dem zu lernen recht ist.

Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt mit voller Lautstärke die irrsinnigsten Forderung zu stellen. Z.B. könnte man den Ungarn und Polen sagen, sie müssen 2018 fünf Millionen Afrikaner aufnehmen. Dann behauptet man, Polen und Ungarn hätten sogar der Aufnahme von jeweils 10 Millionen Afrikanern zugestimmt. Flankierend macht man Ungarn das Angebot, dafür ein paar Automobilwerke um Budapest herum zu errichten. Polen hingegen sollte man dann auffordern endlich irgendwelche Schulden bei der EU zu begleichen - welche Schulden ist egal, kann man sich auch aus den Fingern saugen: Hauptsache extrem laut! So treibt man einen Keil rein. Dann ergeht an beide Länder der Befehl, die Landesparlamente bis zum 1.1.2018 aufzulösen und sich ganz der EU-Herrschaft zu unterwerfen. Juncker wäre voll dabei! er kann ja nicht zurück. Gleichzeitig sind Polen und Ungarn einen Schritt näher am Austritt... ;)

Mit destruktiven Grüßen
Armin mit Helm

Gravatar: Richard28

Herr Junker ist nicht das wirkliche Problem.
Es sind die, die ihm Beifall klatschten und
ihn unterstützen.

Gravatar: Aufbruch

Redete Juncker wieder im Dilerium? Ein nüchterner und real denkender Mensch kann doch einen solchen Unsinn nicht verzapfen. Die EU mit dem Euro hat schon bisher nicht funktioniert. Wie soll das mit Ländern gehen, die noch schlechter dran sind, als die bisherigen Problem-Staaten?

Sollte er nicht im Dileriuim gesrochen haben und das, was er gesagt hat, ernst meinen, ist er böswillig und bereit, Deutschland und Europa zu zerstören. Zu zerstören für eine handvoll transatlantischer, demokratisch nicht legitimierter, Strippenzieher, die es darauf angelegt haben, Europa mit einem Multikulturalismus und so mit Chaos zu überziehen.

Die Frage ist nur, machen Politiker wie Juncker und Merkel, entgegen ihren Schwüren, diese Zerstörung freiwillig mit, oder werden sie erpresst? Erpressungspotntial dürfte es bei beiden genug geben. Mein Gott, wann werden die Bürger endlich wach und machen dem Spuk ein Ende. Am besten, am 24. September.

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