Grünes 10-Punkte Regierungsprogram: Ideologie und Populismus

Mit viel Medien-Tam-Tam haben die Grünen am 31. Mai 2017 ihren „10-Punkte-Plan für grünes Regieren“ vorgestellt. Die Zusammenfassung des eigentlichen Programmentwurfes liest sich wie die Verheißung einer New-Age-Heilen-Welt. Der Text ist vollgespickt mit Sätzen wie „diese zehn Vorhaben entscheiden über die Zukunft unseres Landes“, „wir beurteilen Menschen nicht danach, wo sie herkommen, sondern wohin sie im Leben wollen“ oder „immer mehr Menschen wollen gesunde Lebensmittel, die im Einklang mit der Natur hergestellt werden.“

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In diesem seichten Ton wird auch die grüne Familienpolitik beschrieben. Die Überschrift lautet „Familien stärken“. Klingt zunächst gar nicht so schlecht. Wer möchte das nicht? Mancher könnte durchaus versucht sein, die Grünen als neue „Familienpartei“ zu wählen.

Der Hacken liegt aber im Begriff „Familie“, denn die Grünen verstehen darunter etwas ganz anderes, als jeder normal denkender Mensch.

Die Grundlage einer Familie ist die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau. Für die Grünen gilt das aber nicht. Schon an ihren eigenen Forderung und Stellungnahmen wird deutlich, dass sie unter Familie etwas ganz anderes meinen, als man gemeinhin darunter versteht (wodurch die Grünen im Grunde die Wähler täuschen wollen):
* Kinder sollen bis zu vier soziale Eltern haben (um den Verdacht des Fakes zu widerlegen, hier die Quelle: Spiegel Online vom 3. September 2016)
* Die Grüne Jugend will die Zweigeschlechtlichkeit überwinden!
* Die Grüne Jugend will gleich die (Zivil-) Ehe abschaffen.
* Die Grüne Jugend will Mehr-Eltern-Adoption.
* Die Grünen wollen das Ehegattensplitting abschaffen.
Die totale Gender-Ideologie im Erziehungssystem: Die Grünen wollen mit brachialer Gewalt in Kitas, Kindergärten und Schulen die Idee durchsetzen, es gäbe eine große Vielzahl an Geschlechtern. Das impliziert, dass es gar keine Ehen im eigentlichen Sinne geben kann und demnach auch keine Familien.
Eines der Punkte im 10-Punkte-Plan der Grünen ist sogar die Öffnung des Ehegesetzes für homosexuelle Paare. 

Die Grünen halten die Wähler regelrecht zum Narren. 


Nur ein Beispiel: In ihrem 10-Punkte-Programm schreiben sie tatsächlich: „Wir investieren zusätzlich in gute Bildung, in bessere Kita-Qualität und intakte und gut ausgestattete Schulen“.
Genau das haben sie in Nordrhein-Westfalen nicht getan und deshalb eine krachende Niederlage einstecken müssen. Der katastrophale Zustand der Schulen nach fünf Jahren grüner Schulpolitik, war eines der Hauptthemen im Wahlkampf für die Landtagswahl am 14. Mai 2017.
Möglicherweise merken die Grünen gar nicht, wie absurd und damit gefährlich ihre Politik ist. Sie funktionieren in der Regel so: In ihrer Phantasie malen sie sich aus, wie sie sich die Welt und die Gesellschaft wünschen. Anschließend postulieren sie eine Politik, um diese Phantasien in die Praxis, zu setzen. Ob das mit der Realität, also mit der Natur der Dinge vereinbar ist, spielt keine Rolle.

Das utopische Denken weckt bei den Grünen offenbar das starke Verlangen, ihre Phantasien auf Biegen und Brechen der Gesellschaft aufzwingen zu wollen.


Nirgends ist dies so deutlich, wie in der Gender-Politik der Grünen. Die Bereitschaft, Utopien in die Praxis setzen zu wollen, ist so stark, dass diese Partei sogar die „Zweigeschlechtlichkeit“ überwinden will.
Weil man einen solchen Irrsinn nicht für möglich hält, hier der Link zur entsprechenden Resolution. LINK 
Wohlbemerkt: Das ist ein politisches Ziel. Im Falle der Machtübernahme würden sie also versuchen, diese Utopie Realität werden zu lassen. 
Mit solchen Positionen zeigt „Bündnis 90/Die Grünen“, dass sie eine wahrhaft radikale Partei ist, die rücksichtslos die Durchsetzung ihrer Ideologie vorantreibt.
Aus diesem Grund geht die Neigung zum utopistischen Denken oft mit einer weiteren äußerst negativen Eigenschaft einher und zwar dem Hang zum Totalitarismus. Kaum eine Partei moralisiert und erhebt ihre eigenen politischen Forderungen zum Absoluten, wie das die Grünen tun.

Wer die Grünen kritisiert, wird deshalb mit äußerster Brutalität angegriffen
.

Die Kritiker von Gender können ein Lied davon singen, wie sie von den Grünen verhetzt und herabgewürdigt werden. Wer schon die leiseste Kritik übt wird von den Grünen als der absolute Feind der Menschheit abgestempelt. Der Kritiker von Gender wird von den Grünen völlig disqualifiziert, so dass man sich mit seinen Argumenten gar nicht erst auseinandersetzen muss.
Die Gegner des „Bildungsplanes 2015“ für Baden-Württemberg – in Wahrheit ein radikaler Gender-Lehrlpan – bezeichnete die Grüne Jugend hetzerisch als „homophober Schlossplatz-Mob“ (heute jammern sie und bezeichnen jede Kritik als Hetze oder Hass gegen sie).

Wer die grüne Weltanschauung kritisiert, wird mit einer geballten Wucht von Totschlagbegriffen belegt, um ihn zum Unmenschen zu machen
.

Dass diese Haltung der Grünen für die Aufrechterhaltung eines Rechtsstaates gefährlich ist, liegt nahe.
Leicht würde eine grün-dominierte Regierung Grundrechte durch ihre eigene Ideologie ersetzen wollen und Kritiker zu Feinden der gesamten Gesellschaft abstempeln.
Hierzu sind nicht einmal gesetzliche Änderungen nötig: Mit Hilfe des Staatsapparates ließe sich eine gesellschaftliche Stimmung schaffen, in der Angst vor Ausgrenzung und sonstige berufliche und soziale Benachteiligungen herrschen würden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Kein Politiker Freund

CDU, SPD, Grüne und Linke.... seit Jahren werden wir ausgenommen und uns das ganze noch für toll verkauft. Die da oben wollen immer mehr und mehr und Mutti bringts ins Ausland. Ich stelle mir die Frage, was ist los mit den deutschen, scheint alles prima zu sein, da sich keiner erhebt, wie in Frankreich. Jeden Tag werden Frauen abgestochen, vergewaltigt und die strafen sind ganz mild, da unsere einwanderer dies ja nicht anders kennen. Hat man nichts gelernt, wie hat es vor 100 Jahren begonnen?
Für mich kommt nur die AFD zu wählen in Frage, keiner der anderen soll meine stimme bekommen, da können die noch so schön uns als Nazi beschompfen. Was, die haben kein Rentenkonzept? Richtig, hat keiner von denen, ausser das wir alle länger arbeiten sollen, da sind sie sich einig. Was haben andere Parteien noch anzubieten? Dieselfahrverbot usw. Schnauze voll von denen da oben

Gravatar: Zicky

Es muss eine schlimme Hirnkrankheit vorliegen, wenn man die abstrusen Vorstellungen der Grünen nachvollziehen kann. Es ist nichts widernatürlicher als ein Grüner, die von sich selbst glauben, im Einklang der Natur zu stehen. Für mich ist das nur eine gefährliche Ansammlung von kleinen drogenabhängigen Diktatoren, die alles andere als Heteros sind. Viele von ihnen sind scheinbar Mutationen, die die Natur eigentlich aussterben lassen würde. Und wenn man genau über bestimmte grüne Idielogien nachdenkt, kommt man zu dem Schluss, dass die Grünen eine Gefahr für die Menschheit selbst darstellen. Sie sind von einem Selbstzerstörungswahn besessen, der dem strenggläubiger Terroristen, denen ihr Leben egal ist und deshalb möglichst viele "mitnehmen" wollen, ähnelt. Die Grünen wollen die Natur retten, indem sie den vermeintlich bösen, aber natürlichen Bestandteil "MENSCH" einfach aus ihr entfernt.

Gravatar: Rotwurst

Das Siechtum der Grünen hat schon vor vielen Jahren begonnen.

Ihren Wählern bieten die Grünen heute Themen an, die kaum auf Resonanz und Interesse in der Bevölkerung stoßen und fernab von Aspekten sind, die man mit einer Umweltpartei in Verbindung bringt.

Allerdings ist das Phänomen dennoch interessanter als es zunächst erscheint.

Ganz zu Beginn wurden die Grünen für ihre Umweltpolitik kritisiert, weil es schädlich für die Wirtschaft sei. Dann wurden sie für ihren Einsatz für den Frieden kritisiert, weil es die "Sicherheit" der BRD bedrohe. Das war Kritik herrschender Eliten, die damals eher konservativ geprägt waren.

Um an die Macht zu gelangen, tauschten die Grüne ihre Programmatik, waren für Kriege aus humanitären Gründen (wie es ihnen die konservativen Eliten eingeredet hatten), warben für den Umweltschutz und Globalisierung zugleich (Widerspruch) und meinten auch, dass der soziale Aspekt hinter den Partikularinteressen der Unternehmen zurückzustehen habe.

Was blieb ihnen übrig?

Sie beschränken sich auf Themen, die ihnen die Eliten zubilligen. Genderpolitik usw.

Damit ist jedoch die Partei marginalisiert, obwohl sich die schreibende Journallistenzunft immer noch sehr um dieses `grüne Thema´ bemüht und sie damit wohl oberhalb der fünf Prozent-Hürde hält.

Gravatar: M.B.H.

Diese grüne Scheinumweltpolitik ist unerträglich.
Heile Welt haben diese grünen Falschspieler schon lange abgeschafft. Immer mehr Menschen ins Land macht die Umwelt kaputt. Immer mehr Verkehr (Migranten beanspruchen schließlich auf etwas längere Sicht auch unsere Straßen), immer mehr Holz abholzen auch in heimischen Wäldern( Nachwuchs erst nach vielen Generationen), immer weniger Freiheit durch aufgezwängte Multikulti (Schwerbewaffnete Absicherungen auf Veranstaltungen - ist das jetzt unsere Freiheit?) was für eine scheinheilige verfaulte Umweltpartei.
Die helfen weder der Umwelt noch den Menschen, die helfen sich nur selber zur Macht.
Wähler wählt diese Schädlingspartei endlich ab.

Gravatar: Ulli P.

Welche Verlogenheit! Lebensmittel im Einklang mit der Natur! Nur dem, der diese Lebensmittel verzehren soll, sprechen sie seine eigene (menschliche) Natur ab!

Sie gehören auf den Müllhaufen der Geschichte,

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