Grüne wollen Werbung für Süßes verbieten – tolle Idee!

Warum eigentlich nur die Werbung für Zucker und Süßes verbieten? Gesundheitsschädlich ist doch noch viel mehr: Alkohol, Politik, Essen überhaupt, Assi-TV, Getränke außer Wasser, Fettiges ...

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Renate Künast von den Grünen fordert: “…endlich keine Lebensmittelwerbung mehr an Kinder unter zwölf Jahren zu richten, wenn die Produkte nicht den Kriterien der Weltgesundheitsorganisation für ausgewogene Ernährung entsprechen”. Unterstützung bekommt sie vom SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach. “Werbung, die gezielt Kinder anspricht, muss verboten werden”. Diverse Medien berichten darüber: Welt, Huffingtonpost, Zeit und die WiWo mit einer Gegenmeinung.

Ich finde das klasse! Werbung für Dinge, die uns schaden können, sollte man verbieten. Ich hätte da noch ein paar ergänzende Ideen.

  • Alkohol

Jährlich sterben ca. 74.000 Menschen in Deutschland an den Folgen von Alkohol. Knapp 2 Millionen gelten als alkoholabhängig. Trotzdem läuft im TV ganztägig Werbung für Bier, Wein, Sekt und auch harte Sachen. Es ist leichter den Schnaps zu kaufen, als die Schmerztabelle für den nächsten Morgen. Kinder und Jugendliche sind Tag für Tag dieser Droge ausgesetzt. Zucker ist ziemlich harmlos dagegen.

  • Politik

Auch politische Werbung sollte man verbieten, wenn sie den Menschen schadet. Während der Wahlkämpfe, aber auch ansonsten, werden Kinder- Jugendliche und unfreie Erwachsene mit Lügen und dreisten Versprechungen manipuliert. Den meisten Deutschen schadet die Politik, die sie wählen. Politik ist per Saldo schädlich – jegliche Werbung für verlogene Politik sollte daher verboten werden.

  • Essen

Jedes Gramm Körperfett kommt durch den Mund rein. Niemandem fliegt es zu. Essen enthält neben anderen Nährstoffen auch dickmanchenden Zucker und genauso dickmanchendes Fett. Wer nun Werbung für Zucker und Süßigkeiten verbieten will, sollte sich genau überlegen, wo er die Grenze zieht. Viele Brotsorten bestehen zu 80-90% aus “Zucker”. Handelt es sich nun um eine Süßigkeit?

  • Assi-TV

Vielleicht ist es nicht nur der Zucker, der viele Menschen dick macht, sondern auch ihr Lebensstil? Viele Leute sitzen den ganzen Tag bzw. Abend auf der Couch und bewegen sich nicht. Schuld daran könnte Assi-TV sein. Ich schlage vor, dass man Werbung für Assi-TV pauschal verbietet. Die grünsozialistischen Hohepriester können sicherlich genau abgrenzen, was seriöses TV und was Assi-TV ist.

  • Getränke

Zucker steckt auch in Getränken. Aber nicht nur in Cola und Fanta. In Apfelsaft, Orangensaft und fruchsaftähnlichen Erfrischungsgetränken sowie vielen Sportgetränken findet man oftmals genauso viel Zucker. Ich schlage vor, dass man Werbung für Getränke pauschal verbietet. Ausnahme: Pures Wasser.

  • Fettiges

Fett hat zirka 33% mehr Kalorien als Zucker. Werbung für alles was frittiert wird, Butter, fettiges Fleisch, Salat-Öl und Fastfood sollte man demnach auch verbieten. Weil es manche nicht wissen: Nicht nur Kohlenhydrate machen dick, sondern auch Fett. Wenn Süßigkeiten verboten sind, was ist dann mit z.B. Chips? Dicke Kinder würden zu “Berlin Tag & Nacht” dann einfach fettige Chips essen.

Die Politik muss uns schützen, weil wir unmündig, manipuliert und unfrei sind. Ich befürworte daher alle Verbote, weil die Politik immer besser weiß, was gut und was schlecht für uns ist. Hätten wir gebildete Bürger, die auf sich und ihre Kinder selbst aufpassen könnten, dann sähe ich das anders. Aber solche Bürger gibt es fast nicht. Woher ich das weiß? Schaut euch einfach die Wahlergebnisse an. Wem das nicht reicht, der schaut sich die Taten der vom angeblich freien Bürger gewählten Politik an.

#Sarkasm #Ironie #Satire (sucht euch was aus)

Zuerst erschienen auf pinksliberal.wordpress.com

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ingo Damsch

Grüne verbieten und alles was sie bisher versaut haben rückgängig machen.Dann geht es uns wieder richtig gut.

Gravatar: Freigeist

Zucker und Alkohol sind viel zu billig. Steuern rauf und damit die Krankenkassenzuschüsse des Staates finanzieren.

Gravatar: H.Roth

Ein generelles Verbot von Werbung bei Kindersendungen wäre viel sinnvoller, im Sinne von "Schutz vor Beeinflussung".
Verantwortlich sind aber die Eltern. Man muss die Kinder nicht vor dem TV parken, dem Hauptliferanten für Werbung.
Unsere Kinder kennen Werbung so gut wie gar nicht. Wir leben ohne Fernsehanschluss und sehen uns lieber gemeinsam Bücher an oder Filme auf DVD.

Gravatar: Ulli P.

Dafür müssen natürlich die entarteten (!) Fantasien der Pädosex-Partei an die Schulkinder herangebracht werden - und zwar nicht in Form von Werbung (deren Genuss ja immerhin freiwillig und im Ermessen der Eltern wäre), sondern in Form des staatlich gelenkten Indoktrinations-Unterrichts. Und das unter Federführung der besonders kindserfahrenen und nachwuchsfördernden Schwulen- und Lesbenverbände! Wir bleiben in Absurdistan ...
Oder hat das alles wohl seinen (aus Sicht der grünen Kommunisten) ernst gemeinten Sinn, nämlich die Umerziehung der Gesellschaft zum leicht lenkbaren, bindungslosen Einheitsmenschen (doof aber gesund)? Auch das sollten wir verhindern!

Gravatar: Gerd Müller

Man ist ja so einiges gewöhnt, von dieser Tralalatruppe.
Das Geht vom Preis für nur eine Kugel Eis, die jeder Haushalt angeblich wegen der "Energiewende" mehr bezahlen müsse, bis Tempo 30 in ganz Berlin.
Nun eben dies.
Wer solche Tagträumer ernst nimmt, ist selbst schuld an seinem Elend !

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