Bereits im Jahr 2010 saßen Gäste in Talkshows, die korrekterweise der Meinung waren, Griechenland solle aus dem Euro austreten. Auch ein schneller Schuldenschnitt wurde immer wieder vorgebracht. Doch diese “Kritiker” wurden sofort als “Euroskeptiker” und “Antieuropäer” gebrandmarkt. Stattdessen hat das Parteienkartell die Banken gerettet und das griechische Volks dafür bluten lassen. Der Mittelmeerstaat hat hierdurch ein Viertel seines BIPs verloren und die Arbeitslosigkeit steht auf einem Rekordhoch.
Eine rechtzeitige Insolvenz hätte Banken getroffen, heute trifft es den Steuerzahler (siehe Bild). Dieser Vorgang zeigt ganz klar, wo die Politik ihre Priotäten setzt: Banken kommen vor den Menschen. Dabei gab es von Anfang an nur zwei Mögichkeiten für Griechenland: Entweder man passt die Menschen an die Währung an oder man passt die Währung an die Menschen an. Wie das obige Bild zeigt, ging es nie um Solidarität und den europäischen Gedanken. Es ging immer nur um die Rettung von Banken und den Machterhalt der radikaleuropäischen Zentralisten.
Mehrere Wahlen seit 2010 zeigen, dass die Mehrheit der Menschen lieber Banken rettet als Menschen. Und diese Wahlen zeigen auch, dass die Wähler ihr Steuergeld viel lieber dazu verwenden Großbanken zu finanzieren, statt es solidarisch mit ihren Mitmenschen einzusetzen. Selbst heute noch, nachdem das ganze Lügengebilde eingestürzt ist, kommt das radikaleuropäische Parteienkartell auf eine gefährliche Mehrheit und kann seinen zentralistischen Kurs unbeirrt fortführen. Sind die Wähler zu dumm oder ist die Propaganda zu gut? … oder beides? Sozialismus endet immer im Chaos, egal ob nationalSOZIALISMUS oder kontinentalSOZIALISMUS.
Kommentare zum Artikel
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"Kontinentalsozialismus" ... was für eine gleichermaßen PASSENDE wie PRÄZISE Wortschöpfung, um die Unsäglichkeit des Zustandes zu beschreiben.
Mein Kompliment.
[…] Quelle: http://www.freiewelt.net/griechenland-krise-5-jahre-politisches-versagen-10058358/ […]