Oder: Gilt auch für Portual, und was heißt das eigentlich?
Was bedeutet es genau? Nun offensichtlich braucht Griechenland frisches Geld, dumme Frage und was hat Griechenland mit der Einführung des Euro auch gemacht? Genau jede Menge Schulden.
Interessant auch wer die neuen Anleihen der Griechen auflegt:
a) deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/04/10/die-grosse-manipulation-wie-goldman-griechenland-in-den-euro-holte/
b) deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/04/10/goldman-fuehrt-griechenland-zurueck-auf-den-kapitalmarkt/
Ich glaube irgendwo um 2,5 Mrd sind da "angedacht". Nehme ich davon 0.5 % reden wir mal eben über 12 500 000, gar nicht so schlecht für ein "bisschen" Bilanzkosmetik.
Es wird wohl niemanden stören, daß Griechenland sowieso schon wieder bis über beide Ohren verschuldet ist. Ich sehe schon die glücklichen Gesichter der ach-so-hilfsbereiten Anleihezeichner... - bis zum nächsten Schuldenschnitt. Aber ein paar Leute werden sich da gut etwas in die eigenen Taschen leiten.
Und da hier schreibt Tyler auf ZeroHedge:
www.zerohedge.com/news/2014-04-11/all-hail-draghi-put-global-bond-market-now-well-and-truly-broken
Mir aber irgendwo egal denn es gibt für mich derzeit eine Regel für den Kauf von Anleihen. Keine einzige von Staaten oder staatsnahen Organisationen. Es gibt immer noch einen Anleihemarkt und dort gelten eben weniger manipulierte Kurse und Zinsen - da eben die Zentralbanken diese Anleihen nicht als Kollateral annehmen - Sie wissen schon wegen der höheren Sicherheit von Staatsanleihen....
Kommentare zum Artikel
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Sie schreiben es Frau Weber. Was ich aber "spezielle" betonen wollte: Griechenland wie auch Portugal braucht "neues" Geld. Die Schuldensituation hat sich trotz der Mrd und des Schuldenschnitts nicht so weit verbessert, daß man ohne neue Schulden auskommt. Irgendwo habe ich gelesen es wäre direkt irgendwo an die Parteien gegangen - da kann ich mich aber auch irren.
Die Griechen kehren nur an den "Markt" zurück, weil die Aussicht an frisches Geld zu kommen durch das Bürgen der dummen Deutschen bei Anlegern als sicher gilt. Dieser "Marktgang" der Griechen klingt gut und wird den Gläubigen als Erfolg der EU-Rettungspolitik verkauft, aber das ist es definitiv nicht.