Gender Mainstreaming

Als Argumentationshilfe gegen die schulischen Lehrpläne mit Gender Mainstreaming habe ich - auf dem Boden von Fachwissen - der elterlichen Protestbewegung in Niedersachsen folgenden Aufruf übergeben. Gerne dürfen Sie ihn verbreiten. 

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Eine neue Demonstration gegen die sexuelle Vielfalt ist anberaumt: 21.06.2015 in Stuttgart (Treffpunkt: Schillerplatz 14.00 Uhr) Weitere unverantwortliche Vorgehensweisen bei den schulischen Lehr­plänen finden Sie im Newsletter unseres Vereins, VFA (Verein Verantwortung für die Familie e.V.) www.vfa-ev.de/newsl.htm

Liebe Eltern, merkt auf!

Es sind befremdliche schulische Maßnahmen im niedersächsischen Ministerium anberaumt worden: Gender Mainstreaming soll hierzulande im Unterricht fächerübergreifend dem Unterricht hinzugefügt werden. Das heißt: Die Jugendlichen sollen nicht etwa nur in einem Fach über geschlechtliche Zusammenhänge aufgeklärt werden, sondern die Behörde will ihnen als eine HAUPTSACHE (so heißt das Wort Mainsteaming ins Deutsche übersetzt) eine neue Lehre über die Geschlechter in allen Schulfächern vermitteln. Die Kinder sollen nun erfahren, dass es nicht mehr vorgegeben ist, dass Mann und Frau sich zusammenfinden, um mit den daraus erwachsenen Kindern eine Familie zu bilden, sondern dass ihnen als "Gender" eine Fülle weiterer Möglichkeiten geschlechtlichen Umgangs offen stehe. Den Schülern und Schülerinnen soll beigebracht werden, dass die geschlechtliche Vereinigung von Mann und Frau nicht eine biologische angeborene Gegebenheit ist. Sie sollen neu lernen, dass es gleichrangig möglich ist als Lesbe, Schwuler, Bisexueller, Transsexueller, Transgender, Intersexueller oder als sexuell vielfach Wechselnder zu leben. (LSBTTIQ). Es soll damit ausgeschaltet werden, dass die Jugendlichen es nicht mehr für selbstverständlich halten, ihr Geschlechtsleben nach ihren angeborenen Körperformen auszurichten. Die Schüler sollen lernen, dass sie selbst die Form ihres Geschlechtslebens bestimmen können. Dass Mann und Frau angeboren und zur Ehe miteinander bestimmt seien, sei ein überholtes Vorurteil, das jetzt überwunden werden müsse.

Aber das ist eine Irrlehre!

Dass der Mensch als ein Mann oder als eine Frau durch diese Welt gehen soll, - so weiß es jetzt die Hormonwissenschaft ganz genau - wird bereits unmittelbar bei der Zeugung festgelegt und durch die Einwirkung von Geschlechtshormonen im ungeborenen Kind zur Entfaltung gebracht. Im Alter von 4 bis 7 Jahren merkt das Kind das dann und beginnt sich als Junge nach dem Vater und als Mädchen nach der Mutter auszurichten, um eines Tages ein Mann und ein Vater, als Mädchen eine Frau und eine Mutter werden zu wollen. Neuerdings soll nun in der Grundschule den Kindern vermittelt werden, dass es auch anders gehen könne. Sie könnten auch hier schon wählen, was sie werden wollen, wenn sie erwachsen sind, z. B. als Junge eine Frau und als Mädchen ein Mann. Das aber sind und bleiben Abweichungen vom angeborenen vorgegebenen Geschlecht, die nach Gender Mainstreaming nun als normal gelehrt und angeregt werden sollen.

Liebe Eltern, Ihnen allen wird dieses neue Unterrichtsziel absurd erscheinen, und dieses Konzept als eine ausgefallene Mode, die, so denkt man bald wieder verschwinden wird. Aber dennoch kann diese Irrlehre für manche unserer Kinder heute zur Verführung werden. Wenn z. B. Jungen in diesem Alter keinen Vater haben, der ihnen ein Vorbild ist, oder den sie nicht nachahmen möchten, weil er säuft, schlägt oder einfach weg ist, während die Mama das Leben packt und gut drauf ist, kann der kleine Sohn in diese Schiene geraten und dann sogar später meinen, er hätte von Anfang an anders sein wollen als es sein Geschlecht vorgibt. Im Jugend­alter können solche Kinder dann doch aufgeschlossen sein für die neue Mode. Vielen Eltern in deutschen Ländern, aber auch in manchen anderen europäischen Ländern ist das aber gar nicht recht. Sie demonstrieren vor den Parlamenten; denn dieses Gender Mainstreaming wird in vielen Instituten der EU bereits öffentlich programmiert. Deshalb werden die Unterrichtsmaterialien jetzt bereits dieser Theorie entsprechend verändert.

Eltern! Mit dieser so international programmierten Lehre könnt Ihr nicht einverstanden sein!

Denn, wenn sie Erfolg hat, wird es immer weniger Familienbildung geben, und der Geburtenschwund wird immer größer werden. Damit wird die Hoffnung auf Zukunft in Wohlstand immer mehr gefährdet! Erst recht nicht könnt ihr dann auf  Großelternschaft hoffen. Die Enkel bleiben dann aus! Dieser Hauptstrom, der jetzt eingerichtet werden soll, entspricht nicht den Wünschen, die die Mehrheit der Menschen heute in Europa hat: Sie wollen in gesunden zusammenhaltenden Familien  leben.

Wehrt Euch, Ihr Eltern, gegen solche Schulpläne! Unser Grundgesetz sagt: Die Erziehung der Kinder liegt zuförderst in der Hand der Eltern. Das Recht zum Widerstand ist auf Eurer Seite!

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: John

Wie ich inzwischen schon bei einem anderen Post erwähnt habe, habe ich mich auf die Definition der deutschen und englischen Wikipediaseiten bezogen, da ich keine bessere Quelle finden konnte. Das Thema habe ich nicht missverstanden und ein Verharmloser oder gar Vertreter dieser Ideologie bin ich auch nicht. Eher das Gegenteil. Mir ging es eben um die Definition und schließlich muss es ja einen Grund für solch eine Definition geben.

Haben Sie sich klar genug ausgedrückt? Ja, das haben Sie und gleichzeitig bewiesen, dass Sie schon so voreingenommen gegenüber (scheinbar) kritischen Kommentaren sind, dass sie den Kernpunkt meines Posts evtl. nicht verstanden haben. Denn ich selbst halte auch nichts von diesem Genderwahn (das ist bisher die einzige Bezeichnung , die ich für diese Thematik kenne).

Und Glückwunsch zur Mitgliedschaft bei Mensa e.V, aber soll das jetzt Ihren Kommentar eine größere Wichtung gegen, oder wollen Sie einfach nur Ihr Ego pushen?

Gravatar: John

@ Reiner Schöne

Ich habe mich auch mit diesem Artikel beschäftigt und wie ich es selbst in meinem vorherigen Post geschrieben habe, finde ich solche Tatsachen selbst für sehr denkwürdig. Ich bin auch kein Experte auf dem Thema, aber ich habe versucht mich mit verschiedenen Quellen auseinanderzusetzen und habe mich bei der Definition von Gender Mainstreaming auf die deutsch und englische Wikipedia Seite verlassen. Mir ist klar, dass Wikipedia keine Vollständige Wissensquelle ist, aber dennoch eine halbwegs objektive Informationsquelle darstellt.

Wie schon gesagt, ich halte auch nicht von der Gender-Denkweise und den daraus folgenden Ideen.

Gravatar: Leonard

Gender Mainstreaming ist nicht selbst eine Ideologie, sondern sie ist, im Anschluß an den Homosexuellen Foucault, eine Strategie der Implementierung und der machtpolitischen Durchsetzung jener Gender-Ideologie, deren zentrale Exponentin Judith Butler ist; eine US-amerikanische Lesbe.

Es geht um nicht weniger als um die Durchsetzung der Homosexualität als zukünftiger Normal- und Regelfall für alle!

Da sich Erwachsene nicht umerziehen lassen, wähnt man, dies könne gelingen, wenn bei den Kindern begonnen wird. Hier soll die Weichenstellung in die homosexualisierte Gesellschaft der Zukunft eingeleitet werden. Sie ist das unausgesprochene Ziel.

Wie dieser wahnhafte Übergriff aus nicht-homosexueller Sicht zu bewerten ist, das braucht hier wohl nicht erläutert zu werden.

Gravatar: Kaus Kolbe

@ John sagt am 18. Juni 2015 um 15.19 Uhr

Ohne irgend jemandem zu nahe treten zu wollen:
Die Autorin hat weitaus mehr Durchblick als die meisten anderen, die dieses Thema kommentieren.

Gender Mainstreaming auf Gleichberechtigung und Gleichsetzung der Geschlechter (wobei es sich einem nicht erschließt, was man unter Gleichsetzung der Geschlechter verstehen soll) herunterbrechen zu wollen, zeigt, daß man dieses Thema entweder überhaupt nicht, oder nur unzulänglich verstanden hat und/oder sich als Steigbügelhalter ebendieser Ideologie betätigt.

Wie (und warum überhaupt) will man Geschlechter, die nicht gleich sind, gleichsetzen?

Wie will man die Interessen dieser Geschlechter, die manchmal sehr unterschiedlich sein können, gleich behandeln?

Im Beruf und auf allen anderen Ebenen können Männer und Frauen Arbeiten (nicht alle, aber viele) gleich oder ähnlich verrichten – deswegen sind sie, Männer und Frauen, aber noch lange nicht gleich oder gleichzusetzen.

Es fällt vielen offensichtlich schwer, diese von der Natur vorgegebenen Tatsachen zu akzeptieren – und es gibt offensichtlich immer wieder Zeitgenossen wie diese Gender-Ideologen (Gender ist in meinen Augen nichts anderes als eine Ideologie, und zwar eine äußerst negative!), die es nicht lassen können, der Natur ins Handwerk pfuschen zu wollen.

An diesem Artikel und auch den vielen anderen von Christa Meves muß, so sehe ich es jedenfalls, nicht ein Wort geändert werden!

Gravatar: Ralf Erder

Es stimmt, Gender-Mainstraming meint Gleichberechtigung von Mann und Frau. Das ist der gute Anteil an dieser Lehre. Aber, das ist allerhöchstens der halbe Inhalt. Es gibt in der Fachliteratur eben verschiedene Aussagen dazu.
Frau Meves warnt zu recht. Der von ihr beschriebene Anteil gehört eben auch zu Gender-Mainstraming. Und ich hege den starken Verdacht, dass unter dem Deckmantel der Gleichberechtigung diese Dekonstruktion der Geschlechter - so, wie sie Frau Meves beschreibt - untergejubelt wird. Sie sind somit auf dem besten Weg dieser Täuschung auf den Leim gegangen zu sein.

Gravatar: Esra N.

@Äitsch-Pi

Bei "Mainsteaming" hat sich Frau Meves vertippt (durchaus in amüsanter Weise mit ironischen Konnotationen). "Gender Mainstreaming" ist eine Abkürzung für "Mainstreaming a gender perspective", sprich, die Gender-Theorie soll mit einer Top-Down-Strategie von den Hochschulen mit ihren "Critical Studies"/"Critical Theory" in den "Mainstream", also in das allgemein goutierte Denken der breiten Bevölkerung gespült werden, und meint also nichts anderes als ein breit angelegtes gesamtgesellschaftliches Umerziehungsprogramm, dessen Tragweite jahrelang hinter dem unbekannten sperrigen Begriff oder dem harmlos klingenden Terminus "Gleichstellung" (der wie "Gleichberechtigung" klingt, aber etwas völlig anderes meint, nämlich die Umsetzung der Gender-Theorie und des Geschlechtsproporzes) vor dem Normalbürger gut versteckt gehalten wurde, aber tatsächlich bereits mit dem Inkrafttreten des Amsterdamer Vertrages 1999 in der EUdSSR verankert wurde. Ich warne bereits seit über 10 Jahren, wo ich nur kann, vor der de-/re-konstruktionistischen und die Bürger gängelnden Gender-Ideologie.

Gravatar: Esra N.

Werter John,
SIE haben das Thema völlig mißverstanden, denn Gender Mainstreaming ist nicht etwa ein anderes Wort für "Gleichberechtigung", sondern meint vielmehr die postmoderne Dekonstruktion der Zweigeschlechtlichkeit und der "geschlechtlichen Diskriminierung", die nach postmoderner Lehre (wie alles in der Postmoderne) ein Produkt der Sprache sei - und Sprache ist nach postmoderner Lehre der entscheidende realitätsproduzierende Faktor. Als Gradmesser der "Gleichstellung" der Geschlechter in der Berufswelt dient dabei ausschließlich der Geschlechterproporz, und die Bevölkerung soll durch sozialistisch-totalitaristische Gängelung und Gleichschaltung zur Erreichung eines "gerechten" Geschlechterproporzes gezwungen werden - natürliche geschlechterspezifische Präferenzen, die aus jeder Statistik der vergangenen Jahrzehnte sprechen, werden dabei knallhart ignoriert und einem "diskriminierendem Umfeld" zugeschrieben.

John, ich habe die Verharmlosung der Gender-ideologie von Leuten Ihres Kalibers satt - und zwar auf das Gründlichste! War ich deutlich genug?

Ach ja, ich bin übrigens Mitglied bei Mensa e.V., falls Sie wissen, was das ist...

Gravatar: Nonnen

Ein wenig ungesund für Frauen, Mütter und Kinder scheint Gender Mainstreaming schon zu sein. Zum Beispiel das Negieren bedeutsamer und dem Mann überlegener weiblicher Eigenschaften mit der Folge, dass häufig der Body nur noch wichtig und die an sich höhere weibliche Depressionsneigung noch gesteigert wird. Vergessen der für Sprach- und Kognitiventwicklung wichtigen frühkindlichen Mutterbindung (infolge des frühen flüssigkeitsgekoppelten Hörens des Foeten im Mutterleib) mit der Folge von Sprach-, Lese- und Rechtschreibstörungen durch Fremdbetreuung. Probleme durch Cortisolausschüttung (gefährliches Stresshormon) und Schlafmangel mit entsprechendem Wachstumshormonmangel von Krippenkindern mit Hippocampusminderung (Lernmaschine des Gehirns).
Erschreckende Zunahme von Depressionen auch bei Kindern und Jugendlichen.
[siehe „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ in: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 6. Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2015: ISBN 978-3-9814303-9-4 (http://www.amazon.de/Vergewaltigung-menschlichen-Identität-Irrtümer-Gender-Ideologie/dp/3) und „Es trifft Frauen und Kinder zuerst – Wie der Genderismus krank machen kann“, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2015: ISBN 978-3-945818-01-5 (http://www.amazon.de/trifft-Frauen-Kinder-zuerst-Genderismus/dp/394581801X)

Gravatar: Paul

Gender Mainstreaming ist eine widerwärtige Ideologie.

Gravatar: Reiner Schöne

@ John, es tut mir leid das Sie die Autorin so sehen. Ich sehe es ebenso wie die Autorin. Vielleicht sollten Sie sich einmal damit beschäftigen und nachlesen unter:

http://www.familien-schutz.de/schamverletzende-aufklaerungsmaterialien-von-pro-familia-nrw/

Wenn Sie Kinder oder Enkel haben sollten, kann ich es noch weniger verstehen. Hier sollen Tür und Tor für Pädophile geöffnet werden. Denn nach diesen Lehren ist nichts mehr strafwürdig, denn Eltern, Großeltern und Fremde haben somit das Recht erlangt, mit den Kindern zu "spielen". Aus psychologischer Sicht, ist es so, je besser sich ein Mädchen oder Junge ( Kindergarten und älter) in die Rolle einer sexuellen Szene hineinversetzen können, umso attraktiver werden sie für Pädophile und Menschen die dieses ausnutzen.
Es geht nicht allein um LSBTTIQ sondern auch darum, wie Sie über den Link erfahren können.

Gravatar: Winfried Schley

"Bei Gender Mainstreaming handelt es sich um eine andere Bezeichnung für die Gleichberechtigung und Gleichsetzung der Geschlechter, also dass Mann und Frau auf allen Ebenen (im Beruf, politisch etc.) gleich behandelt werden und die Interessen beider Geschlechter gleich behandelt werden. "

Sie brauchen nur die neuesten Schriften der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung anzuschauen, um zu erkennen, dass Ihre Definition von Gender Mainstreaming nicht zutrifft.

Gravatar: Gorgo

Das Problem ist, dass der Begriff "Gender Mainstreaming" ein "schillernder" ist und nicht einheitlich verwendet wird. Deshalb sollte man bei seiner Verwendung immer angeben, in welchem Sinne (Gleichberechtigung der Geschlechter oder Unterscheidung zwischen biologischem und sozialem Geschlecht) man ihn versteht. Vor diesem Hintergrund hat Frau Mewes durchaus zutreffend den Begriff "Gender Mainstreaming" verwendet. Im vorstehenden Kommentar wurde der Begriff in einem anderen, aber nicht exklusiven Sinne gebraucht.

Gravatar: Dr. Gerd Brosowski

Zum Unterricht in Sexualkunde gibt es in allen Bundesländern erhebliche Mitspracherechte der Eltern, die weit über die üblichen Regelungen zur Mitbestimmung in der Schule hinausgehen. Die Schulleiter sind verpflichtet, die Eltern vorab darüber zu informieren, wann und in welchem Fach der Sexualkundeunterricht stattfinden wird und welche Mitwirkungsrechte sie haben. Der unterrichtende Lehrer hat die Eltern vorab über die Inhalte zu informieren, damit diese Zeit und Gelegenheit haben, ihre Rechte auszuüben.

Wenn die Sache nun über alle Fächer verstreut werden soll, sind diese Rechte ausgehebelt. Schon dieser fiese Trick zeigt, dass es sich bei dem ganzen Unternehmen um einen Anschlag auf die Rechte der Eltern handelt.

Gravatar: Äitsch-PI

Hallo Frau Meves,

Sie schreiben, Aufruf 2. Satz:
"Mainsteaming" hieße übersetzt ins Deutsche: Hauptsache.

Hm, ich würde es übersetzen mit: Hauptdampfend, will heißen:

Die Gender-Lobby lässt ihren Dampf ab und führt uns kollektiv mental ins Zeitalter der Dampfmaschine: tüt tüt, triller, zisch, zisch.
Genau so wirken diese Gender-Gestalten auch auf mich.

mfG
HP

Gravatar: John

Nur mal eine kleine Anmerkung: Gender Mainstreaming bedeutet in nicht dass, was in diesen Artikel behandelt wird. Bei Gender Mainstreaming handelt es sich um eine andere Bezeichnung für die Gleichberechtigung und Gleichsetzung der Geschlechter, also dass Mann und Frau auf allen Ebenen (im Beruf, politisch etc.) gleich behandelt werden und die Interessen beider Geschlechter gleich behandelt werden.

Aber was soll man erwarten? Man kann nicht von einer solchen Autorin verlangen, ihre veralteten und sinnfreien katholischen Werte hinter sich zu lassen und objektiv zu schreiben und zu denken. Und wenn man schon mit Begriffen um sich wirft, dann sollte man doch bitte drauf achten, dass man verstanden hat was sie bedeuten und nicht dass, was man glaubt, was sie bedeuten.

Nebenbei: Ich halte auch nicht viel davon, dass man zwischen einen körperlichen Geschlecht und einen geistigen Geschlecht unterscheidet, aber dieser Text führt zu einer völlig falschen Meinungsbildung und verzerrt die Realität. Und was ist dagegen auszusetzen, wenn Kinder in der Schule was zum Thema Gleichberechtigung lernen.

Also entweder muss die Autorin ein paar Worte in ihrem Artikel ändern oder sie hat das Thema völlig missverstanden.

Gravatar: Melanie

Danke, liebe Frau Meves!!

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