Flüchtlinge: Warum vor allem Männer nach Deutschland kommen

Um nicht im Krieg kämpfen zu müssen, fliehen viele Männer. Erst wenn sie selbst die gefährliche Flucht überstanden haben, wollen sie ihre Familien nachholen, glaubt Spiegel-Autor Peter Maxwill.

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Auf Spiegel-Online erklärt Peter Maxwill die Gründe für den hohen Männeranteil unter den Asylbewerbern: 

Offenbar verlassen Männer vor allem Regionen, in denen militärische Konflikte toben. "Männer wollen so vermutlich einer direkten Beteiligung am Kampfgeschehen entgehen", sagte Pro-Asyl-Chef Günter Burkhardt SPIEGEL ONLINE. Die Gefahr, getötet oder zwangsrekrutiert zu werden, sei für sie etwa im Bürgerkriegsland Syrien sehr hoch. 

(...) Da viele Familien aus Krisengebieten sich ohnehin keine gemeinsame Flucht leisten könnten, müssen sie abwägen zwischen den verschiedenen Risiken. Viele Familienväter fällen dann laut Pro-Asyl-Chef Burkhardt eine klare Entscheidung: "Lieber gehe ich selbst das Risiko ein und bringe meine Frau und die Kinder erst mal nicht in Gefahr." Erst nach geglückter Flucht und der Anerkennung als Asylbewerber in Europa wollen die Männer dann ihre Frauen und Kinder per Familiennachzug nach Deutschland holen - sicher und legal.

Hier findet man den vollständigen Artikel.

Beitrag erschien auch auf: genderama.blogspot.de 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karin Weber

Das nicht nur Ärzte, Vorstandsvorsitzende und Weltraumspezialisten als "Refutschis" nach Deutschland flüchten, scheint mittlerweile auch ultrafeministischen Verbänden klar zu werden. Und so hat sich jetzt der LandesFrauenRat Hessen gemeinsam mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband, der Landesarbeitsgemeinschaft Hessischer Frauenbüros und pro Familia mit einem Brandbrief an die frauenpolitischen Sprecherinnen der Fraktionen im Hessischen Landtag gewandt. Denn die sexuellen Übergriffe in „Flüchtlings“unterkünften lassen sich kaum noch unter dem Deckel halten.

lfr-hessen.de/images/Brief_an_Frauenpolische_Sprecherinnen_Ltg._18.08.2015.pdf

Erstaunlich ist, dass wider der Gender-Theorie und dem Bestreben nach Unisex-Toiletten von genau den gleichen keifenden Weibern in den IllegalenCamps getrennte Toiletten gefordert werden.

Hallo? Kann denen mal jemand die neue bunte Regenbogenwelt in Deutschland erklären? Deutschland ist bunt, arm und sexy .... dass lassen wir uns doch nicht von den "Flüchtlingen" einfach so kaputtmachen.

Gravatar: KassaBlanka

Pro-Asyl-Chef Günter Burkhardt: "Die gfährliche Flucht!" Von Syrien in die Türkei. Sehr gefährlich. Einfach nur Geschwurbel. Mehr nicht.>>Der Euro, illegale Migranten, das Klima – alles muß gerettet werden. Recht und Gesetz? Nur nach Maßgabe des Rettens. Das kann nicht gutgehen.<< Nahles heute (FAZ) Zitat: "Die Arbeitslosenzahlen werden wegen der Flüchtlinge wohl steigen", sagt Arbeitsministerin Andrea Nahles. "Sollten die Arbeitslosenzahlen wegen des Flüchtlingszustroms demnächst steigen, will sie nicht haften". Mann, ich kann gar nicht so viel essen, wie kot... möchte.

Gravatar: Reiner Schöne

Wenn man aber Flüchtlinge, wie die in Calais hört, wo der eine Mann aus dem Sudan zumindest sich auf den Weg gemacht hat, ohne das die Frau und das Kind davon weiß, kann man nur sagen, manchen ist es egal, ob Frau und Kind dann im Sudan verhungern, zumal es gerade im Sudan keine Rechte für Frauen gibt.

Gravatar: Gerd B

> Lieber gehe ich selbst das Risiko ein
> und bringe meine Frau und die Kinder
> erst mal nicht in Gefahr.

Sie lassen die Frauen und Kinder also dort, wo sie in Sicherheit sind? Wovor flüchten die denn dann?

Im Übrigen denke ich, all diese jungen Männer sollten lieber zuhause bleiben und dort dafür sorgen, daß sich die Lebensumstände für ihre Familien bessern. Würden die sich zusammen tun und an einem Strang ziehen, hätte der IS nämlich keine Chance.

Und all diese "Fachkräfte" würden eigentlich vor Ort dringender gebraucht, zumal sie in ihrer Heimat die Sprache in Wort und Schrift beherrschen, während sie hier auf Jahre hinweg unbrauchbar sind.

Gravatar: Gernot Radtke

Das große Problem der muslimischen Welt, in der die Frauen wenig zu sagen haben, sind ihre Bevölkerungszuwächse, die von den lokalen Ökonomien nicht absorbiert werden können. Das schürt, da es keine staatliche (Sozial-) Hilfe, aber überall Korruption gibt, die Unzufriedenheit, bis sich diese entweder in (Bürger-) Kriegen oder in Fluchten Entlastung verschafft. Indem nun 100tausende potente Muslime ihre Frauen und Kinder dem eigenen Schicksal und Allah überlassen, flachen sich die Populationszuwächse für eine gewisse Zeit ab, bis sie, durch die deutsche Familienzusammenführung vermittelt, dann wieder exorbitant ansteigen werden. Mit Hartz4, Kindergeld, Wohngeld und Sozialleistungen aller Art wissen die Muslime sehr wohl, daß man den Tag auch ohne Arbeit verbringen kann. Daß es eine christlich geprägte Zivilisation ist, die ihnen dies ermöglicht, dürften die meisten von ihnen ganz in Ordnung finden. Nicht nur Deutschland schafft sich ab, ganz Europa schafft sich ab, in dem schon jetzt nicht mehr der (Sozial-) Geber, sondern der (Sozial-) Nehmer, angeleitet von seinen roten und grünen Gerechtigkeits-Ideologen, das Sagen hat. In deren Sicht ist die Welt ein einziges Gerechtigkeitsloch, das – wer schon? – vor allem der fleißige und tüchtige Deutsche unter Anleitung und Aufsicht der grünroten Tugendhaftigkeit zu stopfen hat. Deutschlands neue monströse Staatsräson: der permanente Rettungseinsatz. Der Euro, Migranten (auch illegale), das Klima – alles muß gerettet werden. Recht und Gesetz? Nur nach Maßgabe des Rettens. Das kann nicht gutgehen.

Gravatar: Stephan Achner

"Lieber gehe ich selbst das Risiko ein und bringe meine Frau und die Kinder erst mal nicht in Gefahr." Dieser Satz des Gutmenschen von Pro-Asyl ist sehr entlarvend. Der Weg in die EU bedeutet also Gefahr und der Aufenthalt von Frau und Kindern wo auch immer ist keine Gefahr. Außerdem: Wenn ich die Bilder aus Budapest etc. anschaue, dann sind das überwiegend sehr junge Männer, die sicherlich noch keine Familienväter sind. Der Pro-Asyl-Chef Burkhardt ist auch nur ein Lügner und Blender.

Gravatar: Klartexter

Sie wollen nicht nur ihre Familien nachholen, sie werden ihre Familien nachholen. Dänemark hatte die Grenze dicht gemacht. Heute früh wurde bei einem Interview von N24 oder NTV wurde klar, warum die Leute nach Dänemark wollten. Sie sagten, dass sie die Familie nachholen wollen. Sie waren auch gut darüber informiert, dass man in Dänemark nach 3 Monaten die Familie nachholen kann und in der die BRD erst nach 1,5 Jahren. Da kann sich doch jeder ausrechnen, was der BRD-Bevölkerung noch bevorsteht, nicht nur an finanzieller Belastung.

Gravatar: H.Roth

Jetzt haben die Mainstream-Medien gemerkt, dass die gestellten Bilder mit Kindern und Frauen auch Skepsis auslösen. Nun rückt man ein wenig näher an die Realität heran und erwähnt zumindest, dass fast nur junge Männer aus Nahost und Afrika auf der Flucht sind. Ja, natürlich, man kann es ihnen ja nicht zumuten ihr Land zu verteidigen! Oder ihre Familien zu beschützen! Ihre Frauen, Kinder, Schwestern und Senioren müssen sich jetzt alleine wehren. Oder alleine zurechkommen im kriegsnahen Exil. Ist erst einmal der Anker im Westen geworfen, kann dann die Familie nachreisen. Falls bis dahin noch etwas davon übrig ist. Denn bekanntlich scheuen die Terroristen nicht davor zurück, mangels Männer, auch Frauen und Kinder zu rekrutieren. Oder zu verschleppen. Oder zu massakrieren.
Aber feiern wir ruhig diese Helden, die ihr Leben lieber auf der Flucht opfern, als bei der Verteidigung ihrer Heimat.

Gravatar: Ralle

Worauf basiert diese kühne Behauptung?

Was man in alternativen Medien an Bildern geboten bekommt, sieht eher nach einer gewaltbereiten Invasorenhorde aus, als nach treusorgenden Familienvätern.

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