Flüchtlinge sind gut fürs BIP

Damit Flüchtlinge tatsächlich etwas zum Wohlstand in Deutschland beitragen, muss man man sie mit Arbeitsgenehmigungen ausstatten. Dann entstünde tatsächlich ein Mehrwert für die Volkswirtschaft. Arbeit gibt es genug.

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Das Essener Wirtschaftsforschungsinstitut RWI hat errechnet, dass Flüchtlinge unterm Strich gut für die Wirtschaft seien. Die Großbank Unicredit veröffentlichte eine Schätzung, nachder das deutsche BIP bis 2020 um zusätzlich 1,7 Prozent steigen könnte, wenn die prophezeiten Flüchtlinge kommen.

Das BIP wird ziemlich stupide berechnet: Es ist die Summe aller Waren und Dienstleistungen, die innerhalb eines Jahres innerhalb einer Volkswirtschaft umgesetzt werden. Steigt das BIP stärker als die Staatsschuld, dann spricht die Propaganda stets von “Schuldenabbau”, weil die Relation zum BIP gefallen ist. Dieses BIP ist also ziemlich wichtig: Steigt es, dann können sich Politiker verschulden; sinkt es, dann müssen Politiker sparen. Weil Städte, Gemeinden, Länder und Bund für jeden einzigen Flüchtling Ausgaben haben, werden diese Beträge selbstverständlich auch das BIP erhöhen. Jeder Mensch muss essen, trinken und hat Bedürfnisse. Sind schlagartig mehr Menschen da, dann steigt die Wirtschaftskraft.

Das BIP steigt aus Gründen der Logik nur kurzfristig, wenn der Nachfrageimpuls aus staatlichen Leistungen kommt, denn der Staat wird diese Mittel wahrscheinlich woanders einsparen, was wiederum zu einer Nachfrageschwächung in einem anderen Bereich führt. Damit die zusätzlichen Menschen tatsächlich das BIP erhöhen, gibt es drei Szenarien: 1. Sie bringen finanzielle Mittel aus ihrer Heimat mit. 2. Der Staat nimmt für die Leistungen neue Schulden auf. 3. Flüchtlinge dürfen arbeiten. Der charmanteste Weg ist, Flüchtlinge schnell und unkompliziert mit Arbeitserlaubnissen auszustatten, damit sie zur Wertschöpfung beitragen können und sich dann auch teilweise selbst finanzieren. Somit entstünde tatsächlich ein Mehrwert für die Volkswirtschaft. Arbeit gibt es genug.

Zuerst erschienen auf pinksliberal.wordpress.com

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gerd Müller

Arbeit gibt es in Deutschland so viel, daß man schon die Arbeitslosenzahlen durch allerlei Tricks und Manipulation nach unten fälschen muß.
Da wird es doch ein leichter Akt sein, die Beschäftigungsverhältnisse der islamischen Neubürger nach oben zu fälschen.

Nachdem man seit 2015 sogar die Umsätze aus dem organisierten Verbrechen in Deutschland (übrigens ca. 83 Milliarden Euro) mit einrechnet, kann ja der Schäuble sogar die schwarze Null sein.

Gravatar: Karin Weber

Wenige werden in Jobs arbeiten, die sich selbst tragen und Steuern abwerfen. Die Masse wird in prekären Verhältnissen mit sozialen Zuschüssen arbeiten.

Die Masse derer die hier einfallen wird nicht lange in die Rentenkasse einzahlen, um jemals eine halbwegs minimale Rente erhalten zu können. Auch in dieser Phase wird es soziale Zuschüsse geben.

Diese "Zuwanderung" bringt uns nichts, nur Probleme. Unser Sozialnetz wird unter dem Druck gnadenlos zerknallen. Die wenigen, die gut verdienen, werden kaum die Masse derer mit prekären Verhältnissen und Nichtwerktätigen auf Dauer finanzieren können.

Dazu kommen noch soziale, gesellschaftliche und ethische Probleme.

.. und bitte nicht vergessen: Deutschland hat 2.049 Billionen € Schulden. Wer soll die jemals abbezahlen? Wieviele Generationen Deutsche es noch nach Merkels Umvolkung gibt, kann man sicher an einer Hand abzählen.

Grundsätzlich stellt sich die Frage danach, ob diese zugewanderten Ethnien der Meinung sind, dass es rechtens wäre, hier in Deutschland bei Ungläubigen Steuern zu zahlen. Wer sich im Frankfurter Bahnhofsviertel etwas auskennt, weiß was ich damit meine. Dort treibt übrigens keiner bei, da getraut sich keiner rein.

Gravatar: Rüdiger Braun

"Der charmanteste Weg ist..."
der Absturz der wenigqualifizierten einheimischen Arbeitnehmer in die Sozialhilfe aufgrund der dann zu befürchtenden Lohndrückerei.
Schon heute wird unverhohlen von Seiten der Arbeitgeber damit gedroht.

Manchmal möchte man verzweifeln, man glaubt doch immer Liberale würden weiter als denken als von 12 bis Mittag. Anscheinend ist das aber auch nur Wunschdenken.

Gravatar: Stephan Achner

"Arbeit gibt es genug" - So ein Quatsch. Fragen sie mal 55-jährige deutsche und fachlich qualifizierte Arbeitnehmer, die schon lange händeringend einen Job in Deutschland suchen, von dem man leben kann. Von denen gibt es Hunderttausende.

Gravatar: Adorján Kovács

Das BIP ist nicht alles. Das ist manchen Leuten nur schwer klarzumachen.

Gravatar: Hans Meier

Zu der Argumentation „Flüchtlinge sind gut fürs BIP“ fallen mir mehrere nüchterne Aspekte ein.
Zunächst sind die Flüchtlinge Konsumenten, die mit erhöhten Schulden für die Einheimischen, aus deren Steuermitteln großzügig versorgt werden, weil sie pleite sind.
Denn sie haben die Finanzen ihrer Kreditgeber, mit Hilfe der „Western-Union“ in bar an ihre Schleuser abgeliefert.
Kommen hier also verarmt und verschuldet an, zumeist mit dem familiären Auftrag ihre Clan nachzuziehen.

Für alle, die nun als Kaufleute mit dem Konsumenten-Markt ihre Umsätze machen, sind die Flüchtlinge Umsatz steigernd und darum als Neukunden interessant.
Als interessierte Groß-Kaufleute, sind sie auch Groß-Steuerzahler sowie zumeist auch politisch tief vernetzt, weil sie selbstverständlich ihre Umsätze und Renditen mit Hilfe politischer Unterstützung steigern wollen und darum die Politik wesentlich mehr instrumentalisieren, als man sich wünscht oder die Medien preisgeben.
Neben der Seite derer, die finanzpotent das politische Personal aufkaufen, gibt es auch diejenigen die auf dem Gewerkschafts-Tiket zu politischen Funktionären werden und sich Chancen bei der Verwaltung der Flüchtlinge und deren betreutem Schicksal, ihre Karrieren in der Helfer-Industrie erobern wollen.
Die somit auch zur Erhöhung des BIP beitragen, wie natürlich auch alle täglichen Unfälle, mit allen offiziellen Rettungsmaßnahmen, die das BIP auch ansteigen lassen, weil dadurch Geld zirkuliert.
Zwar erfolgt so kein realer Wertzuwachs als Wertschöpfung, aber wen interessiert schon so etwas, wo dem BIP doch auch schon die geschätzten „Wertschöpfungen“ der „ kriminellen Unterwelt“ ganz offiziell zugerechnet werden. Im Zweifelsfall kann also Herr Schäuble so die zig Milliarden der Schleuser, als Wachstum des BIP ausgeben.

Gravatar: Ben Goldberg

"Arbeit gibt es genug". Da stimme ich Ihnen zu. Aber in Regionen mit über 50% Erwerbslosigkeit ist das auch der Fall.

Was man braucht sind Arbeitsplätze oder auch bezahlte Arbeit. Von denen gibt es weit weniger als Arbeit herum liegt.

Die Frage lautet also: wie viel Prozent der Flüchtlinge sind geeignet einen freien Arbeitsplatz in West-Europa so schnell wie möglich zu besetzen?

Gravatar: Molot

"Der charmanteste Weg ist, Flüchtlinge schnell und unkompliziert mit Arbeitserlaubnissen auszustatten, damit sie zur Wertschöpfung beitragen können..."
Gute Frau, diese Leute kommen aber gerade nach Deutschlamd damit sie nichtmehr arbeiten müssen.
Arbeiten hätten sie zuhause auch gekonnt oder in jedem anderen Land, welches sie durchquert haben. Denken Sie die nehmen all diese Strapatzen auf sich damit sie am Ende doch wieder ihren Lebensunterhalt selbst verdienen müssen?
Warum wohl wollen die ausgerechnet nach Deutschland oder Schweden? Wegen des schönen Wetters bestimmt nicht.

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