Erinnern Sie sich? Das Bündnis von Politikern und Schleusern ist schon etwas älter. Nur dass heute auch noch Beifall geklatscht wird.
Aus der "Welt" vom 7. Februar 2005: "Noch schweigt der deutsche Außenminister zum Thema ´Schleuser-Erlaß´. Spätestens vor dem Untersuchungsausschuß aber, vor den die Union die gesamte Führungsspitze des Ministeriums, einschließlich Staatssekretäre und zuständiges Ressort zitieren will, wird Joschka Fischer erklären müssen, wie er dazu steht, daß die im März 2000 verkündeten Visumerleichterungen es zeitweise rund 300.000 Ausländern ermöglichten, völlig unkontrolliert in die Bundesrepublik einzureisen. Daß diese Erleichterungen in großem Stil von Schleuserbanden genutzt wurden, deren Treiben mit ´modernem Sklavenhandel´ wohl kaum zu drastisch beschrieben ist, nicht zu reden von Leuten wie den tschetschenischen Terroristen, die für den Überfall auf das Moskauer Musiktheater verantwortlich waren, von Prostituierten und natürlich Schwarzarbeitern. Fischer wird erklären müssen, wie ein Beamter aus seinem Haus auf die Idee kommt, auf die Warnung eines Botschafters vor ´mafiosen Strukturen´ mit der Kapriole zu reagieren, eine restriktivere Visapolitik werde nur dazu führen, daß ´die Abgewiesenen auf ungesetzlichen Wegen versuchen würden, nach Deutschland zu kommen´, wie der ´Spiegel´ berichtet."
Na also, nichts Neues unter der Sonne! 2015 gab es keine Visumerleichterungen, sondern es kursierten Videos des auswärtigen Amts in Syrien, die Deutschlands Asylregeln erklärten und zum Kommen aufriefen. Daraufhin sind halt durch Frau Dr. Merkels unkontrollierte Grenzöffnung keine tschetschenischen, sondern arabische Terroristen gekommen. Die Schleuserbanden treiben ihren Sklavenhandel in eher noch größerem Stil. Und haben wir das 2015 nicht auch gehört, nur aus noch berufenerem Munde, dass Deutschlands Grenzen nicht zu schützen seien und die "Flüchtlinge" sowieso kämen?
Fazit: "Deutschland muß von außen eingehegt, und innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi ´verdünnt´ werden." Joschka Fischer hat diese seine Absicht der "replacement migration", von manchen so bösartig wie treffend "Umvolkung" genannt, nicht annähernd so gut umsetzen können wie Frau Dr. Merkel.
Kommentare zum Artikel
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Sehr geehrter Herr Professor, Sie beschreiben wie immer zutreffend Symptome von Verantwortungslosigkeit, Ignoranz und mangelndem Weitblick. Aber was soll's, hier ein schon alter Spruch, den ich in Frankreich aufgeschnappt habe:
Mit dem Verstand ist es wie mit dem Bidet: unverzichtbar - für den, der es benutzt.