Einwanderland wird abgebrannt

Unter dem Eindruck der Untaten von Paris gibt es heute an dieser Stelle das, was es hier eigentlich nie geben sollte: eine Wutrede.

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Konrad Kustos hat den Anspruch, die Dinge von mehreren Seiten und in ihrer kybernetischen Verschränkung zu betrachten. Er will normalerweise das zeigen, was unter der Oberfläche des Offensichtlichen an wirklichen Triebkräften existiert. Er ist ein Angebot, durch Nachdenken zur Kooperation zurückzufinden. Doch angesichts der gegenwärtigen Umgestaltung der Welt sei auch mir einmal erlaubt, Stellung zu beziehen. Bevor es in 14 Tagen mit einer psychologischen Analyse des Gutmenschentums wieder sachlich weitergehen wird (und in der kommenden Woche hoffentlich mit einem ganz anderen Thema Luft geholt werden kann), nehme ich mir die Freiheit, in einer mehr oder weniger ungeordneten Gedankenkette das Absurde absurd, die Willkommensjubler Schwachköpfe und die Verantwortlichen die Verbrecher zu nennen, die sie sind. Dieser Text hat aber auch einen ganz rationalen Grund: Wer sich angesichts der politischen Entwicklung heute nicht im Widerstand positioniert, wird sich von künftigen Generationen genau die essentiellen Fragen stellen lassen müssen, die die Nachweltkriegsgeneration ihren Eltern gestellt hat. Und die Antwort wird angesichts des Ausmaßes der Vernichtung nur ein peinliches Schweigen sein können.

Die Lehre aus dem alten Faschismus ist doch nicht, wie uns die Profiteure einer neuen Variante totalitärer Unterdrückung glauben machen wollen, dass es irgendwann eine dubiose, zweifellos rechte Machtübernahme geben wird. Nur die Strukturen werden immer dieselben sein, nämlich dass über Jahrzehnte eine gefährliche Ideologie egal welcher Polarität wächst und das Volk verwirrt, so dass die neuen Gewaltherrscher ganz legal an die Macht kommen können. Erst dann stabilisieren sie ihre Herrschaft mit Unterstützung opportunistischer bürgerlicher Kräfte. All dies ist wieder längst im Gange, nur weigern wir uns erneut die Zeichen der Zeit zu erkennen.

Wir lachen über die Verbotsmentalität der Grünen, wir ignorieren die Gesetzesänderungen eines Justizministers Maas, wir vernachlässigen, wie der Staat  die Unterwanderung sozialer Einrichtungen durch Linksradikale unterstützt, wir stutzen nur kurz, wenn die Gender„forschung“ eben mal Naturgesetze außer Kraft setzt. Wir glauben den gleichgeschaltet verkündeten Parolen von Globalisierung, Wachstum, Humanitätsprimat, Lebensarbeitszeitverlängerung und der Bezahlbarkeit eines stetig wachsenden Elendssektors. Nun kommt mehr und mehr die offene Kriminalisierung Andersdenkender hinzu, und wir reden uns immer noch ein, dies seien temporäre Randerscheinungen.

Keineswegs. Der neue, der linke, Faschismus, hat sich im Volksbewusstsein längst festgesetzt und ist mitten in der Machtübernahme. Die Neufaschisten orwellscher Prägung, die von ihrer gerechten Sache natürlich, so wie die von damals, völlig überzeugt sind, rufen „Haltet den Dieb, um von ihren eigenen Umtrieben abzulenken. Mir ist es deshalb vollkommen egal, wenn mir jetzt irgendwelche Schriftgelehrten beweisen, dass der Begriff Faschismus hier falsch verwendet wird. Das kann schon sein, aber wenn ausgerechnet die angehenden neuen Gewaltherrscher versuchen, uns mit einer braunen Gefahr und dem Kampf gegen Rechts von ihren finsteren Zielen abzulenken, kann es vorerst gar keinen besseren Begriff geben. Vor allem, da die Zuordnungen rechts und links letztlich verblassen, wenn man sieht, dass die Drahtzieher und Profiteure diesmal wieder aus demselben Lager des Großkapitals und der Hochfinanz sind wie damals.

Es gibt aber Unterschiede in den Triebkräften des kollektiven Wahnsinns. Lag das Erstarken der Nationalsozialisten an alten Kriegsfolgen, übertriebenem Nationalismus und wirtschaftlicher Unsicherheit, so ist es diesmal die aus anhaltender Sicherheit und scheinbar ewigem Wohlstand erwachsende Dekadenz. Diese Dekadenz erklärt wenigstens in Teilen die weitgehende Vernunftfreiheit, die die Massenbasis der neuen Bewegung an den Tag legt.

Da werfen sich junge Frauen willkommenseuphorisiert völlig fremden Menschen aus einer Kultur, die so ein Verhalten weder kennt noch toleriert, an den Hals und küssen sie auf den Mund - ohne dass irgendjemand sie daran hindert. Schon hier beginnen die Verwerfungen, die Entwurzelungen, an denen die Migranten mehrheitlich scheitern werden. Der einzelne Flüchtling dürfte  in der Regel ein netter Mensch sein, erst die kollektiven Prozesse in einer für ihn in Deutschland nicht existierenden gedeihlichen Zukunft, die die Defizite, die er mitbringt, ausbrüten werden, machen „die“ Flüchtlinge zum Problem. Molenbeek ist bald überall.  Kurz gesagt: Nicht die einreisenden Terroristen sind das wirkliche Problem, sondern die vielen Terroristen und anderweitig nicht integrierten Problemfälle der Zukunft, die durch die „Willkommenskultur“ gerade erzeugt werden.

Das finstere Beispiel gibt Schweden, in dem 40 Jahre nach dem Beschluss seiner Regierung, das eigene in ein multikulturelles Land umzuwandeln die Gewaltverbrechen um 300% und Vergewaltigungen um 1472% zugenommen haben. Schweden ist derzeit sogar das Land mit dem zweithöchsten Vergewaltigungsaufkommens weltweit. Das liegt aber eben nicht daran, dass dort so viele böse Menschen eingewandert wären, sondern dass die im Namen der Menschenrechte praktizierte Entwurzelung zunehmend böse Menschen schafft. 42% der Langzeitarbeitslosen in Schweden und 50% aller wegen schwerer Delikte Einsitzenden sind Zuwanderer.

Aber nicht die Asylbewerber, Einwanderer oder Familiennachzügler und ihre trotz allem Verständnis miteinreisende Destruktivität -, geboren aus dem jahrhundertelangen Entwicklungsrückstand der Kulturen, aus denen sie kommen - sind das eigentliche Problem der gegenwärtigen Völkerwanderung, sondern die Umwälzungen, die sie für unsere Kultur bedeuten:  unterschiedliche neue Klassen, Verelendung, Lohndumping, Kulturkämpfe, Angst, Polizeiaufrüstung, Überwachung, sinkende Qualität der Schulausbildung, Zunahme archaischer Problemlösungen im Alltag, Wohnungsnot, Überlastung des Staatshaushalts und vor allem eine stetig wachsende Weltfremdheit und Verlogenheit, um alle diese Faktoren auszublenden. Und das sind nur einige der offensichtlichen, unabwendbaren der durch die angebliche Willkommenskultur generierten Probleme. Das Leben ist erfinderisch, da kommt noch allerhand nach.

Die unmittelbar Betroffenen sind ja auch selten mit den Willkommensjublern identisch. Da musste sich doch die grüne Kreuzberger Bürgermeisterin Monika Herrmann angesichts der Wohnungsnot für Unterprivilegierte in Berlin ordentlich krummmachen: Es seien nicht nur Flüchtlinge, sondern auch andere Gruppen unterzubringen: Jugendliche, Behinderte und psychisch Kranke im betreuten Wohnen beispielsweise. „Die freien Träger, die sie betreuen, verlieren gerade viele Wohnungen, weil sie die steigende Miete nicht mehr bezahlen können."

Die Berliner Kältehilfe hat ebenfalls Alarmrufe veröffentlicht, wie denn die Obdachlosen im Notfall untergebracht werden sollen. Man befürchtet „große Probleme und Auseinandersetzungen“. Und dann wird gleich die Logik wieder politisch korrekt umgedreht und nicht etwa die Problematik beim Namen genannt, sondern durch die Blume der Befürchtung, die Stimmung gegenüber Flüchtlingen könne abkühlen. Aber zwischen den Zeilen dann doch immerhin: Aus Zuschriften entnehme man, dass Wohnungslose nur schwer begreifen könnten, dass andere Heimatlose so viel Unterstützung bekämen.

Berlins Finanzsenator rechnet derweil mit unmittelbar erforderlichen 600 Millionen Euro allein in der Hauptstadt, um die Flüchtlinge aufzunehmen, unterzubringen, zu versorgen und zu betreuen. Zudem plant Berlin den Bau von einfachen Wohnungen vor allem für Flüchtlinge für weitere 600 Millionen Euro. Woher kommt dann eigentlich dieses Geld? Von den Steuerzahlern, die durch das so betriebene Lohndumping (wenn überhaupt noch) weniger verdienen?

Die Verwerfungen gehen aber noch tiefer, nämlich bis an die Grundfesten eines Staatswesens, das am besten auf Treu und Glauben funktioniert. Das Mitleid mit den und die Unterstützung für die Fremden, die noch nichts für dieses System geleistet haben, kennt bei den Flüchtlingssympathisanten keine Grenzen. Gesetze und erst recht Einheimische müssen sich dem unterordnen. Das zeigt sich beispielsweise da, wo ein seit Jahrzehnten in Berlin lebender mir persönlich bekannter ehemals drogensüchtiger Kleinkrimineller aus dem Libanon, der jetzt als ehrenamtlicher Helfer in der Flüchtlingsbetreuung aktiv ist, verzweifelt berichtet, dass er als gefühlt einziger der Betreuer die Asylbewerber anhält, sich an die Gesetze zu halten. Dafür stoße er bei den deutschen Kollegen auf Unverständnis, die mit ihrem Mitleidsdünkel Verfehlungen und Rechtsbrüche tolerierten und sogar unterstützten.

An vorderster Front der Lügner und Rechtsbrecher stehen die Führungsspitzen der Politik. Weil Frau Merkel sich schon mit ihrem haltlosen „Wir schaffen das“ und ihrem skandalösen   „…dann ist das nicht mehr mein Land“ für die vorgezogene Staatspension qualifiziert hatte, musste der ebenso ehrenwerte Amtsgenosse von der rötlich-grünen Schwesterpartei, Sigmar Gabriel, noch einen draufsetzen. Deutschland und seine Partner müssten nach seiner Ansicht in eigener Regie große Zahlen von Flüchtlingen nach Europa holen. Ein solches Verfahren würde eine „geordnete Zuwanderung" anstelle der derzeit ungeordneten Situation erlauben. Sollten die europäischen Partnerländer zunächst nicht mitmachen, müsse „Deutschland hier mit großen Kontingenten in Vorleistung gehen". Und weil er bei seiner Präsentation dieser kühnen Thesen in Berlin immer noch nicht aus dem Saal gejagt worden war, machte er noch mit einem merkelesken Blankoscheck weiter. „Es geht im Kern nicht um die Zahl der Menschen, die nach Deutschland kommen…“. Muss man das kommentieren? Ist ein solcher Mann wählbar? Ertragbar? Und vor allem: Wie macht der sich die Schuhe zu?

Wenn in diesem Blog immer wieder vom Niedergang geredet wird, hat er im Deutschen Herbst 2015 einen unerwartet frühen ersten Höhe- oder besser Tiefpunkt erreicht. Dinge geschehen, die niemand mit einem einigermaßen gesunden Menschenverstand jemals für möglich gehalten hätte. Im Umkehrschluss gefragt: Wie sieht es um die geistige Gesundheit eines Großteils der deutschen Bevölkerung und vor allem seiner Regierung aus? Für wen glaubt eine von Deutschen gewählte und finanzierte Kanzlerin eine Verantwortung übernehmen zu müssen? Für den Weltfrieden, den Weltwohlstand oder andere Wolkenkuckucksheime? Wer vermittelt ihr bitte, dass sie die deutsche Bundeskanzlerin ist und per Amtseid Verpflichtungen übernommen hat, die sie jetzt in krimineller Weise bricht? Dabei ist sie vermutlich noch nicht einmal korrupt, was beinah noch eine Entschuldigung wäre - sondern sie ist anscheinend einfach nur der Realitätswahrnehmung verlustig gegangen - so wie ein Großteil der dekadenten Deutschen mit ihr.

Helmut Schmidt, ein deutscher Politiker einer anderen Generation und dazu noch starker Raucher, also heute von den Betroffenheitsdeutschen unwählbar, hatte noch warnend die Stimme erhoben und gesagt: „Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen.“ Er hat nicht präzisiert, dass es auch noch Intellektuelle (und andere Menschen) gibt, die sich nicht in der Virtualität verloren haben. Die nicht bedingungslos Experten, Spezialisten, den Medien oder ihrer eigenen Hybris glauben, sondern ihrer Wahrnehmung. Die nicht bei strömendem Regen ohne Schirm das Haus verlassen, weil der Wetterbericht Sonnenschein angesagt hat.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: AE Conrady

Ja eigentlich sind wir am Ende, in einer Demokratie zählt aber der Wahltag. Der Ärger der Menschen muss sich am Stimmzettel festmachen, sonst ändert sich gar nichts.

Gravatar: Eberhard Schulz

Die Geschichte wiederholt sich doch!
Ich erinnere mich an die Worte eines meiner Opas, die er an mich Jugendlichen weitergab.
In einem der überaus seltenen Gespräche über die Machtergreifung der Nazi`s 1933 meinte er damals gedacht zu haben: " das wird nicht so schlimm, die und der Hitler werden ganz schnell abwirtschaften."
Seine Lebensplanung für sich und seine Familie fußte auf dieser Lageeinschätzung und führte zu einem privaten Fiasko.

Gravatar: Gernot Radtke

@ Lilo
.
Noch arbeiten sie freiwillig für lau. Demnächst, wenn die Tugend des Bürgers zum Staatszweck erhoben worden ist, werden sie weiter für lau arbeiten, aber dann erzwungen. Das ist das Erziehungsprojekt aller (roten, grünen, braunen) Totalitaristen. Überall bleibt die Freiheit auf der Strecke. So abwertend das klingen mag: Die freiwilligen Helfer, die das im Dauereinsatz machen, sind die „nützlichen Idioten“ für ein System unnützer Regierungsidioten. Sie ‚retten‘ - ganz ohne Mindestlohn - ein verrücktes Multikulti-Gesellschaftskonzept der Linken, das Deutschland wirtschaftlich und kulturell den Garaus machen wird. Sie sorgen dafür, daß Dinslaken, Marxloh, Neukölln, Molenbeek bald überall sind. Und sie leisten zum Nulltarif alle Zuarbeit, damit die Sozial- und Wohlfahrtsindustrie anschließend große Kasse machen kann. Über Jahre und Jahrzehnte. Diese Kasse dürfen (auch) die Freiwilligen als Steuerzahler anschließend noch aus ihrem eigenen Vermögen gefüllt halten. Sie schaffen sich künftigen Verdruß aus freien Stücken. - Selbstvernichtung ist schon schlimm genug. Aber diese auch noch für lau, ist nicht mehr unterbietbar. Als ein Volk von Bezahlidioten - so haben uns die Moralfantasten am liebsten. Andernfalls entfielen die Voraussetzungen ihrer ungeheuerlichen Anmaßung, unser Vormund zu sein. Der Bürger als zu betreuender Idiot ist dessen Kerngeschäft und Lieblingsprojekt.

Gravatar: Markus Evers

Einwandfrei. Sowohl in sachlicher als auch sprachlicher Hinsicht (wie immer). Dem ist nichts hinzuzufügen.

Gravatar: Lilo

Ich hatte auf dieses Thema gewartet. Die eigentliche Katastrophe sind die vielen freiwilligen Flüchtlingshelferinnen. Das scheint nämlich in den Interviews und Dokumentationen durch. Die Helfersyndrom-Projektionen sind infantil. "Der Flüchtling" wird zum Objekt und verliert in dem hilflosen ausgelieferte Stadium Würde und sein Erwachsenenstadium der Selbstverantwortung. Ergänzen kann man noch, dass diese Helferinnen selber das ideologische Deutschlandfeindliche Schwarzweissbild an die Fremden weitervermitteln.
Eine weitere Katastrophe ist dieser unentgeltliche volle Arbeitseinsatz von Massen Menschen, dass sich so schnell nicht ändern wird. Es entlarvt die Denke der politischen Verantwortlichen geradezu frappierend. Bis heute habe ich noch nicht ein einziges Wort über eine mögliche Entlohnung gehört. Mehr Verachtung zwischen Politik und Bürger war bisher nicht vorstellbar. Vielleicht kann ja auch mal jemand darüber schreiben. Wir sind wohl ein Volk der freiwilligen Selbstversklavung

Gravatar: Theofan

Eine Gesellschaft, in der seit Jahrzehnten die Bananen aus aller Welt nur die Hälfte kosten, wie die Äpfel von der heimischen Streuobstwiese, hat sich ihr Urteil schon lange gesprochen. Was ein Volk tun sollte, wenn Gott ihm die Plagen schickt, kann man in der Bibel nachlesen. Metanoia, Umkehr wäre das Stichwort.

Man kann allerdings auch wie hier die Fortsetzung des Egoismus mit allen Mitteln fordern. Die Fragen unserer Nachkommen werden dann anders ausfallen, aber nicht weniger unbequem.

Nein, ich juble nicht über die Flüchtlingsströme. Aber ja, ich versuche ein Gutmensch zu sein. Ich halte das Gutmenschentum nach wie vor für explizit gottgewollt und von der Verfassung gedeckt.

Auch meine Kinder sollen einmal gute MEnschen werden. Jetzt bekommen sie dazu sogar die Chance, weil Gott endlich die Nase vom reichen Deutschland voll hat.

Jeder vernünftige Statistiker weiß, dass man mit den oben genannten schwedischen Vergewaltigungszahlen eben nicht mal einfach so hausieren gehen darf, bloß so aus Wut...
Da laufen alle möglichen Effekte zusammen. Wo Sie in der bayerischen Gastwirtschaft noch unbehelligt bleiben, wenn Sie der Wirtin freundlich einen auf den Hintern geben, setzt es in Schweden stante pedes eine Anzeige. Über 4700 Anzeigen (2007) stehen dort 167 Verurteilungen im gleichen Jahr gegenüber. Eine Folge der geänderten Stellung der Frau. Vermutlich weiß der Autor das auch, hat es aber in seiner Wut vergessen.

Allen hier eine schöne Adventszeit. Hoffentlich stören nicht so viele Flüchtlinge das Shoppen.

Gravatar: Bartholomay

Deutschland schafft sich ab ! Und wer diese Praxis des modernsten Faschismus den es je gegeben hat,weil er so
"friedlich und human",dazu GOTTlos christlich rot grün daherkommt,nicht mitmacht - wird kriminalisiert (Rechtsextrem,Nazi) und juristisch entrechtet und abgeschafft.Eine offene Diktatur hat Ordnungen,eine geheime Diktatur hat Chaos - Ziel Globalismus und Totalitarismus.
Dr. Konrad Kustos hat sehr gut recherchiert und analysiert,wie von "Denkern und Lenkern", Menschen gegen Menschen indoktriniert werden,durch gesetzlose
aber zielorientierte Worte und Taten,der Verantwortlichen Amtsinhaber auf allen Gebieten.Treiben & Blockieren,Rechte rauben & diffamieren waren schon die Methoden des braunen,roten und Heutigem Bunt - Faschismus von Antifa-Intifada-Dsihadismus global = Internationalismus !

Gravatar: Gernot Radtke

Der Sozialstaat als Betreuungsstaat. Betreutes Wohnen, betreutes Denken, betreutes Sehen, betreutes Arbeiten, betreutes Reden. Alles muß betreut werden. Das Altersheim zur Lebensform für alle Lebensalter gemacht. Vordemenz betreut Volldemenz. Unbetreutes unterliegt dem Generalverdacht. Der Mensch als Mündel allmächtiger Besserwisser. Was für ein schreckliches Menschenbild! Was für eine stinkende Moral! Was für ein Verbrechen an allem Wohlgeratenen: der rotgrüne Totalitarismus! Auskärchern sollte man ihn.

Gravatar: Coyote38

"Alles für den Staat, nichts gegen den Staat, nichts außerhalb des Staates." Mit diesen Worten beschrieb der italienische Faschistenführer Benito Mussolini Anfang der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts den neuen "Stato totalitario".

Sie haben VOLLKOMMEN Recht, Herr Kustos. Das, was wir gegenwärtig erleben, ist die Rückkehr des Faschismus ... in Wort und Tat und Struktur. Und dieser Faschismus, dieser Staatstotalitarismus, steht politisch LINKS. Dieser Staatstotalitarismus ersetzt die diskursiv inhaltliche Auseinandersetzung über Politik (vgl. Aristoteles: "Staat ist überall da, wo Freie und Gleiche zusammenkommen, um über die Festschreibung letzer Werte zu diskutieren.") durch die a priori festgeschriebene Richtigkeit einer Ideologie, der sich der Einzelne - unter Bedrohung des Entzugs der gesellschaftlichen Existenzgrundlage - bedingungs- und widerspruchslos unterzuordnen hat.

Und wie schon in der Vergangenheit in der rechten und auch linken Variante ausprobiert, werden die Protagonisten dieses Systems auch diesmal mit ihrem Treiben nicht aufhören, bis wir uns zunächst in einen "Ameisenstaat" verwandeln ... nur, um dann im Anschluss "im festen Glauben an unsere moralische und ethische Überlegenheit", kommentarlos unterzugehen.

Gravatar: Peter Schneekluth

Herr Dr Kustos

Ganz ausgezeichnete Analyse. Es gibt noch Journalisten die Mut und Gehirn haben. Sie retten ihren Beruf!
Aristoteles hätte es nicht besser ausdrücken können.
Wann wird der Wahnsin in Berlin gestoppt? Warum hat Merkel und Co noch immer 34% Zustimmung im Michel-volk? Und die AfD nur 10%? Es müßte umgekehrt sein!
Weiter so Herr Kustos.

Peter Schneekluth

Gravatar: Henric Birrong

Absolut fantastischer Beitrag und meines Erachtens keine Wutrede, sondern eine realistischen und schonungslose Darstellung der mittlerweile unfassbaren Zustände in Deutschland. Wer jetzt nicht zivilen Ungehorsam leistet, Tacheless redet und vor allem immer noch die etablierten Parteien von Deutschlandzerstörern wählt, macht sich an der Zerstörung unserer bewahrenswerten Kultur, unserer nationalen Identität und unseres Staates mitschuldig.

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