Ein Diktator ist tot – und wird vom Westen zum Helden Kubas erklärt

Kein kommunistischer Umsturz ist mehr romantisiert worden, als die Machtergreifung der Castro-Rebellen auf Kuba.

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Die bärtigen Freiheitskämpfer beflügelten die Fantasie der rebellischen Jugend des Westens. Besonders Fidel Castros Mitkämpfer Che Guevara wurde zur Legende, der keine historische Wahrheit mehr etwas anhaben kann. Sein Tod in Bolivien machte ihn unsterblich und verdeckte alle Verbrechen, die Guevara begangen hatte. Selbst der kritische DDR-Liedermacher Wolf Biermann sah Guevara als „Jesus Christus mit der Knarre“.

Ähnlich weit entfernt von der Wirklichkeit ist das Kuba-Bild von heute.

Fidel Castro ist tot. Er hat ein verwüstetes, verfallendes Land hinterlassen. Jenseits der Touristenrouten in Havanna und anderen Städten stürzen die Häuser zusammen. Die Infrastruktur liegt in den letzten Zügen. Einen öffentlichen Nah- und Fernverkehr gibt es nicht mehr. Große Teile der ehemals landwirtschaftlich genutzten Fläche liegen unter einer Unkrautdecke verborgen, die nur noch mit der Machete beseitigt werden kann. Schlimmer ist, wie mir unser junger Reiseleiter sagte, der unsere Studiengruppe betreute, das Unkraut in den Köpfen. Die bleiernen Jahrzehnte des Fidelismus haben einen trägen, zur Eigeninitiative weitgehend unfähigen, Menschenschlag hervorgebracht.

Kuba ist eine Zweiklassengesellschaft, geteilt zwischen jenen, die den konvertierbaren CUC-Peso verdienen und jenen, die mit kubanischen Peso vorlieb nehmen müssen. Es gibt CUC-Läden und Peso-Läden. Während in den CUC-Läden das Angebot dem eines Dorfkonsums der DDR in den 70er Jahren gleicht, sind die Regale in den Peso-Läden weitgehend leer. Der Verdienst reicht gerade so zum Überleben. Das hat aus Kuba das Land der Bettler und Prostituierten beiderlei Geschlechts gemacht. Castro,ist seinerzeit  angetreten, den Puff, den der Diktator Fulgencio Batista aus dem Land gemacht hatte, zu beseitigen. Bei seinem Tod ist das Land ein Anziehungspunkt für Sextouristen aller Couleur.

In den Nachrufen auf Castro werden immer wieder die von ihm eingeführten „sozialen Errungenschaften“ erwähnt, das vorbildliche Gesundheitssystem, die soziale Absicherung, das Bildungssystem. Letzteres kann man vielleicht gelten lassen. Aber das hochgelobte Gesundheitssystem ist zwar kostenlos, dafür aber so schlecht, dass es für die Menschen ohne CUC-Peso-Einkommen, die sich keine Medizin kaufen können, lebensgefährlich ist. Für die Ernährung der Kranken in den Hospitälern müssen die Familien sorgen. Am deutlichsten wird das Versagen des Gesundheitssystems, wenn man die Gebisse der älteren Kubaner zu sehen bekommt. Die sind so schlecht und lückenhaft, dass man sich fragt, wie die westlichen Lobpreiser von Castro das übersehen können.

Guantanamo ist in aller Munde, aber wie es in Castros Gefängnissen aussieht, wird kaum thematisiert. Über die vielen Menschenrechtsverletzungen des Castro-Regimes wird ebenfalls kaum gesprochen.

Den Touristen aus dem Westen scheint nicht aufzufallen, oder es stört sie nicht, dass die Ferienparks mit Stacheldraht umzäunt sind, der bis ins Meer reicht, um die Bewohner der umliegenden Siedlungen davon abzuhalten, sich den Touristen zu nähern.

Vor den kommunistischen Widerwärtigkeiten verschließt der Westen gern die Augen.  Die verheerenden Folgen der Castro-Diktatur werden lieber der Blockade durch die Amerikaner zugeschrieben, als dem Verursacher. Castro hat das Land viel zu lange unter seiner Knute gehabt. Nun hat der Tod vollbracht, was die Kubaner aus eigener Kraft nicht vermochten: Kuba ist von seinem schlimmsten Feind befreit.

Man kann für das Land und für die Kubaner nur hoffen, dass sie die Chance nutzen, die ihnen der Tod Castros eröffnet, ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen und Kuba zu dem karibischen Paradies zu machen, das es von Natur aus sein könnte.

Wer sich über Kuba informieren möchte, kann das hier tun:

http://www.achgut.com/artikel/wie_der_sozialismus_das_paradies_auf_erden_ruiniert_6_die_trotzstarre_der_r

http://www.achgut.com/artikel/wie_der_sozialismus_das_paradies_auf_erden_ruiniert_5_lebensfreude_gegen_ge

www.achgut.com/artikel/wie_der_sozialismus_das_paradies_auf_erden_ruiniert_brutale_zweiklassengese

http://www.achgut.com/artikel/wie_der_sozialismus_das_paradies_auf_erden_ruiniert_brutale_zweiklassengese

http://www.achgut.com/artikel/wie_der_sozialismus_das_paradies_auf_erden_ruiniert_havanna_die_geschaendet

http://www.achgut.com/artikel/wie_der_sozialismus_das_paradies_auf_erden_ruiniert

http://www.achgut.com/artikel/mit_dem_maximo_lider_in_die_schoene_neue_oekodiktatur

Zuerst hier erschienen: http://vera-lengsfeld.de/2016/11/27/ein-diktator-ist-tot-und-wird-vom-westen-zum-helden-cubas-erklaert/#more-677

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Van Kipferl

Nach zwei Jahren in Mexico City war ich gottfroh, nach Tanzania zu kommen. Dort funktioniert zwar auch nichts, aber die Menschen sind nett und die Kriminalitätsrate liegt erstaunlich niedrig. Inzwischen bin ich zwar weitergezogen, aber nach Deutschland bringen mich keine zehn Pferde mehr, auch wenn man dort alles kaufen kann was menschlicher Unternehmergeist sich ausdenkt.

Gravatar: Hans Georg

@ Hans von Atzigen
Sie gestatten dass ich herzlich lache. Die Fau hat keinerlei Ahnung von Lateinamerikanischen Verhaeltnissen, aber denkt lieberal ueber die Zustaende in Cuba.. Ich bin weder Dogmatiker noch borniert (die ueblichen Beschimpfungen jener ,die nie ueber den Tellerand blickten) , lebe aber seit 25 Jahren hier, bin mit einer Einheimischen verheiratet, lebe in einem Bario, also mitten im Volk, und kenne die Verhaeltnisse besser, ich habe ja auf gravierende Fehlbeschreibungen der Dame hingewiesen, das ignorieren natuerlich die Kommunistenhasser, in ihrer wohlfeilen Liberalitaet.
Gehabt euch wohl in eurer Verbitterung und Besserwisserischem Verhalten. Am deutschen Wesen - besonders am Verawesen...na, Sie kennen es vielleicht.
Saludos
.

Gravatar: Hans von Atzigen

@ Hans Georg.
Tja nüchtern ergebnis offene Analytiker wissen es längst,
man kann die Wirtschaft und Gesellschaft Realsozilistisch und sog. Kapitalistisch Ruinieren.
Die Frau Lengsfeld gehört halt zu den Liberalen
Denkern.
Damit haben halt bornierte Dogmatiker allergrösste Mühe.
Freundliche Grüsse

Gravatar: siggi

Vor 25 Jahren mit dem Fall der Sowjetunion hätte Kuba seinen Weg gehen müssen. "Wer zu spät kommt, straft das Leben...", sagte Gorbatschow, hatte Recht. Castro konnte nicht, wollte nicht, hoffte, eine neue Brotmacht würde ihm die Beeren liefern, die die verwöhnten Kubaner brauchten, im Paradies auszuhalten. Öffnung zu USA wäre auch eine Perestroika gewesen, nein sagte der Kader. Dazu gehören alle die Gutmenschen hier, die Billig-Bums sich dort holen. Selbst Wein saufen, Wasser predigen ist man von deutscher linken Szene ja gewöhnt. Doch jetzt war Kuba gewesen, die Aufholung beginnt: Reformen, Reformen - Eigenverantwortlichkeit. Ist hier ebenfalls einzufordern, sonst sind wir hier bald Havanna.

Gravatar: Willy Zehlendorfer

Die Verfasserin hat den US-gestützten Horrordiktator Batista vergessen, von dem die Kubaner durch die Revolution befreit wurden. Bewundernswert ist die Leistungskraft des kubanischen Systems, das es trotz jahrzehntelangen Embargos schafft, der Masse der Bevölkerung bessere Lebensbedingungen zu bieten, als in vielen anderen lateinamerikanischen Ländern. 60 Mio. US-Amerikaner könnten froh sein, wenn sie unter kubanischen Bedingungen leben dürften.

Hinzu kommt der unsäglich polemische Stil des Beitrages, der eigentlich bereits alles erklärt. Wie perfekt muss Kuba sein, dass so viel Schaum vor dem Mund erforderlich ist.

p.s. schon mal alten US-Amerikanern auf die Zähne geschaut?

Gravatar: Thomas Rießler

Mit den Kommunisten-Verehrern ist kein friedliches Zusammenleben möglich. Der Untergang des Kommunismus war nicht komplett.

Gravatar: Stasiopfer_in_USA

Frau Lengsfeld hat den Nagel mal wieder auf den Kopf getroffen. Castro war ein Massenmoerder und gehoert in die Reihe von Mao, Stalin und Pol Pot. Wenn man die Fotos von Cuba so sieht, dann erinnert es mich irgendwie an Gotha kurz nach der Wende: Ueberall Verfall, kleine Baeume in den Dachrinnen, Hoffnungslosigkeit. Die Ex-Cubaner hier in meiner Stadt haben auf der Strasse getanzt, trotz Regen. Die Polizei hat sie sogar bewacht fuer eine Weile. Einer tackerte ein Plakat auf dem stand (soweit ich mich erinnern kann) "EL CERDOS ES MUERTO" (?) Mein mexikanischer Autoschlosser meinte es koenne "Die Sau ist tot" heissen.

Gravatar: Hans Meier

Für die links-besoffenen Romantiker ist Fidel Castro, genau wie Che Guevara, eine Ikone der revolutionären Schwärmer-Politik.

Fast so wie Ex-Asta-Mitglieder, nach einem studentischen Jahrzehnt + Maos-Bibeln, in die Funktionärs-Karrieren beim BUND, DUH oder Verdi, den Anschluss fanden, bevor sie bei den Grünen, Kirchen oder Linken vernetzwerkelt unter kamen, und mit Hilfsbremser-Posten beim „Klima-Klingeling“ zu offiziellen Bufett-Tigern wurden.
Was Castro für den Kokain-Drogenhandel mit den USA bedeutete, will keiner wirklich wissen.
Welche „Freiheit“ er den Kubanern garantierte, auch nicht.
Wie komplett befangen man sein muss, um nicht rational denken zu können, aber genau das ist das Markenzeichen derer, die „die Symbole Che und Fidel lieben“ sich bemühen wie Clochards verschmuddelt, auszusehen.
Eigentlich wie ein Fingerzeig

Gravatar: Hans Georg

Nimmt das nur einen Hauch der Wirklichkeit weg?
Alle Italiener sind faul, alle Griechen luegen und alles was im Antifablatt steht ist verlogen, ist das ihr verzerrtes Weltbild?

Ich habe das auf die schnelle gesucht und nicht gross recherchiert. Weil das hier in Centroamerika und Caribien ueberall bekannt ist. Nur ihr kennt es nicht in eurer Arroganz Lateinamerika gegenueber.
Es sind deutsche schmuddelige Kerle, die unsere Latinomaedchen bumsen wollen - und nicht Castros Schuld, da schweigen sie dezent, nicht wahr. Ich nenne das verlogene Hetze.
Wir hier wissen die Vorzuege Cubas was Gesundheit betrifft hoch zu schaetzen. Anders als Sie, der Sie wohl verwoehnt ist von Maschinen.

Schweigen Sie lieber ueber andere Kulturen von denen sie nicht die geringste Ahnung haben. Mit den Linken hab ich nichts am Hut, aber mit Wahrheiten. Und niemals mit uebeler Hetze wie sie Lengsfeld gerne treibt. Das ist pathologisch bei ihr.
Man muss kein Castrofan sein um Wahrheiten zu erkennen, und zu nennen.
Saludos

Gravatar: Hans Georg

Ich kann gegen die ganzen agitatorischen Lügenpressementalität der Vera Lengsfeld nur Korrektur-Punkte setzen.

Das Gesundheitssystem ist kostenlos für alle Menschen, auch ausländische Gäste. Wie lebensgefährlich dies nach Ansicht der Agitatorin ist, beweist diese Zahl:

"So ist die Lebenserwartung von 76 Jahren die höchste Lateinamerikas und die Säuglingssterblichkeit mit 0,45% die niedrigste."
https://berichteaushavanna.de/2014/12/30/das-gesundheitssystem-auf-cuba-ist-gratis-aber-nicht-umsonst/
Ein bisschen mehr Respekt koennte der Dame gut tun . Besserwisserin wegen eines Cubabesuchs!


1959 hatte Kuba 6 290 Ärzte - heute sind es 69 713.
1959 machten 250 Zahnärzte ihren Abschluss, heute sind es über 10 000.
Das Land verfügt zudem über 270 Krankenhäuser, 165 stomatologische Kliniken, 280 Entbindungsheime, 444 Polikliniken, 14 074 Arztpraxen, 166 Optiker, 15 Sanatorien zur Behandlung von AIDS-Kranken und 34 Heime für Körperbehinderte.

Heute hat Kuba 381 medizinische Fachbereiche, die zusammen mit dem Hausarztprogramm mit über 33 000 niedergelassenen Ärzten im ganzen Land den Bedarf komplett abdecken. Über 99,1 % der kubanischen Bevölkerung werden von Hausärzten und Schwestern betreut. In den nächsten Jahren soll die 100 %-Grenze erreicht werden.

Kuba hat mehr als 69 000 Ärzte –darunter über 10 000 Zahnärzte-,
23 439 ausgebildete Krankenschwestern, 55 793 Krankenpfleger und
72 564 Fachkräfte des Gesundheitswesens.
(http://www.menschenrechte-auf kuba.de/alleman/salud/salud.html)

Zitat:". Für die Ernährung der Kranken in den Hospitälern müssen die Familien sorgen."

Das müssen sich auch in Nicaragua, Honduras, Salvador, die Länder sind nicht so überfressen reich wie Deutschland. Der blinde Kommunistenhass Veras macht sich bemerkbar und ist unerträglich agitatorisch wie einst von den Betonstalinisten.

Zitat:

"Castro,ist seinerzeit angetreten, den Puff, den der Diktator Fulgencio Batista aus dem Land gemacht hatte, zu beseitigen. Bei seinem Tod ist das Land ein Anziehungspunkt für Sextouristen aller Couleur"

Die US-Mafia hatte offizielle Puffs. Unter Castro wurden sie abgeschafft. Wenn sich dennoch Mädchen den oft deutschen (!) Touristen anbieten, liegt das nicht an Castro, sondern an den wirtschaftlichen Situationen, den Mädchen und deutschen Besuchern, die gegen Dollars was schnelles fürs Bett wollen. Beschimpfen Sie also diese ekelhaften deutschen Kerle, Vera Lengsfeld. In ihrem fanatischen Hass übersieht sie alles und gibt jenem die Schuld,der die Lage geändert hat, weil er nicht politisch dachte und handelte, wie Sie es will. Das nenne ich deutsches Wesen an dem Cuba genesen soll.

Zitat:

"Am deutlichsten wird das Versagen des Gesundheitssystems, wenn man die Gebisse der älteren Kubaner zu sehen bekommt. Die sind so schlecht und lückenhaft, dass man sich fragt, wie die westlichen Lobpreiser von Castro das übersehen können."

Das, werte deutsche Ordnung gewöhnte Frau Ex-DDRler Vera Lengsfeld, ist in ganz Lateinamerika so. Überall ! Zähne, liebe wohlgenährte Dame, braucht man nicht zum Überleben!" Das ist hier bei uns die Lebenseinstellung! Schon mal dran gedacht sich in andere Kulturen einzufühlen? Ach, das ist zuviel Denkarbeit....?. Menschen wie Sie sind es, die spät-kolonistisch bestimmen, wie es in anderen Kulturen zu sein hat.

Zitat:

"Über die vielen Menschenrechtsverletzungen des Castro-Regimes wird ebenfalls kaum gesprochen."

Darüber wird ständig in der deutschen Presse seit Jahrzehnten (!) berichtet. Unwahrheit also.

Zitat:

"Vor den kommunistischen Widerwärtigkeiten verschließt der Westen gern die Augen."

Unwahrheit. Hetze. Seit Jahrzehnten berichtet die Presse. Der Kommunistenhass der Vera und ihre falschen Behauptungen gehören der Lügenpresse an.

Zitat:

"Die verheerenden Folgen der Castro-Diktatur werden lieber der Blockade durch die Amerikaner zugeschrieben, als dem Verursacher."

Vor Castro, bei Batista, sind die Menschen verhungert und haben Sklavenarbeit geleistet. Heute haben sie wenigstens etwas zu essen, wenn auch kein Sushi und kein Schweineschnitzel Frau Lengsfeld. Hören Sie endlich auf über andere Kulturen zu urteilen, das ist Herrenmenschentum!

Die kurzzeitige Besucherin Vera hat sich hier zur Spezialistin aufgeschwungen. Sie gestatten, dass ich jemanden Besserwisser wie Sie schlicht auslache und der Lüge bezichtige.

Ich lebe seit 25 Jahren hier und, im Gegenteil zu ihnen, weiß ich, wovon ich spreche. Cuba ist arm, aber es hat heute wesentlich bessere Bedingungen als zu Zeiten der durch die USA gestützten Diktator Batistas. Und das war Castros Verdienst, ob es ihnen passt oder nicht!

Frau Lengsfeld sollte nicht weiter Lügen verbreiten. Weder "achse des guten" sind Cubaspezialisten noch die FAZ oder der Spiegel. Wir hier, die wir hier leben, sind es.

Alles in allem: ein widerlicher hetzender und verlogener Artikel, der mit komplett falschen Behauptungen agitiert. Widerlich.
Und zuletzt: Ich bin weder Kommunist noch liebäugle ich mit denen, aber ich verachte Deutsche die fremde Kulturen vom hohen Ross herab beurteilen wie einst der Herrenmensch über "Wilde" geurteilt haben.

[So. Ihre Quelle ist also "berichteaushavanna.de". Domaininhaber: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba. Auf deren Homepage finden sich Anzeigen von der "Jungen Welt" und dem "Antifainfoblatt". Nach eigenen Angaben finden gemeinsame Veranstaltungen mit der DKP statt. Äußerst seriös ... Die Red.]

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