Ein Blick in die Zukunft: Evakuierung von Florida mit E-Autos? Ein Albtraum!

Blogger Hadmut Danisch hier brachte es auf den Punkt: man stelle sich vor, die Evakuierung Floridas – oder in naher Zukunft auch anderer Tropensturm gefährdeter Gebiete müssten mittels E-Autos vollzogen werden. Ein Albtraum: Massensterben auf den Autobahnen

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Wir haben hier schon viel über die aktuelle Hurricane-Saison berichtet. Während die Alarmisten auch diese – ohne jedes Zögern- dem menschgemachten Klimawandel in die Schuhe schieben, sagten wir Realisten dass da nichts dran wäre.

Doch egal wer letztendlich recht behalten wird, eines ist so sicher wie das Amen in der Kirche: Sie werden weiterhin jedes Mal im Spätsommer – Herbst über die tropische Inselwelt im Golf von Mexico, und die südliche Landmasse der Vereinigten Staaten von Amerika hinweg fegen, mal stärker mal schwächer, und oft Unheil und Tod bringen.

Je besser die Frühwarnsysteme werden, und je mobiler die Menschen dort bleiben, desto weniger Opfer werden sie fordern.

Und nun stellen wir uns vor, dass die Grünen aller Parteien in ihrem vorgeblichen Wunsch nach Klimarettung, nicht nur bei uns, sondern auch in den USA auf breiter Front die E-Mobilität eingeführt hätten, wenn nicht freiwillig als Dritt- oder Viertauto betuchter Familien, dann zwanghaft. Auf jeden Fall als individuelles Massentransportmittel.

Denn das bedeuten ja im Kern die bereits eingeführten – Norwegen, UK bald Frankreich-  oder noch kommenden Verbrenner-Verbote wie von Deutschland und der EU-geplant. Evtl. dann auch in den USA, falls Hillary oder ein linker Nachfolger sich zur Wahl stellen und gewinnen würde. Ein Verbrennerverbot wäre dann auch dort denkbar.

Und nun zurück zur Hurricane Saisons. Stellen wir uns vor, E-Mobile hätten bereits einen großen Anteil an der Autoflotte und ein starker landfallender Wirbelsturm wie Harvey oder jetzt Irma würden eine großvolumige Evakuierung erzwingen.

Es wäre eine entsetzliche Vorstellung. Millionen Menschen, auf engstem Raum auf der Autobahn zusammengefercht. Die langsamsten , besser, die massenweise mangels Ladung stehen gebliebenen, bestimmten das Fahrtempo. Es wäre im Nu Null!

Dann wären diese Millionen von Menschen den Naturgewalten völlig hilf— und schutzlos ausgeliefert. Millionen von Toten und Abermillionen von Verletzten wären die Folge.

Informatiker Hadmut Danisch hat diesen Zustand mal ein wenig durchgerechnet:

Zitat

Überlegen wir mal:

Unterstellen wir, dass der Tankfüllstand zufällig gleichverteilt ist, dürften die meisten PKW in der Regel einen im Durchschnitt halb vollen Tank haben, vor so einer Katastrophe mit Ansage vielleicht auch besser aufgetankt. Man könnte also mit jedem funktionsfähigen Auto, das herumsteht, im Mittel so ungefähr 250 bis 400 Kilometer fahren. Florida ist etwa 800 Kilometer lang, für viele Bewohner (wohnen ja nicht alle ganz unten) mit einem spritsparenden Auto (ich weiß, USA…) käme man also mit quasi einer Tankfüllung und autark (von den Staus mal abgesehen) aus Florida heraus nach Norden.

Selbst wenn der Füllstand nicht reicht: Energie durch Benzin und Diesel ist mit wenig Aufwand portabel, kann mit Tanklastwagen transportiert und leicht umgefüllt werden, man kann da immer etwas improvisieren oder bestehende Tankstellen behelfsmäßig – notfalls durch das Militär – wieder auffüllen und im Notbetrieb mit Generator betreiben. …

Was aber ist mit Elektroautos?

Da kann man nicht einfach so geladene Akkus durch die Gegend fahren. Die Reichweiten sind mäßig, damit kommt man im Mittel dann vielleicht 100 bis 200 Kilometer (und das auch eher nicht vollgeladen), dann müssen die lange laden und dafür brauchen die enorme Infrastruktur. ..und – möchte man hinzufügen- auch nur, wenn man nicht im Stau stecken bleibt, wie das aktuelle Bild oben zeigt. Dann geht nichts mehr!

Stellt Euch vor, ganz Florida hängt seine Elektroautos zum laden an das Stromnetz. Völlig egal, ist eh zusammengebrochen. Zitaten

Aber selbst diese Horrorannahme ist noch zu optimistisch, denn bereits bei ersten Landberührungen der Wirbelstürme brechen dort regelmäßig die Stromnetze auf breiter Front zusammen. Wie man gerade jetzt den Nachrichten wieder entnehmen kann. Am 10.9.17  um ca. 14:00 Ortszeit, so meldet das ZDF waren bereits 1 Mio Haushalte ohne Strom.

Und dann? Chaos, Unheil, und hunderttausend bis millionenfacher Tod sind die unausweichlichen Folgen. Schöne neue Klimaschutz und E-Mobiiltätszukunft! Aber dann bleibt man wenigstens im vielleicht selbstfahrenden E-Mobil stecken.

Die unvermeidlichen Beschwichtiger werden nun einwenden, dass sich bis dahin die Bewohner sturmfeste Behausungen gebaut hätten und die Infrastruktur sich auch darauf eingestellt hätte, ebenso wie die Battterieladung dann nur wenige Minuten statt heute Stunden dauern würde.

Wer das glaubt, möge sich die zerstörten Häuser der vielen Inselbewohner der Region ansehen, die auch nach 100 Jahren leidvoller Wirbelsturmerfahrung immer noch nur aus Holz und Pappe evtl. auch mit Rigips gebaut werden. Und dass Mutter Natur die elektrochemische Spannungsreihe der Metalle mit ihren Elektrolyten verändern würde, ist eigentlich auch nicht zu erwarten. Diese und die mit der Ladung unvermeidlich verbundenen elektro-chemischen Prozesse und ihre Folgen begrenzen die Ladezeit. Und die werden sich nur in kleinen Schritten und letztendlich unwesentlich verbessern lassen. Nicht durch das Wunschdenken der grünen Weltretter.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Lothar Krist

Danke für die Veröffentlichung! Habe nicht mehr herein geschaut, da ich dachte, es würde nicht mehr veröffentlicht. Ich bin zur Zeit ein wenig depressiv, ich habe Angst um unsere Zukunft, insb die unserer Kinder. Überall, wo ich hin schaue, da sind "Zwergschwanzler" an der Macht.

Meine "Ersatz-Oma", die Schwester meiner Oma, die 1946 an Krebs gestorben ist, war meine Oma! Und sie war eine wunderbare Frau, und sie hatte dauernd gute "Meldungen" parat! Z.B.: Ein Junge aus der Nachbarschaft wurde 18, ich war damals 14, also so um 1971 im Sommer herum, kaufte sich eine 750er-Yamaha, und wenn er in unsere Siedlung aus- oder eingefahren ist, hat er sie röhren lassen. (Anfangs auch in der Nacht, aber DAS nicht lange!!! Wir hatten damals noch eine Dorf-Jugend!)
Und da sagte sie einmal bei einem Gartenfest so ungefähr:
"Hey, wer kommt denn da daher? Der Herbert ist's auf seiner Penisverlängerung! Dieser Zwergschwanzler kriegt wohl nur dann "Einen" hoch, wenn er ganz Er ist!" Alle haben gelacht! Heute würde sie wohl sagen: "Der Herbert mit seiner "Viagra"!

Erdogan. Putin. Trump. Kim. & Co. Die Ober-Zwergschwanzler von Heute!

.... aus meinem Gedicht "Zerfall der Zeit":

"Es naht nun das Ende einer großen Träumerzeit,
denn unsere Zeit hat viel zu viele Gesichter,
die uns auch noch fremd geblieben sind.
Viel zu viele Freiheitsrechte lieben sich nicht mehr.
Wer heute eine Freiheit meint,
der stiehlt sie seinem Nächsten.
Unsere Zeit hat so viele Gesichter,
oder ist es bloß eines,
das nun zerfällt?
Erleben wir vielleicht gerade den Zerfall der Zeit?
Diese Frage habe ich mir schon oft gestellt!"

Ich bin gesundheitlich ziemlich am End'! Einerseits würde ich gerne einen Abgang machen, andererseits möchte der Dichter in mir noch gerne erleben, dass er kein Trottel gewesen ist. Und am 31. Dezember 2018 wird der letzte 68er-Gutmenschen-Idiot 68 Jahre alt, wenn man die damals 18-Jährigen, also 1950 geborenen, noch dazu zählt.

Mann oh Mann, ist DAS geil! Ich warte nun schon seit 1978, damals war ich 21, darauf! Verdammt, DAS will ich noch erleben! Ich habe vor Weihnachten 1978 "Soylent Green - 2022 ... die die überleben wollen" mit Charlton Heston im Kino gesehen. Da laufen lauter alte 68er total frustriert herum, und werden ins "Einschlafkammerl" geschickt, weil es nicht mehr genug zu Essen gibt. Der Film hat mich so sehr inspiriert, dass ich seither an Nichts Anderes mehr denken kann. Schicksal ist!

Nun ja, EU! Scheiß d'rauf! Ich weiß echt nicht, ob DIES heute schon Jemand versteht?

A pro po Attentat in Las Vegas! Es wird vermutlich bald einen Nachfolger geben, der auch ein paar Handgranaten aus dem selben Stockwerk in die Menge wirft!

Und auch er wird schon "amtsbekannt" sein! Gute Nacht!

Gravatar: Beck

Dirk S schreibt am 26.09.2017 - 08:24
„Hätten Sie da einige Links? Ich habe nur bedingt Zeit und Lust dazu, eine riesen Websuche zu starten.“

Na dann mal eine kleine Auswahl was man heute so alles macht und versucht zu machen ist nicht alles was man machen kann, nur mal ein kleine Auswahl.

Fliegen:

https://cdn.newsday.com/polopoly_fs/1.11946911.1466543482!/httpImage/image.jpeg_gen/derivatives/display_600/image.jpeg

http://www.dassu.de/cms-wp/wp-content/uploads/2015/07/Elektra-One-1.jpg

Schwimmen:

Die AfD feierte mit ihrem Direktkandidaten Malte Kaufmann (Mitte) auf dem Solarschiff.
https://www.rnz.de/cms_media/module_img/525/262523_1_gallerydetail_image_66e3a270c984fc00.jpg

https://s3-media3.fl.yelpcdn.com/bphoto/ckrP9udktGeLyL8QHRkx-A/l.jpg

Mit Solarboot auf Weltreise
http://media.diepresse.com/images/uploads_620/a/6/f/567919/kaerntner_solarboot_weltreise_solarboot-wien20100520145556.jpg

https://www.hna.de/bilder/2011/12/04/1517235/1609456252-434354419_344-3Ja7.jpg

Fahren:

http://www.photovoltaicconsulting.com/wp-content/uploads/2014/05/solargolfcart-solarcar.jpg

https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTwhoMs0MXrqX8LCz3-9j2bMwChENAD73PaYb2GuNDP4UHfZ8fm

http://cdn.newsapi.com.au/image/v1/0f007829da0e78a2eedf9a60ef450577

http://www.sen.eu/sites/default/files/sen/Page-Bilder/Carport1.jpg

http://www.rbisolar.com/blog/wp-content/uploads/2016/10/Northampton-3.jpg

https://bilder.t-online.de/b/81/78/36/82/id_81783682/610/tid_da/nur-16-000-euro-soll-die-basisversion-des-sion-von-sono-motors-kosten-.jpg

Ein bekannter fährt einen Tesla bereits seit einigen Jahren und der kann an den Tesla Supercharger (Schnellladestationen) kostenlos tanken.

Es gibt auch noch jede Menge an anderen Kostenlosen Ladestationen in Deutschland.

A wie Aldi Süd, Elektroauto-Ladestationen
https://ecomento.de/2017/09/25/aldi-sued-weitere-elektroauto-ladestationen-geplant/

W wie kostenloser Strom aus Wasserkraft.

Bis Z wie Zappelstrom

Es gibt ja jede Menge an Ladestationen in Deutschland wo man sich den „Tank“ kostenlos voll machen kann beim E-Auto.

Herr Dirk S,
ab und zu kosten lost „tanken“ geht natürlich nicht für alle Lebenslagen nur die Möglichkeiten werden immer mehr durch den technologischen Vorschritt.

Einige Leute bei z.B. EIKE sind aber im den 70er und 80er Jahren stehen geblieben bei den Technologie.
Das hat mal Herr Hans-Peter Klein bei Freie Welt geschrieben.

Gravatar: Udo Stemmer

Hans-Peter Klein 19.09.2017 - 21:24
„Ganz anders bei den EE, z.B. der Wind:“
„Was zählt sind die Herstellungskosten der Nutzenergie, der "Brennstoff"selber ist umsonst.“

Auch die EIKE Leute sagen das erst mal das Gas Öl und Kohle also der "Brennstoff" selber kostenlos in der Erde liegt.

Nur haben EIKE Leute noch nicht erkannt das EE-Energie auch Kostenlos ist und die werden auch noch Freihaus geliefert, sind weltweit verfügbar und knapp werden die auch nicht, auch nicht in 1 Million Jahre.

Gravatar: Dirk S

@ Beck

Zitat:"klang für mich zuerst auch nach Perpetuum mobile das was Herr Lothar Krist am 14.09.2017 – 23:40 geschrieben hat, deshalb erst mal die grauen Zellen anwerfen und überlegen wie Herr Lothar Krist zu der Einschätzung kommt das man nicht zwingen den Kraftstoff (Energie) zukaufen muss um zu fahren, so die Grundsatzaussage."

Oder einfach nachfragen. Schließlich sollte im Zweifelsfall der Behauptende etwas liefern können.

Zitat:"noch so einige weitere Möglichkeiten wie man das machen kann zu Fahren auch ohne Energie einzukaufen zu müssen und das auch im Flachland."

Hätten Sie da einige Links? Ich habe nur bedingt Zeit und Lust dazu, eine riesen Websuche zu starten.

Zitat:"erst lesen,
dann verstehen,
dann nachdenken,
dann schreiben, "

Tue ich eigentlich immer. Wenn auch ab und zu mal oberflächlich, je nach Zeit und persönlichem Interesse. Ich kann Ihnen zu jeder meiner Ausführungen eine Begründing geben, warum ich was so sehe.

Begründete Grüße,

Dirk S

Gravatar: Beck

harald44 Sie schreiben am 24.09.2017 um 12:22 eigentlich nur bla, bla, bla.

Haben Sie den Beitrag vom 22.09.2017 - 18:10 überhaupt gelesen ???
Das steht doch das kein Mensch den Strom aus der Wüste braucht in Deutschland wenn man 1 + 1 zusammen zählen kann.
Zitat:
„wer brauch den noch Wüstenstrom in Deutschland, wenn das kWh aus einer neuen PV in Deutschland 10 Cent kostet und bei neuen PV-Großanlagen ca. 5,5 Cent sind.
Bei den Alten PV Anlagen sehen ja ohnehin nur noch 1 bis 2 Cent auf der „Rechnung“.“

#

harald44 schreibt am 24.09.2017 - 12:22
„ein Braunkohlekraftwerk in der Lausitz, von welchem der Strom nur etwa 150 km weit geleitet werden muß, und welches mit einen Gesamtwirkungsgrad von vielleicht knapp 50 Prozent erzeugt wurde.“

Nur mal Nachgefragt welches Braunkohlekraftwerk in der Lausitz ist das denn das einen Gesamtwirkungsgrad von vielleicht knapp 50 Prozent bei der Stromproduktion bis an die Steckdose hat ?
Da ist eine Quellenangabe mal nicht schlecht.

Bei der alten PV-Anlage habe ich ja das kWh für die 1 bis 2 Cent an der eigenen Steckdose und der Gesamtwirkungsgrad interessiert ja keinen, nur der kWh Preis ist entscheidend.

#

Hallo Herr Dirk S,

klang für mich zuerst auch nach Perpetuum mobile das was Herr Lothar Krist am 14.09.2017 – 23:40 geschrieben hat, deshalb erst mal die grauen Zellen anwerfen und überlegen wie Herr Lothar Krist zu der Einschätzung kommt das man nicht zwingen den Kraftstoff (Energie) zukaufen muss um zu fahren, so die Grundsatzaussage.

Da ist mir eben gleich der Schwerlast-Muldenkipper über den Weg gelaufen und noch so einige weitere Möglichkeiten wie man das machen kann zu Fahren auch ohne Energie einzukaufen zu müssen und das auch im Flachland.

Die Serienversion vom „Komatsu HD 605-7“ mit 23-Liter-Sechszylinder verbraucht jährlich zwischen 50.000 und 100.000 Liter Diesel.


Herr Dirk S,
erst lesen,
dann verstehen,
dann nachdenken,
dann schreiben,
OK

Gravatar: Dirk S

@ Udo Stemmer

Zitat:"und was habe ich geschrieben ?
„Und braucht weder Diesel noch einen Stromanschluss, systematisch.“
Verstanden ????"

Klang für mich zuerst nach Perpetuum mobile. Daher mein Hinweis auf die Erhöhung der potentiellen Energie und damit der Energiezuführung. Ach ja, womit wird der Bagger betrieben?

Zitat:"verraten Sie doch mal wie Sie auf die 30% kommen ?"

Ich hab mich verlesen und habe die 65 Tonnen als Gesamtgewicht angesetzt. Bei 45 Tonnen Eigengewicht kommt man dann auf rund 30%. Bei 110 Tonnen Gesamtgewicht sieht das natürlich anders aus.

Verrechnete Grüße,

Dirk S

Gravatar: harald44

@ Udo Stemmer, 22.09.

Halt, halt - die von mir ingenieursmäßig abgeschätzten 25 % gelten für Spanien. Der Strom wird aber z. B. in Berlin gebraucht, das bedeutet weitere 2000 km Stromleitung, die keinesfalls verlustlos erfolgt, wie ich hoffte klarmachen zu können. Man kommt also in Berlin noch etwa 10 bis 15 Prozent der eingespeisten Sonnenenergie, oder sogar noch weniger, als elektrische Energie zur Verfügung gestellt; der Rest sind Umwandlungs- und Übertragungsverluste, die NICHT zurückgewinnbar sind.
Und jetzt rechnen Sie mal die Investitionskosten aus, wenn man Solarstrom von Nordafrika kommend mit einem Riesenaufwand durch halb Europa leitet, wobei nur etwa 10 Prozent der eingespeisten Primärenergie ankommen gegen ein Braunkohlekraftwerk in der Lausitz, von welchem der Strom nur etwa 150 km weit geleitet werden muß, und welches mit einen Gesamtwirkungsgrad von vielleicht knapp 50 Prozent erzeugt wurde.
Man muß immer beides betrachten: Den gesamtenergetischen Wirkungsgrad und die zugehörigen Investitions- und Unterhaltskosten mit der "kleinen" Randbedingung, daß der wie auch immer erzeugte Strom für einen Industriearbeiter und seine Familie bezahlbar bleiben muß, und ebenso für die stromverbrauchende Großindustrie, die andernfalls abwandern würde - zu Recht!

Gravatar: Udo Stemmer

Dirk S schreibt am 19.09.2017 - 09:30
„Man kann die halbe Sahara dichtpflastern ohne dass es jemanden großartig stören würde.“

Die Wüste wird ja bereits mit Solarer Stromgewinnung zugepflastert, siehe Marokko oder Vereinigte Arabische Emirate und noch einige andere, da kostet das kWh PV-Strom unter 2,5 US$ Cent.

#

karlheinz gampe schreibt am 14.09.2017 - 10:48
„Mein Neffe hat in Florida studiert. Dort hat Jeder einen Dieselgenerator (für den Notfall) um Strom zu erzeugen.“

Ist nicht in Florida gesetzlich verboten sich vom Netz zu trennen und Strom auch bei einer Notsituation selber zu erzeugen ?
Im Stromnetz der Florida Power and Light (FPL) zumindest ist das so nach mein Kenntnisstand.

#

harald44 schreibt am 22.09.2017 - 09:03
„Im folgenden mal beispielhaft ein Zahlenbeispiel zum mittlerweile eingestellten Projekt "Wüstenstrom"“

harald44,
wer brauch den noch Wüstenstrom in Deutschland, wenn das kWh aus einer neuen PV in Deutschland 10 Cent kostet und bei neuen PV-Großanlagen ca. 5,5 Cent sind.
Bei den Alten PV Anlagen sehen ja ohnehin nur noch 1 bis 2 Cent auf der „Rechnung“.

#

harald44 schreibt am 22.09.2017 - 09:03
„entspricht 26 Prozent der eingefallenen Sonneneinstrahlung kommen nur noch beim Verbraucher an!“

Mit den ca. 26% an Energie die noch an der Steckdose ankommen bewegt sich der "Wüstenstrom" ziemlich genau Größenordnungsmäßig von der Kohlemine in Australien bis an die Deutsche Steckdose oder vom russischen Gasbohrloch bis an die deutsche Steckdose.

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Dirk S schreibt am 19.09.2017 - 09:16
„Wobei dem System dennoch von außen Energie zugeführt wird: Durch das Beladen wird die potentielle Energie des Kippers an dem höchsten Punkt seines Fahrtzyklusses um rund 30% erhöht, ihm wird also zusätzliche potentielle Energie in Form seiner Beladung zugeführt.“

und was habe ich geschrieben ?
„Und braucht weder Diesel noch einen Stromanschluss, systematisch.“
Verstanden ????

Herr Dirk S,
Sie Solden nochmal die Funktion von ihren Taschenrechner überprüfen wenn sich nach ihrer Meinung nach am höchsten Punkt seines Fahrtzyklusses die potentielle Energie in Form seiner Beladung um ca. 30% erhöht.

Ich komme beim Kopfrechnen auf eine Erhöhung von ca. 140%

Herr Dirk S,
verraten Sie doch mal wie Sie auf die 30% kommen ?

Als 0815 Bürge sage ich das der LKW bergauf ein Gewicht von ca. 45 Tonnen hat und bergab ca. 110 Tonnen und wie kommen Sie auf die 30 % ?

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ harald44
Jetzt lassen Sie bei Ihrem Bsp. den 1. Wirkungsgrad (Stromumwandlung 50%) mal weg, wie gesagt, der"Brennstoff" Solarenergie ist ja kostenlos und versaut auch nicht die Umwelt, und schon kommen wir bei Ihrem Bsp. auf das Doppelte von 52%.
Gar nicht mal so schlecht!
Aber bitte bei Kohle, Öl, Gas usw. schön drin lassen, da kostet der Brennstoff ja was und belastet als Abgas die Umwelt.
MfG, HPK

Gravatar: harald44

Im folgenden mal beispielhaft ein Zahlenbeispiel zum mittlerweile eingestellten Projekt "Wüstenstrom":
- Sonneneinstrahlung in der Wüste 100 Prozent
- Stromumwandlungswirkungsgrad sei 50 Prozent (Photovoltaik kommt nur auf ca, 35 Prozent)
Alle folgenden Wirkungsgradwerte liegen so zwischen 85 % und 95 %. Der Einfachheit halber rechne ich pauschal mit 90 %.
- Wechselrichtung 90 %
- Hochtransformierung 90 %
- Umwandlung in HGÜ 90 %
- Leitungswirkungsgrad durch das Mittelmeer 90 %
- Wechselrichtung 90 %
- Transformierung in die Netzspannung 90 %.
Das macht also als Gesamtwirkungsgrad 0.5 * 0.9 * 0.9 * 0.9 * 0.9 * 0.9 * 0.9 = 0.26 entspricht 26 Prozent der eingefallenen Sonneneinstrahlung kommen nur noch beim Verbraucher an! Günstigstenfalls. Das ist ein physikalisches Grundgesetz, daß jede Form der Energieumwandlung stets verlustbehaftet ist.
Natürlich läßt sich der Wirkungsgrad als Produkt der Einzelwirkungsgrade noch verbessern, aber das geht nur schleichend und in der Regel durch Vergrößern der Anlage und des Übertragungsweges. Damit aber würde die Gesamtanlage noch teurer und somit noch weniger rentabel werden, denn der Strom, der schlußendlich im Haus aus der Steckdoese entommen wird, muß ja bezahlbar sein und bleiben.
Darum wurde das Projekt "Wüstenstrom" eingestampft.

Gravatar: Dirk S

@ Lothar Krist

Zitat:" ich habe eine Antwort gesandt, leider wurde sie nicht veröffentlicht!"

Manchmal werden Kommantare "verschluckt", ist mir auch schon so gegangen. Ich glaube aber nicht, dass da bei der "Freien Welt" eine Absicht besteht, dafür waren die bei mir Verschluckten zu harmlos und weniger Harmlose veröffendlicht worden. Spricht für ein technisches Problem. Wo auch immer.

Zitat:"Diese Frage treibt die ganze Welt um!"

Glaub' ich gerne, nur stehe ich auf dem Schlauch, was Sie mir mitteilen wollen.

Zitat:"Geben Sie E-Motor und Dynamo ein, und Sie werden fündig!"

Also, wie ein E-Motor und ein Dynamo funktionieren weiß ich. Und auch, dass man E-Motoren als Dynamo verwenden kann. Aber nicht gleichzeitig.

Zitat:"Dann ist diese Zeitung keinen Deut besser, wie die Lügen- und Lücken-Presse!"

Ich denke, Ihr Kommentar ist irgendwo in den Weiten des Netzes versackt. Wie geschrieben, ist mir auch schon passiert.

Zitat:"Ich bin schwer enttäuscht!"

Das wäre schade. Ich weiß selbst, wie frustrierend es ist, wenn man einen Kommentar schreibt, womöglich vorher noch Links rausgesucht hat und dann alles im Datennirvana verschwindet. Kenne ich. Liegt aber nicht an den Leuten, die hier die Kommentare prüfen. Die sind eigentlich recht großzügig, was das betrifft.

Dynamische Grüße,

Dirk S

Gravatar: Lothar Krist

Herr Dirk S., ich habe eine Antwort gesandt, leider wurde sie nicht veröffentlicht!
also noch einmal aber nur kurz Link von der Google:
https://www.gutefrage.net/frage/elektromotor----dynamo

Diese Frage treibt die ganze Welt um!
Geben Sie E-Motor und Dynamo ein, und Sie werden fündig!
Herr Kommentator, sind Sie Dirk S.? Also gefällt Ihnen meine Antwort nicht? Wenn dies stimmt, nun ja, EU!
Dann ist diese Zeitung keinen Deut besser, wie die Lügen- und Lücken-Presse!

Traurig, aber wahr!
Ich bin schwer enttäuscht!

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ harald44 19.09.2017 - 15:50

Wann ist der Wirkungsgrad überhaupt die entscheidende Zielgröße ?
- Wenn bei einer Energieumwandlung eine begrenzte Ressource, z.B. Öl, irrversibel verbraucht wird und der ungenutzte Rest als Abfall (Abgas, Ruß, Reibungsverlust, etc.) in die Umwelt verteilt wird. Dann gilt es die Nutzenergie zu maximieren, die Abfälle zu minimieren.

Ganz anders bei den EE, z.B. der Wind:

Etwa 40 % verstreichen mindestens ungenutzt durch die Rotorfläche, dennoch keine irreversiblen Verluste (wird jeden Tag neu angetrieben durch die Sonne als Motor, daher: Erneuerbar), keine Abfälle in die Umwelt.
Was zählt sind die Herstellungskosten der Nutzenergie, der "Brennstoff"selber ist umsonst..

Das ist die neue, andere Denke, im Gegensatz zur Alten, die in Natur und Umwelt lediglich einen Steinbruch sieht, den es auszubeuten gilt auf Kosten der Substanz, der Unversehrtheit der Natur und den Perspektiven zukünftiger Generationen.
Die alte Denke steht für Konsum, Wegwerfgesellschaft, Nach uns die Sintflut.

Nur wie lange noch?
MfG, HPK
P.S.:
Neu ist das alles nicht, auch nicht von mir, es war mir wohl schon vor 30 Jahren klar.

Gravatar: harald44

@ Hans-Petzer Klein, 18.09.2017

Wenn es "moderne" Leute gibt, die den Energieumwandlungswirkungsgrad für eine "veraltete Denke" halten, dann wundert es mich nicht, daß mit solchen modernen Leuten der Berliner Flughafen nicht fertig wird, wohingegen die alten Flughäfen ALLE fertig wurden.
Nochmal: Das perpetuum mobile ist nicht möglich und JEDE Energieumwandlungsform ist mit Verlusten behaftet - JEDE.
Und der erwähnte Muldenkipper, der leer hochfährt und beladen den Berg hinunterfährt, benötigt überhaupt keinen Strom noch einen Akku, weil er vermittels der Schwerkraft von alleine hinunterrollt. Natürlich könnte er beladen bei der Abwärtsfahrt durch Geschindigkeitsverlangsammung einen Akku aufladen, aber das wäre die dämlichste Methode einen Akku aufzuladen, die spätestens dann endet, wenn der Berg oben abgetragen ist. So wie ein Pumpspeicherwerk auch keinen Strom mehr erzeugen wird, wenn der Speicherobersee leer ist.
Aber man merkt doch, daß nach geschätzten fünf Schulreformen und durch häufigen Wegfall des Physikunterrichts die "Schüler von heute" immer absurdere Vorschläge machen und immer dümmer werden - auch dann, wenn sie erwachsen geworden sein werden.
Denn was Hänschen nicht gelernt hat, lernt auch Hans nimmermehr.

Gravatar: Dirk S

@ harald44

Zitat:"Oder warum wurde wohl das Projekt "Strom aus der Wüste" stillschweigend von den beteiligten Firmen beerdigt?"

Zu teuer, zu ambitioniert, politisch zu unsichere Region und folglich wohl zuwenig Investoren.

Zitat:"Weil zu dem ohnehin schon geringen photovoltaischen Wirkungsgrad"

Zumindest Desertec sollte thermisch arbeiten. Mit Flüssigsalzwärmespeichern. Anlagen dieser Art gibt es schon, in Spanien und den USA, nur eben kleiner. https://de.wikipedia.org/wiki/Desertec#Technologie

Zitat:"noch die Umrichter-, Umformungs- und Leitungswirkungsgrade hinzukommen,"

Der Energietransport sollte per HGÜ erfolgen. Insgesamt ist diese Verfahren recht verlustarm.

Zitat:"so daß z. B. in Spanien allenfalls noch 5 Prozent von der in Nordafrika gesammelten LIchtenergie ankämen,"

Selbst wenn es so wenig wäre, kein Problem, in der Wüste ist jede Menge Platz. Man kann die halbe Sahara dichtpflastern ohne dass es jemanden großartig stören würde.
Also außer die Spinner, die da derzeit die Probleme machen. Aber die stört sowieso alles, was jünger als 1000 Jahre und nicht Kalaschnikow ist.

Zitat:"diese nur durch einen gewaltigen technischen und finanziellen Aufwand, der sich niemals rentieren würde."

Einigen wir uns auf "der sich derzeit nicht schnell rentieren würde"?

Zitat:"Aber dazu müßte ein Grün-Linker erst einmal wissen, was ein Umwandlungs- oder Leitungswirkungsgrad überhaupt ist, und das weiß er nicht!"

Da stimme ich voll und ganz zu. Grüne und Technik? 2 Welten treffen aufeinander.

Energiereiche Grüße,

Dirk S

Gravatar: Dirk S

@ Udo Stemmer

Zitat:"Ein Schwerlast-Muldenkipper der seinen Fahrstrom selbst erzeugt."

Per Rekuperation, steht im Artikel. Danke für den Link, ein echt interessanter Artikel.

Zitat:"Und braucht weder Diesel noch einen Stromanschluss, systematisch."

Dies Fahrzeug nutzt einen Sonderfall: Die durch Rekuperation (rück)gewonnene Energie ist die umgewandelte potentielle Energie, die durch die Fahrt des vollbeladenen Kippers ins Tal gewonnen werden kann. Die Rekuperationsbremse arbeitet als Generator, der die Akkus aufläd, die dann genügend Energie liefern, um den leeren Kipper wieder nach oben zu fahren, wo das Spiel von neuem beginnt. Eine echt pfiffige Idee der Schweizer, aber eben nur für diesen speziellen Fall anwendbar.
Wobei dem System dennoch von außen Energie zugeführt wird: Durch das Beladen wird die potentielle Energie des Kippers an dem höchsten Punkt seines Fahrtzyklusses um rund 30% erhöht, ihm wird also zusätzliche potentielle Energie in Form seiner Beladung zugeführt. Der Kipper wird zwar nicht durch eine Ladekabel geladen, aber durch eine Masseerhöhung.
Aber dennoch, für diesen speziellen Fall eine echt gute Lösung.

Zitat:"es gibt natürlich auch noch andere Systeme wie man fahren kann mit einen z.B. Auto auch ohne Diesel oder Stromkosten."

Nur muss irgendwo die Energie für den Antrieb herkommen. In diesem speziellen Fall durch die Umwandelung potentieller Energie, was z.B. im Flachland nicht funktioniert. Schöne Lösung des speziellen Falls, aber eben nicht überall anwendbar. So sehr ich mich für solche Lösungen begeistern kann, so weiß ich aber auch, dass nicht jede Speziallösung für alle Anforderungen brauchbar ist.

Energierückgewinnende Grüße,

Dirk S

Gravatar: Udo Stemmer

@ Lothar Krist

Zitat:"Der E-Motor von Heute ist doch nur eine Zwischenstation zum E-Motor, der endlich selbst den Akku aufladen kann, sogar bei Stau-Stillstand."

Dirk S schreibt am 15.09.2017 - 10:01
„Wie soll das gehen?“


z.B.
Ein Schwerlast-Muldenkipper der seinen Fahrstrom selbst erzeugt.
Das Fahrzeug wiegt leer 45 Tonnen und kann 65 Tonnen Nutzlast transportieren.
Und braucht weder Diesel noch einen Stromanschluss, systematisch.

https://www.golem.de/news/komatsu-hd-605-7-schwerlast-muldenkipper-wird-zum-elektroauto-1709-130115.html


Dirk S,
es gibt natürlich auch noch andere Systeme wie man fahren kann mit einen z.B. Auto auch ohne Diesel oder Stromkosten.

Gruß

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ harald44 18.09.2017 - 09:08

"Schließlich waren unsere Ingenieurvorväter keine Idioten."

Richtig, deswegen gab es alle 2-3 Menschengenerationen fundamentale technische Innovationsschübe, die das Alte obsolet gemacht haben und damit die Gesellschaft von Grund auf verändert haben.
- 1. Die Dampfmaschine
- 2. Die Eisenbahn
- 3. Die Elektrifizierung
- 4. Die Motorisierung
- 5. Die IT-Technologien
...
- 6. Erneuerbare Energien, Material- und Ressourceneffizienz als Basis einer Industriegesellschaft des 21. Jhdts.

Was Sie da hingegen propagieren, das ist Optimierung im und am Rückwärtsgang.
Ihre ganze Denke (Wirkungsgrad) ist die Alte Denke bis in die 70er / 80er Jahre, die uns heute noch riesige Probleme und Folgelasten bereitet.

"Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind".

Von wem ?
MfG, HPK

Gravatar: Dirk S

@ Lothar Krist

Zitat:"Ich kenne mich auf ihrem Gebiet nicht aus."

Macht nichts. Sie haben mich neugierig gemacht, darum habe ich nachgefragt. Das ist alles.

Zitat:"Jedes Auto hat unzählige Teile, wie die Räder, die ständig in einer Drehbewegung sind. Eine eigene Energiequelle, die wie bei den modernen Nabendynamos einen Wechselstrom erzeugt, und beim Auto nicht Licht erzeugt, sondern den Akku lädt."!

Hört sich nach Rekuperation an. Die nutzt bei der Bremsung die Bewegungsenergie, um Strom zu erzeugen.

Zitat:"Ich weiß auch nicht, ob das beim Auto funktioniert."

Mir würden da verschiedene Sachen einfallen. Wobei die einfachste wäre, bei einem E-Antrieb den E-Motor als Generator zu verwenden.

Zitat"Der Freund meines Sohnes meint, es funktioniert, aber zur Zeit halt noch nicht lange, es ist ein Abnutzungsproblem des Materials. Über die Bremsscheiben zB, doch wie oft bremst man? Eine 2. Scheibe, die ständig anliegt!"

Hmm, sagt mir so erst mal nichts, Es sei denn, man koppelt den Generator per Kupplung ein. Dann würde ich aber auf die Stromerzeugung verzichten und anstatt dessen Schwungräder verwenden. Denn die würden den Akku beim Anfahren entlasten. Würde übrigens auch beim Verbrenner funktionieren. Ist aber nur so eine Spontanidee. Wahrscheinlich mechanisch zu kompliziert und anfällig für die Praxis. Wobei mir in Erinnerung liegt, dass man daran mal geforscht hatte.

Zitat:" gleichzeitig eine Geschwindigkeitsverringerung."

Na ja, irgendwo muss je die Energie herkommen und das wäre in diesem Fall aus der Bewegung. Macht aber nichts, wenn man ohnehin bremsen will. Für genau diese Situation ist das ja auch gedacht.

Zitat:"Aber mein Hausverstand sagt mir, dass so Etwas möglich sein muss! Und bei einem Auto gibt es ja noch einige bewegliche Teile, deren Energie man anzapfen könnte!"

Ja, wenn man sich im klaren darüber ist, dass man Bewegungseneregie in Elektrische umwandelt.

Zitat:"Und glauben Sie mir, jeden Tag fällt mindestens einem "forschenden" Menschen Etwas ein, das ein Problem löst!"

Aber sicher. Solange man sich innerhalb der Gesetze der Physik bewegt, solange ist vieles möglich.

Zitat:"Wann wurden Sie E-Ing?"

Damals hatte die Intel Werksfussballmannschaft 10,9998753 Mitglieder.

Zitat:"Wann haben Sie sich zuletzt mit den neuen Ergebnissen ihres Wissensgebietes beschäftigt?"

Freitag. Wochende ist Familienzeit und Montags habe ich auf dem Weg zur Arbeit noch keinen Nerv darauf.

Zitat:"Also, ich war jetzt neugierig!"

Da wären wir ja schon 2.

Zitat:"Und habe in unseren Kaiser des Wissens, die Google, die Begriffe "E-Auto & Dynamo" eingegeben, und siehe da, gleich ganz oben stand diese Seite:
https://www.gutefrage.net/frage/elektroautos---akkus-waehrend-der-fahrt-aufladen"

https://de.wikipedia.org/wiki/Rekuperation_(Technik)#Rekuperationsbremse dürfte das auch beschreiben.

Zitat:"Induktives Laden heißt nach dem Fraunhofer-IFAM-Institut der Trick."

Sagen wir mal ganz platt: Induktives Laden erspart einem den Stecker. Man kann damit natürlich auch noch ein bischen mehr machen.

Zitat:"Und WAS, bitte, sagt UNS DAS? Immer zuerst Googlen, bevor man sich zu weit hinauslehnt!"

Oder wissen, wovon man schreibt.

Zitat:"Diese Idee des sich selbstaufladenden Akkus des E-Autos beschäftigt zur Zeit sehr, sehr viele Leute weltweit!"

In wieweit sich das dann am Ende gelohnt hat, steht auf einem anderen Blatt. Denn wenn die Technik zu teuer ist, verwendet sie keiner.

Zitat:"Das ist auch das Einzige, das mir an A.Merkel gefällt!"

Das einzige, was mir an Frau Merkel gefällt ist, dass auch ihre Amtszeit eines Tages vorbei sein wird.

Zitat:"Sie will die Verbrennungsmotoren nicht aufgeben."

Sie will im Amt bleiben. DE ist ein Autoland und wer dem Deutschen sein Auto "wegnehmen" will, ist schnell aus dem Amt.

Zitat:"Nun ja, sie ist Physikerin."

Chemische Physikerin. Die beschäftigt(e) sich mit Molekülbindungen. Das hat jetzt relativ wenig mit Autos zu tun.

Zitat:"Wahrscheinlich hat sie vor ihrem Statement hiezu noch schnell gegoogelt, so wie ich."

Frau Merkel lässt googeln. Aber mal abgesehen davon weiß sie, dass sie des Deutschen Auto nicht "anfassen" darf, wenn sie im Amt bleiben will.

Zitat:"Und ein dt. Institut (Fraunhofer) hat gerade einen
E-Sportwagen mit selbstladenden Akku entwickelt! Da stecken Milliarden Euros für Dtl. drin, wenn der E-Wagen funktioniert!"

Interessanter Ansatz, danke für den Link. Nur sehe ich das Problem darin, dass zusätzliche Infrastruktur dafür erforderlich ist. Das ist die Achillesferse dieses Ansatzes und hat schon dem Transrapid das Genick gebrochen. Andereseits würde man so zumindest beim Einbau in Autobahnen das Reichweitenproblem lösen können. Muss ja nicht nur den Akku aufladen, sondern kann auch die Energie zum Fahren liefern.
Wobei das induktive Laden von E-Autos generell schon ein recht alter Ansatz ist. Nur hat man früher daran gedacht, Induktionslader in Parkplätzen zu verbauen.

Zitat:"Und sie wäre wahrscheinlich schon längst da, wenn nicht so viele Ideologen (auch in gehobenen Positionen) ständig dagegen wirken würden, so wie Sie!"

Ähm, ich bin schon für eine Energiewende, aber nur nicht für die von der Politik verbockte. Und beim E-Auto stört mich neben dem Einführungszwang vor allem der deutsche Strommix mit seinen Schadstoffen und natürlich das fehlende Recyclingverfahren für die Lithium-Akkus, die somit erst mal Sondermüll sind. Wobei, man arbeitet inzwischen an Lithium-Recyclingverfahren, eine gute Nachricht.

Und was die mobile Ladetechnik betrifft: Wer soll die Erweiterung der Infrastruktur bezahlen? Der Steuerzahler? Ein Benziner oder Diesel fährt auch ohne Ladetechnik. Sowas wird nur ganz schwer zu vermitteln sein. Und der Steuerzahler ist sowieso schon an der Grenze der Belastbarkeit angekommen. Gute Ideen scheitern oft an den Kosten. Bestes Beispiel: Der Transrapid.

Zitat:"Und dies auch noch, ohne sich über die neuesten technischen und auch sonstigen Möglichkeiten zu informieren! "

Ich bin recht gut informiert und kann meine Kritik begründen.

Zitat:"Sie sind ein Vielschreiber! Sie sind mir ja schon früher aufgefallen, als solcher!"

Und? Warum nicht? Ich betrachte die Dinge nun mal nicht schwarz-weiß und dann ergeben sich nun mal auch längere Texte.

Zitat:"Entschuldigung, ich weiß, ich bin auch ein Vielschreiber!"

Willkommen im Club. Schreiben wir uns einfach gegenseitig viel.

Zitat:"Die ganze Welt "arbeitet" zur Zeit auch an der Kalten Fusion!"

Es gibt ein paar Forscher, die behaupten so was zustande bekommen zu haben, aber irgendwie können Andere die Experimente nicht nachvollziehen. Wie die Kalte Fusion finktionieren soll, ist derzeit noch nicht so ganz klar: http://www.spektrum.de/wissen/die-kalte-fusion-wunsch-oder-wirklichkeit/1315962

Zitat:"Und dann wird auch ein Mini-Reaktor für jeden Haushalt, jedes Auto, jedes Flugzeug usw möglich sein."

Ist derzeit Zukunftsmusik. Wir werden sehen.

Zitat:"Natürlich auch eine Atombombe mit derselben Vernichtungskraft, wie die A-Bomben von Heute, jedoch ohne "Strahlen"!"

Sagen wir es mal so, die Physik hinter Nuklearbomben und Nuklearkraftwerken ist zwar grundlegend die Selbe, aber das eine ist nicht als das andere nutzbar, die Technik und auch teilweise die Brennstoffe sind unterschiedlich. Dass das alles das Selbe wäre, ist eine Fehlbehauptung der Anti-Atom-Bewegung, die weder von der Physik noch von der Technik Ahnung hat. Dafür viel Meinung und nochmehr Angst.

Zitat"Abwurf, und am nächsten Tag rückt das Heer schon ein, ohne Angst haben zu müssen, verstrahlt zu werden."

Gibt es schon, nennt sich Neutronenbombe ( https://de.wikipedia.org/wiki/Kernwaffentechnik#Neutronenwaffe ). Und die Vorliebe für das Ding hat Ronald Reagan den Spitznamen "Neutronen-Ronnie" eingebracht.

Zitat:"Doch der Reaktor wird alle Energie-Probleme der Menschheit endlich lösen! "

Möglich.

Zitat"Vielleicht morgen schon?"

Unwahrscheinlich.

Zitat:"Doch vielleicht auch erst in einigen Jahrzehnten"

Möglich. Wird sich zeigen.

Strahlungsfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: harald44

Wo ist das Verständnisproblem bei diesem Artikel, der völlig recht hat? Kommt eine Sturmwarnung in Florida (Beispiel!), dann kann man sich den Tank vorher noch mit Vergaserkraftstoff füllen und mindestens weitere zwanzig Liter im Ersatzkanister in den Keller stellen, falls man in Richtung Norden flüchten muß, und der reicht dann für geschätzte 600 bis 800 Kilometer. Eine Ersatzlithiumbatterie gleicher Entfernungskapazität, die man sich in den Keller stellen und selber austauschen könnte, gibt es nicht. Hinzu kommt, daß eine solche Batterie nach maximal 300 gefahrenen Kilometern leer wäre, und das "Auftanken" an einer E-Tankstelle würde pro Auto Stunden dauern statt jetzt 5 Minuten bei Vergaserkraftstoff. Folge: Kilometerlange Schlangen an der E-Tankstelle, die dort stundenlang warten müßten und vor der Abfahrt vom Sturm überrascht würden.
Schlimm ist, daß links-grüne Umweltideologen stets meinen, sie könnten mit Mehrheitsbeschlüssen im Landtag die Gesetze der Physik außerkraftsetzen, und das geht nunmal nicht.
Oder warum wurde wohl das Projekt "Strom aus der Wüste" stillschweigend von den beteiligten Firmen beerdigt? Weil zu dem ohnehin schon geringen photovoltaischen Wirkungsgrad noch die Umrichter-, Umformungs- und Leitungswirkungsgrade hinzukommen, so daß z. B. in Spanien allenfalls noch 5 Prozent von der in Nordafrika gesammelten LIchtenergie ankämen, und diese nur durch einen gewaltigen technischen und finanziellen Aufwand, der sich niemals rentieren würde. Aber dazu müßte ein Grün-Linker erst einmal wissen, was ein Umwandlungs- oder Leitungswirkungsgrad überhaupt ist, und das weiß er nicht!
Gesamtenergetisch am günstigsten ist eben immer noch ein Kohlekraftwerk im Ruhrgebiet direkt über dem Flöz, welches im Umkreis von einhundert Kilometern alle Haushalte mitsamt der Industrie mit preiswertem Strom versorgen kann.
Schließlich waren unsere Ingenieurvorväter keine Idioten.

Gravatar: Lothar Krist

Ach ja, noch Etwas! (Entschuldigung, ich weiß, ich bin auch ein Vielschreiber!)

Die ganze Welt "arbeitet" zur Zeit auch an der Kalten Fusion! U.a. an der KurZAStraBo, der Kurz-Zeit-Atom-Strahlen-Bombe! Bitte, Kalte Fusion googeln!

Und dann wird auch ein Mini-Reaktor für jeden Haushalt, jedes Auto, jedes Flugzeug usw möglich sein. Natürlich auch eine Atombombe mit derselben Vernichtungskraft, wie die A-Bomben von Heute, jedoch ohne "Strahlen"! Und dann sieht die Kriegsspielerei unter uns Menschen wieder anders aus. Abwurf, und am nächsten Tag rückt das Heer schon ein, ohne Angst haben zu müssen, verstrahlt zu werden.

Hiezu habe ich schon 1978 dieses Gedicht geschrieben:

Hunger

(Ein futuristischer Prosa- und Gedichtbastard aus der
Geschichte von KurZAStraBo)

Ihr habt vergessen,
dass er ist auch
Euer Hunger, unser Hunger,
Dein Hunger, mein Hunger,
der Hunger
auf der anderen Seite
des Regenbogens.

Und dann kam eine Zeit, da hatten die Vergessenden auf einmal Angst. Und sie schämten sich. Und sie wollten keine Angst mehr haben. Und sie wollten vergessen, dass sie sich geschämt hatten. Sie schlossen ihre Augen. Sie hielten sich die Ohren zu. Sie wollten diese fürchterlichste aller Waffen, den Hunger in den Augen der Vergessenen, nicht mehr sehen. Sie wollten das verzweifelte Schreien nicht mehr hören,
dieses:

Habt ihr vergessen,
dass er ist auch
Euer Hunger, unser Hunger,
Dein Hunger, mein Hunger,
der Hunger
auf der anderen Seite
des Regenbogens.

Damals haben die Menschen im Westen ihre Seele verloren. Doch sie hatten den Großen Führer gefunden. Und die Wissenschaft fand in den Hexenküchen des galoppierenden, menschlichen Fortschritts die
Kurz-Zeit-Atom-Strahlen-Bombe.
Kurz genannt:

die KurZAStraBo.

Und der Große Bruder kurzastrabote den Süden.

Nun konnten die Menschen im Westen vergessen,
dass er war auch
Ihr Hunger, unser Hunger,
Dein Hunger, mein Hunger,
der Hunger
auf der anderen Seite
des Regenbogens.

© Copyright by Lothar Krist (1978)
https://www.e-stories.de/gedichte-lesen.phtml?10575

Ich denke, dieses mein Gedicht wird von Tag zu Tag realer. Insbesondere, wenn man sich die "PNAC-Studie" (Project for a New American Century) der Bush-Mafia aus Mitte der 1990er-Jahre dazu denkt! Cheney, Ashcroft, Wolfowitz, Rumsfeld & Co, und der Autor?
Samuel L. Huntington (Clash of Civilisation).

".... und wenn es denn (einmal) sein muss, dann atombomben wir uns einen Menschenfreien Pipeline-Korridor durch Asien und Afrika!" Und vorher lassen sie sich über all die Möglichkeiten der Kalten Fusion aus.

Der Wahnsinn: die neue A-Bombe!
Doch der Reaktor wird alle Energie-Probleme der Menschheit endlich lösen! Egal welche!
Vielleicht morgen schon? Doch vielleicht auch erst in einigen Jahrzehnten, nämlich dann, wenn zuvor der weltweite Multi-Kulti-Bürger-Krieg kommt!
Und beendet wird er mit KurZAStraBo!

Und danach sieht es zur Zeit bitter aus!
Und diese A.Merkel hat ihn entfesselt!

Gravatar: Lothar Krist

Herr Dirk S., die Energiewende kommt, die Frage ist nur wann? Und sie wäre wahrscheinlich schon längst da, wenn nicht so viele Ideologen (auch in gehobenen Positionen) ständig dagegen wirken würden, so wie Sie! Und dies auch noch, ohne sich über die neuesten technischen und auch sonstigen Möglichkeiten zu informieren! Wie es bei Ihnen zu sein scheint!???

Sie sind ein Vielschreiber! Sie sind mir ja schon früher aufgefallen, als solcher! Sie schreiben einfach drauf los, ohne vorher zu googeln!

Also in Zukunft, immer erst googeln, und dann schreiben!
Immer zuerst googeln! Alles klar?
Das gilt für Jede und eine Jede auch!
Googeln!
Googeln!
Googeln!

Gravatar: Lothar Krist

Hi!
Herr Dirk S., Sie sind E-Ing! Ich kenne mich auf ihrem Gebiet nicht aus. Mein Sohn hat seinen Freund noch nicht erreicht, doch er meint, dass es irgendwie Dynamo-mäßig funktionieren soll, so ähnlich wie beim Fahrrad, der da das Licht erzeugt. Jedes Auto hat unzählige Teile, wie die Räder, die ständig in einer Drehbewegung sind. Eine eigene Energiequelle, die wie bei den modernen Nabendynamos einen Wechselstrom erzeugt, und beim Auto nicht Licht erzeugt, sondern den Akku lädt.

Ich weiß auch nicht, ob das beim Auto funktioniert. Der Freund meines Sohnes meint, es funktioniert, aber zur Zeit halt noch nicht lange, es ist ein Abnutzungsproblem des Materials. Über die Bremsscheiben zB, doch wie oft bremst man? Eine 2. Scheibe, die ständig anliegt!
= das Materialproblem und gleichzeitig eine Geschwindigkeitsverringerung.
Wie gesagt, ich kenne mich nicht aus, ich bin Jurist! Aber mein Hausverstand sagt mir, dass so Etwas möglich sein muss! Und bei einem Auto gibt es ja noch einige bewegliche Teile, deren Energie man anzapfen könnte!

Und glauben Sie mir, jeden Tag fällt mindestens einem "forschenden" Menschen Etwas ein, das ein Problem löst!
Wann wurden Sie E-Ing? Wann haben Sie sich zuletzt mit den neuen Ergebnissen ihres Wissensgebietes beschäftigt?

Also, ich war jetzt neugierig! Und habe in unseren Kaiser des Wissens, die Google, die Begriffe "E-Auto & Dynamo" eingegeben, und siehe da, gleich ganz oben stand diese Seite:
https://www.gutefrage.net/frage/elektroautos---akkus-waehrend-der-fahrt-aufladen

Und dann noch zwei Seiten zum Thema kurz besucht:
Induktives Laden heißt nach dem Fraunhofer-IFAM-Institut der Trick.

Und WAS, bitte, sagt UNS DAS? Immer zuerst Googlen, bevor man sich zu weit hinauslehnt!

Diese Idee des sich selbstaufladenden Akkus des E-Autos beschäftigt zur Zeit sehr, sehr viele Leute weltweit!

Das ist auch das Einzige, das mir an A.Merkel gefällt! Sie will die Verbrennungsmotoren nicht aufgeben. Nun ja, sie ist Physikerin. Wahrscheinlich hat sie vor ihrem Statement hiezu noch schnell gegoogelt, so wie ich.
Und ein dt. Institut (Fraunhofer) hat gerade einen
E-Sportwagen mit selbstladenden Akku entwickelt! Da stecken Milliarden Euros für Dtl. drin, wenn der E-Wagen funktioniert!

"Doch: Geht nicht gibt’s nicht, sagen Forscher vom Fraunhofer Institut für Fertigungstechnik und angewandte Materialforschung (IFAM) in Bremen. Zusammen mit Konsortialpartnern haben sie die Verbrennungsmotortechnik aus einem Sportwagen entfernt. Jetzt fährt der Artega elektrisch. Und den Strom dafür lädt er induktiv, während der Fahrt und aus der Straße. Es ist eine Methode, die auf den Massenmarkt übertragbar ist."
Siehe den Artikel aus "Der Zeit":
http://www.zeit.de/mobilitaet/2015-05/elektroauto-induktives-laden-alternative-antriebe

Also warten wir noch ein paar Jahre, und hoffen, dass der Multi-Kulti-Bürger-Krieg nicht schon vorher ausbricht und ALLE Träume für ein paar Jahrzehnte vernichtet!???

Liebe Grüße
Mag. Lothar Krist

Gravatar: Markus Evers

@ Dirk S.:
Sie MÜSSEN Lehrer sein... immer nur Vorgaben von vorherigen Kommentatoren nehmen als Vorlage zur Kritik. Nehmen Sie doch mal selbst Stellung! Besserwisser, elender!

Gravatar: Dirk S

@ karlheinz gampe

Zitat:"Treibstoff mit Militär zum liegen gebliebenen Auto bringen ?"

Bitte nicht vergessen, es handelt sich um ein Gedankenexperiment. Und egal wie kompliziert es wäre, Treibstoff zu Fahrzeugen mit Verbrenner zu bringen, wäre möglich, ganz im Gegensatz zu Fahrzeugen mit Elektroantrieb. Und das ist der Kern des Gedankenexpriments.

Zitat:"Wie lange soll das dauern ?"

Ist doch egal, es wäre möglich. Mit E-Autos nicht, da muss man dann schon direkt aus den Autos evakuieren.

Zitat:"Bis Truppe ausrückt und Straßen sind doch verstopft von liegen gebliebenen Benzinern."

Das wären aber im Gedankenexperiment alles liegengebliebene E-Autos. Benziner kann man mit Benzin schnell wieder zum Leben erwecken, beim E-Antrieb ist der Sturm wohl schneller da.

Zitat:"Teilweise Land unter ?"

Dann bekommen die Leute ihre Akkus erst recht nicht geladen. Es geht doch letztendlich nur darum, dass man mit E-Autos einem Hurricane kaum entkommen kann. Mit einem Verbrenner hat man noch so etwas wie eine Chance. Das ist der Kern des Danischen Gedankenexperimentes. Und dass er recht hat, kann man schon daran erkennen, dass wir über die Nachbetankung der Verbrenner schreiben, aber nicht über die Nachladung der Stromer. Weil wir wissen, dass die irgendwo liegen bleiben werden und nicht rechtzeitig nachgeladen werden können.

Ungeladene Grüße,

Dirk S

Gravatar: Egon Dirks

Werter Lothar Krist,…

…ich wollte was anderes schreiben, aber Ihr Kommentar hat mich aus dem Gleichgewicht gebracht…

„Der E-Motor von Heute ist doch nur eine Zwischenstation zum E-Motor, der endlich selbst den Akku aufladen kann, sogar bei Stau-Stillstand.“

Mir nach, denken Sie da zu schmal, wie wäre es, wenn Ihr E-Auto der Zukunft bei Fahrt nicht nur sich selbst nachladet, sondern Teil des Ladestroms auch noch verkaufen wird, d.h., die in dieselbe Richtung fahrende E-Autos nachladet, wie die Flugzeuge in der Luft nachgetankt werden…

Ja, die „Energiewende“ lächerliche Fantasien und Demagogie scheinen grenzenlos zu sein!

Beste Grüße.

Gravatar: Dirk S

@ Lothar Krist

Zitat:"Der E-Motor von Heute ist doch nur eine Zwischenstation zum E-Motor, der endlich selbst den Akku aufladen kann, sogar bei Stau-Stillstand."

Wie soll das gehen? Meine Sie die Rekuperation? Oder meinen Sie Diesel-elekritsche Antriebe (also Verbrenner -> Speicher /Steuerelekronik -> Antrieb, kann man wunderbar optimieren)? Wo soll bei Stillstand die Ladeenergie herkommen?

Zitat:"die halt ein akutes Selbst-Ladeproblem haben, aber noch nach Hause kommen möchten."

Klingt nach einem Missverständnis. Oder sehr esoterisch.

Zitat:"Wann wird es so weit sein?"

Für das was Sie oben beschreiben? Ausgehend davon, dass ich Sie nicht massiv missverstehe: Nie, es widerspricht der Energierhaltung. Ansonsten würde es mich mal interessieren, wie das funktionieren soll.

Zitat:"Mein Sohn ist Software Ing (studierte in FHS Hagenberg, OÖ.), und er hat vor Kurzem zu mir gemeint, ein Studienkollege, der bei einer E-Motor-Firma arbeitet, hätte ihm gesagt, daran arbeiten sie (weltweit) mit Hochdruck, insb "kleinere Privatfirmen."

Ich bin E-Ing. und ich bin mir sicher, dass Sie Ihren Sohn etwas missverstanden haben.

Zitat:"Doch in der Wirtschaft gibt es Leute, die vorher gerne noch ein großes Geschäft machen würden mit den E-Tankstellen, anstatt noch ein paar Jahre zu warten."

Mit den Akkus, werter Herr Kirst, mit den Akkus. Die halten je nach Nutzung nur ein bis wenige Jahre und müssen dann teuer ersetzt werden. Oder geleast, wie bei Renault. Da kommt immer wieder neues Geld rein. Und Sondermüll auf die Deponie (oder man entwickelt dann endlich mal ein Recyclingverfahren für Litium-Akkus).

Zitat:"Also ein Mordsgeschäft noch machen für NIX."

Ja nun, der Traum eines jeden Unternehmers.

Zitat:"Denn der Studienkollege meint, in 3 - 5 Jahren wäre es so weit!"

Würde mich nun echt mal ineressieren, wie das gehen soll. Wie schon geschrieben, ich vermute, dass Sie was missverstanden haben. Aber wenn man da nicht halbwegs vom Fach ist, passiert das leicht. Es würde mich wirklich sehr interessieren, um was es da geht. Haben Sie vielleicht einen Link oder ein Stichwort?

Fragende Grüße,

Dirk S

Gravatar: karlheinz gampe

@ Limburg
Mein Neffe jedenfalls hat mit seinem Generator immer Strom gehabt und die Zeiten ohne offiziellen Strom überbrückt. Selbst als Stürme so stark waren, dass Palmen in der Mitte abgebrochen waren wie ich auf Fotos sehen konnte.
@ Dirk S
Treibstoff mit Militär zum liegen gebliebenen Auto bringen ?
Wie lange soll das dauern ? Bis Truppe ausrückt und Straßen sind doch verstopft von liegen gebliebenen Benzinern. Teilweise Land unter ?

Gravatar: Lothar Krist

Herr DI Limburg, Sie haben natürlich vollkommen Recht, doch nur, was den E-Motor und sein Heute anbelangt. Der E-Motor von Heute ist doch nur eine Zwischenstation zum E-Motor, der endlich selbst den Akku aufladen kann, sogar bei Stau-Stillstand. Dann braucht man keine 50 Ladestationen an den Tankstellen mehr, 2, 3 werden genügen für jene Autos, die halt ein akutes Selbst-Ladeproblem haben, aber noch nach Hause kommen möchten.

Wann wird es so weit sein?

Mein Sohn ist Software Ing (studierte in FHS Hagenberg, OÖ.), und er hat vor Kurzem zu mir gemeint, ein Studienkollege, der bei einer E-Motor-Firma arbeitet, hätte ihm gesagt, daran arbeiten sie (weltweit) mit Hochdruck, insb "kleinere Privatfirmen. Doch in der Wirtschaft gibt es Leute, die vorher gerne noch ein großes Geschäft machen würden mit den E-Tankstellen, anstatt noch ein paar Jahre zu warten. Also ein Mordsgeschäft noch machen für NIX.
Denn der Studienkollege meint, in 3 - 5 Jahren wäre es so weit!

Nun ja, bis dahin nur als Zweitauto, klar! Doch glauben Sie mir, den Ölfirmen geht dabei der A. auf Grundeis! Und genau DAS ist das Problem! Und deren Lobbying! Und unsere PolitikerInnen, die sich von denen so gutmensch-bestien-brav bezahlen lassen und dieses Milliardengeschäft noch schnell einfädeln werden, und wenn es dann endlich funktioniert, braucht man es nicht mehr.

Gravatar: Egon Dirks

Blick in die Zukunft,…

…da sitzt Einer und schreibt ein „Energiewende“-Roman, was wäre, wenn…, wenn.., wenn einer Oma ja ein Penis…?, der Zweite schreibt dazu einen konstruktiven Kommentar-Roman, dann…, dann…, dann wäre die Oma ein Opa gewesen! So, auf Grund mangelnden Elektrokenntnissen sieht die „Energiewende“-Demagogie aus…

Werter Hand Meier,…

…ich bedanke mich für Ihre Frage und versuche möglichst „in aller Ruhe“ erklären, wie ich Elektrostrom verstehe, 2-3 Mal so viel, wie Sie geschrieben haben und sind Sie ein fertiger Elektriker, Sie wissen schon viel, aber was Sie nicht wissen ist, der Strom ist viel einfacher und leichter zu verstehen, als Sie sich das vorstellen, dazu teilen wir das alles auf –Allgemein, Gleichstrom und Wechselstrom, heute Allgemein.

Also, weltweit bei 90% wird Strom als Wechselstrom produziert, (Gleichstrom-Akku, PV usw. bei 10%), ABER Paradox, in der Metallurgie, Schwerindustrie, Transport 80% von hier verbrauchtem Strom ist Gleichstrom, d.h., ohne Rücksicht auf spürbare Verlusten wird der Wechselstrom in den Gleichstrom umgewandelt wegen mehreren seinen Vorteilen im Vergleich zum WS und hauptsächlich wegen der Gleichmäßigkeit bei Steuerung der Geschwindigkeit (U/Min) der GS Motoren, die WS Motoren lassen überhaupt keine Steuerung (U/Min) zu, steht im Pass 10 kV, 630 kW, 1500 U/Min, schaltet man EIN und in Sek Teilen ist er bei 1500 U/Min, ist das ein Antrieb einer Wasserpumpe, dann bei EIN schaltet die Automatik den WS Motor nicht ein, wenn der Wasserschieber offen ist, sonst verbrennt er, d.h., erst auf Leerlauf einschalten, dann belasten; ganz anders beim Elektrozug, egal wie schwer er ist, schauen Sie wie langsam aber stark er seine Bewegung anfängt, das ist der GS Motor, oder besser ein GS Hauptmotor einer Walzstraße 2 MW 90/60 U/Min, hoch, wie 2 Stöckiges Haus, stehst man bei so einem Motor und spürst, was für eine Kraft wälzt und wie Papier biegt das Eisen, und-und, das ist Elektro, nicht Kühlschrank oder Waschmaschine, man sieht sofort, dass die EE-Akrobaten kennen sich mit spurbaren Strommengen sofort nicht aus, deshalb aus Elektrosicht in einem Dorf mit Stromleistung 500 kW 3-5 Windmühlen reinstecken ist einfach dumm, erstens kennt man sich selbst nicht aus, zweitens belügt man das Volk mit – der Rest geht ins Netz zugute der „Energiewende“, die Stromkonzerne, die Nachbarn, die sehen diesen Blödsinn, aber werden NIE ein Wort fallen lassen, nach dem Motto: Je dümmer die „Energiewende“ agiert, desto besser ist es ihnen…

Auf heute reicht‘s, morgen mehr, es können Fragen sein, bitte!

Beste Grüße.

Gravatar: Dirk S

@ karlheinz gampe

Zitat:"Denn dort kommen Stürme häufig vor und dann gibt es oft keinen Strom."

Was Danisch bestätigt. Denn er beschreibt ja gerade, dass ohne Stromnetz keine E-Autos geladen werden können. Nehmen Sie mir es bitte nicht übel, aber mit einem einfachen Stromgenerator macht das Laden eines Autoakkus im Notfall wenig Sinn. Das dauert einfach zu lange.

Zitat:"Das hier geschilderte Szenario ist Humbug."

Nein. Es ist nur derzeit unwahrscheinlich. Und ein Gedankenexperiment.

Zitat:"Denn es würde genauso für Treibstoff gelten."

Danisch schreibt, dass man Benzin oder Diesel auch per Militär dort hinbringen und verteilen kann.
Womit er Recht hat. Im 2. WK haben die Deutschen ihre Panzer auch aus dem LKW heraus mit Kanistern betankt. Sollten die Amis auch hinbekommen. Versuchen Sie das mal mit Strom. Das klappt nicht.

Zitat:"Die Bewohner solcher Gegenden haben sich schon auf die Unbilden des Klimas vorbereitet !"

Die verlassen sich eben nicht auf den Staat. Vernünftig. Und die werden ihre Fahrzeugflotte mit Sicherheit auch nicht komplett auf E-Autos umstellen.

@Markus Evers

Zitat:"das Szenario ist an den Haaren herbeigezogen."

Eine Gedankenspiel, was nicht völlig unmöglich ist. Es geht davon aus, dass Verbrennungsmotoren verboten wären. Und dann muss Florida evakuiert werden. Vielleicht kann man doch die Haare schonen?

Zitat:"Bei Stromausfall funktionieren auch die Pumpen der Zapfsäulen nicht mehr."

Die kann man mechanisch betreiben. Beschreibt Danisch in seinem Blog. Ansonsten kann man auch Benzin in Kanistern liefern.

Zitat:"Und die Akkus der E-Autos kann man auch frühzeitig volltanken, genauso wie Sprit-Tanks."

Florida ist 800 km lang. Das schaffen die wenigsten Dieselautos am Stück, E-Autos und Benziner im allgemeinen nicht. Wer da von den Keys aus mit einem E-Auto unterwegs ist, kann nur auf die Hilfe anderer hoffen.

@ Hans-Peter Klein

Zitat:"Apokalypse Now -
ganz im Sinne EIKE'scher Logik,
wenn's mal wieder gegen EE und E- Mobilität geht, versteht sich."

Sie sollten den Blogeintrag von Danisch lesen. Es ist ein Gedankenspiel von ihm und hat nichts mit EIKE zu tun. Und wenn er E-Mobilität kritisch sieht, nun ja, kann ich verstehen, sehe ich auch so.

Zitat:"Jedenfalls gemittelt seit der letzen Würm-Riss-Warmzeit, frei nach EIKE versteht sich, liegen Häufigkeit und Heftigkeit von Naturkatastrophen weltweit immer noch im statistischen Normalbereich, so der grummelnde EIKE-Tenor."

Da haben Sie doch bestimmt einen Link für uns, mit dem wir das in die eine oder andere Richtung überprüfen können. Ich habe jetzt keine Lust, mir das selbst rauszusuchen.

Zitat:" "Stellt Euch vor, ganz Florida hängt seine Elektroautos zum laden an das Stromnetz. Völlig egal, ist eh zusammengebrochen." "

Ja und? Wäre doch richtig. Wobei es dann völlig egal wäre, wie der Strom erzeugt wird, wenn das Netz weg ist, ist es weg.

Zitat:"- Bei Naturkatastrophen sollte man nicht massenweise durch die Gegend fahren Hauptsache Rocky Mountains, völlig egal, welcher Motor unter der Haube ist."

Der Gouverneur von Florida hat die Evakuierung angeordnet. Und mal abgesehen davon, Menschen fliehen vor solchen Gefahren, wenn sie können. Das ist nicht nur ein Instinkt, sondern auch durchaus sinnvoll. Wenn zwischen einem und der Gefahr 1000 Meilen Abstand sind, dann ist man recht sicher. Und soweit ich weiß, hat noch kein Hurricane die Rockies erreicht.

Ach ja, es ist nicht egal, was für einen Antrieb man hat. Mit einem Verbrenner kann man fast überall was zum Tanken bekommen und das dauert nur ein paar Minuten. Beim Stromer dauert es Stunden, wenn man überhaupt eine Ladestation findet. In so einer Situation ist man mit einem Verbrenner besser dran.

Zitat:"Warum bricht das Stromnetz eigentlich zusammen,"

Haben Sie schon mal die Freiluftleitungen in den USA gesehen? Schauen sie nie US-Filme? Die knicken schnell mal um. Sind dafür auch schnell repariert.

Zitat:"wie verhält man sich"

Nichts in der Nähe der kaputten Leitung anfassen und von da verschwinden. Und natürlich den Netzbetreiber anrufen. Notfalls den Sheriff.

Zitat:"wie sollte man sich rational darauf vorbereiten?"

Einen Generator im Hause haben und den Wagen vollgetankt. Ein paar Reservekanister und eine 357er sind natürlich auch noch hilfreich.

Zitat:"Könnte nicht doch ein gewisser Zusammenhang bestehen zwischen Häufigkeit und Heftigkeit der Naturkatastrophen und der globalen Klimaerwärmung, die das regionale Wetter Kapriolen schlagen lässt ?"

Ja, ein gewisser. Hurricanes sollten durch die Erwärmung des Oberflächenwassers zwar heftiger werden, aber in ihrer Zahl zurückgehen. Und vieles, was uns als Wetterkapiriolen und als "Beweise für den Klimawandel" präsentiert wird, ist schon mal alles dagewesen. Wer etwas älter ist, dem kommt vieles bekannt vor. Und es wird gerne vergessen und völlig vernachlässigt, das vieles hausgemacht ist. Das beginnt bei falschen Röhren für Regenwasserkanäle (Überflutung), geht über die Versiegelung von Flächen, magelnde Pflege von Deichen, Bebauung von Poldern usw. Die Natur hat Vorgänge und Ereignisse, für die Katastrophe ist der Mensch zuständig.

Zitat:"Oder etwa das der Selektionsdruck den wirklich Starken die nun viel besseren Überlebens- und Ausbreitungschancen einräumt, ob Fauna, Flora, ja sogar der Mensch ...?"

Oh ha, noch jemand, der das mit der Evolution nicht so richtig verstanden hat. Es überlebt nicht der Stärkste, sondern der am besten angepasste. Das kann auch der sein, der am schnellsten oder weitesten wegläuft. In diesem Szenario also der, der einen weitreichenden Diesel-PKW mit Reservekanister hat.

Zitat:"Man findet für alles eine Begründung, das wird Ihnen jeder Rechtsanwalt bestätigen."

2 Anwälte 3 Meinungen.

Zitat:"Aber es gibt auch noch den gesunden Menschenverstand:"

"Gesunder Menschenverstand ist eigentlich nur eine Anhäufung von Vorurteilen, die man bis zum 18. Lebensjahr erworben hat." - Albert Einstein

Zitat:"sie schlägt zurück, wann sie will, wo sie will, wen sie will, wie sie will, oft erst Jahrzehnte später, wenn die Verursacher längst nicht mehr da sind."

Das ist völliger Quark. Die Natur schlägt nicht zurück, die macht auch nichts, da passiert nichts absichtlich. Es ist Unsinn, die Natur zu personifizieren. Oder Religion.

Umweltfreundlichen Grüße,

Dirk S

Gravatar: Limburg

Hallo Herr Gampe und Cie,
Es ist sehr wichtig zu wissen dass Ihr Neffe in Florida studiert hat, und Sie daher wissen, dass jeder ein Notstromaggregat zuhause hat. Warum nur sah man die verzweifelten Menschen die viele Stunden bis Tage auf den Strom warteten? Rätsel über Rätsel.
Und noch etwas. Wie "dick" muss ein Stromagregat dimensioniert sein, um die Ladeströme der E-Mobile zu erzeugen? Hat vermutlich auch jeder.
Last but not least, wenn die Stromversorgung zusammenbricht hat niemand mehr Strom. Evtl. haben die Tankstellen Not-Strom für ihre Pumpen.
Und ein oder zwei Tanklaster können ausfallen, die anderen erreichen auch bei Stromausfall ihr Ziel und können ihre Ladung abliefern.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Apokalypse Now -
ganz im Sinne EIKE'scher Logik,
wenn's mal wieder gegen EE und E- Mobilität geht, versteht sich.

Dabei, frei nach EIKE versteht sich, ist das Alles nur ein Sturm im Wasserglas, was sich da an diversen Küstenregionen der Welt gerade abspielt.

Jedenfalls gemittelt seit der letzen Würm-Riss-Warmzeit, frei nach EIKE versteht sich, liegen Häufigkeit und Heftigkeit von Naturkatastrophen weltweit immer noch im statistischen Normalbereich, so der grummelnde EIKE-Tenor.

Wo bleiben eigentlich Ihre AKWs ? Unsere treuesten Helfer, bei Sturmflut, Hagel oder Hitze-Glut, ob auf Florida oder den karibischen Inseln, von Kuba bis St. Martin ?

"Stellt Euch vor, ganz Florida hängt seine Elektroautos zum laden an das Stromnetz. Völlig egal, ist eh zusammengebrochen."

Ein Satz zum Haareraufen:
- Bei Naturkatastrophen sollte man nicht massenweise durch die Gegend fahren Hauptsache Rocky Mountains, völlig egal, welcher Motor unter der Haube ist.

- Warum bricht das Stromnetz eigentlich zusammen, wie verhält man sich, wie sollte man sich rational darauf vorbereiten?

Könnte nicht doch ein gewisser Zusammenhang bestehen zwischen Häufigkeit und Heftigkeit der Naturkatastrophen und der globalen Klimaerwärmung, die das regionale Wetter Kapriolen schlagen lässt ?

Der globale Ausstoß von Verbrennungsabgasen mit all seinen lokalen Überhitzungen jedenfalls ist zumindest positiv rück gekoppelt zur Wahrscheinlichkeit des Auftretens solcher Ereignisse.

Ergo: Jegliches Vermeiden von Verbrennungsabgasen wirkt dagegen stabilisierend auf die Athmosphäre.

Oder wollen Sie den Verbrennungsabgasen sogar eine positive Wirkung aufs Klima andichten?

Etwa , das das höhere CO2 in der Luft die entwurzelten Bäume wieder schneller anwachsen lässt? Die Meeresalgen den nun überschwemmten Flächen ein wertvoller Pflanzendünger sind?

Oder etwa das der Selektionsdruck den wirklich Starken die nun viel besseren Überlebens- und Ausbreitungschancen einräumt, ob Fauna, Flora, ja sogar der Mensch ...?

Sie haben vielleicht merkwürdige Vorstellungen!

Man findet für alles eine Begründung, das wird Ihnen jeder Rechtsanwalt bestätigen.

Aber es gibt auch noch den gesunden Menschenverstand:

Wir dürfen diesen Acker, genannt Erde, nicht überstrapazieren, wir müssen seine natürlichen Belastungsgrenzen respektieren und einhalten.

Denn die Natur, von der wir alle leben, ist kein Verhandlungspartner,
sie schlägt zurück, wann sie will, wo sie will, wen sie will, wie sie will, oft erst Jahrzehnte später, wenn die Verursacher längst nicht mehr da sind.

MfG, HPK

Gravatar: Alfred

Herr Soros hat viel Geld in die Produktion von E-Autos investiert. Seine Macht reicht aus die Politik und die Medien zu korrumpieren.
Die Hetz-Kampagnen gegen Dieselfahrzeuge kommen nicht von ungefähr, um den Markt für die E-Autos vorzubereiten. Herr Soros erwartet Profit!
Herr Buffett hat viel Geld in das Kredit-Karten-Geschäft investiert. Seine Macht reicht aus jetzt den bargeldlosen Zahlungsverkehr über die korrumpierte Politik global einzuführen. Herr Buffett erwartet Profit!
1% der Reichen besitzen mehr als der Rest der Menschheit. Es ist für sie ein leichtes die Politik global festzulegen.

Gravatar: Markus Evers

Ich stimme Hr. Gampe zu, das Szenario ist an den Haaren herbeigezogen. Bei Stromausfall funktionieren auch die Pumpen der Zapfsäulen nicht mehr. Und die Akkus der E-Autos kann man auch frühzeitig volltanken, genauso wie Sprit-Tanks.

Gravatar: karlheinz gampe

Mein Neffe hat in Florida studiert. Dort hat Jeder einen Dieselgenerator (für den Notfall) um Strom zu erzeugen. Denn dort kommen Stürme häufig vor und dann gibt es oft keinen Strom. Das hier geschilderte Szenario ist Humbug. Denn es würde genauso für Treibstoff gelten. Die Bewohner solcher Gegenden haben sich schon auf die Unbilden des Klimas vorbereitet !

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