Donald Trump: ein Mann der Tat – Freie-Welt-Wochen-Revue

Liebe Leser! Obama redete, Trump handelt. Das ist der feine Unterschied. Kaum ist Donald Trump im Amt, beeindruckt er durch seinen Arbeitseifer. Er räumt auf in Washington. Genau das ist es, was das Establishment so verängstigt.

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Trump hält, was er verspricht. Kaum ist er offiziell im Amt, geht es Schlag auf Schlag voran („Interview mit Steven Kuhn: Donald Trump ist ein Business Man und weiß, wie man Dinge anpackt“). Das trans-pazifische Handelsabkommen wird abgesagt, Unternehmenssteuern werden auf 15 bis 20 Prozent werden gesenkt. Zeitgleich werden mehrere Einfuhrbeschränkungen erlassen, um den amerikanischen Markt zu schützen. Der nächste Schritt ist der Abbau von überflüssigen Regulierungen für die Wirtschaft („Trump klotzt, wo andere kleckern – und die Presse reagiert hysterisch“). Dann werden erste Schritte zur Beschränkung der Einwanderung angeordnet: Bis auf weiteres werden mit wenigen Ausnahmen vorerst keine weiteren Flüchtlinge mehr ins Land gelassen („Trump ordnet vorübergehenden Flüchtlings-Stopp an“). Am Montag unterzeichnete Trump einen Erlass, wonach es zukünftig für außerhalb der USA ansässige Organisationen von Abtreibungsbefürwortern keine Steuermittel aus dem US-Haushalt geben wird. Die 1984 von Ronald Reagan unter dem Titel „Mexico City Policy“ ins Leben gerufene und von Obama außer Kraft gesetzte Regelung wurde somit wiederhergestellt („Trump streicht Gelder für Abtreibungsbefürworter“).


Außenpolitisch werden die Bande mit Großbritannien erneuert. Bereits an diesem Freitag kommt die britische Premierministerin Theresa May nach Washington („Theresa May wird Trumps erster Staatsgast). Außerdem plant der neue US-Präsident, das finanzielle Engagement der USA für internationale Organisationen wie die UNO zu kürzen. Die USA würden überproportional zahlen und bekämen zu wenig zurück. Rund ein Viertel aller Zahlungen an die UNO kommen aus den USA. Das wolle er ändern („Trump will US-Engagement für internationale Organisationen kürzen”).


Das Establishment fühlt sich herausgefordert und reagiert hysterisch. Viele Kritiken sind völlig an den Haaren herbeigezogen, wie beispielsweise die Diskussion um die Zahl der Besucher der Inauguration oder der Vorwurf, Trump hätte nicht genügend Frauen und Minderheiten im Kabinett („NYT: Es sind zu viele weiße Männer in der Trump-Administration“). Es wird mit allem auf Trump geworden, was sich finden lässt, um ihn schlecht aussehen zu lassen. Doch die bürgerliche Zivilgesellschaft ist schlauer und durchschaut das falsche Spiel.


Wir laden Sie herzlich ein, an der aktuellen Umfrage teilzunehmen: „USA und Großbritannien erneuern ihre Bande. Hat sich die EU ins Abseits manövriert?“. Wir sind gespannt auf Ihre Einschätzung.


Für Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung. Viel Freude beim Lesen.


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Mit herzlichen Grüßen aus Berlin,

Ihr

Sven von Storch

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: D. Mickey

Na wunderbar. Herr Trump geht gegen die "Eliten" vor, indem er alternative Eliten (Milliardäre) umgeben von Hofschranzen (Berater) installiert. Planloser Aktionismus wie derzeit aus Washington ist noch lange keine nachhaltige Lösung.

Gravatar: Anne R.

@ Mino Cair

Das Schwinden der Kräfte veranlaßte Benedict XVI. zum Rücktritt. Er wurde weder erpreßt noch gab es eine Verschwörung, noch war die Vatileaks-Affäre der Grund für seinen Rücktritt. Solchen Spekulationen erteilt er eine klare Absage.

"Das ist alles völliger Unsinn. Nein, es ist eigentlich eine bescheidene Angelegenheit, muss ich sagen, dass ein Mensch, aus welchen Gründen auch immer, sich eingebildet hat, er müsste da einen Skandal schaffen, um die Kirche zu reinigen. Aber niemand hat mich zu erpressen versucht. Ich hätte mich auch nicht erpressen lassen. Wenn das versucht worden wäre, wäre ich gerade nicht gegangen, weil es nicht sein darf, dass man unter Druck geht. Es war auch nicht so, dass ich enttäuscht gewesen wäre oder was auch immer. Im Gegenteil, es war, Gott sei Dank, eine Stimmung des Friedens und des Überwundenhabens. Eine Stimmung, in der man eben wirklich getrost dem Nächsten das Steuer übergeben konnte." (Seite 47)

Benedict XVI. "Letzte Gespräche" mit Peter Seewald

Gravatar: Mino Cair

In der katholischen Zeitung "Remnant News" vom 22. Januar 2017 werden Zweifel laut, ob der Rücktritt von Papst Benedict XVI wirklich absolut freiwillig stattfand. Auch hier hoffen die US-amerikanischen katholischen Christen auf den neuen Präsidenten, daß er eine Untersuchung veranlaßt und Licht ins Dunkel bringt: remnantnewspaper.com: "A Vatican - Democratic Party Alliance?"

Gravatar: Gisela Glatz

Trump ist sehr aktiv und läßt keine Zeit verstreichen. Allerdings mischen sich Gott und allle Welt in sein Tun ein. Die Deutschen sollten sich mal lieber um die Zustände im eigenen Lande kümmern, als jeden Tag eine neue Sensationslegende über Trump zu veröffentlichen. Es ist sowieso nicht die Wahrheit, die uns hier suggeriert wird. Und dann noch eines, wer regt sich denn noch über den Diktator Erdogan in der Türkei auf ??? Hier regt sich kein Mensch mehr auf, daß er Menschen in Gefängnisse steckt, ohne Verhandlungen und Nachweis von Staatsgefährdung. Darüber sollten die Medien und die Politiker schreiben, aber da schweigt sich des Sängers Höflichkeit aus. Nun auch noch Merkel bei diesem Diktator zum Wunden lecken, oder wie soll man das als Deutscher verstehen ???

Gravatar: Klaus Friedrich Bartholomay

Danke für die Zusammenfassung der Einheit von Wort und Tat über D.Trump. Das muß man den Wählern immer wieder vor Augen halten,was der Unterschied zwischen Lug und Betrug der Establishment - Politik (NWO) ist und die Praxis von D.Trump zum Wohle des Volkes und Erhalt von nationalen und kulturellen Werten die sich in den USA
bis vor noch nicht all zu langer Zeit am biblischen Glauben orientierten. Die Obamanisierung der USA bringt jetzt ihre antidemokratischen Früchte hervor,welches Hetze , Hass,und Verleumdung und Blockade ist.
Die John Kerry Amtsführung hat gezeigt,was sie aus dem Außenministerium gemacht hat,dessen Führung unter einem demokratisch gewähltem Präsidenten (Trump) nicht dienen will und zurücktritt.
Donald Trump muß hart bleiben gegenüber seinen Feinden um diese antibiblische Politik und Entwicklung zumindest in den USA zu beenden.Darum sollten Christen auch für D. Trump beten,denn Christen sind die am meißten verfolgte Menschegemeinschaft in der Welt.

Gravatar: Sansibar

Trump hält sich an seine Wahlversprechen. Und er ist aktiv. Das sind schon zwei Tugenden, die man bei deutschen Regierungspolitikern vergeblich sucht.

Gravatar: Aufbruch

Trump soll einmal den vielen weißen Männern, die sich als selbsternannte "Eliten" in den diversen Logen und Zirkeln herumtummeln und die Strippen ziehen, Einhalt gebieten. In keinster Weise demokratisch legitimiert, machen sie Politik in eigener Sache und am Bürger vorbei. So soll nach und nach eine neue Weltordnung installiert werden, die dem Bürger alles andere als Gutes verheißen würde. Selbstbestimmung und Demokratie würde es wohl nicht mehr geben. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Trump das mitmacht. Wenn doch, habe ich mich schwer in ihm getäuscht.

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