Die Zerreißprobe

Ein Vorschlag zum Test von Einwanderern

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Mittlerweile mehren sich interessanter Weise die Stimmen, die eine konsequente Durchsetzung der hiesigen Gepflogenheiten gegenüber den Flüchtlingen, sog. „Flüchtlingen“ und illegalen Einwanderern fordern, auch bei den Linken. Herr Özdemir will nicht dulden, dass Aleviten von Sunniten „gehänselt“ werden, weil sie im Ramadan nicht fasten, und hält sogar, man glaubt es kaum, 200 saudisch finanzierte Moscheen für eine „Okkupation“. Grüne Kommentatoren bei der „taz“ wollen einen „neuen Patriotismus“, der Menschenliebe, Homosexuellenliebe, Feministinnen- und Genderliebe umfassen soll, also letztlich mit „patria“ (= Vaterland) nichts und mit Deutschland schon gar nichts zu tun hat, aber dafür die ganze Welt am linken deutschen Wesen genesen lassen soll. Es dämmert auch den Internationalisten, dass (mit Familien- und Verwandtennachzug) mehrere Millionen Kulturfremde in so kurzer Zeit gewisse Probleme mit sich bringen werden, weil sie viele deutsche Sitten wie Holocaustverurteilung und Frauenquote gar nicht gut finden.

Vergessen mittlerweile die Ursache der Krawalle in Suhl, als ein Migrant, der vom Islam nichts mehr wissen wollte, den Koran zerriß und damit bei den syrischen Diplomchemikern und Ärzten solche Wut hervorrief, dass sie ihn fast gelyncht hätten. Auch unseren Sozialingenieuren kommen Zweifel, ob diese Leute sich den Sticker „Je suis Charlie“ ans Revers geheftet hätten.

Meine Frau hatte nun den genialen Einfall, gleich an der deutschen Grenze eine perfekte Erziehungsmassnahme für diese Einwanderer in Sachen Toleranz einzuführen. Man muss nicht erst warten, ob die vielen Kinder in links-grünen Kitas mit dem deutschen Säkularismus vertraut gemacht werden können. Man muss nur vor den Augen der Migranten direkt am Grenzübergang (der Ausgewogenheit halber gleichzeitig) Bibeln und Korane zerreißen, sozusagen am Fließband, und den Leuten sagen, dass das in Deutschland erlaubt ist und keine Straftat darstellt. Die Tobenden kann man gleich zurückschicken, mit dem Rest könnte man es nach Registrierung und Evaluation probieren.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.Roth

@ Gernot Radtke 17.09.2015 - 14:13

Herrlich amüsante Wortkreationen! Vielen Dank!
"Festapo" und "Gauckleiter"... Genial!

@ Freigeist

Sie würden einen guten General bei einem Bibelzerreißkommando abgeben!
Wenn es keine absolute und für alle Menschen gültige Wahrheit gäbe, gäbe es auch nicht so viel Widerstand dagegen. Der Islam ist so ein Widerstand. Ebenso Ihr Atheismus, der noch ein paar tausend Jahre älter ist als der Islam.

Gravatar: H.Roth

@ Adorjan Kovacs

Als originellen Scherz, mit ernstem Kern, habe ich es auch verstanden und - beim ersten Lesen - auch herzhaft gelacht. Aber dann hat mich der Ernst überwältigt, als ich über diese Demonstration unserer "Freiheit" nachdachte. Die Kritik gilt unserer Kultur, nicht Ihnen, die DAS Freiheit nennt, zu verachten und in Stücke zu reissen, was uns diese Freiheit überhaupt erst ermöglicht hat. Es ist eine Demonstration unserer Schwäche, nicht unserer Stärke, dass dem "christlichen Abendland" - ausser Genderlehrplänen, Conchita-Wurst-Postern und Frauenquoten - nichts mehr "heilig" ist.
Und es IST ein Unterschied, ob ich einem Fremden, oder der eigenen Mutter ins Gesicht schlage.

Gravatar: Gernot Radtke

@ KassaBlanka
.
Danke! – Machen auch Sie weiter mit! - Nichts erträgt ein eitler dummer Mensch schwerer, als der Lächerlichkeit ausgesetzt zu werden. Man muß die Zeitgeistgeschwüre ätzen. Wie den Kaiser, dem ein Kind sagt, er sei doch nackt. Wir dürfen auch neue Wörter, Bilder Anspielungen erfinden. Für Sie, als Dank, hier ein paar:
.
- degenderieren
- Humanismus allah Merkel
- Gleichstellungsverweser, der (Gleichstellungsverwesertum, das)
- K‘s Gender-Konstrukt war nicht dekonstruktionsaffin: Vater lesbisch – Mutter schwul.
- grüne Gender-Gauleitung
- der deutsche Gauckleiter

usw.

Gravatar: Freigeist

& H.Roth
Die Bibel ist nicht die Wahrheit. Der Koran ist die Wahrheit, sagen die Mohammedaner. Die Religion der heiligen Eidechse sei die Wahrheit, sagen deren Anhänger. Sie könne sich Ihre Lächerlichkeiten in Bezug auf Wahrheit sparen, es ist Geschwätz und macht die Welt nicht friedlicher. Ihr Gottes-Wahn steht anderer Leute Gottes-Wahn entgegen. Dies führt zu Konflikten. Ende aller Religionen.

Gravatar: KassaBlanka

Gernot Radtke 16.09.2015 - 09:12
Klasse!

Gravatar: ropow

Die Abneigung Özdemirs gegen Moscheen kommt wohl von dem Lärm, mit dem betende Moslems des Moschee-Vereins Selahaddin seine Wohnung durchfluteten, so dass er, gemeinsam mit den anderen Eigentümern der neun Wohnungen im Haus, die Moschee samt einem Café nicht länger dulden mochte und sie mit einer Räumungsklage entfernen ließ. Das ist aber nur einer der seltenen Fälle, wo ein Politiker persönlich mit den Folgen seiner Politik konfrontiert wurde - ein Einzelfall also - und der zählt bekanntlich nicht.

Ein kleines logistisches Problem bei Ihrem Vorschlag sollte man noch anführen. Bei jährlich etwa 1 Million „Flüchtlinge“, die uns in den nächsten Jahren drohen und bei der sattsam bekannten mörderischen Friedfertigkeit der muslimischen „Gläubigen“ gegenüber „Ungläubigen“, die den „Heiligen Koran“ beleidigen, dürften nicht nur die Zerreiss-Bibeln und Zerreiss-Korane bald ausgehen, sondern auch die Leute, die man für das Zerreissen - noch dazu am Fließband - zur Verfügung stellen könnte.

@Rüdiger Braun

Das Zerreissen der Bibel (oder einer anderen „heiligen“ Schrift) zusammen mit dem Koran soll natürlich nur verhindern, dass Muslime sich als alleiniges Opfer einer derartigen „Beleidigung“ empfinden müssen - ein besonderer multireligiöser Service sozusagen.

Wenn man bei einem derart einfachen Artikel gerade noch den Text, aber schon nicht mehr den Kontext zu erfassen imstande ist, sollte man mit seinem kleinen Lichtlein besser nicht großkotzerisch den Durchblicker von Welt geben und eilfertig besserwisserische Kommentare verfassen, sondern sich einfach lautlos wie ein Windhauch mit „eingezogenem Schwanz“ davontrollen…

Gravatar: Adorján Kovács

@Rüdiger Braun, H. Roth
Ich verstehe Ihren Einwand nur zu gut, doch scheint mir, dass Sie den Ernst in der Satire nicht ganz erkannt haben. Mir wäre es auch schade um die Bibeln und natürlich würde ich jedem Einwanderer lieber eine in die Hand drücken. Aber man muss in dieser leider so gottverlassenen Gesellschaft realistisch sein. Um jedem Vorwurf der Einseitigkeit aus dem Weg zu gehen, müsste die Sache wohl so laufen wie von mir beschrieben. Denn nur dann hätten die links-grünen Flüchtlingsapplaudierer kein Argument dagegen (was auch die Auslassung des Talmud erklärt). Jedoch ist mir völlig klar, dass diese braven Linksliberalen dem Islam durchgehen lassen, was sie beim Christentum massiv bekämpfen. Deshalb werden wir alle noch in naher Zukunft Gelegenheit genug haben, entweder Rückgrat zu zeigen oder doch den Weg von Houellebecqs "Unterwerfung" zu gehen.

Gravatar: Ralf Traskawka

Einen Satz noch zu Herrn Özdemir.

Er hat schlicht erkannt, dass durch die massive islamische Einwanderung der hiesige, bisher türkisch geprägte Islam hierdurch ebenso massiv umgestaltet wird wie die nichtmuslimische Bevölkerungsmehrheit.

Diese Erkenntnis habe ich mir von Alexander Kissler geborgt. Gutes und Richtiges sollte man öfter benutzen.

Quelle:
Gastbeitrag von Alexander Kissler zur Kanzlerinnen-Krise
Liebe Frau Merkel, Sie machen mir Angst!

http://www.rolandtichy.de/gastbeitrag/frau-merkel-sie-machen-mir-angst/

Beim Wirrwarr der Kanzlerin kann einem wirklich Angst und Bange werden.

Gravatar: Ralf Traskawka

Hier ist gleich noch eine Zerreißprobe auf change.org

Ban the Intolerant and Anti-Islamic event of Oktoberfest

https://www.change.org/p/city-of-munich-ban-the-intolerant-and-anti-islamic-event-of-oktoberfest

Mit diesem Irsinn werden wir in absehbarer Zeit wahrscheinleich tagtäglich konfrontiert werden.

Sie "flüchten" vor dem IS, fanden es dort aber eigentlich islamisch heimelig. Also müssen die aufnehmenden Länder islamisiert werden. Ein Teufelskreis beginnt.

Gravatar: H.Roth

Schade um die Bibeln.
Hätten wir in Europa mehr Rückgrat, würden wir den Moslems zeigen, dass wir die Bibel und die christlichen Werte schätzen und hochhalten! Aber eine Kultur, die ihre eigenen Wurzeln verachtet, die die Wahrheit verachtet, ist schwach. Wie ein Ritter, der ohne sein Schwert, ganz ohne Waffen und Rüstung in den Kampf zieht.
Geben wir lieber den Moslems die Chance, die Bibel zu lesen und die Wahrheit kennen zu lernen! Bibeln als Willkommensgeschenk für die Einwanderer. Und wenn sie sie dann zerreissen, dürfen sie gerne draussen bleiben.

Gravatar: Gernot Radtke

Herr Kovacs, Ihr Vorschlag ist genial und hat mich auf eine Idee gebracht. Man könnte noch mehr staatsbürgerliche Tests zur Frage ‚Wie hältst du es mit dem Staat?‘ einführen. Der Christopher-Street-Day (CSD) wird zum neuen Nationalfeiertag. Wer da nicht mitfeiert, den großen Freuden-Prozessionen fernbleibt oder ohne Reizwäsche herumläuft, kommt in die nächsthöhere Steuerklasse, dann in den Schwulensoli, dann in die Strafen. In ganz hartnäckigen Fällen, bei den phobohomen Homobellizisten, geht es ins Bio-Umerziehungslager, wo den Delinquenten die Grundlagen der Klimarettung, des Analverkehrs und des Windmachens beigebracht werden, bis sie LGBT und das Wort ‚Diskriminierung‘ im Schlaf buchstabieren können und über die ‚Rekonstruktion‘ ihres Genders frohlocken. Wer trotz aller Integrations- und Gleichstellungsangebote der Homo-Community bockiger Muslim oder Motherfucker bleiben will, wird – und das gilt nur für Männer - einer Spezialeinrichtung der FF (Female Force) zugeführt, der Festapo (Feministische Staatspolizei), die ihm bei der Entwicklung eines neuen Identitätskonstrukts behilflich ist. Der ‚Homo novus‘ wird erst dann aus dem Genderlager entlassen, wenn er politisch, also anal und oral, zuverlässig ist und ‚Arsch hu‘ und ‚Zäng ussenander‘ singen kann. – Aber, liebe Grüne und Agenten der Menschheitsbeglückung, vielleicht kommt alles auch ganz anders. Dann erziehen euch diejenigen, die ihr nicht müde werdet, in unser Land zu rufen, und machen ihr Multikulti mit euch; die Hardcore-Version. Nur weiter so! Arsch huh!

Gravatar: Rüdiger Braun

Eilfertige Relativierung weil der Autor an der Grenze auch gleich Bibeln mit zerreisen will. Warum? Haben Christen damit ein Problem? "Schwanz eingezogen" nennt man das im Allgemeinen.
Und warum nennt er nicht im gleichen Atemzug den Talmud?
Grosskotzerisch den Mann von Welt geben und besserwisserische Blogs schreiben und trotzdem nur ein kleines ängstliches Lichtlein das vor jedem Windhauch erzittert. "Schwanz eingezogen" nennt man sowas....

Gravatar: Lector

Koranzerreißung?
Dieselbe Idee vertrete ich schon lange: Die Tobenden sofort abzuweisen, nicht ohne sie vorher registriert zu haben natürlich (praktischerweise vor dem Test). Die brauchen dann auch nicht mehr wiederzukommen. (Es muss übrigens gar kein echter Koran sein, eine Attrappe genügt vollkommen.)

Wenn aber einer indigniert bekunden sollte: "Ich werde Sie anzeigen nach § xy wegen blasphemischer Handlungen und Verächtlichmachung eines religiösen Bekenntnisses!" - nun, dem kann man dann gerne antworten: "Ein Prozesshansel sind Sie also?
Na dann herzlich willkommen, Sie passen zu uns!"

Bibeln muss man gar nicht zerreißen, weil Christen normalerweise keine Fetischisten sein dürften, denen ein Einzelbuch als Gegenstand heilig ist, sondern es geht ihnen um den Inhalt der Schrift, der durch das Beschädigen eines gedruckten Exemplars bekanntlich nicht geschmälert wird, oder?

Solange die Verrückte nicht gestoppt ist, sind das aber alles nur Wunschträume. Wo bleibt der Widerstand?

Gravatar: kalle

Interessanter Vorschlag! Zum Schmunzeln und doch irendwie realiastisch.

Gravatar: Helene

Ja, das wäre tatsächlich eine Idee!

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