Die Überraschungen der Statistik

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Lehre oder Universität? Wo geht der beste Weg zu Wohlstand? Laut sozialistischer Bildungsdoktrin – an die heute auch etliche andere Parteien glauben – ginge es allen besser, hätten sie Matura und Uni-Abschluss.

Deshalb hatten ja auch alle Bildungs-„Reformen“ der letzten Jahrzehnte de facto ein Ziel: „Gratis-Matura und -Bachelor für alle“. Dementsprechend wurden und werden auf dem Weg zu diesem Ziel von der Politik ständig Hindernisse aus dem Weg geräumt (lediglich die Zentralmatura könnte eine kleine Ausnahme werden).

Jetzt aber hat mich ein Lehrer auf eine Statistik verwiesen, die das als Irrglauben entlarvt. Ihr zufolge bieten eine Lehre oder ein anderer „mittlerer“ Abschluss unter allen Bildungswegen die größte Chance, nicht in „Armutsgefährdung“ zu geraten: Laut Statistik Austria (EU-SILC – Tabellenband“, Oktober 2014, Seite 68) sind von den Menschen mit Lehre oder mittlere Schule 11 Prozent armutsgefährdet. Bei denen, die Matura oder auch einen Uni-Abschluss haben, sind es hingegen 13 Prozent (Da das eine Statistik und nicht nur eine Umfrage ist, ist das ein signifikanter Unterschied).

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