Die Mitteldeutsche Zeitung veröffentlicht erstmalig klimarealistische Fakten – begleitet von einem Kotau vor der „etablierten Klimawissenschaft“

Die Mitteldeutsche Zeitung veröffentlicht erstmalig einen klimarealistischen Artikel. Doch schon dabei verlässt sie der Mut. Sie will dazu Gegenmeinungen einholen und parallel veröffentlichen. Eine Novität in der deutschen Medienlandschaft. Etwas, was niemals zuvor von irgendeinem Medium, die Mitteldeutsche Zeitung eingeschlossen, versucht wurde, wann immer klimaalarmistische Beiträge veröffentlicht wurden. Doch der Schuss geht nach hinten los.

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Die mitteldeutsche Zeitung (MZ) war mutig. Am 13.12.17 veröffentlichte sie einen Gastbeitrag des EIKE Klimaforschers und emeritierten Professors für Geologie F.K. Ewert (hier die Online-Version) zum strittigen Sachverhalt, wer denn nun den Klimawandel zu verantworten hätte.

Dessen Titel lautete: „Streitfall Erderwärmung“, mit der hoch informativen Untertitelung (nur in der Printausgabe): „UMWELT Der Klimawandel ist Menschenwerk und kann nur vom Menschen gestoppt werden. Das steht für die meisten Wissenschaftler fest. Doch es gibt auch Kritiker, einer ist der Geologe Friedrich- Karl Ewert“

So weit so gut, so weit so schlecht. Denn offensichtlich hatte die Redaktion schon wieder der Mut verlassen, kaum dass man sich zu der heroischen Tat durchgerungen hatte, erstmalig auch einen klimarealistischen Beitrag zu veröffentlichen. Denn schon in der Kopfzeile wird dem Leser suggeriert, dass das was folgt, bestenfalls eine unbedeutende Außenseitermeinung wäre.

Nun merkt der kritische Leser schon da, dass man bereits an dieser Stelle um Entschuldigung beim Klima-Politbüro dafür ersucht, dass man sich erlaubt habe diesen Beitrag überhaupt zu veröffentlichen.

Doch es kommt noch schlimmer. Im Kasten (in der Online Version unter dem Artikel) wird dem Leser erstaunliches mitgeteilt. Verkürzt gesagt steht dort: Man sei sich ja darüber völlig im Klaren, dass das, was man veröffentlicht hat, im Grunde nicht haltbar sei, und deswegen…

Zitat

Kein Wissenschaftler zu Pro bereit

Trotz mehrfacher Versuche der MZ bei verschiedenen Instituten und Forschungszentren fand sich kein Wissenschaftler, der beschreiben wollte, warum der Klimawandel auf menschliche Einflüsse zurückzuführen ist. Zur Begründung hieß es, niemand aus der Wissenschaft sei bereit, wissenschaftlich nicht haltbare Positionen damit zu adeln, dass man ihnen echte Wissenschaft entgegensetzt. Der menschliche Anteil am Klimawandel könne nicht mehr ernsthaft bestritten werden. Wer heute noch behaupte, die Erde sei eine Scheibe, habe keinen Anspruch mehr auf eine Reaktion aus der Wissenschaft.

Nun ist uns kein Fall bekannt, dass zu den in den Medien inzwischen zu hunderttausenden veröffentlichten klimaalarmistischen Artikel jemals versucht wurde, eine Gegenmeinung einzuholen. Auch korrigierende Leserbriefe oder Kommentare wurden selten veröffentlicht, bzw. häufig unterdrückt. Hier hingegen macht man es sich zur vornehmen Pflicht. Zweierlei Maß eben, wie üblich.

Erfreulich hingegen, dass man sich bei der MZ entschloss die überaus dümmliche Begründung der angefragten „Wissenschaftler“ in den verschiedenen Instituten und Forschungszentren für die unisono verkündete Verweigerungshaltung zu veröffentlichen. Das zeugt von einem gewissen Sinn für die Ironie die darin steckt, denn, dass diese Leute damit ausschließlich unwissenschaftlich argumentieren, in dem sie allein mit Diffamierung arbeiten, kann nun jeder nachlesen.

Im Klartext bedeutet diese Verweigerung ausschließlich: Wir wissen wir haben die schlechteren Argumente, und können daher nur verlieren. Deswegen verweigern wir uns echter Wissenschaft, nämlich Argumente pro und kontra auszutauschen, um damit der Wahrheit näher zu kommen.

Aber es geht noch weiter. Diese Leute meinen in ihrer argumentativen Not sogar die altbekannten Wikipedia Lügen verbreiten zu müssen, wenn sie behaupten:

Zitat:

Eike“ sei zudem kein seriöses Forschungsinstitut, so veröffentliche es beispielsweise nicht in wissenschaftlichen Fachzeitschriften. Jede der Behauptungen von „Eike“ könne widerlegt werden. Man wolle aber nicht so tun, als sei der Klimawandel eine Sache, bei der es zwei Meinungen gebe.

Dass auch diese Aussage komplett falsch, und frei erfunden ist, hätte der verantwortliche Redakteur eigentlich sofort überprüfen können, ein Blick auf unsere Website oder ein Anruf hätte genügt. Dass er das nicht für nötig hielt spricht ebenfalls für sich.

Auch deswegen schrieben ihm mehrere fachkundige Leser korrigierende Leserbriefe. Stellvertretend für alle veröffentlichen wir den des EIKE Gründungs-Mitgliedes, des Energiewirtschaftlers Dr. Dietmar Ufer:

An die Redaktion Leserbriefe: redaktion.leserbriefe@dumont.de

Sehr geehrte Damen und Herren der Leserbriefredaktion,

mit Erstaunen habe ich, wie sicher viele andere Leser, die Seite mit der Veröffentlichung „Streitfall Erderwärmung“ von Prof. Ewert zur Kenntnis genommen. Der Umstand, dass Sie es für nötig hielten, die Ausführungen eines anerkannten Wissenschaftlers aus Ihrer Sicht bewusst negativ zu kommentierten, veranlasste mich, nachfolgende Zeilen als Leserbrief zu verfassen.

Ich bin mir nahezu sicher, dass Sie meine Ausführungen nicht oder nur (stark) gekürzt abdrucken werden. Auch in diesem Falle war es sicher nicht vergebens, diesen Text zu schreiben, denn er kann Ihnen zeigen, dass es nunmehr endlich angebracht ist, sachlich richtig und objektiv über das politisch brisante Thema „anthropogener Klimawandel“ und die damit im engen Zusammenhang stehende (hier jedoch nicht erwähnte) deutsche Energiepolitik zu schreiben.

Ich bin gespannt, wie Sie mit meinen Überlegungen umgehen werden,

und grüße Sie freundlich

Dr. Dietmar Ufer

Leipzig

 

Leserbrief:

Mindestens in Deutschland ist es fast ein Sakrileg, sich offen gegen die Hypothese vom anthropogenen Klimawandel zu wenden. Um so verdienstvoller ist die Tatsache zu werten, dass die Redaktion der MZ einem Klimaexperten, Professor Dr. Friedrich-Karl Ewert, Gelegenheit bot, seine so gar nicht der „political correctness“ entsprechenden Auffassungen darzustellen und zu belegen. Ihr „Vergehen“ hat die Redaktion aber wieder zu korrigieren versucht, indem sie in einem „Kasten“ heftig gegen den Autor und seine Meinung vom Leder zieht. Allerdings: Im Gegensatz zu Prof. Ewert verzichtet der Schreiber auf jegliche Beweisführung, belässt es bei bloßen Behauptungen.

Interessant ist die Aussage, dass sich die Redaktion bemüht hat, einen Fachmann der Gegenseite zu finden, der nachweisen kann, dass der Klimawandel durch den Menschen verursacht wird. Aufschlussreich sind hier zwei Dinge: Erstens ist nicht bekannt, dass bei einem der unzähligen Beiträge, in denen die gegenwärtige Klimapolitik dargestellt wurde, noch nie – auch nicht der Versuch – unternommen wurde, einen Vertreter  zu finden, der das widerlegt. Jetzt sollte es geschehen – ein bemerkenswertes Eingeständnis fehlender Objektivität unserer Medien (nicht nur der MZ)! Zweitens: Es fand sich keiner, der Professor Ewert widersprechen will, und zwar mit Behauptungen wie „niemand aus der Wissenschaft sei bereit, wissenschaftlich nicht haltbare Positionen damit zu adeln, dass man ihnen echte Wissenschaft entgegensetzt“ oder „der menschliche Anteil am Kli­mawandel könne nicht mehr ernsthaft bestritten werden“ oder „man wolle aber nicht so tun, als sei der Kli­mawandel eine Sache, bei der es zwei Meinungen gebe“. Auf deutsch heißt das: Man kann Prof. Ewert nicht widerlegen! Wenn man solche Grundhaltungen zur Basis wissenschaftlicher Arbeit erklärt, dann unterdrückt man jeglichen wissenschaftlichen Meinungsstreit und erklärt seinen eigenen Standpunkt zum Nonplusultra der „wissenschaftlichen Erkenntnis“. In der Tat: Wenn Wissenschaft so funktionieren würde, wäre die Erde immer noch eine Scheibe! Kopernikus und Galilei mussten erfahren, wie seinerzeit die Astronomie vergewaltigt wurde. Darwin, Einstein, Planck und viele weitere Wissenschaftler konnten nur im heftigen Meinungsstreit ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse verteidigen und letztlich durchsetzen. Auch sie waren anfangs in der Minderheit, sogar „Einzelkämpfer“, was zeigt, dass in den Naturwissenschaften keine Mehrheitsentscheidungen wie in der Politik gelten – es sei denn, bestimmte Teile der Naturwissenschaften werden zum Politikum gemacht, hier die „Klimapolitik“. (In der Nazizeit war es z. B. die „Deutsche Physik“…) Insgesamt scheint es in Deutschland so zu sein, dass einige „Klimaexperten“ darüber befinden dürfen, was „echte Wissenschaft“ ist! Das ist der Anfang vom Ende jeglicher naturwissenschaftlicher Forschung!

Prof. Ewert hat sich in seinem Beitrag zwar kein Wort zum „Europäischen Institut für Klima und Energie (EIKE)“ verloren, die Redaktion hält es jedoch für richtig, es trotz offensichtlich fehlender Sachinformationen mit Falschbehauptungen zu verunglimpfen – warum wohl? Jede Behauptung von EIKE könne widerlegt werden – eben wurde bewiesen, dass das nicht mit einer einzigen möglich ist!  Es ist eine Lüge, dass EIKE-Angehörige nicht in Fachzeitschriften veröffentlichen!

Insgesamt hat sich die MZ-Redaktion mit ihrem kommentierenden Kasten keinen Gefallen getan – erst recht nicht ihren Lesern!

PS: Empfehlung für die Redaktion

Vielleicht ist es für die künftige Beschäftigung mit dem Thema hilfreich, sich mit der Fachliteratur umfassend zu beschäftigen. Nachfolgend einige Vorschläge:

http://notrickszone.com/2017/01/03/1000-skeptical-peer-reviewed-climate-papers-should-put-un-ipcc-to-shame-says-harvard-astrophysicist/#sthash.OHUPypm2.dpbs

Mit Hinweisen auf 1000 peer reviewed papers.

Hier die Namen von über 1000 „skeptischen“ Wissenschaftlern (es sind nicht nur die 300 von Ihnen erwähnten): http://www.climatedepot.com/2010/12/08/special-report-more-than-1000-international-scientists-dissent-over-manmade-global-warming-claims-challenge-un-ipcc-gore-2/

Sehen Sie sich die website von EIKE an: www.eike-klima-energie.eu

und außerdem noch: http://climatechangereconsidered.org

Dr. rer. oec., Ing. Dietmar Ufer

Grünewaldstr. 1

04103 Leipzig

E-Mail: Ufer-L@t-online.de

 

Und hier noch die vollständige Wiedergabe der Entgegnungen der Klimaalrmisten zum Artikel von Prof Ewert

Gegner der Klimapolitik

Auch in Deutschland gibt es Menschen, die die Klimapolitik für einen Irrweg halten und von einer riesigen Desinformation der Öffentlichkeit sprechen. Solche Kritik erreicht immer wieder auch die MZ-Redaktion. Klimawandel – menschgemacht oder nicht? Wir wollten beide Positionen in zwei Wortbeiträgen gegenüberstellen. Für Gegner der Klimapolitik verfasste der pensionierte Professor Friedrich-Karl Ewert den Text. Der Geologe sitzt im Fachbeirat des „Europäischen Instituts für Klima und Energie“ (Eike), das „Klima- und Energiefakten ideologiefrei“ darstellen will.

Kein Wissenschaftler zu Pro bereit

Trotz mehrfacher Versuche der MZ bei verschiedenen Instituten und Forschungszentren fand sich kein Wissenschaftler, der beschreiben wollte, warum der Klimawandel auf menschliche Einflüsse zurückzuführen ist. Zur Begründung hieß es, niemand aus der Wissenschaft sei bereit, wissenschaftlich nicht haltbare Positionen damit zu adeln, dass man ihnen echte Wissenschaft entgegensetzt. Der menschliche Anteil am Klimawandel könne nicht mehr ernsthaft bestritten werden. Wer heute noch behaupte, die Erde sei eine Scheibe, habe keinen Anspruch mehr auf eine Reaktion aus der Wissenschaft.

„Eike“ nicht seriös?

„Eike“ sei zudem kein seriöses Forschungsinstitut, so veröffentliche es beispielsweise nicht in wissenschaftlichen Fachzeitschriften. Jede der Behauptungen von „Eike“ könne widerlegt werden. Man wolle aber nicht so tun, als sei der Klimawandel eine Sache, bei der es zwei Meinungen gebe.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Udo Stemmer

Otto Weber schreibt am 08.01.2018 - 10:53
„110 € für 6.240 kWh ist sowas von günstig.
Für die SOLARschwachwerke mussten z. B. in 2016 vom Stromkunden ca. 0,265 €/kWh (Differenzkosten) zugebuttert werden. Das sind für
6.240 kWh => 1.653 €. DAS 15-FACHE!! Bingo!!“

#

„110 € für 6.240 kWh ist sowas von günstig.“

Brennstockosten ca. 1,7 Cent/kWh beim Kohlekraftwerk ist aber nicht der Endpreis vom Stromkunden, kommt ja noch Personal, Wartungskosten, Abschreibung der Baukosten, Zinsen und Gewinn usw. oben drauf.

#

„Für die SOLARschwachwerke mussten z. B. in 2016 vom Stromkunden ca. 0,265 €/kWh“

2018 kostet das kWh aus neuen PV-EEG-Anlagen ab 3,86 Cent/kWh.
Und aus alten über 20 Jahre alten PV-Anlagen nur noch ca. 1 Cent/kWh und das kWh ist gleich an der Steckdose beim Verbraucher.

Beim Kohlestrom kommen ja noch ca. +7 Cent/kWh drauf für die Netzdurchleitung.

MfG

Gravatar: Spontifex II.

Ja, es ist wirklich krank und entsetzlich.
Überall gibt es die Natur, sogar eine, die jetzt 'zurückschlägt' ...

https://daily.spiegel.de/news/globale-erwaermung-ausser-kontrolle-technology-review-nennt-2017-als-wendepunkt-im-klimageschehen-a-58972 ,

.... nur eine Natur des Menschen, die gibt es nicht ...

https://www.youtube.com/watch?v=Xks27DFOE8w#t=25m52s .

Besser also 'wegschließen' all die Postmodernistinnen, Postmodernisten, die unnatürlichen, rotgrünbraunen Faschistinnen und Faschisten, Positivistinnen, Positivisten und Verfassungsfeinde, 'und zwar für immer.'
That's what you're up against.

https://www.youtube.com/watch?v=Cf2nqmQIfxc

Gravatar: Otto Weber

@Udo Stemmer 28.12.2017 - 21:09
>> Möchte man die von Ihnen genannten 6.240 kWh / kW Kraftwerksleistung haben im Jahr müssen nochmal ca. 2 Tonnen Steinkohle eingekauft werden sind dann im ersten Jahr ca. +110 € (heute ca. 55€/Tonne)<<

????????????????

Ach sowas!
„Möchte man….“ = @Stemmer`sche Lachnummer!! Möchten?????? Man MUSS, sonst bricht das Netz zusammen. Ihre Schwachwerke sind nämlich bei ungeheurem Aufwand und Zwangsförderung nicht fähig bedarfsgerecht, in Vollzeit und ausreichend zu liefern. Dies ist zunächst grundsätzlich bei jeglichen Betrachtungen und Vergleichen zu berücksichtigen.

*)SOLAR IST ÄUßERST INEFFEKTIV UND UNGEEIGNET; dies wurde durch die spezifischen jährlichen Erzeugungswerte verdeutlicht, natürlich kein umfassender Vergleich, da ohnehin sinnlos, weil Solar die Haupt-Erzeugungserfordernisse nicht erfüllt und ohne aufwendigste Zusatzmaßnahmen nicht mit einer verlässlichen „konventionellen“ Erzeugung vergleichbar ist!

Weiter, nur so zur Verdeutlichung des Wahnsinns:

110 € für 6.240 kWh ist sowas von günstig.

Für die SOLARschwachwerke mussten z. B. in 2016 vom Stromkunden ca. 0,265 €/kWh (Differenzkosten) zugebuttert werden. Das sind für

6.240 kWh => 1.653 €. DAS 15-FACHE!! Bingo!!

- - - - - - - - - - - - - -

>>Preisfrage, wie sieht der Weltmarktpreis für „Sonnenstrahlen“ aus in z.B. 10 Jahren?<<

???????????????????

Uninteressante Frage, denn die Sonne schickt keine Rechnung, aber dafür die E-Versorger!! Und diese ist wegen EEG horrend hoch; mit Dänemark die höchste in der EU.

- - - - - - - - - - - - - -

>>wie der Steinkohlepreis in 2 Jahren oder in 10 Jahren ist kann keiner sagen<<:

??????????????????

Eine Preiserhöhung des Brennstoffs würde sich ohnehin bei der Relation von ca. 1,7 Cent/kWh zum Strom-Endpreis einschl. der EE-bedingten Erhöhungen kaum bemerkbar machen.

- - - - - - - - - - - - - -

*) „SOLAR-Schwachstrom-„Erzeugung“: ca. 8 GWh bei ca. 1638 GWh zu speisenden Verbrauch, das sind mikroskopische 0,5%.“ Ja, dieses desaströse Ergebnis können die besten Speicher im Keller nicht aufpeppen.

Mit Ihrem sektenmäßig fantasiertes künftiges Solar-Himmelreich mit Speicher im Keller und
„**)mit E-Auto um die Ecke“, können Sie vielleicht Ihre EE-Glaubensbrüder verbal beglücken. Die Speicher würden ohnehin mehr schlecht als recht doch nur das kurzzeitig machen, was die „konventionelle" Erzeugung von Vorherein permanent erfüllt. Speicher werden vermutlich das nächste riesenhafte Förderfass ohne Boden sein. Man denke stets an die berühmte Trittin`sche Eiskugel.
**) https://www.welt.de/wirtschaft/article168468911/Meine-desastroese-Fahrt-mit-dem-Elektroauto.html

Wir bleiben bei der „erschreckenden“ Realität, vor der sich die Mainstream-Presse wohl auch nicht mehr verschließen kann.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/erneuerbare-energien-sind-ineffizient-fuer-klimaschutz-15365585.html

>>DIE ERFOLGSBILANZ ERNEUERBARER ENERGIEN IST BEI NÄHEREM HINSEHEN ERSCHRECKEN DÜRFTIG………Besonders gilt das für die Photovoltaik<<

>>Mit Blick auf das Ziel der Vermeidung von CO2 ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz eine gigantische Geldvernichtungsmaschine. Daran ändern auch die guten Absichten der Technologieförderung oder einer dezentralen Stromerzeugung nichts<<.

Gravatar: Udo Stemmer

Übrigens Herr Otto Weber,
beim Steinkohlekraftwerk Lünen hat das kW Kraftwerksleistung bereits ca. 1860 €/kW gekostet, PV kostet aber unter 1000 €/kWp.
http://www.trianel-luenen.de/kraftwerk/


Otto Weber schreibt am 23.12.2017 - 19:34
„Das 750 Megawatt Trianel Steinkohlekraftwerk Lünen produzierte 4,68 Mrd. kWh in 2016, je installiertes kW sind dies 6.240 kWh.“

Wie kann das Steinkohlekraftwerk Lünen die 6.240 kWh / kW Kraftwerksleistung schaffen, also nur mit den ca. 1860 €/kW Leistung ?

Da sage ich mal, wenn nur die 1860 €/kW Leistung in die Hand genommen werden kommt genau 0,00 kWh/kW vom Steinkohlekraftwerk.

Möchte man die von Ihnen genanten 6.240 kWh / kW Kraftwerksleistung haben im Jahr müssen nochmal ca. 2 Tonnen Steinkohle eingekauft werden sind dann im ersten Jahr ca. +110 € (heute ca. 55€/Tonne) sind dann für 1 kWh Strom = ca. 1,7 Cent für Brennstoff.

Also Herr Otto Weber,
nur mit den Baukosten /kW Kraftwerksleistung macht ein Steinkohlekraftwerk nichts an kWh und schon gar nicht ihre 6.240 kWh / kW Kraftwerksleistung, da muss erst noch jemand Brennstoff einkaufen und das die nächsten 5, 10, 20 oder 40 Jahre und wie der Steinkohlepreis in 2 Jahren oder in 10 Jahren ist kann keiner sagen.

Preisfrage, wie sieht der Weltmarktpreis für „Sonnenstrahlen“ aus in z.B. 10 Jahren ?

#

„Zum Beispiel am 21.12.2017:
Solar-Schwachstrom-„Erzeugung“: ca. 8 GWh bei ca. 1638 GWh zu speisenden Verbrauch, das sind mikroskopische 0,5%.“

Am 21.12.2017 wurden ca. 70GW nachgefragt im Tagesdurchschnitt und von den Erneuerbaren sind ca. 20 GW gekonnten und ca. 3 GW wurden ins Ausland exportiert.
Das macht am 21.12.2017 immer noch eine Abdeckung von ca. 30% über den Tag vom Deutschen Stromverbrauch.

#

„>> Solarstrom ist aber wegen der früher höheren und auf 20 Jahre zugesicherten Einspeisevergütung besonders teuer<<“

Die fallen aber in einigen Jahren aus dem EEG und belasten nicht mehr die EEG-Umlage und auch nicht die Netze.

Das stellen sich die Leute einen Speicher in den Keller und belasten weder den Netzbetreiber mit Stromlieferungen noch die anderen Stromnutzer mit Abgaben.
Alternativ kommt ein E-Auto um die Ecke in einigen Jahren.

MfG

Gravatar: Otto Weber

@Udo Stemmer 21.12.2017 - 21:07

Schon mal gut, dass weitsichtige Leute „2,5 kWh“ vorsorglich eingekauft haben, sonst sähe es ganz düster aus.

Zum Beispiel am 21.12.2017:

Solar-Schwachstrom-„Erzeugung“: ca. 8 GWh bei ca. 1638 GWh zu speisenden Verbrauch, das sind mikroskopische 0,5%.

Da sich dieser Verbrauch über 24h erstreckte, also nicht nur in der Teilzeit, wo PV-Minijobber-Schwachwerke geruhten einzuspeisen, ist auch die Betrachtung der durchschnittlichen Solar-Schwachleistung über 24h auch aufschlussreich, diese betrug: 0,33 GW.

Bezogen auf die bereits gigantische installierte PV-Leistung in D in 2017 von rd. 43,3 GW betrug der Ausnutzungsgrad also desaströse: 0,76%.

Diese Werte werden auch als @Klein´sche Effektivität bezeichnet.

PS: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/bayern-profitiert-am-meisten-von-der-oekostromfoerderung-15359159.html
>> Solarstrom ist aber wegen der früher höheren und auf 20 Jahre zugesicherten Einspeisevergütung besonders teuer<<,

im @Klein´schen Sinne also besonders effektiv!

Gravatar: Otto Weber

@Udo Stemmer 21.12.2017 - 21:07
>>Beim Steinkohlekraftwerk sind genau 0,00kWh von jedem kW Kraftwerksleistung gekommen<<.

????????????????????

@Stemmer´sche faktenfreie Agitation zerschellt auf Realität:

http://www.trianel-luenen.de/home/ Das 750 Megawatt Trianel Steinkohlekraftwerk Lünen produzierte 4,68 Mrd. kWh in 2016, je installiertes kW sind dies 6.240 kWh.

@Stemmer´sche alternative Mathematik: 4,68 Mrd. kWh gleich 0,00 kWh.

>> Und wenn die Steinkohlekraftwerke das ZIG-FACHES an jährlicher elektrischer machen möchten muss aber auch vorher das ZIG-FACHES mal ca. 2,5 an Energie eingekauft werden<<.

Und deshalb stimmt es also auch nicht, dass z. B. 1kW installierte Leistung 6.240 kWh erzeugen. ???????????

>> Und auch eine Steinkohlekraftwerk wird mit dem Netz verbunden..<<

Ja, da ist das kleine Kraftwerk nicht so allein, …… es ist ja Weihnachten.

Und dann kommt der Weihnachtsmann und klemmt @Udo Stemmer endlich von Netz ab, denn die heiligen 3 Könige werden ihm ein Sonnen-Paneel schenken.

Gravatar: Udo Stemmer

Otto Weber schreibt am 20.12.2017 - 19:42
„Dass 1 kW installierte Leistung in einem Kernkraftwerk, Steinkohlekraftwerk oder Braunkoh-lenkraftwerk ein ZIG-FACHES an jährlicher elektrischer Arbeit (kWh) erzeugt als in den Teil-zeit- Solar-Schwachwerken“

So Herr Otto Weber,
jetzt nehmen wir eine PV-Anlage ans Netz für 1000€/kWp.
Und auch eine Steinkohlekraftwerk wird mit dem Netz verbunden, für ca. 1650€/kW Leistung.

Und wir schauen dann nach einem Jahr was da an Leistung gekommen ist für 1000€/kWp und für 1650€/kWh.

Bei PV sind ca. 900 bis 1000 kWh von jedem kWp übers Jahr gekommen.
Beim Steinkohlekraftwerk sind genau 0,00kWh von jedem kW Kraftwerksleistung gekommen.

Weshalb den 0,00kWh ?????

Um beim Steinkohlekraftwerk 1 kWh an Strom rauszuholen müssen erst mal ca. 2,5 kWh an Energie eingekauft werden.
Betrachten man nur die Baukosten so kann kein einziges Kohlekraftwerk jemals ein kWh an Strom abliefern ohne das noch richtig Geld in die Hand genommen wird um Brennstoff gekauft wird.

Und wenn die Steinkohlekraftwerke das ZIG-FACHES an jährlicher elektrischer machen möchten muss aber auch vorher das ZIG-FACHES mal ca. 2,5 an Energie eingekauft werden.
Mit jedem kWh das ein Steinkohlekraftwerk raus-haut werden die Kosten immer höher, wenn man die auf die Installiere Leistung umlegt (kW).
Die 1650 €/kW ist ja nur der Anfang beim Steinkohlekraftwerk.

#

Otto Weber schreibt am 20.12.2017 - 19:42
„Auch die genannten kWh-Preise sind - wenn überhaupt abgerechnet und kostentragend (da vielfach nur Ausschreibungsergebnisse von Projekten, die noch gar nicht realisiert sind) - schmarotzerische Rosinen-Pickerei-Preise“

Herr Otto Weber es gibt ja auch bereits realisierte Projekte z.B. da haben wir die genauen, aktuellen Zahlen mal.
Das letzten fertiggestellte Steinkohlekraftwerk, Moorburg hat ca. 3.000.000.000 € Baukosten, Angabe von Vattenfall und bei einer Nennleistung (elektrisch) von 1.640 Megawatt, Angabe auch von Vattenfall, sind das dann eben ca. 1800 €/kW Kraftwerksleistung die am Netz hängt.
Was am Schluss das kWh Vattenfall kostet, da hüllt sich Vattenfall in Schweigen.

Moorburg kommt so auf ca. 4150 Volllaststunden (2016) runden wir mal auf 4200 auf.
Das macht dann bei der Abschreibung der Baukosten über 20 Jahre bereits einen Baukostenanteil von ca. 2,1 Cent/kWh und wir haben noch kein Stück Steinkohle eingekauft.
Für das Steinkohlekraftwerk wie die Blöcke D und E des Kraftwerks Westfalen (46%) sollen die Brennstoffkosten bei etwa 1,5 ct/kWhe sein.
Der Durchschnittliche Börsenpreis ist bei ca. 2,5 bis 3 Cent/kWh.

Nun ist das ja kein Geheimnis das Vattenfall bei jeden kWh an Strom noch ca. 0,5 bis 1 Cent drauflegt.

Gut man kann beim Endergebnis noch um 0,1 oder 0,2 Cent hin oder her Diskutieren, nur wird das nichts Grundlegend ändern.


Bei PV werden ja die kWh Preise bei der Bundesnetzagentur veröffentlicht und ich denke nicht das Leute PV-Anlagen bauen oder überhaupt an der Ausschreibung teilnehmen wenn denen nicht der kWh Preis ausreicht.

MfG

Gravatar: Otto Weber

>>Nein, nein , nein.
Ihre nüchternen Zahlen interessieren nicht<<

??????????????

Die nüchternen Zahlen sind z. B.:

Die Jährliche Ausbeute an elektrischer Arbeit aus den PV-Schwachwerken je kW installierte Leistung beträgt in D ca. 900 - 1000 kWh; tagsüber und auch saisonal unbeeinflussbar stark schwankend, nur durch ABSCHALTUNG steuerbar, nachts NULL!!

Die Jährliche Ausbeute an elektrischer Arbeit aus einem modernen Braunkohlekraftwerk je kW installierte Leistung beträgt bis ca. 6.650 kWh.
Leider wird ein solches Kraftwerk meist daran gehindert die elektrische Arbeit in dieser Höhe zu erzeugen, weil es einen Einspeisevorrang für untauglichen EE-Strom (Wind u. PV) gibt. Ohne diesen und der massiven Förderung wäre der EE-Strom NICHT LEBENSFÄHIG.

Ist PROFESSOR Hans-Werner Sinn auch Rumpelstilzchen?:

https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/hans-werner-sinn-vernichtendes-urteil-ueber-energiewende/
Von Holger Douglas Di, 19. Dezember 2017

>>In der Kirche ist der Klingelbeutel. Wir spenden, wir haben ein gutes Gefühl. Doch Trump und die Chinesen holen sich das Geld wieder aus dem Klingelbeutel, das wir vorher reingelegt haben.
»Es kostet nur fürchterlich viel Geld, reduziert den Lebensstandard und verschandelt die Landschaft. Das kann es doch nicht sein!« Vernichtender kann ein Urteil nicht sein. PROFESSOR Hans-Werner Sinn fällt es in seinem Vortrag

»Wie viel Zappelstrom verträgt das Netz? Bemerkungen zur deutschen Energiewende«. »

Sobald in der Forschung etwas unter ideologischen Gesichtspunkten geschieht«, sagt er, »werde ich nervös.« Und der Volkswirt in ihm beginnt zu rechnen. In der Aula der altehrwürdigen Münchner Ludwig-Maximilian-Universität hielt Hans-Werner Sinn gestern den Weihnachtsvortrag und betrachtete genauer, wie sich der stark schwankende Strom von Sonne und Wind mit unserem Stromnetz verträgt.

Denn die tun den Energiewende-Planern nicht den Gefallen, sanft, stet und gleichmäßig zu liefern und vor allem dann, wenn wir den Strom benötigen. Professor Sinn kommt zu dem Ergebnis: Die Energiewende kann nicht funktionieren<<.

PS: Stehen Sie ruhig @Udo Stemmler bei; er hat viel Blödsinn geschrieben und braucht Ihre tröstenden Worthülsen.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Udo Stemmer

Die hiesige Rumpelstilzchen-Fraktion rastet schier aus, wenn Sie sie zu sehr mit Fakten konfrontieren, das mögen die überhaupt nicht.

Nein, nein , nein.
Ihre nüchternen Zahlen interessieren nicht, da reißt man man sich doch eher das eigene Bein aus als auch nur 1 mm nach zu geben, geschweige nüchtern analytisch dagegen zu halten.

Immer mehr leuchtet mir ein, das neben dem reinen Inhalt eben doch auch die Form, der Stil den Wert einer Aussage unterstreichen. Will sagen, schlechter Stil wirft negative Schatten auf den inhaltlichen Wert einer Aussage.
So wie hier einige 'rumblöken darf man sich nicht wundern, das deren Ansichten weder anschluss- noch mehrheitsfähig sind.

Der Einspeisevorrang der EE gegenüber den Konventionellen ist doch eine vernünftige politische Entscheidung, denn die EE sind eine heimische Primärenergiequelle, die konventionellen hingegen müssen teuer aus aller Welt unter teils hohen Verlusten importiert werden.

Unsere Braunkohle sollten wir schonen und so gut es geht in der Erde lassen als systemische Reserve.

Denn die EE haben in 2017 schon in über 21 Wochen mehr als 40% der wöchentlichen Stromerzeugung gedeckt,
ein neuer Deutschland-Rekord,
in 2016 waren dies noch 9 Wochen, in 2015 immerhin schon 11 Wochen.

MfG, HPK

Gravatar: Otto Weber

@ Udo Stemmer 19.12.2017 - 21:03

>>Steinkohle ?
Auch zu teuer bei den Neubauten (1650 €/kW).

Solar (PV) ?
kWp unter 1000 € machbar<<.

????????????????????

Errichtungskosten in € pro installierte kW,
und täglich grüßt der ewig kranke „Vergleich“ des @Udo Stemmer !!

Dass 1 kW installierte Leistung in einem Kernkraftwerk, Steinkohlekraftwerk oder Braunkohlenkraftwerk ein ZIG-FACHES an jährlicher elektrischer Arbeit (kWh) erzeugt als in den Teilzeit- Solar-Schwachwerken und (was noch wichtiger ist) auch NUR DANN, wenn der Verbrauch dies erfordert, wird von Ihnen mit permanenter unkenntnisreicher Dreistigkeit weggelogen.

Auch die genannten kWh-Preise sind - wenn überhaupt abgerechnet und kostentragend (da vielfach nur Ausschreibungsergebnisse von Projekten, die noch gar nicht realisiert sind) - schmarotzerische Rosinen-Pickerei-Preise, die nur durch den Einspeisevorrang ermöglicht werden, weil die „Konventionellen“ permanent die klaffenden Erzeugungs-Defizite zwangsverordnet und unter Aufbürdung aller hierdurch entstehenden Kosten schließen müssen.

Hoffentlich wird Ihnen bald die Zuleitung in Ihrem HAK abgeklemmt, damit Sie endlich Ihre fachliche Inkompetenz am eigenen Körper zu spüren bekommen. Zumindest würden wir hier wenigstens vor Ihren nächtlichen kranken Kommentaren verschont bleiben.

Gravatar: Jürg Rückert

Der Prozess gegen Galilei findet immer wieder statt. Der Druck, der auf der Wahrheit ruht, beträgt durch die Jahrhunderte hindurch 1 at. Und der ist nun absolut anthropogen!
Die Inquisition ist gegangen, die Inquisitionen sind geblieben.

Gravatar: Hand Meier

Durch HPK bin ich auf diesen Link gestoßen https://www.klimafakten.de/meldung/widerlegen-aber-richtig

Ursprünglich wurde die Hauptseite dieses Blogs als Quelle für Argumente der Energiewende-Betreiber genannt.
Man sieht übrigens wie die Taktik eine Strategie vorschlägt, die hier von zwei Protagonisten mit Regelmäßigkeit vorgetragen wird.
Dass es sich hierbei quasi um „Schreib-Progamme“ handelt die sich an einer spezifischen Thematik abarbeiten, ist Fakt.
Das Motiv für diese Tätigkeit, geht aus dem vorgenannten Link ganz eindeutig hervor, und ich bin froh, nicht so einen bescheuerten Job machen zu müssen, um „Energie zu wenden“.

Gravatar: moritz

@U.Stemmer
Es geht nicht darum das Wind oder Solar schlecht oder besser sind, es geht darum, das massive Steuern aus Gründen erhoben werden die so nicht stimmen.
Es sind vor allem künstliche Anlageobjekte geschaffen worden, welche es bei einem freien Markt nicht gegeben hätte. Der Solarbauer erhält seinen Ertrag von der mietenden Rentnerin per Zwang, auch wenn sein Strom dort nie ankommt und sie ihn auch gar nicht haben möchte.

Gravatar: Udo Stemmer

Welche alternativen gibt es denn bei der Stromversorgung für Deutschland in der Zukunft ?

Kernkraft ?
Zu teuer bei Neubauten, das kWh (größer 11 Cent).
Zu lange Bauzeiten, um die 10 Jahre.
In der Bevölkerung nicht mehrheitsfähig.
~
Gas ?
Auch zu teuer das kWh (um die 8 Cent).
Will man sich langfristigen von Gaslieferungen abhängig machen ?
~
Steinkohle ?
Auch zu teuer bei den Neubauten (1650 €/kW).
Zu lange Bauzeit, auch um die 10 Jahre.
In der Bevölkerung nicht mehrheitsfähig.
Will man sich langfristigen von Steinkohlelieferungen abhängig machen ?
~
Braunkohle ?
Hoher Schadstoffausstoss und hohe Gesundheitsfolgekosten.
In der Bevölkerung sind Neubauten nicht mehrheitsfähig.
~
Solar (PV) ?
kWp unter 1000 € machbar.
Bauzeit ab einen Tag bis zur Inbetriebnahme.
Mehr als genügend Wand und Dachflächen sind vorhanden um die gesamte Strommenge von Deutschland in der Summe herzustellen.
~
Windkraft ?
Durch ein Repowering eins teils der vorhandenen Standorden können die abgegebenen kWh um mehr als das dreifache gesteigert werden.
Bei neuen Windkraftanlagen werden Preise von ca. 2,2 ct/kWh bis 3,82 ct/kWh von der Bundesnetzagentur aufgerufen.
Bauzeit ca. 1 Jahr.

Gravatar: Udo Stemmer

Marcel Elsener schreibt am 19.12.2017 - 10:38
„Laut offiziellen Verlautbarungen der NASA, welche übrigens auch in den Klimaberichten des IPCC so widergegeben werden, hat der Mensch einen Anteil zwischen 3 und 5 Prozent des CO2-Ausstosses; für mindestens 95 Prozent des CO2-Ausstosses ist der Mensch somit gar nicht verantwortlich.“

Bitte mal zwei Quellenangaben wo 3 und 5 Prozent des CO2-Ausstosses vom Menschen kommen sollen von der NASA und von der IPCC.

Gravatar: Otto Weber

@ Hans-Peter Klein 19.12.2017 - 09:07
>>Da ich überzeugt bin, dass die Energiewendebefürworter die besseren Argumente in ihrer Gesamtbilanz haben spricht doch eigentlich vieles dafür mehr derartige öffentliche kontroverse Diskussionen zu fordern und zu fördern.

Wovor hat man denn Angst?<<

??????????????

Ganz einfach,

VOR DER WAHRHEIT !!

Zum Beispiel, bezogen auf die Stromerzeugung in der Bundesrepublik Deutschland, beträgt der CO2-Ausstoß hieraus ca. LÄCHERLICHE 1% des weltweiten Ausstoßes; aufgrund der neuesten prognostizierten weltweiten Steigerungen bis einschl. 2018 verringert sich sogar der Anteil weiter.

Am deutschen Energiewende Unwesen, wird also die Klimawelt bestimmt nicht genesen. Wenn man weiter die irrsinnigen Aufwendungen für ein äußerst schwaches Ergebnis zusätzlich berücksichtigt, wird eine faktenbasierte Diskussion für die Energiewendebefürworter sehr schnell zum

ROHRKREPIERER.

Gegen Maßnahmen mit vernünftiger Aufwand-Nutzen-Abwägung und Zukunftsträchtigkeit für den Standort Deutschland ist nichts einzuwenden.

Gravatar: Markus Evers

"Klimawandel" hin oder her: es kann absolut nicht schaden, in die Forschung neuer Energie-Erzeugung zu investieren! Mit der Verbrennung von Öl und Kohle leben wir von Ersparnissen, die nie wieder aufgefüllt werden können! Das würde so kein Familienoberhaupt mit seinem Haushaltseinkommen machen!
Wie teuer die Errichtung von Atomkraftwerken ist, kann aktuell in England betrachtet werden, wo z.T. 30 Milliarden Pfund zur Errichtung eines Kraftwerkes erforderlich sind. Davon läßt sich eine Menge Forschung bezahlen!

Gravatar: Marcel Elsener

Laut offiziellen Verlautbarungen der NASA, welche übrigens auch in den Klimaberichten des IPCC so widergegeben werden, hat der Mensch einen Anteil zwischen 3 und 5 Prozent des CO2-Ausstosses; für mindestens 95 Prozent des CO2-Ausstosses ist der Mensch somit gar nicht verantwortlich. Kein Wunder, wollen die Klimawissenschaftler nicht auf die Einwände der Kritiker nicht eingehen. Die Hypothese, dass lediglich eine Veränderung von weniger als 5 Prozent des CO2-Gesamtausstosses bei einem CO2-Anteil von knapp 400 ppm in der Luft zu einer sogenannten Klimakatastrophe führen wird, ist äusserst schwer zu beweisen. Da die Klimawissenschaftler die atmosphärischen Vorgänge nicht einmal annähernd genau modellieren können, kann man solche Beweise sowieso in die Tonne kippen.

Übrig bleibt somit nur noch die Errichtung eines Dogmas einer anthropogenen Klimaerwärmung und darauf aufbauend die Diffamierung jeglicher Kritik als Häresie. Mit Wissenschaft hat das nichts zu tun, denn echte Wissenschaft wird auf begründete Kritik immer eingehen, je nachdem mit ebenso begründeten Statements widerlegen oder gegebenenfalls in die Wissenschaft integrieren, indem die eigenen Modelle modifiziert oder vielleicht sogar verworfen werden - exakt so funktioniert der Erkenntnisfortschritt in der Wissenschaft. Dogmen hingegen gehören in den Bereich von Ideologien und Religionen. Die Antwort der Klimawissenschaftler auf die Kritik an ihren Hypothesen ist tatsächlich eine Bankrotterklärung; die haben offensichtlich nichts, womit sie die Kritik widerlegen können, weswegen sie sich auf die Position der Diffamierung von Kritikern zurückziehen.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Ich habe nicht nur kein Problem damit, sondern würde es sogar begrüßen EIKE mehr Podium in den öffentlichen und fachlichen Medien einzuräumen.
Eine Podiumsdiskussion mit Michael Limburg, Dr. Heller, Dr. Krause auf der einen Seite, auf der anderen Seite Prof. Schellnhuber, Rainer Baake und meinetwegen Alois Wobben von Enercon.

Denn am Ende läuft es ja auf die Frage hinaus, wie wir in Zukunft unsere Energieversorgung sicher stellen wollen.

Ich bin der Überzeugung, dass der Mensch durch sein Handeln sehr wohl Einfluss auf das Klima nehmen kann weil er ja nachweislich Einfluss auf die gesamte große Ökosphäre nimmt und die Athmosphäre selbst ist ja ein Teil dieser Ökosphäre. Allerdings ist dieser Einfluss sehr oft ein negativer.

Das Ausgrenzen bestimmter Ansichten aus dem öffentlichen Meinungsbildungsdiskurs nehme auch ich als eine große Schwäche des Medien- und Politbetriebs wahr.
Wovor hat man denn Angst?

Zurück zur Energiefrage, die eigentliche Kernfrage die auch hinter der Klimafrage steckt:

Da ich überzeugt bin, dass die Energiewendebefürworter die besseren Argumente in ihrer Gesamtbilanz haben spricht doch eigentlich vieles dafür mehr derartige öffentliche kontroverse Diskussionen zu fordern und zu fördern.

Am Ende solcher Meinungsbildungsprozesse bilden sich politische Mehrheiten und die müssen dann auch akzeptiert werden.

MfG, HPK

Gravatar: Karl Brenner

Im Mittelalter war es zum Teil viel wärmer.

Die Frage ist tatsächlich, ob es der Mensch ist, welcher über das CO2 das Klima ändern kann. Ich kann mir vorstellen, dass geringfügige Änderungen der Sonnenaktivitäten(welche es nachweislich gibt) einen viel stärkeren Einfluss haben.

Jedenfalls wird sich einiges ändern, wenn es wärmer wird, Russland bekommt mehr bewohnbares Land und auch Kanada bekommt eine eisfreien Überfahrt von Atlantik zum Pazifik. Während die USA Nachteile haben wird. Vielleicht liegt das der Grund für die unglaublichen Propagandaanstrengungen.

Es glaubt jedenfalls keiner mehr, dass man in den Hauptmedien mit der Wahrheit konfrontiert wird. Dazu hat man zu oft gelogen dort.

Gravatar: Unmensch

Dieser Leserbrief wird eher nicht veröffentlicht. Man muss die Journalisten bzw. die Leser langsam und vorsichtig daran gewöhnen dass die langjährige Propaganda womöglich doch nicht voll umfassend und letztgültig den Stand der Wissenschaft darstellt.

Gravatar: Bálint József

"Zur Begründung hieß es, niemand aus der Wissenschaft sei bereit, wissenschaftlich nicht haltbare Positionen damit zu adeln, dass man ihnen echte Wissenschaft entgegensetzt."
Diese Argumentationsweise kommt mir bekannt vor. Woher, das darf ich gar nicht schreiben.
Orwell würde das als Gedankenverbrechen bezeichnen, das schlimmste aller Verbrechen.
Ob sich eine mutige Grundschullehrerin, ein Student, ein Schüler findet, der bereit ist, auf die Argumentation der Klimaskeptiker einzugehen?
Ich fürchte, nein.
Somit bleibt es, wie bis jetzt. Die Alamisten sind nicht bereit, auf die Argumente einzugehen. Wir sind überzeugt, wiel sie sich eine blutige Nase holen würden.
Die Ausrede, daß sie die Leugner nicht adeln möchten, ist faul.
"Der menschliche Anteil am Klimawandel könne nicht mehr ernsthaft bestritten werden."
Es ist nicht die Frage, ob es einen menschlichen Anteil gibt, sondern, ob der menschliche Anteil winzig, vernachlässigbar ist, oder den Horrorszenarien entspricht.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

Erinnert der Satz … „Zur Begründung hieß es, niemand aus der Wissenschaft sei bereit, wissenschaftlich nicht haltbare Positionen damit zu adeln, dass man ihnen echte Wissenschaft entgegensetzt.“ …

Beweist uns die Geschichte etwa nicht, dass es bisher grundsätzlich so war: Wenn Politik am Ende ist, wird sie zur Religion erhoben – wobei Kirche vs. Wissenschaft gestellt wird!!! https://web.de/magazine/wissen/kirche-versus-wissenschaft-16551732

Rief unsere Göttin(?) das Wahlvolk nicht auch deshalb auf, wieder öfter in die Kirche zu gehen???

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