Die Manipulation der Medien wird immer ärger – und diese wundern sich noch immer

Da stürmt das Buch eines türkischstämmigen Autors alle Verkaufsrekorde. Das bringt viele Medien zu hilflosem Stammeln. Wie nur soll das ein echter linker Journalist aushalten?

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Es gibt längst nichts mehr zu wundern. Denn man kann zwar viele Menschen eine Zeitlang hinters Licht führen, aber alle und auf Dauer – das gelingt nirgends. Daher sind die schweren Seher- und Leser-Verluste von Medien zwangsläufig. Von Frankreich bis Großbritannien kann man inzwischen auch noch ein zweites Phänomen sehr konkret beweisen: Je linker ein Medium, desto steiler der Absturz. Gewiss: Die schweren Verluste von Fernsehen und Print haben auch mit den neuen Medien zu tun. Aber mindestens genauso hat die im Eilschritt erfolgende Abwendung der Leser und Seher von diesen Medien damit zu tun, dass die Menschen immer öfter entdecken, wie schlimm dort die Manipulation ist. Diese erfolgt immer in eine Richtung.

Ein paar aktuelle Beispiele:

     

  1. Da wird ein 16-Jähriger in Innsbruck auf offener Straße überfallen und beraubt. Aber nicht einmal in der auf Lokalmeldungen spezialisierten „Tiroler Tageszeitung“ steht ein Wort davon, dass der Überfallene und dessen zwei Freunde die acht Täter als „ausländisch“ beschrieben haben. Offenbar gilt auch in Innsbruck so wie es Medien von Berlin bis Wien versucht haben: Wenn man nicht darüber schreibt, gibt es die jugendlichen Migrantenbanden nicht. Und man fahndet lieber nicht nach ihnen, bevor man ihre Herkunft wenigstens andeutet.
  2. Es sind nun nicht mehr 1000 pro Tag, sondern meist schon 2000, die da täglich via Sizilien nach Europa kommen. Und dann versickern. Während rund 700.000 weitere in Libyen auf das nächste Boot warten. Dennoch sind diese illegalen Immigranten in den Mainstream-Medien prinzipiell „Flüchtlinge“. Und sie werden immer „gerettet“.

    - Kein Wort davon, dass sie von ihren Schleppern prinzipiell gegen fettes Geld in vollgepferchte Boote gesetzt werden.

    - Kein Wort davon, dass fast keiner dieser Immigranten von Italien nach Afrika oder Asien zurückgeschickt wird.

    - Kein Wort, dass genau ihretwegen die italienischen Rechtsparteien trotz wirklicher oder hochgeschriebener Skandale solchen Zulauf haben.

    - Kein Wort davon, dass diese Zuwanderer trotz EU-Europas explodierender Arbeitslosenzahlen bei der Höhe der hiesigen Sozialleistungen und in der Schwarzarbeit ein gutes Auskommen erwarten.

    - Kein Wort davon, wieso auf den Fotos fast alle Ankommenden schwarz sind, obwohl sie doch angeblich mehrheitlich aus Syrien kommen, wo die Menschen nicht schwarz sind.

    - Kein Wort davon, dass der Weg der illegalen Zuwanderer nach Europa genau seit dem Zeitpunkt über Libyen und Sizilien führt, da die Fluggesellschaften streng und die Grenzen zur Türkei halbwegs kontrolliert werden.

    - Kein Wort davon, dass im Süden Italiens unter den Bösewichten Gadhafi und Berlusconi noch kein Weg nach Europa offenstand.

    - Kein Wort von Verfahren gegen Schlepper – zugegeben: Über solche ist auch nicht zu berichten, da es sie im links gewordenen Italien fast nie gibt, aber ein ordentliches Medium müsste ja dann zumindest über das Ausbleiben solcher Prozesse berichten.

    - Kein Wort vom Verhalten des EU-Parlaments gegenüber diesen Immigranten.

  3. Da hat sich der Presserat als besonders dümmlicher Hort und Hüter der Political correctness und des Leser-Schwundes erwiesen: Er hat jetzt tatsächlich eine (mir unbekannte) Bezirkszeitung namens „Südsteirische“ verurteilt, weil sie das Wort „Negerkinder“ verwendet hat. Und die Dummköpfe des Presserats stammeln als Begründung davon, dass das Wort Neger „von außen aufgedrängt“ worden sei. Welche Hirnakrobaten sind da nur am Werk! Der Presserat tut so, als ob es überhaupt jemals eine selbstgewählte Gesamtbezeichnung für die Einwohner Afrikas gegeben hätte. Als ob nicht fast sämtliche Völker der Erde von anderen und in anderen Sprachen ganz andere Bezeichnungen „aufgedrängt“ erhalten hätten. Oder wollen diese Dummköpfe jetzt auch jeden verurteilen, der beispielsweise die Worte „Schlitzaugen“ oder „Langnasen“ verwendet? Mich wundert nicht, dass niemand mehr diesen Presserat ernst nimmt.
  4. Da haben sich in Deutschland Schüler einer Schule für Informationstechnik in eine Diskussion des deutschen Finanzministers Schäuble über Europa gesetzt, wo am Rande auch der russische Einmarsch in der Krim behandelt worden ist. Schäuble hat dabei – ganz zu Recht – darauf hingewiesen, dass es auch klare Ähnlichkeiten zu Hitlers Einmärschen in der Tschechoslowakei und Österreich gibt. Prompt ist in den linken Medien ein tagelanger Sturm der Empörung losgebrochen:
  5.  

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Lucia Mühlbauer

Ach Herrn Unterberger, Sie lernen´s auch nicht mehr.....

Was hat ein Gadhafi immer gesagt??? Er und Lybien sei die Garantie, dass nicht ganz Afrika nach Europa kommt!!!

Was haben die NATO-Hitlers unter der Federführung der USA (die lupenreinen Demokraten und NSA-Spione und Menschheitsfreunde) getan??? Sie haben Lybien und Gadhafi bombadiert, um genau das zu bewirken, was wir heute an Flüchtlingen haben. Man will Europa = nicht EU zerstören, damit keine eurasische Brücke entstehen kann und der US-Pleitier später mal wieder mit einem Marshall-Plan winken kann. Kennen wir doch schon.. und die Vollgasdeppen von europäischen Politikern spielen dabei mit.

Gravatar: Jörg Fahrenhorst

Ach Herr Unterberger, welchen Fall wollen Sie mit dem Beitritt der Krim in die RF vergleichen? Der sogenannte Anschluß Österreichs, der in einer Volksabstimmung bestätigt wurde? Oder die in der Münchner Konferenz akkodierte Übergabe der Sudetengebiete? Dies wurde auch von der CSR genehmigt. Sicher unter Druck, aber welche Konzessionen in der internationalen Politik wurde nicht ohne Ausübung von Druck quasi erzwungen. Oder meint Herr Unterberger die Errichtung des Protektorats Böhmen und Mährens nach dem Zerfall der CSR? Drei unterschiedliche Vorgänge mit Vorgeschichten, die sehr differenziert zu betrachten sind. Außerdem sind doch gerade die linken Bellizisten auf Konfrontationskurs. Mit dem Herrn Unterberger an der Spitze. Tolle Bundesgenossen haben Sie.

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