Die Konsequenz. Eine Parabel

Nach Brüssel: Das Multikulti-Experiment fordert immer mehr Opfer. Die Politiker äußern heute routiniert Bedauern und machen morgen weiter wie gehabt. „Wir werden damit leben müssen“, sagen sie. Von echten Konsequenzen in diesem modernen Krieg will niemand etwas wissen. Doch auch Konvertiten sind ein importiertes Problem.

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Eigentlich ist die Sache ganz einfach. Nehmen wir ein Gewässer. Ein Gewässer ist an sich nicht schlimm. Es bietet sogar schöne Möglichkeiten. Man kann zum Beispiel drin schwimmen. An ein Gewässer kann man sich richtig gewöhnen. Aber es finden sich eben auch ein paar Haie. Denn ganz ohne Haie gibt es kein Gewässer.

Ist das Gewässer klein, finden sich nur wenige Haie. Doch ist das Gewässer größer, finden sich auch mehr Haie. Das Gewässer ist nicht schuld, wenn Menschen von Haien getötet werden. Das Gewässer ist immer unschuldig.

Ohne Gewässer wäre das Leben etwas weniger „bunt“. Vielleicht vermisst man das Schwimmen. Man kann nicht alles haben. Aber eins ist sicher richtig: Ohne Gewässer gibt es auch keine Haie.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Joachim Datko

Zu H.Roth 18:53
Fehler bleibt Fehler! Mich stören auch andere Aussagen im Text.

Zitat: "Dies hier ist eine Parabel und keine zoologische Abhandlung über das Leben der Knorpeltiere."

Man kann natürlich mit fehlerhaften Aussagen argumentieren, das sei jedem gestattet.

Zitat: " Danke Herr Kovacs, der Text ist sehr lesenswert."

Ich bin da einer anderen Meinung.

Gravatar: H.Roth

@ J. Datko

Dies hier ist eine Parabel und keine zoologische Abhandlung über das Leben der Knorpeltiere.
Die Parabel gibt es nicht nur in der Mathematik,
sondern auch in der Literatur.

Definition (laut Wikipedia): Die Parabel ist eine mit dem Gleichnis verwandte Form von Literatur, eine lehrhafte und kurze Erzählung. Sie wirft Fragen über die Moral und ethische Grundsätze auf, welche durch Übertragung in einen anderen Vorstellungsbereich begreifbar werden. Das im Vordergrund stehende Geschehen (Bildebene) hat eine übertragene Bedeutung (ähnlich der Allegorie).

Danke Herr Kovacs, der Text ist sehr lesenswert.

Gravatar: Adorján Kovács

@Freigeist
Schön wäre es. Doch leider hat die Sonne der Aufklärung noch mehr Menschen getötet als alle Religionen zusammen. Bis zu dem von Ihnen ersehnten utopischen Zustand sollten wir uns bemühen, wenigstens die Religion zu beseitigen, die eine kaum verhüllte totalitäre Herrschaftsideologie ist. Das wird schwer genug, wenn es überhaupt noch geht. Ein Weg dahin könnte sein, das Gewässer, in dem die Haie bei uns schwimmen, deutlich zu verkleinern, jedenfalls nicht zu vergrößern.

Gravatar: Freigeist

Konvertiten sind meist Menschen, die schon in der Kindheit zu einer Gottes-Vorstellung verführt wurden. Sie wechseln nur, teils älter, zu einer radikaleren Gottheits-Vorstellung. Es liegt der Schluss nahe, dass alle Verführungen von wehrlosen Kindern der dunklen Vergangenheit angehören sollten. Ende von Religion. Es grüßt die aufgehende Aufklärung am Horizont.

Gravatar: Michael Gäse

Was würden wohl unsere linken Gesinnungshüter in den Medien und Regierungsposten schwadronieren, wenn das ein "Rechter" verübt hätte? AfD und Pegida haben "mit gebombt"?
Darf man sich nun fragen, ob nicht auch Diejenigen mitgebombt haben, die seit Jahren bei dieser Art von Gewalt wegsehen und den Europäischen Kulturen noch mehr dieser Leute aufs Auge drücken?

Gravatar: Joachim Datko

Zitat: "Denn ganz ohne Haie gibt es kein Gewässer."

Das ist falsch!

Gravatar: Henry

Die Verantwortlichen für den Terror in der westlichen Welt sitzen im Senat der Waffenlobby . Alles von langer Hand geplant ,geschürt und durchdacht und unsrere Regierung steckt bei diesen HERREN METERTIEF IM Arsch...Es darf sich Keiner Wundern und sollte Es auch nicht.. Waffenexporte sind auch aus Deutschland nur für den FRIEDEN...

Gravatar: ropow

Aber sicher kann man „alles“ haben, allerdings hat „alles“ seinen Preis. Wenn man den aus freien Stücken bezahlen will, so spricht doch nichts dagegen auch mit Haien schwimmen zu gehen. Das Problem beginnt doch erst dann, wenn Menschen die Freiheit genommen wird, derartige Risiken zu vermeiden - in einer Demokratie sollte so etwas eigentlich gar nicht möglich sein.

Multikulti ist deshalb zutiefst antidemokratisch. Xenophile Menschen, die jederzeit in anderen Kulturen leben könnten (so könnten sie ohne weiteres Enthauptungen in Saudi Arabien, dem Aufhängen von Homosexuellen im Iran oder Steinigungen in Afghanistan beiwohnen), die also jegliche Freiheit haben sich die Kulturen auszusuchen, in denen sie leben wollen, verweigern dieses Recht strikt all jenen, die hier, in ihrem eigenen Land, ungestört als ihre Umgebungskultur diejenige wählen wollen, die seit Jahrhunderten hier gewachsen und vertraut geworden ist.

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