Die Infantilisierung der Wähler

Spätestens seit der friedlichen Revolution 1989 ist das Volk den Herrschenden so unheimlich geworden, dass „der große Lümmel“ (Heine) oder das „Pack“ (Sigmar Gabriel) unbedingt klein gehalten werden muss. Die Abneigung geht so weit, dass nicht mehr vom Volk im Sinne des Grundgesetzes die Rede sein darf, kaum noch von Bevölkerung, sondern nur noch von unbestimmten „Menschen“, die „neu angekommen“ sind, oder „schon länger hier leben“. Weiter kann man sich in einer Demokratie nicht vom Souverän entfernen.

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Um auf Nummer Sicher zu gehen, wird von unseren Volksvertretern auch kaum noch Politik gemacht. Ihren grundgesetzlichen Auftrag, an der politischen Willensbildung mitzuarbeiten, haben die Altparteien still und leise aufgegeben. Statt dessen benehmen sie sich immer mehr wie Firmen, die ihre dubiosen Produkte mit viel Werbung, Falschversprechen inklusive, an „die Menschen“ bringen wollen.

Die CDU, die unter Kanzlerin Merkel zum vierten Mal an die Macht strebt, hat dabei durchaus eine führende Rolle eingenommen.

Der neueste Verkaufsschlager, kürzlich von Kanzlerin Merkel eingeweiht, soll ein begehbares „Wahlprogramm“ sein.

Ich habe mir die Sache näher angesehen.

Schon das Gebäude in Berlin-Mitte ist interessant. Zu DDR-Zeiten logierte hier das „Deutsche Modeinstitut“, das Produkte herstellte, die der Bevölkerung zeigten, wie schön Mode und Design sein kann, die aber mit der tristen Realität so viel zu tun hatten, wie der Mercedes mit dem Trabant.

Schon von außen wird auf das Haus mit einem Mix aus Schwarz, Rot, Gold hingewiesen. Die Nationalfarben wurden zerlegt, „neu interpretiert“ haben das die Werbeleute, die von der Kanzlerin beauftragt wurden, wahrscheinlich genannt. Das setzt sich im Inneren fort. Man kann auf einer Treppe, auf der Streifen in diesen Farben wild durcheinander laufen, in den ersten Stock schreiten. Ein Konservativer könnte sich an dem Glauben festhalten, dass die Nationalfarben noch nicht aufgegeben wurden, der „Progressive“ kann sicher sein, dass diese Art, mit Schwarz-Rot-Gold umzugehen, eine Auflösung der nationalen Tradition bedeutet.

Diese Zweideutigkeit ist Absicht. Es soll möglichst allen etwas geboten werden. Die vollständige Entpolitisierung der Botschaft macht es möglich. Dazu passt, dass weit und breit kein Politiker zu sehen ist, mit dem man diskutieren könnte. Stattdessen gibt es freundliche Hostessen beiderlei Geschlechts, die lächelnd zuhören, aber nichts zu sagen haben. Sie können die technischen Finessen der Show erklären, in politischen Fragen, auf die es im Wahlkampf ankommen sollte, sind sie deutlich überfordert.

In der Mitte des Saales im Erdgeschoß hängt ein Riesenherz, dessen Zuckungen mit Herztönen untermalt werden. Es soll wohl die Dynamik von Wirtschaft und Gesellschaft symbolisieren. An den Wänden rechts und links sind die modernen Wandzeitungen, die von den Erfolgen Merkelscher Politik künden sollen.

Dass Deutschland die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt ist, hat aber nichts mit dem Wirken der Kanzlerin zu tun, die, im Gegenteil, mit „Energiewende“ und jetzt noch „Verkehrswende“ dabei ist, im Sinne des von den Grünen propagierten „ökologischen Umbaus“, im Klartext der Entindustrialisierung Deutschlands, die Widerstandsfähigkeit unserer Wirtschaft testet.

In den zwölf Jahren unionsgeführter Regierung, steht auf einem ergänzenden Flyer, seien über 5 Millionen neuer Arbeitsplätze entstanden. Wie viele davon staatssubventioniert sind in der Asylindustrie und durch die „Energiewende“, also unproduktiv, wäre die eigentliche Aussage. Dazu sucht man vergebens Zahlen. Seit über zwanzig Jahren hätte es nicht eine so geringe Arbeitslosigkeit gegeben, wie jetzt. Immerhin wird zugestanden, dass dies nicht allein die Politik zustande gebracht hat: „Auf diesen gemeinsamen Erfolg können wir alle stolz sein“.

Die CDU will auch weiter „um jeden Produktionssektor und jeden Arbeitsplatz“ kämpfen. Wenn ich Mitarbeiterin der deutschen Autoindustrie oder einer ihrer zahlreichen Zulieferer wäre, würde ich mich an dieser Stelle verhöhnt fühlen. Hat doch die Kanzlerin bereits das Ende der klassischen Autoindustrie, das Rückrat unserer Wirtschaft, angekündigt. Zehntausende Arbeitsplätze sind akut gefährdet, durch den Willen, Elektroautos, koste es, was es wolle, durchzudrücken.

Zu den Versprechungen in der Wirtschaftsabteilung gehört die angebliche Absicht, die Einkommenssteuer und den Solidarzuschlag zu senken, aber -Vorsicht- erst ab 2020 und nur „schrittweise“, dafür aber „schnellstmöglich“. Das erinnert stark an die DDR-Verheißungen, die Segnungen der „entwickelten sozialistischen Gesellschaft“ irgendwann genießen zu können. Bekanntlich kam „schnellstmöglich“ nie.

In einem besondern Raum, der bezeichnenderweise aus Pappe gebaut wurde, wird die geplante „Familienpackung“ der CDU gepriesen. Flexible „Elternzeiten“, höheres Kindergeld von 300 Euro in einem Jahr, das ist etwa ein Drittel dessen, was heute ein neuer Kinderwagen kostet, und „Rechtsanspruch auf Grundschulbetreuung“ werden angekündigt. Der Staat mischt sich immer massiver in die Erziehung der Kinder ein. Das DDR-Modell lässt grüßen.

Die einzig wirklich spürbare Hilfe für berufstätige Eltern, ein höherer Kinderfreibetrag, wird zwar angekündigt, aber erst für die nächste Legislaturperiode. Was hat das dann in einem „Regierungsprogramm“ für 2017-2021 zu suchen? Ganz bestimmt kommen die Kinderrechte ins Grundgesetz, das ist schließlich eine Forderung der Linken und Grünen. Solche Forderungen hat die Regierung Merkel immer zuverlässig umgesetzt.

Damit sich nicht zu sehr mit dem „Wahlprogramm“ beschäftigt wird, sind allerlei neckische Spielchen eingebaut. Man kann in ein Loch greifen und ertasten „was Oma alles liegen lässt“. Mit solchen Kindereien soll die Wahlentscheidung erleichtert werden.

Richtig hipp wird es im Raum „Cyber Hero“. Hier erfährt man, dass die CDU „auf den starken Staat setzt, der seine Bürger schützt: vor Kriminalität im Alltag, Terrorismus und Cyber-Angriffen“.

Im rauen Alltag machen die Bürger bisher ganz andere Erfahrungen, nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche. Durch unkontrollierte Einwanderung kommen immer mehr Terroristen ins Land. Die Attentäter von Paris, Brüssel, Turku kamen zum Teil aus Deutschland.

Aber dafür ist, was Cyber-Angriffe betrifft, die Welt in Deutschland in bester Ordnung, jedenfalls, wenn man der CDU glauben will. Mit einem „IT-Sicherheitsgesetz“ ist schon der erste Schritt getan. Außerdem wurde ein neues „Cyberkommando“ aufgestellt. Ob es sich um die von IM Victoria geleitete „Task Force“ handelt, ist nicht ersichtlich.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik kann mit einer speziellen „Cybereingreiftruppe“ bei „schweren Cyberangriffen“ helfen.

Außerdem sollen neue Stellen bei der Bundespolizei und im Bundeskriminalamt geschaffen werden. Ob das am Ende so aussieht wie in NRW, wo die CDU im Wahlkampf eine Verstärkung der Polizei versprochen, als eine der ersten Regierungshandlungen aber einen Abbau derselben betrieben hat, bleibt abzuwarten.

Auch hier kann sich der Besucher durch Videospielchen vom anstrengenden Faktencheck, ob Versprechungen und Realität je in Übereinstimmung gebracht werden, ablenken. Auf einem Bildschirm kann man Industriespione, auf einem anderen Terroristen abwehren. Pädagogisch besonders wertvoll ist ein Bildschirm, in dem man sich gegen „Mobbing“ durch böse Internetbenutzer wehren kann. Ausdrücke wie „Buffetfräse“ und „Quetschgesicht“ gehen gar nicht uns sollten sofort gemeldet werden. Wer fleißig denunziert, wird ein besonders verdienter „Cyber Hero“. Früher war der Denunziant der größte Schuft im Land, heute wird er als Wahlkampfargument für die CDU präsentiert.

Ist das noch zu toppen? Doch. Der vorläufige Gipfel der Infantilisierung der Wähler ist mit dem Raum „Youropa“ erreicht. Im Beiblatt stehen lauter Märchen. Die Flüchtlingszahlen „konnten deutlich gesenkt“ werden. (Zählt Italien, das kurz vor dem Flüchtlingsnotstand steht, nicht mehr zu Europa?). Der Euroraum sei wieder stabil. Nur die Sparkonten der deutschen Euroraumbewohner sind es leider nicht. Die sind durch die abenteuerliche Null-Zinspolitk der EZB am schrumpfen. Es gibt bereits Negativzinsen auf das Ersparte bei immer mehr Banken.

Angeblich soll sich die EU-Kommission wieder mehr auf „große Themen“, statt auf „bürokratisches Klein-Klein“ konzentrieren. Das hätte die Akzeptanz für Europa so erhöht, dass Menschen nicht mehr gegen, sondern für Europa auf die Straße gingen. Schließlich hätte die EU ja die Roaming-Gebühren abgeschafft.

So eingestimmt geht man durch einen schwarzen Tunnel, der wohl die historische Finsternis, der alle glücklichen EU-Bewohner entrinnen, symbolisieren soll, in den Saal mit einem Sternenhimmel. In der Mitte steht ein Gerät, auf dem man wählen kann, welchen Begriff man für Europa am wichtigsten findet. Bekanntlich hat unsere Kanzlerin „Freiheit“ gewählt. Bevor man sich wundert, sieht man, dass Freiheit eben an erster Stelle der Auswahl steht. Ich habe auch „Freiheit“ gewählt, weil es das ist, was Europa am Dringendsten braucht. Vorher musste ich meinen Namen eingeben. Sobald ich auf den Knopf gedrückt hatte, erschein am Himmel eine krakelige Leuchtschrift „Freiheit, Vera“ und von irgendwoher kommt die Botschaft: „Du bist ein Teil Europas“.

Die Welt als Kinderspiel. Auf dem Rückweg zum Ausgang komme ich noch an einem riesigen Spiegel vorbei. „Wie blickst Du in die Zukunft?“, lautet die dazugehörige Frage, neben der die sogenannten Emoji aus dem Internet abgebildet sind. Ratlos schaue ich auf mein Spiegelbild. Aber schon ist einer der freundlichen jungen Männer zur Stelle, der mich aufklärt. Sanft geleitet er mich zu einer bestimmten Markierung. Jetzt soll ich das passende Gesicht aufsetzen. Aber egal, welche Fratze ich schneide, mich schaut immer ein lächelndes Emoji mit zwei Herzaugen an.

So also soll ich die Zukunft mit Kanzlerin Merkel sehen.

Wer tut sich diese Show an und was hat sie gekostet? Hauptsächlich kommen Berlin-Touristen, erfahre ich. Aber an diesem Freitagnachmittag, an dem ich da war, waren es nur wenige. Die Mehrzahl der Anwesenden war Betreuungspersonal. Im ersten Stock, wo man sich noch ein Werbevideo von Angela Merkel ansehen kann, war außer mir niemand.

Zu den Kosten konnte niemand etwas sagen. Die seien aber im Rahmen des 20-Millionen-Wahlkampfetats der CDU geblieben.

Ganz schön viel Geld, um keine politische Botschaft unter die Leute zu bringen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Duffy

Habe mit meinen Jungs an diesem Wochenende 5 Ster Holz gesägt, gespalten und aufgeschichtet, bei strömendem Regen. Die bundesdeutsche Verwandschaft saß derweil mit Glühwein vorm Kamin und murmelte etwas von, "sie seien schließlich in Urlaub und außerdem ist es ein Witz, wenn man heutzutage einen Heißwasserboiler mit Brennholz betreibt". Nun, meiner Meinung nach verschwendet man viel weniger Warmwasser, wenn man vorher einschüren mußte und ein Holzherd im Winter macht nicht nur warm, sondern liefert den ganzen Tag warme Suppe, Bratäpfel, Dampfnudeln, Rehgulasch und was sonst noch Leib und Seele zusammenhält. Mein tiefes Mitleid gilt allen Eltern, die mit ihren Kindern nie "Wer hat dich, du schöner Wald" gesungen haben und sie auf Schulen gehen ließen, wo es statt Fleißkärtchen Haschischtüten gab (staatlich geduldete Drogendealer vor dem Schultor). Die tatsächlich von "Flüchtlingen" reden statt von Immigranten. Die denken, daß im christlichen Abendland Platz für Moscheen ist. Die nicht merken, daß ihnen ihre Heimat gerade unterm Hintern weggezogen wird. Mit solchem hirnerweichten Nachwuchs ist kein Match zu gewinnen. Gut, daß wir bereits Kiswahili und mexikanisches Spanisch sprechen, daher können wir jederzeit wieder abhauen. Hindi lernen wir zur Not auch noch. Na dann viel Spaß in Deutschland, wenn erstmal die Hütte brennt.

Gravatar: Kinderkrankenhaus St.Angela

@ Hans Meier

Sie faselt auch immer von 'Spielregeln' selbst in Zusammenhang mit Kriegen.

Viele Deutsche können sich ein Leben ohne ihre alleinerziehende Mutti inzwischen aber kaum noch vorstellen.

Fach - und Sachkundige sprechen von einer Bedrohung und einer wachsenden Gefahr für das Land, die von einer geistig - seelisch kranken Bundeskanzlerin ausgeht.

http://www.focus.de/politik/videos/verhalten-der-kanzlerin-ist-irrational-rennommierter-psychiater-maaz-merkels-narzissmus-ist-gefaehrlich-fuer-deutschland_id_5235070.html

https://www.youtube.com/watch?v=NRHV1gCVul0

https://www.youtube.com/watch?v=e4gpz9K06Lk#t=3m22s

Gravatar: Master of Puppets

Wen wundert das denn?

In einem Land in dem die Regierung, die Justiz und die Medien, Hand in Hand arbeiten, kann man getrost von einem Regime sprechen.

Selbst die Bundesstaatsanwaltschaft ist Instrument des Unrechts.

1.000 Strafanzeigen gegen Merkel „alle haltlos“

http://www.journalistenwatch.com/2017/08/30/1-000-strafanzeigen-gegen-merkel-alle-haltlos/

Orwells Neusprech und Umdenk sind allgegenwärtig,
Geschichtsklitterung und -fälschung sieht man am besten an der sog. "Flüchtlingskrise". Wie oft wurde z. B. gerade anfangs dadurch um Solidarität geworben, in dem man die, überwiegend, Wirtschaftsflüchtlingen mit den Ostflüchtlingen nach dem 2. Weltkrieg verglichen hat.

Regierungspolitik wird mit propagandistischen Floskeln als "Leistung" verkauft, bestes Beispiel ist das hier genannte "begehbare Wahlprogramm" usw.

Und jetzt? Ein durch Reeducation "entwaffnetes" Volk wird nun durch junge, agile, teilweise kriegserfahrene, gewaltbereite "Umsiedler", wobei sich wohl auch eine Reihe von Kriegsverbrechern befindet, auf dem Müllhaufen der Geschichte entsorgt.

Und der Michel klatscht dazu.

Was also tun? Bar und unbewaffnet dank regider Waffengesetze die keinen Schwerstkriminellen, Linksextremisten oder Dchihadisten davon abhalten können sich welche zu besorgen?

Noch eine friedliche Revolution wird es nicht geben, denn das Regime hat dafür inzwischens bestens vorgesorgt, nicht zuletzt durch eine zersplitterte Gesellschaft.

Aber keine Sorge, der überwiegende Teil der Schlafschafe wird gar nicht merken wie ihm geschieht.

Gravatar: Karl Kaiser

Ich komme aus der Ostzone. Ich weiß, was es bedeutet, wenn ein Ostzonen. Pfarrer zwei Westwagen hat.
Kasner, Merkel, Guttenberg, De Maizaire oder Schavan sind Unberührbare. Die haben sich nicht vom Volk entfernt. Die stehen darüber, qua Geburtsrecht.
Dieser "Pfarrer" hatte mit seinen Schäfchen nichts gemein und die Tochter hat nichts mit dem Volk gemein.
Das ist leider so, liebe Frau Lengsfeld.

Gravatar: Hand Meier

Diese Infatilisierung ist Merkels Werk.

Man sollte registrieren, Merkel kaut ihre Fingernägel ab. https://de.wikipedia.org/wiki/Onychophagie
Das ist Tatsache die tiefere Ursachen im Psychischen,im Seelenleben hat, wo heftige Emotionen zu extremen Spannungen werden.
Wer eine gesunde Psyche hat, frisst sich sicherlich nicht die Fingernägel ab.
Schon gar nicht als eine Frau, die in der politischen Öffentlichkeit einen guten Eindruck machen möchte, und nicht als „eine psychisch unter Strom stehende“ völlig überschätzte Figur.
Es ist weiterhin eine Tatsache, sowohl Polen als auch die weiteren östlichen Nachbarländer, haben „die zentralistische Funktionärs-Kaste der Sozialisten“ abgeschüttelt.
Diese reale Erfahrung einer Bevölkerung, die von sozialistischen Kadern quasi vergewaltigt und gezwungen wurden, schuf entsprechende Tatsachen.
Einerseits „die Opportunisten, diese Parteigänger“, die sich bereicherten und ihre Macht ausbauten, um die Bevölkerung zu bewirtschaften und zu bevormunden.
Ganz nahe am Stile der feudalistischen Herrschaften, im Umgang mit den Leibeigenen, den Untertanen. Aber nun im Sozialismus.

Diese Abwertung des gemeinen Volkes, dem die Volksabstimmung und die Direktwahl seiner Repräsentanten vorenthalten werden soll, entblättert entblödet sich als „Alternativ-Losigkeit“ einer Diktatur der Funktionäre, die den Zentralismus pflegen, die jede echte Demokratie fürchten müssen, weil sie niemals auf eine demokratische Mehrheit der Bevölkerung vertrauen können.
Darum ist der offizielle Kampf gegen die Alternative für Deutschland, allen Funktionären ohne Vertrauen in eine Volksdemokratie das gemeinsame Motiv ihres Handelns. Sie versuchen das Volk zu manipulieren, weil sie es verachten.
Sie unterdrücken die Opposition und schätzen den Islam, denn dort wird auch unterdrückt.
Dort wird auch abgewertet und eine gesellschaftliche Manipulation betrieben.
Also zeigt sowohl EU-Juncker als auch Berlin-Merkel, sie sind Apparatschicks einer ganz üblen Sorte der undemokratischen Zentralisierung.
Juncker füttert seine Kommissionäre vermutlich mit zig Millionen, und Merkel setzt die Reihenfolge der Zweitstimmen-Rangfolge nach opportunistischer Ergebenheit fest, um Partei-intern Absolutismus zu praktizieren, und ich habe AfD-Plakate bestellt, habe eine lange Leiter und wir werden diese Plakate ganz oben aufhängen, denn sie fehlen mir im Straßenbild des Wahlkampfs.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Ein Konservativer könnte sich an dem Glauben festhalten, dass die Nationalfarben noch nicht aufgegeben wurden, der „Progressive“ kann sicher sein, dass diese Art, mit Schwarz-Rot-Gold umzugehen, eine Auflösung der nationalen Tradition bedeutet.
Diese Zweideutigkeit ist Absicht.“

Weil diese Merkel klar feststellte:

Europäer müssen selber für ihr Schicksal kämpfen!? https://www.heise.de/tp/features/Merkel-Europaeer-muessen-selber-fuer-ihr-Schicksal-kaempfen-3727357.html

Da dies für sie - aus meiner Perspektive klar ersichtlich - im Besonderen für Deutschland gilt:

Wäre es nicht besser gewesen, sie hätte offen zugegeben:

„Ich pfeife auf meinen Amtseid“???

Nun; ich denke, man sollte sich ganz besonders kurz vor der Bundestagswahl im nächsten Monat eine Frage sehr deutlich beantworten:

„Leidet Merkel unter Demenz oder ist sie eine notorische Lügnerin?“ http://krisenfrei.de/leidet-merkel-unter-demenz-oder-ist-sie-eine-notorische-luegnerin/

Träfe auch nur einer dieser Punkte zu, gibt es m. E. allerdings eine Alternativ für Deutschland – besonders aber dieses Merkel!!!

Gravatar: cap

Für mein Verständnis ist der Zustand in der sich die Politik der Blockparteien bewegt, deren Gebahren und Wirken auf die Gesellschaft rational nicht mehr zu erklären. Es drängt sich eine Zuordnung zu psychopathologischen Zuständen auf, namentlich endogene Depression. Wenn, wie wir alle täglich zu sehen und hören bekommen, die Taten mit den Worten, die Wirklichkeit nichts mehr mit den fiktiven Beschreibungen zu tun hat, dann kann man von Schizophrenie sprechen. Und dieser Zustand in einer gesellschaftlichen Dimension hat seine Entwicklung über die 68er Bewegung genommen und eskaliert in unseren Tagen zur Selbstverleugnung und Selbstzerstörung. Wer eine solche Person kennt, der kann das bestätigen. Aber auch Gruppen können diesem Zustand verfallen, wenn die ursächlichen Momente als Gruppe erlebt oder einer Gruppe zugeordnet werden können. Von hier führt eine Spur direkt zum ZDF und dort zu Guido Knopp, der mit dem Anspruch auf ewige Wahrheit das „Gedächtnis der Nation“ in Gestalt von Dauerschleifen dem Volk zu jeder Tages- und Nachtzeit die persönliche Schuld am Holocaust, an Hitler, an den Nazis, schlicht an allem schrecklichen dieser Welt zuordnete, und damit bei jedem normalen Menschen Schockzustände hervorgerufen haben muss, dabei wurde lediglich das bekannte Narrativ der offiziellen Nachkriegsgeschichtsschreibung in Bildern umgesetzt und bedient.

Mit dem begehbaren Wahlprogramm scheint die CDU nun den „Patienten“ - ohne ihn weiter mit realen Themen behelligen zu wollen, dort abholen zu wollen, wo er sich nach alledem befindet- im Zustand absoluter Verwirrung. Die Gestaltung des begehbaren Wahlprogramms erinnert deshalb auch stark an eine Arztpraxis, die dem Patienten mit überdimensionalen Schaubildern und Exponaten zunächst den Körper erklären will, bevor das Gespräch auf dessen Dysfunktion gelenkt wird. Die Botschaft lautet: Frau Dr. Merkel ist die Fachärztin im Irrenhaus Deutschland.
Jeder weiss, wenn es dem Patienten schlecht geht, dann geht es den Ärzten auch dank Empathielosigkeit gut, falls es dem Patienten nicht schlecht genug geht, wird eine Krankheit behauptet oder provoziert. Hier bietet der Giftschrank eine ganze Palette an Möglichkeiten.
Die Aufgabe der Alternativen Politik besteht nun auch darin, die Selbstheilungskräfte anzusprechen und die eingebildeten Symptome zu beseitigen.

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