Die angebliche Islamisierung

„Auf einer Veranstaltung seiner Partei in Wolfenbüttel sagte der CDU-Politiker am Montagabend: ‚Ich bin bereit darüber zu reden, ob wir auch mal einen muslimischen Feiertag einführen. Kann man gerne vielleicht mal machen. […] Wo es viele Moslems gibt, warum kann man da nicht auch mal über einen muslimischen Feiertag nachdenken.‘ “ [1]

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Allen Ernstes. Also, Thomas, wie bringe ich Dir das schonend bei… Das Pferd von hinten aufzäumen — kann man machen, ist aber nicht sinnvoll. Der Mangel an Feiertagen ist doch gar nicht unsere Sorge. Es ist der Überschuss an Muselmännern, der ein Problem darstellt. Und für die gibt es jede Menge tolle Länder, wo es nur so von islamischen Feiertagen wimmelt, wo sie in Ruhe ihre Frauen steinigen und sich selbst in die Luft sprengen können.

Genüsslich fügt die Westfälischen Rundschau noch hinzu: „In den sozialen Netzwerken machte die Äußerung des Ministers gleich die Runde. De Maizière lieferte mit seiner offenbar spontanen Äußerung vor allem dem rechten und rechtspopulistischen Publikum im Internet eine willkommene Vorlage, ihre These von der angeblichen‚Islamisierung Deutschlands‘ zu unterfüttern.“

Da fragt man sich natürlich schon, ob der Autor seinen eigenen Artikel gelesen und verstanden hat und wenn nein, warum nicht. Übrigens, auch wenn ich der festen Überzeugung bin, dass am Ende jeder seine gerechte Strafe bekommt — manchmal lässt sich das Leben unerträglich viel Zeit damit. Beispielsweise, wenn ein kontraproduktiver Arschkriecher auch noch für den Mist befördert wird, den er verzapft hat:

„Der Jurist Jan Hecker wird neuer außenpolitischer Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). […] Hecker war zuletzt Leiter der Stabsstelle für die Koordinierung der Flüchtlingspolitik, die auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise im Oktober 2015 im Kanzleramt eingerichtet wurde. […] Der 50-Jährige begleitete Merkel auf mehreren Auslandsreisen, bei denen Migrationsthemen im Vordergrund standen. Dabei trieb er die Migrationsabkommen mit afrikanischen Staaten maßgeblich voran.“ [2]

Die beiden können sich dann ja eine Zelle teilen. Sie werden sich prächtig verstehen. Am besten noch den Thomas mit dazu. Und die Katrin. Der wird nämlich unter nicht-muslimischen Kartoffeln schnell langweilig und das wäre somit nur angemessen: „Natürlich gehört der Islam zu Deutschland und natürlich gehören Muslime zu Deutschland. Und ich denke, wir können uns sehr freuen. Es wäre sehr langweilig, wenn wir nur mit uns umgehen müssten.“ [3]

Ganz ehrlich? Ich hätte es gern wieder etwas langweiliger. So wie früher. Ernsthaft. Wem’s zu öde wird, der kann ja nur mit Unterwäsche bekleidet einen Rucksack-Urlaub in Saudi Arabien oder im Jemen machen. Da lernt man den Islam mal so richtig kennen. Zu Deutschland jedenfalls gehört er nicht, da bin ich mir ziemlich sicher…

[1] www.wr.de/politik/minister-de-maiziere-will-ueber-muslimischen-feiertag-reden-id212202441.html
[2] www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-fluechtlingsexperte-jan-hecker-wird-aussenpolitischer-berater-a-1172417.html
[3] smopo.ch/gruene-neonazis-deutschland-waere-langweilig-ohne-islam/

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Thomas Waibel

Anfang der 70er. gab es in der damaligen BR Deutschland um die 200 Moscheen und "Gebets"-Häuser. Jetzt sind es 2 000, darunter Großmoscheen.

So weit zu der "angeblichen" Islamisierung.

Daß diese Islamisierung von den "C"-Parteien vorangetrieben wird, ist kein Wunder, weil die "geistigen" Inspiratoren dieser Parteien, die "C-Kirchen", mit dem Islam sympathisieren und dessen Verbreitung fördern.

So behauptet, z. B., das Vatikanum 2 im Dokument "Nostra aetate", Christen und Muslime würden denselben Gott anbeten, was total falsch ist, weil der "Gott" der Muslime, Allah, keinen Sohn hat.
Mit dieser blasphemischen Gleichstellung wird die Heilige Dreifaltigkeit und die Gottheit Christi geleugnet.

Damit sind diejenige, die sich zu dieser Gleichstellung bekennen und sie auch propagieren, Apostaten.

Gravatar: Sigmund Westerwick

Brot und Spiele

Es ist wie auf der Titanik. Nachdem das Schiff den Eisberg gerammt hat kommt vom 1. Offizier der Vorschlag, man könne doch ein paar Gesellschaftsspiele spielen, um sich die Zeit zu vertreieben , es gibt da noch eine ganze Menge Schiffeversenken, davon kann jede Familie eines haben und sich damit die Wartezeit vertreiben.

Das ist doch mal eine schöne Idee, haben unsere Politiker also doch etwas gelernt. Wenn denn schon alles den Bach runtergeht sollte man das gemeine Volk mit Brot und Spielen bei Laune halten, dann machen sie weniger Ärger.

Gravatar: Mark Anton

Re "Wem es zu öde wird..." - dieser Unterwäsche Rucksack-Urlaub in Saudi Arabien oder im Jemen würde asap schon beim Ausziehen der Abaya "brutal" enden.

Vorschlag - es reicht schon ein 1-monatiger Rucksack-Urlaub in einem der wenigen demokratischen islamischen Ländern Indonesien.

Selbst mit islamisch korrekter Frauenbekleidung und männlicher Nicht-Muselmann Begleitung wird einem der Wert einer Frau im Islam schmerzhaft bewußt.

Es heißt schon in den Hadithen ablesbaren Gewohnheiten des ehrenwerten und heiligen Propheten Mohammeds: "Ich habe der Menschheit nichts Schlechteres hinterlassen als die Frauen....."

Gravatar: Jomenk

Ein muslimischer Feiertag. Bin voll auf deiner Seite, Thomas. Und wenn wir schon dabei sind. Wie wäre es mit einem bisschen Scharia in unserer Rechtsprechung. Wo es doch bei uns schon so viele Muslime gibt. Kann man doch wirklich mal machen. Also Thomas, ran an den Speck. Ach so, geht ja nicht, ist ja Schwein. Na gut, dann halt ran an den Döner.

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