Der Zauber vor dem Fest

Würden wir heute Besucher der vielen Weihnachtsmärkte

nach dem Beinamen des 3. Adventsonntags fragen,

so würde kaum einer antworten: „Wir feiern Gaudete.“

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Freut euch! Nochmals freut euch“, schreibt Paulus an die

Philipper, denn der Herr sei nahe.

 

Ob Vorfreude aufkommen kann und wie groß sie ist, das

hängt zuerst von dem Ereignis ab, das bevorsteht,

von dem was zu erwarten ist.

Vom Urlaub ist Entspannung zu erwarten,

vom Besuch eines geliebten Menschen Zuneigung,

von einer gelungenen Arbeit Lob.

 

Und von Heiligabend?

 

„Ich freue mich auf Weihnachten, weil da Jesus geboren

ist“, sagt Jakob, mit zehn Jahren noch ein Kind.

Wir gläubigen Erwachsenen wissen das auch.

Wahrscheinlich vergessen wir es hin und wieder und

sollten uns daran erinnern. Jesus der Sohn Gottes

hat unter uns gelebt. Seine Lehre ist uns Hoffnung

und Freude, er wird bei uns sein bis zum Ende der Welt.

 

Eigentlich sollte es uns leichter als Kindern fallen

zu begreifen, was das bedeutet, dass der unsichtbare

Gott sichtbar geworden ist, dass er uns Menschen ganz

nahe ist, uns begleitet, dass er uns, also auch mich,

liebt – er, eben kein Geringerer als Gott.

 

Wir sollten davon reden, warum uns der „Kern“ so wichtig

ist, motiviert von der Freude an unserer Religion.

 

Quelle: Gert Friedrich

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